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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 31.01.1904
Physical description: 16
sind die Häuser vom Grund bis zum Giebel erbaut. Wie glänzend auch das Feuerwehrwesen ausgebildet ist, stehen in den nordischen Städten Brandkatastrophen wie die von Aalesund doch nicht vereinzelt da. Ueber die Brandkatastrophe liegen folgende Meldungen vor; Der Brand in Aalesund entstand am Samstag um halb 3 Uhr nachts in der Fabrik der Aalesund Perservering. Com pany. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, die das Feuer entdeckten und sofort Lärm schlugen. In nicht mehr als zwei Stunden

war der größte Teil der Stadt einge äschert, und die Bevölkerung konnte nichts anderes machen, als vor dem Feuer flüchten. Wohl versuchte man anfangs, etwas zu retten, und vieles wurde auch auf die Straße geschafft. Aber das Feuer griff so rapid um sich, daß man alles liegen lassen mußte, um nur das Leben zu retten. Nach den Berichten des Magistrates von Aalesund kampieren etwa 10.000 b.s bis 11000 Menschen halbnackt auf den Feldern vor der Stadt. Die Kinder sind vorläufig größtenteils in der Borgund-Kirche

bekannt. Die Flucht aus der Stadt glich, wie dem „Berl. Tageblatt" berichtet wird, einer Völkerwanderung. Alles floh, um dem drohenden Ele ment zu entrinnen. Väter und Söhne trugen Frauen und Kinder vielfach auf den Schultern. Wie gemeldet wurde, ent stand das Feuer in einer Fabrik. Da aber erwiesen ist, daß an dem kritischen Tage in dies.r Fabrik kein Feuer brannte, so gilt es als sicher, daß der Brand von verbrecherischer Hand gelegt wurde. Nach der Brandkatastrophe sind zahlreiche Menschen, meist

Greise und Kinder, infolge des AngfteinvruckeS und der grimmigen Kälte gestorben. In der Sradt gab es viele reiche Bürgerfamilien; nach dem Brande war alles gleich. Fabriksherren und Arbeiter stau oen ohne Kleidung und hungernd da. Die Stadt wird wieder aufgebaut werden, doch wird tie bis herige Bauart aufgelassen und werden die Häuser aus feuer sicherem Material aufgefühlt werden. — Christiania, 27. Jänner. Es ist j tzt flstgestellt, daß bei der Brandkatastrophe in Aalesund 753 Häuser abgebrannt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 14
Date: 03.02.1901
Physical description: 14
. Mehrere Soldaten sind verletzt. Die Untersuchung ist eingeleitet. (Großes Schadenfeuer.) Am 28. Jänner kam in der Ortschaft Raschala (Bezirk Oberhollabrunn) in einer Scheuer ein Feuer zum Ausbruche. Der an diesem Tage herrschende, orkanartige Wind führte die Flammen rasch auf die meistentheils mit Stroh gedeckten Häuser der Ortschaft. Vierundzwanzig Häuser und Wirtschaftsgebäude wurden ein Raub der Flamnien. Gerüchtweise verlautet, daß der Brand gelegt worden sei. (Dreifacher Selbstmord

in athemloser Spannung. Mit Eintritt der Dunkelheit wurden Scheinwerfer herbeigeschafft, die den Thurm während der ganzen Nacht be leuchteten. Sonntag Vormittags, 18 Stunden nach Ausbruch der Brandes, war das Bild des Brandplatzes unverändert, als plötzlich gegen 1 Uhr Mittags, also etwa 24 Stunden nach Beginn des Brandes, die Kugel herabstürzte. Sie schlug durch das Dach der Kirche und fiel, ein Loch in das Dach reißend, ins Schiff der Kirche, ohne jedoch hier wesentlichen Schaden anzurichten. Das Feuer

Langenpettenbach, einem zwischen Jndersdorf und Alto münster gelegenen hübschen Dorfe. Den Eingang zum großen Zimmer des 1. Stockes bildet eine mächtige eisenbeschlagene Thür, die mit Schießscharten versehen ist. Diese können von innen geöffnet werden und gestatten, den ganzen langen Gang unter Feuer zu nehmen. Die Anfertigung dieser Thür war keine bloße Spielerei. Der letzte Propst von Jndersdorf, Gelasius Morhart, zog sich nach der Aufhebung des Klosters als Pfarrer mit zweien seiner Konventualen

als Hilfspriester nach Langenpettenbach zurück. Sie erhielten wirklich räuberi schen Besuch und nur der sofortigen Anwendung der Feuer gewehre gelang es, die unheimlichen Gesellen zu entfernen. Diese Thür war bis vor Kurzen: vorhanden und wird wahr scheinlich noch zu sehen sein. (G u i s e p p e Verdi) ist in Mailand um 2 Uhr 50 Minuten früh verschieden. (Giuseppe Verdi, einer der größten und berühmtesten Tondichter des 19. Jahrhunderts, der seit einem Menschenalter mit Lorbeeren gekrönte Großmeister

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.06.1917
Physical description: 4
aber durch die auf der Töll wohnhaften Arbeiter Johann Felicetti und Karl Großer an ihrem Vorhaben gehindert und wieder ans Ufer gebracht. (Der Brand in Mitterlana) Aus Meran wird uns hiezu ausführlich berichtet: Am 18. ds. um H Uhr vor mittags kam inmitten des geschloffenen Torfes Mitterlana beim Bauern Josef Gruber, Haus Nr. 93, auf dem Heustadel ein Feuer zum Ausbruch, das derart rasch um sich griff, daß un geachtet der sofortigen Mithilfe dtzp Bevölkerung, der Feuer wehr von Lana und von kriegsgefangenen Russen

unter dem Uom'mando des Feldwebels Moblicha dennoch der Dachstuhl des ganzen Hauses und die Holzbestandteile des Stadels, sowie die eingcbrachte Heuernte im Werte von ungefähr 603 Kronen dem Feuer zum Opfer fielen, während das Wohnhaus mit Aus nahme des Jachstuhles und des Daches, "sowie die gesamten EHtrichtungsstt'.cke noch gerettet werden konnten. Allerdings haben die Wohnbestandteile, namentlich die Zimmerdecken durch das reichlich verwendete Wasser sehr getit en Ter durch diesen Brand verursachte Schaden

konnte noch nicht genau festgestellt werden, dürfte jedoch wenigstens 12—13.010 Kronen betragen, dem eine Versicherungssumme von nur 1010 Kronen grgrnüber- steht. Glücklicherweise war durch den Brand kein Menschenleben gefährdet. Das Feuer wurde von der 15 jährigen Entelnh des Besitzers bemerkt, als der Heustock schon in Flammen stand. Sie alarmierte gleich den im Garten arbeitenden Groß-- i Vater und die Leute im Haus und in der Nachbarichast, der sofort am Brandplatz erschienenen Bevölkerung

, der Feuertvehr und den Kriegsgefangenen gelang es auch, da genügmo Wasser vorhanden war, in einer halben Stunde den Brand fast voll ständig zu lokalisieren und insbesondere die große Gefahr des Weitergreisens des Brandes auf das anstoßende Gasthaus zum „Burggräfler" und zum „Schwarzen Adler", sowie anstbie eben falls in nächster Nähe stehenden 10—12 Wohnhäuser £>t ver hindern. Als das Feuer am Hause des Grubers fast vollständig gelöscht war, entstand zwar aus dem 30 Schricke en:f. ritten Dache des dem Binder

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 08.09.1929
Physical description: 16
. Die großen Ferien wird die kaiserliche Familie in Lequeitio ver bringen. Die WMbräkSe im Mai. 15 000 Hektar Baumbestand im Feuer Nach einem Funkspruch des „Lokalanzeiger" haben die riesigen Waldbrände, die vom Luftschiff „Graf Zeppelin" aus im Ural gesichtet wurden, allein im Nadeschinsker-Bezirk sich auf 15 000 Hektar Baumbe stand ausgedehnt. 20 000 Kubikmeter Brennholz, die einem großen Trust gehören, sind ebenfalls verbrannt. Gegenwärtig wütet das Feuer bereits in einer Ent fernung von drei Kilometer

von den Nadeschinsker Fabriken entfernt. Eine große Anzahl Unternehmun- en im Brandgebiet hat ihre Arbeit eingestellt. Die jalinsker Fabriken sind vom Feuer eingeschlossen. Nach dem bedrohten Gebiet sind Lebensmitteltrans porte abgegangen. BeanöLatafteophe im Safe« ma Kuli. 60.000 Arbeiter beschäftigungslos geworden. Wie aus Hüll (England) gemeldet wird, brach dort Montag ein Riesenbrand aus, bei dem die neue Lande stelle, die erst vor einigen Wochen eröffnet worden war und vier Millionen Mark gekostet

