, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche
, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze
Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben
wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein
im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden