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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.06.1909
Physical description: 14
war in Bewegung auch einige Hauser waren in Taxgewinden geziert. Alle Hände waren an der Arbeit. Viele Burschen scheuten die Mühe nicht, Holz hoch in den Berg hmaufzutragen zur Beleuchtung. An vier Orten sah man Herzen und Kreuze in Feuer-Schrift. Besonders schön nahm sich dw Beleuchtung am Lehen aus. Ein Feuer, fast einem Stern gleich, war auf der kühn ins Tal schauenden Sturpe (?) bei Neurur in St. Leonhard. Hinaus und hinein des Tales war fast alles von Feuern übersät. Planggerofi, 22. Juni. Die Herz-Jesu

als 1 Stunde in der Länge hat, 16 Feuer, von denen einige auf schwindeligen Bergeshöhen glänzten. In der Fraktion St. Leonhard konnte man von hieraus 6 Feuer sehen, zwei davon sogar auf dem Gipfel des Sturpen. Die Schliffe, die bis spät in die Nacht hinein in der Talsohle mit Pollern, auf den Bergen mit Gewehren und Pistolen abge- gefeuert würden, waren fast unzählbar. — Am Sonntag in der Fronleichnamsoktav feiern wir alljährlich das Hauptfeft der Bruderschaft zum allerheiligsten Altarssakrament. Heuer kam

, ein Wagen, auf dem die beiden Ordner Platz genom men, die Musikkapelle, Schützen, der schön mit Draperien und Fähnlein geschmückte Festwagen (Mailcoach, die Herr Tochtermann gütigft bei stellte) mit sechs weißgekleideten Mädchen, angetan mit Schärpen der österreichischen, tirolischen, päpstlichen und Schützen-Farben und mit zwei feschen Jungtirolern, dann Veteranen, Ortsgeist lichkeit, Gemeindevertretung, k. k. Gendarmerie, Angestellte des k. k. Straßenärars und die Feuer wehr; zu beiden Seiten

Jesu-Herz ge zeichnet und drüben am Walde und hoch oben in den Miemingern wurden ganze Salven von weithin rollenden Pöllerschüsfen abgelaffen. Im ganzen zählte man hier 33 Bergfeuer. In dieser Nacht hätte man mit dem Zeppelinluftschiff über Tirol hinfahren mögen, um all' die tausend Feuer zeichen übersehen zu können, die weit und breit die Gipfel zierten: eine goldene Sternenwelt unter sich — und eine über sich. Aber auch das Teil chen davon, das man sah, war schon von großer Schönheit und machte

Feuersäule soll am Säulingsspitz ent zündet werden, zum Zeichen, daß hier an der äußersten Grenzwacht ein kaisertreues, dem Glauben seiner Väter huldigendes Volk lebt. Reutte, 21. Juni. Die Bergbeleuchtung ist großartig verlaufen. Auf dem die Hochebene von Reutte umgebenden Kranz von Bergen wurden 49 Bergfeuer gezählt. Sehr schön waren die Lech-Aschauer Alpen, Gaichtspitze und Geruspitze beleuchtet. Ebenso prächtig nahmen sich die beiden Feuer auf der Spitze des Säuling aus, die hinaus leuchteten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 27.01.1905
Physical description: 16
Priesterstandes eingetreten Mir hat seine Rede übrigens am besten gefallen. Also Ehre diesem Manne! Eisaktal, 21. Jänner. (Nicht spielen mit dem Feuer!) Anstatt daß man sich auf konservativer Seite dem Tiroler Bauernbunde gleich anfangs genähert und tatkräftig eingegriffen hätte, ist man ferne gestanden und hat die Sache so darstellen lassen, als ob ein solcher Bund überflüssig, ja selbst gefährlich sei. Man hat gleich anfangs Tausenden katholischer Bauern vor den Kopf gestoßen

, indem man ihnen ohne allen Grund einen Gottesdienst verweigerte. Das wäre noch als unglücklicher Mißgriff zu ertragen gewesen, wenn nicht bte „N. T. St." nachher in hämischer Weife geschrieben hätten: „Der Bauerntag beginnt nicht mit, sondern nach dem Gottes dienst." Das heißt man Erbitterung wecken. Zuerst schlagt man einem die Kirchentür vor der Nase zu und dann schreit man: „Seht, der geht nicht in die Kirche." Nicht spielen mit dem Feuer! Aehnliches finden wir jetzt wieder. Als den Geistlichen geboten wurde, weder

kennt, weiß die Ver- achtung zu ermessen, welche mit diesen Worten ausgedrückt wird. Die Sache gewinnt den Anschein, als wolle man den Bauernbund absichtlich in einemfort reizen, damit er einmal etwas Unüberlegtes begehe und endlich verurteilt werden könne. Das ist ein Spielen mit dem Feuer. Solche Bosheit dürste sich wohl einmal schwer rächen. Man hat gegen ein übereiltes Wort, das auf unserer Seite gefallen sein soll, den ganzen Klerus mobilisieren wollen, wir wollen nun acht geben, wie lange

Tausende katholischer Bauern dem wohlüberdachten, planmäßig betriebenen Spott und Hohn des Redakteurs der „N. T. St." trotz obrigkeitlichem Verbote ausgesetzt sind. Nicht spielen mit dem Feuer! Nauders, am 16. Jänner. (P l a u d e r st u b e.) Am Sonntag den 15. Jänner wurde im Dorfe Nauders eine Plauderstube abgehalten, welche gut besucht war. Von 106 Mitgliedern haben zirka ein Drittel teilgenommen. Die Plauderstube wurde am 6. Jänner gegründet und findet alle 14 Tage nach Erscheinen der „Tiroler

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1926
Physical description: 8
besuchen. Auch die Miesbacher kommen wie der und von München ist ein Sonderzug geplant. Karten sind in Erl im Vorverkauf und auch an der Tageskasse zu erhalten. Häring. (Schadenfeuer.) Am 14. August kurz nach Mittag brach im Großharreiner-Anwesen des Johann Hager in Schönau, Gemeinde Häring, ein Feuer aus, welches die ganze Behausung samt Futterhaus einäscherte. Dem Brande fielen sämt liche Futtervorräte für 10—11 Stück Vieh, alles bisher geerntete Getreide, verschiedene landwirtschaft liche Maschinen

und die ganze Einrichtung des Be sitzers und zweier Mietparteien zum Opfer. Men schenleben waren nicht gefährdet. Das Vieh konnte gerettet werden. Das Feuer soll durch einen schad haften Kamin entstanden sein. Der Schaden wird auf 40.000 bis 50.000 Schilling geschätzt, dem eine Versicherungssumme von 30.000 Schilling gegen übersteht. An der Löschaktion beteiligten sich außer der Feuerwehr von Häring jene von Kirchbichl mit der Motorspritze und die Feuerwehren von Kasten- gstatt und Oberlangkampfen

. a Kirchbichl. (Wieder eiü Brand.) An der Straße nach Häring ist nun innerhalb wenigen Tagen schon das zweite Anwesen dem Feuer zum Opfer gefallen. Am 18. August, halb 5 Uhr nach mittags, brach im Heulager des abseits gelegenen, der Witwe Anna Eller gehörigen Anwesen beim Siren Feuer aus, das rasch um sich griff und, weil es zu spät bemerkt wurde, das Haus mit allen Einrichtungen und Fahrnissen in kurzer Zeit in Asche legte. Zur Zeit des Brandausbruches waren nur die Kinder der Besitzerin, die erst abends

zurückkehrte und ihr Heim zerstört fand, in der Nähe. Wohl war die Feuerwehr Kirchbichl mit der Motorspritze schnell zur Stelle, auch fehlte es nicht an Wasser, jedoch gab es leider nichts mehr zu retten. Merkwürdig ist der Umstand, daß schon einige Tage vorher in dem nun abgebrannten Haus Feuer ausgebrochen ist,' doch konnte es damals noch rechtzeitig entdeckt und mit Hilfe von Feuerwehr leuten gelöscht werden. Nun ist es doch dem Element zum Opfer gefallen. Die Vermutung, daß es sich um Brandlegung

, wo er oft ohne Hilfspriester arbeiten mußte, zog er sich ein Nervenleiden zu, das ihm das Gehör-' und Seh vermögen fast ganz raubte. Seit 1914 weilt er als Pensionist in Niederau. Die Jubelfeier wurde ein Freudentag für ganz Niederau. Am Vorabende brachte die Musikkapelle dem Jubilar ein Ständ chen. Das Kirchlein war lieblich geschmückt. Von den Bergen grüßten viele mächtige Feuer. Kein Haus war im Dorfe, das nicht geschmückt war. Zu Her zen gehend war die Festpredigt des hochw. Herrn Martin Auer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 15.07.1899
Physical description: 18
den 9. ds. M die mit dem Sängertag des Tiroler Sängerbundes verschmolzene Feier des vierzigsten Jahrtages der Gründung des dortigen „Liederkranz" statt. Aus diesem Anlasse hatte sich eine große Zahl von Bun desvereinen und deren Abordnungen in der alten Knappenstadt eingefunden, Das im Schankgarten „zum goldenen Adler" abgehaltene Festkonzert erzielte eine prächtige Wirkung. Brauduugkück in Womp. Am 8. d. M. kam beim Schmied Haidacher, mitten im Dorfe Vomp, um 9 Uhr nachts Feuer aus, das schnell das ganze Haus und den Stadel

erfaßte. Nur Gottes Schutze, es war volle Windstille, und der eiligsten Hilfe der Feuerwchren und Leute von Schwaz, Tersens, Weer, Pill and Stans war es zu verdanken, daß das Feuer aus das Brandobjekt beschränkt blieb und die nach stehenden Häuser gerettet werden konnten. Unier den bei Hilfe und Abwehr Thätigen sah man außer dem Herrn Pfarrer auch Schwazer Franziskaner eifrig Mitwirken. Brandursache nickt festzuftellen. Das Feuer kam in der Werkstatt aus und griff ungehindert

herbeigeeilten Feuerwehren fanden auch schon ein zweites Haus in Flammen. Mit fabelhafter Schnelligkeit hatte das Feuer in Zeit von V 4 Stunde in dem trockenen Gehölze und Heu um sich gegriffen, auch die Dachstühle der Neben gebäude sielen zum Opfer. Der Brand wurde durch einen Knaben gelegt. Die Besitzer sind versichert, erleiden aber doch bedeutenden Schaden. Die Arbeiter familien, welche in der drei Häusern wohnten, büßten nahezu alle Einrichtungsstücke ein. Auch Geld ist verbrannt. Kitzöüheler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.04.1928
Physical description: 8
beschränken, was auch gelungen ist. Der Schadensumme von zirka 40.000 8 steht eine Brandschaden versicherung von 22.600 8 gegenüber. Die Vrandursache soll in der Selbstentzündung einiger Fuhren Aststreu, welche in der Schupfe, wo das Feuer ausgobrochen ist, un tergebracht waren, zu suchen sein. Unfall in einem Sägewerk. Ein Unfall ereignete sich am Samstag früh im Sägewerk Wieshofer in St. Johann i. T. Der Arbeiter Simon Dagn kam einer Transmission zu nahe und wurde erfaßt. Es wurden ihm die Kleider

vom Leibe gerissen und er trug zahlreiche bedeutende Rißquetsch wunden davon. Verhaftung einer Brandlegerin. Am 20. d. um 11 Uhr wurde im Hause der Geschwister Albert und Paula Schmid in Pians an einer aus Holz bestehenden Aufgangsstiege in das erste Stockwerk ein Feuer entdeckt. Dieses Feuer war erst im Entstehen begriffen und konnte durch die Gemischt warenhändlerin Maria Huber sogleich gelöscht werden. Am 22. ds. um 10 Uhr entstand im gleichen Hause am Dachboden ebenfalls wieder ein Schadenfeuer

. Die Wählerlisten liegen vom 22. April angefangen, bis ein schließlich 1. Mai in der Magistratskanzlei zur Einsicht auf. Ein brennendes Auto. Am 23. ds. brannte infolge eines Motordefektes auf der Straße zwischen Tannheim und Haldensee der Lieferungswagen des Metzgermeisters Gottfried Barbist in Lech-Aschau vollständig ab. Der Be sitzer soll den Wagen gegen Feuer mit 4000 8 versichert haben. „Heitere" Gesellschaft. Man soll sich manchmal nicht nur einen guten Tag, sondern auch eine gute Nacht antun; weshalb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 01.05.1930
Physical description: 20
. Cs muß weit herum fest ge regnet haben. Die Bäche, zum Beispiel die Sill, gehen murig. Ueber Nacht schneite es auf den Bergen und sah man in der Früh wieder eine Reusckneedecke. Die Be feuchtung der Erde ist sehr erwünscht gekommen, von groben Wettern aber möge uns Gott beschützen. Innsbruck. (W a l d b r a n d g e f a h r e n.) Das Amt der Tiroler Landesregierung warnt die Bevölkerung, ins- besonders Ausflügler und Bergsteiger vor Unvorsichtig keit mit Feuer in den Wäldern. Rur zu oft

wird durch das Wegwerfen eines brennenden Zündholzes, einer brennenden Zigarette uftv. ein Waldbrand verursacht. Abgesehen vom Holzschaden erreichen die Löschungskosten meist eine ganz ansehnliche Höhe. Nicht selten bleibt ein Boden zurück, der nur mit großen Kosten für den Wald wiedergewonnen werden kann, wenn er nicht gar für »die Landeskultur überhaupt -verloren ist. Es 'ergcht 'an alle Walbgänger die Bitte, im Interesse der Allgemeinheit und «der finanziell schwer betroffenen Walbbesitzer beim Gebrauch von Feuer

und feuergefährlichen Gegenständen im Walde unid am Rande des Waldes 'die größte Vorsicht walten zu lassen. Nichts Brennendes wegwerfen! Kein Feuer anmachen oder wenigstens nur auf Blößen, nach dem 'das dürre Gras -ufw. -entfernt ist. Jedes Feuer sorg fältig löschen! Auch zurückgelassene Glut ist nicht selten die Ursache >der Entstehung von Waldbränden. Innsbruck. (Generalversammlung des Meiereiverbandes.) Am Montag, den 19. Mai (Markttag), findet um 12 Uhr mittags i-m Gasthof „Mer- stindl" in Wilten

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Reuttener Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 11.12.1931
Physical description: 6
uns geschrieben: Mit den Schicksals Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten. Im schönsten Mannesalter holte der unerbittliche Sensenmann ohne Rücksicht auf die schwer krank dar niederliegende Gattin, den treubesorgten Familienvater von 4 unmündigen Kindern, Herrn Ambros Wolf, Satt ler und Tapezierermeister am 1. ds. Mts. aus dem Kreise seiner Lieben. Unersetzlich ist für diese der Verlust ihres Ernährers, mit ihnen trauert die Freiw. Feuer wehr Nesselwängle um ihren tüchtigen Kommandanten

Freiwilligen Rettungsgesellschaft zu seinem Grabe, an welchem Feuer wehr-Bezirksobmann Engelbert Beirer mit schlichten, aber ergreifenden Worten Abschied vom toten Kameraden nahm und als Zeichen der Dankbarkeit einen Kranz auf das frische Grab niederlegte. Nesselwängle. (Feuerwehr-Sterbekasse.) Es wird uns geschrieben: Nach dem am 3. ds. stattgefundenen Begräbnis des Feuerwehrkommandanten Ambros Wolf versammelten sich viele Feuerwehrkameraden im Gasthause des Leo Schratz. Bei dieser Gelegenheit sprach

der Orts- kassier der Zahlstelle Reutte der Alpenländischen Feuer wehr-Sterbekasse Herr Ferdinand Angerbauer über Zweck und Ziel dieser Einrichtung. Er schilderte, wie durch lange Krankheit und Todesfall die Angehörigen in Geld knappheit kommen und daß es Pflicht eines jeden Kameraden sei, schon bei Lebzeiten durch Beitritt zur Sterbekassa auch für die erste Zeit nach seinem Tode für seine Familie vorzusorgen. An Hand von Aus zeichnungen erklärte er die äußerst niedrigen Beitrags leistungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 27.08.1898
Physical description: 10
hervorgehoben werden, welche das Feuer mit großer Bravour lokalisirte und die übrigen Häuser des Weilers vor einem ähnlichen Unglücke, das sehr drohend war, bewahrte. Wettneu. Dem in der „Tiroler Landzeitung" Nr. 34 erschienenen Berichte über die hier am 14. d. Mts. staltgesundene Kaiserjubiläums-F?n muß noch hinzugefügt werden, daß nicht bloß von den Herren Schulleiter Kurz auS Kufstein und Wundarzt Stadler aus Willen Ansprachen am Festplatz vor dem Schieß stande gehalten wurden

nach einleitenden Worten der O ts- pfarrer ein Hoch auf Se. Heiligkeit den Papst aus brachte. Bei der Bergbeleuchtung nahm sich der Namenszug des Kaisers F. J. besonders schön aus. Daß auch das Pulver nicht gespart wurde, versteht sich von selbst. Das reich mit Besten ausgestattete Schießen mußte verlängert werden. Brand in Kall. Freitag abends bald nach 7 Uhr kam in der vorm. Riedl'schen Papierfabrik in Hall Feuer zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit das ganze Fabriksgebäude in Asche legte; Neben gebäude

von Sachverständigen sehr schön aus gefallen. — Vergangene Woche sprang ein erst ein- gerückcer Reservist vom zweiten Stock der Kaserne auf den Boden herunter und war sofort todt. — Nach Aussage seiner Kameraden soll er es im Schlaf gethan haben, er sei überhaupt ein Nachtwandler gewesen. Kllmau. Am 21. August beging die Gemeinde Ellmau das Jubelfest unseres allgeliebten Monarchen. Am Vorabende wurde ein Feuerwerk abgebrannt und auf den umliegenden Bergen leuchteten viele Berg feuer. Glockcngeläute und Pöllerknall

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.09.1896
Physical description: 4
. Die Anklage besagt, die Anna Thöni habe am 29. Mai l. I. gegen halb 11 Uhr Nachts in der Absicht den unter ihrem Zimmer im Armenhause zu BurgeiS schlafenden Pflegling Jakob Adam durch Verbrennen oder Ersticken zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Bollbringnng des Mordes nur wegen Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb, weil nämlich die allarmirte Feuerwehr von BurgeiS

daS ausgebrochene Feuer bald löschte. Sie har somit eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremdem Eigenthum eine FeuerSbrunst ent stehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde ein Schaden von 3V fl. entstanden ist. Anna Thöni hat sich hiedurch des Verbrechens des versuchten Meuchelmordes und der Brandlegung schuldig gemacht. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, daß das Armen haus in Burgeis zur Zeit der That im ersten Stockwerke den krüppelhaften Jakob Adam

, die sein HauS vom Armenhaus trennt, heraus steige. Er überzeugte sich bald, daß sich der Feuerherd im Armenhause im Zimmer der Anna Thöni befand. Paul Thöni griff als Trompeter der Musikkapelle sofort zu seinem Instru ment und blies Feueralarm im ganzen Dorfe, so daß die Feuer wehr und die Bevölkerung alarmirt wurden. In 10 Minuten war das Feuer gelöscht und nur die Bett stätte nebst dem Bettzeug wurde ein Raub der Flammen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Feuer, falls es zum vollen Ausbruch gekommen

wäre, eine eminente Gefahr für das großen theils auS Holz gebaute Dorf gebildet hätte, umfomehr, als die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wären der krüppel hafte Jakob Adam und der alte schwachsinnige Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Anna Thöni wurde noch in derselben Nacht al» der Brandstiftung verdächtig angehalten und der Gendarmerie über geben. Beim Bezirksgerichte GlurnS gab sie mit verblüffender Gleichgiltigkeit an, daß sie den Entschluß gefaßt hatte, den ihr verhaßten

Adam zu lödten; als sie ihn schnarchen hörte, habe sie zwei Arme voll Werg unter ihr Bett gesteckt und angezündet, worauf sie das HauS verließ; sie habe gehofft, daß der schlechte Fußboden ihres ober der Kaminer AdamS befindlichen Zimmers brennen und dann auf den schlafenden Adam herabstürzen und dieser so verbrennen oder ersticken würde. Mit Verdruß vernahm sie, daß ihr Plan nicht gelungen und daß daS Feuer bald ge löscht worden sei. Nach dem Geschilderten erscheint die Anklage also vollkommen

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
; auch haben die Laatscher wacker gepöllert. - Mals, Vinschgau, 6. Juli. (Allerle i.) Am Peter- und Paulstage wurden hier neun Feuerwehr männern die Medaille für 25jähriges treues Wirken auf dem Gebiete der Feuerwehr verliegen: dem Feuer- wehrkomnmndanten Anton Schicht!, Kaufmann Alois Noggler, Gutsbesitzer Anton Noggler, Peter Polin, Meinrad^Plagg, Gabriel Blaas, AntoN Schöpf, Ge meinderat Joses Punter und Johann Punter. Der Reichsratsabgeordnete Bürgermeister Noggler heftete den neun Feuerwehrmitgliedern die Medaille

König Friedrich August von Sachsen über Martell nach Sulden. Der König hat den Cevedale und den Ortler bestiegen und hat auch das Trasoiertal und das Stilfserjoch besucht. Am 4. Juli ist der hohe Reisende mit eigenem Salonwagen von der Bahnstation Schluderns in der Richtung ge gen Meran weitergefahren. Leider war die Witterung für Hochtouren in diesen Tagen nicht günstig. — Bei der Konstantinseier ließ sich auch das Stilfsertal. sehen; es brannten wenigstens zwanzig Feuer; auch wurde

bis in die Nacht hinein lebhaft gepöllert. Alle jene, welche sich so große Muhe gegeben haben, verdienen Dank und Anerkennung. — In Stilfs ist man jetzt mit der Heumahd beschäftigt. Heu ist genug, wenn ps nur auch gut eingebracht wird. Das gebe Gott! Matsch, Vinschgau. (Einundzwanzig große Bergfeuer) loderten zum Himmel. Der „Müller Hias' und Genossen erwarteten die Dunkel heit nicht und schürten ihre drei Feuer zuerst an, hiel- ten aber dieselben tapfer bis spät in die Nacht. Der Rumerkopf, Rumeralpe

und Grasenhof erglänzten in mächtigen Flammen. Die Feuer in der Matscher alpe machten einen gewaltigen Eindruck. Freilich konnte man nicht alle Feuer vom Lande aus sehen und umgekehrt. Dafür schaute man die Feuer in Sulden und Trasoi, Stilfs und Prad um so gieriger, darunter.besonders auf dem Ortler, Madatsch, Ma- 'thon und Pradergampen. Das Feuer der Suldner auf der 3000 Meter hohen Wassersallspitze erschien dem Auge wie ein ausgehender Stern.. Alles Glanz leistungen bei einem naßkalten Windwetter