hatte, vollständig in Flammen aufHing. Außerdem fielen 150 Eisenbahn fischtransporte, die hier auf drei Geleisen standen, dem Feuer zum Opfer. Längsseits der Anlagestelle lagen sieben Fischerdampfer, deren Besatzung an Land weilte. Diese Schiffe wurden durch Funkenflug in Brand ge setzt und vollständig zerstört. Ueber 200 Holzhäuser und Geschüftsläden brannten ebenfalls nieder. Durch das Feuer sollen 60.000 Arbeiter brotlos geworden fein. Kronprinz Otto Der Entschluß der Kaiserin-Witwe, ihren Wohnsitz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 02.09.1937
Physical description: 16
Bei MmWser oöaeötonnt. Am 30. August brach gegen 8 Uhr abends im Doppel- wohnhause der Bauern Johann Jäger und Alois K n a b l in Fließ Nr. 18 Feuer aus. Das Gebäude wurde eingeäschert. Verbrannt sind gleichzeitig fast alle Einrich tungsgegenstände, die Fahrnisse und Futtervorräte, zwei Schweine und 22 Hühner. Sechzehn Personen sind durch den Brand obdachlos geworden. Das angebaute dritte Haus des Bauern Josef Tschüggele konnte noch gerettet werden. Es erlitt aber Wasserschaden, der aus 4000 bis 5000

die Fabrikssirene in Schaftenau Feuer. Der Dachstuhl des Saliziltrockenraumes im Werk brannte, gewaltige Rauchwolken stiegen auf. Die Arbeiterschaft und die Beamten griffen das Feuer sofort mit Handlöschern, drei Schlauchlinien mit einer kleinen Motorspritze an. Bald darauf kam die Feuerwehr Unterlangkampfen, die ein aus giebiges Schlauchmaterial mitführte. Durch das schnelle und umsichtige Eingreifen des Kommandanten-Stellver- treters Josef Gruber — Kommandant Gasser war dienst lich verhindert

— und dessen Chargen und Mannschaft konnten in einigen Minuten sechs Schlauchlinien mit 330 Meter Länge gelegt werden, um das Feuer von innen und außen zu bekämpfen. Als die Nachbarfeuerwehren von Oberlangkampfen, Kufstein-Zell, Niederbreitenbach, Kirch bichl, Kastengstatt, Kufstein mit Motorspritzen eintrafen, war dem Brand ein Vordringen bereits unmöglich gemacht. Nachdem die angekommenen Wehren eingesetzt hatten, bei denen die Kufsteiner Kommandanten Sirt und Egger, so wie Löschinspektor Horngacher aus Häring

das Kommando führten, konnten 14 Schlauchlinien den Brand bis halb 11 Uhr lokalisieren, so daß die fremden Feuerwehren wieder abmarschieren konnten. Um 11.30 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht. Unterlangkampfen stellte die Brand wache bis 15.25 Uhr. Der Dachstuhl sowie der darunter gelegene Trockenraum, in dem eine Menge Salizyl M Trocknen eingelagert war, brannten vollständig aus. Der Schaden dürfte ziemlich groß, jedoch gedeckt sein. Wenn e nicht gelungen wäre, des Brandes Herr zu tüerbcn, V hätte

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 07.08.1932
Physical description: 16
Josef Winter, Unterjäger Georg R e n z l e r. Patromllenführer Johann Ienewein und die Standschützen Johann Eller, Josef Fied- l e r, Ferdinand H a l l e r und Joses S t r i ck n e r zum Teil schwer verwundet. Die von dem Schwarm unver letzt gebliebenen zwei Mann, Unterjäger Josef Hut- t e r und Schütze Johann Fröhlich, wichen trotzdem nicht zurück, sondern blieben im ärgsten Feuer aus ihren Posten bis zum Abend. Die zwei Züge der Kom pagnie Steinach, unter Leutnant Holzmann und Leutnant Lener

oder zurückzugehen, dann knallten ihn die treffsicheren Mausergewehre der Haller unfehlbar nieder. Als am Abend das Artillerie feuer allmählich nachließ, ergaben sich 17 überlebende vollständig erschöpfte Italiener mit einem Maschinen gewehr. Major Fuchs war sofort zu seinem Bataillon geeilt und war Zeuge der hervorragenden Tapferkeit seiner Haller Kompagnie. Die Italiener vom 92. Infanterieregiment ließen vor dem Roteck über hundert Tote, darunter den Capitano Frank liegen. Im Ganzen hatte der Angriff

davon. Hittisau, 1. August. (Zwei Brände am glei chen Tag.) Im Haufe des Gemeindearztes Dr. Josef Luger entstand gestern etwa um 15 Uhr in einem Dachzimmer auf bisher unbekannte Weise ein Brand. Durch den ins Freie entweichenden Rauch wurden Nachbarn aufmerksam und es gelang ihnen, mit Hilfe einiger Feuerwehrmänner das Feuer zu löschen, ehe ein größerer Schaden entstanden ist. Das Zimmer war unbenützt und nur zur Ablagerung für nicht in Ge brauch stehende Sachen in Verwendung. Das Feuer entstand

bei in der Nähe des Fensters stehenden Schachteln und griff auch auf die Wände über. — Etwa um 22 Uhr entstand in dem am Hause angebau ten Stalle Feuer, das von der sofort alarmierten Feuerwehr gelöscht wurde, ehe es größere Ausdeh nung angenommen hatte. Der Brand wurde von Dr. Luger selbst bemerkt. Als er die Stalltüre öffnete, sah er trt einer Ecke, in der viel Packmaterial, Kisten, Holzwolle u. dgl. aufgestapelt war, die Flammen gegen die Decke schlagen. Er schloß die Türe wieder zu und rief um Hilfe

. Herbeigeeilte Feuerwehrmänner setzten den beim Hause befindlichen Hydranten in Tätigkeit und es gelang ihnen, das Feuer zu löschen, bevor die Decke durchgebrannt war. Die Wände waren aus Mauerwerk. Der Schaden, welcher sich derzeit nicht feststellen läßt, ist durch Versicherung gedeckt. Die Ur sache der Entstehung des Brandes ist noch unbekannt. Einigermaßen vermutet wird, daß der Brand im Stalle mit dem am gleichen Tage bei Dr. Luger vorge kommenen Zimmerbrand dadurch in Zusammenhang stehen dürfte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1916
Physical description: 4
zu Zusammenstößen, wo- ! bei auch Schüsse fielen und die den ganzen Nachmittag : fortdauerten. Der griechische Ministerpräsident und der französische Gesandte besuchten den König. Einlaufen zweier französischer Kreuzer. London, 1. Dez. Daily Mail rneldet aus Athen ^ vom 30. Nov.: Das Feuer begann in der Nähe der \ Endstation der Piräus-Eisenbahn zwischen französischen ? Matrosen und griechischen Trtwpen. In Mhen herrscht Panik. Zwei französische Kreuzer sichren im Hafen von Phaleren ein. Die Reserviftenvcrbände

tu, ziehen burd) die Straßen und geben auf die ^ Häuser der Venizelistsn sowie auf Nachbarhäuser der englischen und französischen Gesandtschaft Schüsse ab. Artillerie in Türtgt'eil. Athen, 1. Dez. (11 Uhr abends.) „Agence Havas". Es fand eine neue Versammlung der Gesandten der Alliierten statt, woran and) der italienische Gesandte teilnahm. Inzwischen^ vergrößert sich die gegenseitige Beschießung. Ein Geschwader schießt einige Granaten ab, um das Feuer der griechischen Geschütze zum Schwei- gen

zu bringen, die das Zappeion zum Ziele nahmen. Um Mitternacht hört das Feuer aus. Teilweiser Rückzug der Lautzungstruppeu. Athen, 2. Dez. (Nad)m.) (Reuter.) Englisch-ftanz. Füsiliere und Soldaten, 600 an der Zahl, mußten unker dem Schutze starker griechischer Abteilungen mit der gan zen Ausrüstung das Zappeion verlassen. Sie begaben sich hierauf Nach dem Piräus. Die Nachbarstraßen des Zappeion rvaren fd)on vorher leergemacht und alle An statten getroffen, um Kundgebungen gegen die Entente zu verhindern

. S-er Stellvertr. des KenerackfiahScheftl, t>« Höfer, IMA. Berlin, 3. Dezember. Amtlich wird vom östlichen Kriegs schauplatz gemeldet: Heeresgruppe d. GFM. Prinzen Lespsid bon Bayern. Abgesehen von lebhafterem Feuer an der Narajowka und südlich des Dnjester kein wesentliches Ereignis. Heeresfront des GO. Erzherzog Josef: Gestern am 5. Tage der rnmänisch-russifcheu Karpathenoffeu ! sivc richteten sich die Angriffe hanptsächlid) gegen die deutschen j Linien in den Waldkarpattzen. In Gutin Tumatek, am Smo- i trec

, besonders lebhaft östlich der Baba Lndowa und wieder holt an der Creteala-Höhe stürmten die Russen immer wieder vergeblich an. Unser Feuer riß breite Lücken in den Massen der Angreifer. Born Nachstoß hinter dem weichenden Feinde brachte an der Baba Lndowa ein deutsches Jagdkemmando 4 Offiziere und 830 Mann zurück. Auch östlich von Kirlibaba beiderseits tcs Trotosul- und Oitoz-TaleS scheiterten starke Angriffe. Hier wurden rnchrere hnnderr Gefangen? gemacht. Der 1. General-Quartiermeister v, Luvendorfs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 08.08.1929
Physical description: 16
über das Kind ergoß Den beiden älteren Kindern gelang es, das Feuer zu er sticken, doch hatte die kleine Hermine bereits so furchtbar* Brandwunden am ganzen Körper erlitten, daß sie an folgenden Tage starb. Die Eltern des verunglückter Kindes werden sich vor Gericht zu verantwotten haben Leichtsinnige Brandstiftungen. Am 39. Juli brannter in Waldkirchen bei Schärding in Ob erösterreiä fünf bäuerliche Anwesen nieder. Beim Bauer RittbeM kam das Feuer am Städel auf, 'wie festgestellt wurde