. Dasselbe verhüllte die Tschengelser Hochwand, wo auch. ein Feuer geplant war, aber deshalb unterbleiben mußte. Langläufers, Vinschgau, 2. Juli. (Unglück.) Am Montag den 23. Juni erlitt der Znmnermeister . Nikolaus Rainer aus Unser Lieben Frau im Schnals- tal einen bedauernswerten Unfall. Derselbe über nahm die Herstellung einer Drahtseilleitung über die 800 Meter, hohe Vernagtwand, welche zur leichteren Verproviantierung des Brandenburger Hauses am Kesselwandjoch (Gepatschferner) vom Pächter des Hau ses, Rotter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.10.1934
Physical description: 8
Zufall ist ein schwe res Unglück vermieden worden. Wenn der Wagen nicht ausgehalten worden wäre, oder gar umgekippt wäre, hätte mit dem Tode der Insassen gerechnet werden müssen. Niefensberg Ladenbrand. Gestern um 10.30 Uhr brach im Laden raum des Gemischtwarenhändlers Anton Verkmann durch Funkenflug Feuer aus, das rechtzeitig entdeckt und da her im Entstehen, bevor es größere Ausdehnung angenom- inen und größeren Schaden verursacht hatte, durch die Nach barn und einige Feuerwehrmänner gelöscht

werden konnte. Dem Feuer fielen Stoffe und Wollgarns zum Opfer und es wurde auch das Zimmer etwas beschädigt. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt. Beim Haartrocknen skalpiert G r a z, 9. Oktober. In Altenmarkt bei Fürstelffeld hat sich ein grauenhafter Unfall durch eigenes Verschulden der Betroffenen ereignet. Die 18jährige Hilde List, die Tochter des dortigen Mühlenbesitzers, stellte sich mit frisch gewasche nen Haaren zum lausenden Ventilator der Mühle, um sie rasch zum Trocknen zu bringen. Plötzlich

Rhythmus der Musik — einmal von ungarischem Feuer durchglüht, dann wieder wienerisch leicht -beschwingt — gibt dem von Georg Jacoby glanz voll und einfallsreich inszenierten Ufa-Film die Würze. Auserlesen ist auch die Besetzung der Hauptrollen, man liest durchwegs Namen von Klang: vor allem Martha Eggerth als Csardasfürstin, von verführerischem Liebreiz und mit sieghafter Stimme. Ihr zur Seite der elsgant-vornehme Prinz Hans Söhnkers und — von be- zwingeLwer Komik — Paul Kemp als Graf Born. Eine Sonder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 03.01.1931
Physical description: 16
Bahnbedienstetensgattin Juliane Wecker, in der Kolonie beim Landeshauptschießstand wohn- Haft, kaufte vor zirka vierzehn Tagen in einem Innsbrucker Geschäfte einen Petroleumofen. Am 2. ds. entzündete sie diesen frühmorgens. Der Ofen unterhielt den ganzen Vor mittag über Feuer. In der Zeit zwischen 12 und halb 1 Uhr befand sich Julrane Wecker allein im Zimmer, in dem der Ofen brannte. Ihre Eltern hielten sich nebenan in der Küche auf. Plötzlich explodierte der Ofen aus unbekannten Grün den. Ob infolge einer Fehlmanipulation

durch die Ver unglückte oder eines Konstruktionsfehlers ist bisnun nicht festgestellt. Frau Wecker, die zur Zeit der Explosion zirka eineinhalb Meter vom Ofen entfernt gestanden sein will, wurde während der Explosion von herausschießenden Stich flammen erfaßt. Ihre Kleider fingen Feuer. Ein Versuch, ins Freie zu gelangen, mißlang. Sie fiel neben einem im Raume stehenden Bette zu Boden. Nun wurde auch dieses von den Flammen ergriffen. Der Brand griff rasch auf eine Kommode und zwei Kasten über, deren Inhalt

, Kleider und Wäsche, verbrannte. Der Vater der Verunglückten, der in der Küche die Explosion hörte, riß sofort die Türe auf und sah seine Toch- . ter brennend am Boden liegen und die Zimmereinrichtung vom Feuer ergriffen. Er goß sofort einen Kübel Wasser auf die Brennende und sprang auf sie zu. um sie aus dew Raume zu bringen. Das gelang ihm auch, doch erlitt auch er Brandwunden. Im Zuge der Löschaktion wurde auch eine dritte Person, der Schlafgeher der Familie. Ernst Ager, ver letzt. Auch er erlitt

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