und andere, baß die Bretter der ^cheunenwand, wo ber Rock hing, brannten und auch bas Strohldach des ganz aus Holz erbauten Anwesens Rittberger bereits Feuer gesangen hatte. Der Rock lag zur selben Zeit bereits in mehreren Stücken verkohlt am Boden. Der Rockkragen hing noch am Nagel. Weber schläger wuride angezeigt. — Womöglich noch leicht sinniger wurde der Brand verursacht, der in Engeritzdorf ein Anwesen zerstörte. Dabei gingen ferner 20 Hühner, eine Futterschneidemaschine, eine Putzmühle, 20 Fuhren Heu

, Hafer, Mehl, Möbel, Kleiber, Brennholz und an deres zugrunde. Das Feuer entstand infolge Aus- brennens eines Hornisnestes unter dem Etadeldach. Der Besitzer nahm ein Büschel Stroh, b'and es an eine Stange, zündete das Stroh an und hielt dieses brennend unter das Hornisnest; das Strohdach ftng dabei natürlich Feuer und verbreitete sich rasch über das ganze Haus. Raubergroßbetried. Unweit von Kronstadt in Siebenbürgen, heute rumänisch, hielten Straßenräuber zwei Autcchusse und sechs Personenautos

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Alpenland
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Page 15 of 18
Date: 19.06.1920
Physical description: 18
., Heft 2. Ofenpest. (Nachdruck verboten.) Sonnrverrd. Don Josef Äußerhofer. Zündet Feuer an und laßt sie hoch lodern, daß der flammende Schein in den Himmel steige! Des deutschen Volkes Seele ist in Not. Zu Knechten wollen sie uns machen, die Herren der Macht, die Staatsmänner mit den halben Gehirnen, denen der Begriff des Rechtes abhanden gekom men ist. Ein Volk wollen sie in Ketten schlagen, das einmal der freiesten und stolzesten eines gewesen. In harter Fron wollen sie uns zwingen — germanische

wird siegen! Und wenn unsere Lippen bleich geworden sind in der Finsternis und die Hände wund in der ringenden Not de? Lebens: die Sonne wird siegen! Und wenn der Feind Unrecht über Unrecht auf uns gehäuft und dazu die Peitschenhiebe seines siegesstölzen Wahnsinns: die Sonne wird siegen! Siegend wird sie den Tag beschließen, der der reichste war von den Tagen des Jahres, siegend wird sie hinab- gehen, um über den Trümmern einer Finsternis neu aufzusteigen. Da wollen wir die Feuer anzünden. Hoch

soll die Flamme zün geln. eine Zunge, die die Finsternis vom Himmel leckt. Um diese Feuer sammle sich die Jugend. Nicht zu wildem Tanz oder kindischem Spiel. Nein, ernst, wie es der ernsten Stunde ziemt, da sich daS Schicksal eines Volkes wenden will. In unseren Händen soll kein Schwert sein, das der Rache dient. Stark aber wollen wir die Fäuste ballen und des Unrechtes gedenken, das die Feinde über uns ausgeschüttet haben. Das Feuer der Seelen soll aus den Augen lodern. Es werden sich die Fäuste lösen

Alpenlandes, wo welsche Hmtertücke wähnt, das stärkste und treueste Deutschtum ausrotten zu können. Flammende Mahner werden die Feuer sein für alle jene, die das Deutschtum ver laschten wollen. Mahner auch jenen, die sich Deutsche nennen, die «ber die Hände nicht rühren wollen, wenn es gilt, ein elend ge wordenes Volk aus den Tiefen der Not zu heben. 'Zündet Feuer an und laßt sie hoch lodern, daß der flammende Schein in den Himmel steige! Dann wollen wir wieder an die Zu kunft glauben und an ein starkes

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.08.1918
Physical description: 4
mh 2 ■» —'I "■■ « — -»W W. ■ ' . »M .Melleffe M argenz efTFii? ^■'288* Zwischen Avre »nd Oise steigerte sich der Arttl- leriekanrpf am Nachmittag m großer Stärke. Beiderseits von Chateau Mesuil, nördlich nnd südlich von L a s s i g n V «nd ans den Höhe« südwestlich von Noyon stieß der Feind mehrmals zu starken An griffen vor. Sie brachen in unserem Feuer oder iw Ge genstoß zusammen. — Ans dem Schlachtfelde zwischen A n c r e und A v r e wurden nach Meldungen der Trup pen seit 8. August bisher

mehr als 500 feindliche Panzerwagen durch unsere Waffenwirknng zer stört. Zwischen Oise sind A i s n e hat gestern der seit einigen Tagen e r w a r t e t e, am 18. und 19. ds. durch starke An griffe ein geleitete, erneute Durchbruchs versuch des Feindes begoune«. Rach stärkster Feuer- fteigernng griffe« weiße nnd schwarze Franzosen am frühen Morgen in tiefer Gliederung, unterstützt dnrch zahlreiche Panzerwagen ans 25 Kilometer breiter Front an. Gegen Mittag war der erste Ansturm des Feindes

in unseren Infanterie - Kampfstellungen in der Linie Charlepont südlich von Bleranconrt- Bezaponin-Pommiersgevrochen. Kraftvoller Gegenangriff deutscher Jägerregimenter warf den vor übergehend auf den Iuvigny-Riicken vorstotzendeu Feind auf Bieuxy zurück. Bis in die späte« Abend stunden setzte der Franzose seine erbitterten Angriffe fort; sie brachen au der ganzen Front im Feuer unserer Artillerie, teilweise in ««seren Gegenstößen z «f a m w e n. Die Durchbrnchsversuche des Feindes sind trotz

- Safso Nosso an. Unsere Besatzung hielt den Feiuö in emem erbitterten Handgemenge Die ichnell herbeigeeilten Verstärkungen machten ^En Geaenangriff und drängten den Feind zurirck, wo" Anahmen und schwere Ver- Ä“s"e?r n o f .muzbttibnt<f) unser Feuer eingeschränkt, ebenso Versuche, unsere Deckungspatrouillen zu überraschen. — Britische §?W^ung!--abtellNngen auf der Hochebene von Asiago ZEen eKige Gefangene Unsere Batterien waren im *}% ?ud im Asticotale sehr tätig. Eine plötzlicheinsetzende Töti^keit

, Laibach und Triest. War tai Geschwader auf der Hinfahrt unbemerkt geblieben, öa e& in zu großer Höhe flog und außerdem die rot und arü- nen Erkennungsstreisen an den Enden der Tragfläche außergewöhnlich schmal gehalten waren, so daß sie au« größeren Entfernungen kaum bemerkt werden Ilonnten so erlitt die Rückfahrt schon einige Störung. Bei Gratzn geriet das Geschwader in das Feuer unserer Abwehr, oatterien, außerdem kam von Triest her einer unserer Hyöroplane. Die Italiener schwenkten daher rasch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1922
Physical description: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 26.06.1937
Physical description: 10
»,falls regen- sicher, die „Stieralm!" leicht zu erreichen. Vor sol che», Abwehrmaßnahmen streckte der Wettergott resig niert die Waffen, und! eine Stunde vor dem Eintref fen der Festgäste strahlte nach langen Regentage», die Sonne von, blaue», Himmel. „Auracher Festwetter!". Vor, 9 Uhr ad zogen die auswärtige», Gäste auf den, Kanzler-Dollfuß-Platz ein. Um 10 Uhr begann die offizielle Feier mit einer Festmesse in der schönen alte», Dorfkirche. Anschließer,d trat die Freiw. Feuer wehr Aurach

ihres Löschwesens ermöglicht habe; er dankte allen Angehörigen der Feuer wehr und ihrer,, rührigen u»,d zielbewußten KornmaM danten für die treue Pflichterfüllung. In prächtigen, schlagkräftigen Worten ermahnte er die Wehrmänner, immer zusammenzustehen im Dienste der Nächsten liebe. Der Redner führte zu Schlüsse an, daß die echt tirolischen Begriffe „Glaube und Heimat" und „Menschenliebe und Liebe zun, Vaterland" der Inbe griff seien des alten Feuenvehr-Wahlspruches: „Gott zur Ehr, den, nächsten zur Wehr

Brixen in, Tal, bis auf die Grundmaliern nieder. Das Feuer »vurde von den Nachbarn erst bemerkt, als das Hans mit dem angebauten großen Stadelgebäude lichterloh brannte und konnten sich die Hausleute nur mit Mühe retten. Das Vieh wurde von den hekbeieilende», Nachbarsleuten! bis auf ein Kalb- geborgen. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr Brixen und der Motorspritzen-Löschzüge von Westendorf, Kirchberg und Kitzbühel, die zur Hilfe gerufen wurden, konnten die in der Nähe befind liche», Objekte

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 12.08.1928
Physical description: 16
muscarum 2 in den innersten Hafen, versuchend, auf diesem Wege die Stadt zu überrumpeln. Es warfen aber die verteidi gend Moslims vom Turm hernieder etlich Kessel voll Griechisches Feuer, davon die Engellänüer ver trieben worden. Ist nämlich das genannt Griechisch Feuer ein unheimlich, furchtbar Element, das leichtlich mag der Teufel erfunden haben; macht unheilbar Wun den, zündet nicht nur im Holz, sondern auch im Mauer werk, brennet sogar im Wasser und ist glühend wie die Hölle, so nimmer gelöscht

werden kann. Es war graus lich anzuschauen, wie das Feuer im Wasser aufgespritzet, und brennet alsbald wohl hundert Klafter weit das Meer, schlaget mit sein feurigen Wellen an die Schisse, .also daß sie angezündet worden, und mußten schleu nigst die Flucht nehmen, dabei eines ganz verbrannt und manch ein Ritter jämmerlichen Todes verstorben. Lange Zeit hernach tanzten und hüpften die teuflisch Flämmlein annoch krachend und knallend über das blaue Gespiegel des Meeres. Aber Richard Löwenherz, der grimme König

auf die anstürmend Menge und gossen letztlich das furchtbar Griechisch Feuer her ab, also daß die Oesterreicher wiederum zurück gemutzt. Den Engelländern ist es nicht besser ergangen, inmatzen 1 Fliegenturm. • Wursmaschinen. * St. Likolaus-Tur«. und blieb sieben Stunden bewußtlos liegen. — Das Freisinnige „Vorarlb. Tgbl." brachte vor einigen Tagen einen Artikel, entnommen einem Berliner Blatte, dessen Inhalt einer Träumerei so ähnlich sieht, wie ein Ei dem andern. Aber vielleicht war die große Hitze

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 16.08.1928
Physical description: 18
Sennereigebäude. Die Genossenschaft wurde erst im heu rigen Jahre gegründet. St. Johann. <B r a n d i m H i n t e r k a i f e r.) Am Samstag, den 4. ds. Ms., gegen 12 Uhr nachts, brach während eines 'Gewitters im Stall des Schmiedbauern Schmidtberger in Hinterkaiser Feuer aus, das den Stadel, in dem sich keine Vorräte befanden, vernichtete. Kufstein. »(Nächtliche Rauferei.) Infolge einer nächtlichen Zecherei kam es in Kufstein zwischen zwei Arbeitern zu einer Rauferei, bei der der Hilfs arbeiter Aug. Brandt

der raschen Hilfe der Nachbarfeuerwehr Breiten bach gelang es, das Feuer zu lokalisieren und die Wohn häuser »zu retten. Der Schaden ist auch so recht groß, die Getreideernte, viel Heu und alle landwirtschaftlichen Maschinen sind 'vernichtet. Das noch auf dem Felde Stehende hat der Hagelschlag am 4. August zerschlagen. Großartig bewährt hat sich die neue Motorspritze von Breitenbach. Langkampfen. (V o m B l i tz g e t ö t e t.) Am Por- tiuNkula^Sonntag hat der Blitz auf der 'Steinberg-Alpe sechs Stück

»el Nr. 36 der Bauern Ehryfanth Scherer und Anton R a f f l, vulgo „Böckeler", Feuer ausgebroch»en, dem d»er große Doppelstad'el samt allen Futtevvorräten zum Opfer fiel. Auch »vom anstoßenden Dopp»elwohnhaus ist der Dachstuhl abgebrannt. Das Vieh konnte »gerettet werden. Dem »am Abend schwach nieder gegangenen Reg»en, d»er »die angrenzeNd'en Hausdächer »etw»as befeuchtete, sowie »der Windstille und der neuen Motorspritze ist es zu ver danken, daß d»as Feuer nicht »weiter um 'sich griff. Ein um diese Zeit

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1911
Physical description: 8
!Tre Hilfe kam freilich etwas zu spät; denn «ls die Leute «ach Zurücklegung des mehr als zweistündigen uud sehr beschwerlichen Alpen weges an Ort uud Stelle kamen, hatte sich das Feuer schvu so weit verbreitet, daß eiue Löschung desselben ausgeschlossen war; auch eiue Lokalisierung des Feuers gelang bis heute uicht, da das gefräßige Eleiueut durch dürres Gras uud Gesträuche geuährt, mit Windeseile sich verbreitete und trotz aller Verhilideruugsversuche und Anstrengungen alsbald den Hochwald

er- griss. Hiedurch wurde die Situation «och viel gefährlicher uud a uch die Arbeit bedenkend er schwert, weil die Leute durch das Fallen an gebräunter Baumstämme und die dadurch ver- nrsachten Steinschläge des Lebens nicht mehr sicher waren. Bis gegen Morgen hatte sich das Feuer bereits aus mehrere Joch Wald aus gedehnt. Heute den 20. d. M. gegen 12 Uhr mittags ging über das Schlandernanntal wohl eiu Hochgewitter nieder, welches jedoch nur wenig Regen brachte und auch nur von kurzer Tauer war; es blieb

somit eine wirksame Hilfe, die man sich „von oben' erhoffte, leider ans. Wie hoch sich der Schaden, den die Marktge meinde Schlanders erleidet, beläuft, läßt sich noch uicht auuäheruttgswcise bestimmen; jeden falls ist dies ein sehr großer, da große uud schvue Holzbcstände vernichtet wurden. Gebän- lichkeiten sind nicht gefährdet. Ob das Feuer durch unvorsichtige oder böswillige Handlung entstand, konnte noch uicht festgestellt werden; letzteres ist jedoch nicht ausgeschlossen, da das Feuer

', nicht, wie es anfangs hieß, am Nanchkofel, mit gleicher Vehemenz fort. Am 19. d. M. erschien von Cortina ein Bataillon des 14. Infanterieregiments, das jedoch im Verlaufe des Vormittags, da die Gefahr einer weiteren Ausdehnung beseitigt erschien, wieder die Ordre erhielt, nach Cortina zurück zn mar schieren. Nachdem jedoch, vom Winde begün stigt, nachmittags das Feuer nenerdings weiter nmsich griff, mußte abermals von Cortina Ret tungsmannschaft angerufen »verde«, worauf noch in der Nacht

. Infolge des steilen nnd fel sigen Terrains und wegen des fortwährenden Steinhagels der durch das Feuer losgelösten Felsmässeu, gestalten sich die Nettungsarbeite» äußerst schwierig uud lebeusgesährlich. Bis jetzt wurde der am Fuße des „Rauhen Kopfes' lie gende Wald glücklicherweise nicht ergriffen, da der Feuerherd sich hauptsächlich in der Höhe befindet. Sollte sich wider Erwarten das Feuer, che geuügeud große Schutzgräbeu ausgeworfeu sind, nach der Tiefe weiter ausdehnen, stün den sowohl

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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1930
Physical description: 12
, wo sie einkehrten und über Nacht zu bleiben gedachten. Sie machten vor und in der Hütte ein Kleines Feuer, teils als Hilfszeichen, teils zum Erwärmen. Durch den Feuerschein wurden sie von der Expedition ge funden und nach einigen Schwierigkeiten zuerst nach St. Christoph und hernach nach St. Anton gebracht, wo die Netter und Geretteten um 6 Ahr morgens eintrafen. Kammkaselten Manikllrkasetten Taschenmaniktlr Seiten- u. Pertumkasetten Anton sedlak Damen- und Herrenfriseur Imst Aus dem Pitztale Iie Mler

. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

und Begrägnis). Am vorigen Donnerstag wurde Karl Leiter, Vieh händler, unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Schützen, Veteranen, Feuer wehr und Musik gaben ihm mit Fahne das letzte Geleite. Der Sarg wurde von sechs Feuerwehr männern getragen. Das Leichenbegängnis zeigte am besten die Beliebtheit des Verstorbenen. Slams. (Verschiedenes.) Die Aufführung des Stückes „Das Blumenkörbchen" ist nun be endet. Die Leistungen waren halt eben den An fängern angepaßt, obwohl in Zeitungen allerlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.04.1926
Physical description: 8
, und zwar in der Begleitung eines Gendarmen. Die beiden geistlichen Re dakteure des „Tiroler Volksboten" können nun ihrem Kol legen und eifrigen Korrespondenten in der Schmerlingstraße einen Besuch abstatten. Die Zellen-Nummer glauben wir bereits in den nächsten Tagen angeben zu können. Gasthausbrand in Osttirol. Darüber erfahren wir noch folgendes: Am 8. ds. gegen 1 Uhr früh brach rat Futter stadel der Gastwirte Brüder Tagger in Tristach im Be zirke Lienz Feuer aus, dem auch das Wohn- bezw. Gasthaus zum Opfer fiel

. Der Brand wurde erst bemerkt, als schon die Flammen über dem Dache des Wirtschaftsgebäudes zu sammenschlugen. Die Bewohner konnten sich noch recht zeitig flüchten, so daß kein Menschenleben zu beklagen ist. Das Vieh konnte noch mit großer Mühe gerettet werden, bis auf zwei große Schweine und vier Ferkel, welche im Feuer zugrunde gingen. Alle landwirtschaftlichen Geräte, Maschinen und sonstigen Fahrnisse sowie die Hauseinrich tung, wie Betten, Wäsche, Kleider usw., fielen dem Feuer zum Opfer. Verschont

blieben nur die im Keller eingelager ten Getränke und die in einem feuersicheren Gewölbe einge lagerten Lebensmittelvorräte. Sehr gefährdet waren die umliegenden, nur durch den Dorfweg getrennten Häuser und ist es nur dem energischen Eingreifen der Bewohner von Tristach und der am Brandplatze erschienenen Feuer wehren von Tristach, Amlach, Lienz (mit der Motorspritze), Dölsach, Nußdorf und Loifach sowie der herrschenden Wind stille zu danken, daß -t>er Brand lokalisiert wurde. Die Be sitzer

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