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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.06.1909
Physical description: 14
war in Bewegung auch einige Hauser waren in Taxgewinden geziert. Alle Hände waren an der Arbeit. Viele Burschen scheuten die Mühe nicht, Holz hoch in den Berg hmaufzutragen zur Beleuchtung. An vier Orten sah man Herzen und Kreuze in Feuer-Schrift. Besonders schön nahm sich dw Beleuchtung am Lehen aus. Ein Feuer, fast einem Stern gleich, war auf der kühn ins Tal schauenden Sturpe (?) bei Neurur in St. Leonhard. Hinaus und hinein des Tales war fast alles von Feuern übersät. Planggerofi, 22. Juni. Die Herz-Jesu

als 1 Stunde in der Länge hat, 16 Feuer, von denen einige auf schwindeligen Bergeshöhen glänzten. In der Fraktion St. Leonhard konnte man von hieraus 6 Feuer sehen, zwei davon sogar auf dem Gipfel des Sturpen. Die Schliffe, die bis spät in die Nacht hinein in der Talsohle mit Pollern, auf den Bergen mit Gewehren und Pistolen abge- gefeuert würden, waren fast unzählbar. — Am Sonntag in der Fronleichnamsoktav feiern wir alljährlich das Hauptfeft der Bruderschaft zum allerheiligsten Altarssakrament. Heuer kam

, ein Wagen, auf dem die beiden Ordner Platz genom men, die Musikkapelle, Schützen, der schön mit Draperien und Fähnlein geschmückte Festwagen (Mailcoach, die Herr Tochtermann gütigft bei stellte) mit sechs weißgekleideten Mädchen, angetan mit Schärpen der österreichischen, tirolischen, päpstlichen und Schützen-Farben und mit zwei feschen Jungtirolern, dann Veteranen, Ortsgeist lichkeit, Gemeindevertretung, k. k. Gendarmerie, Angestellte des k. k. Straßenärars und die Feuer wehr; zu beiden Seiten

Jesu-Herz ge zeichnet und drüben am Walde und hoch oben in den Miemingern wurden ganze Salven von weithin rollenden Pöllerschüsfen abgelaffen. Im ganzen zählte man hier 33 Bergfeuer. In dieser Nacht hätte man mit dem Zeppelinluftschiff über Tirol hinfahren mögen, um all' die tausend Feuer zeichen übersehen zu können, die weit und breit die Gipfel zierten: eine goldene Sternenwelt unter sich — und eine über sich. Aber auch das Teil chen davon, das man sah, war schon von großer Schönheit und machte

Feuersäule soll am Säulingsspitz ent zündet werden, zum Zeichen, daß hier an der äußersten Grenzwacht ein kaisertreues, dem Glauben seiner Väter huldigendes Volk lebt. Reutte, 21. Juni. Die Bergbeleuchtung ist großartig verlaufen. Auf dem die Hochebene von Reutte umgebenden Kranz von Bergen wurden 49 Bergfeuer gezählt. Sehr schön waren die Lech-Aschauer Alpen, Gaichtspitze und Geruspitze beleuchtet. Ebenso prächtig nahmen sich die beiden Feuer auf der Spitze des Säuling aus, die hinaus leuchteten

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 15.04.1932
Physical description: 12
durch den nächtlichen Park. „Feuer! Feuer!" Nun ist alles Leben in ihr wieder erwacht. Wie tim Katze ist sie beim Tor, hat aufge sperrt, rast durch! den Gang, der quer durch das Haus führt auf die H!ofseite, ist mit einem Sprung in der Halle, wo Cavols Gewehre stehen, und ehe mod) eine Minute feit ihrem ersten Feuerruf vergangen ist, kracht ein Schuh durch die Stille und gellt auch auf der Hof seite ihr Ruf durch! die Nacht. „Feuer!" Im nächsten Augenblick entsinnt sie sich der Glocke, die Miescu tn der Frühe

läutet. Sie ist gleich! an dem ersten Anbau rechts. Das Vordertor ist zu. So springt sie durch- daS Feinster und hängt an der Glocke. Schrill tönt das helle Gebimmel durch- die Nacht Und dazwischen läßt sie immer wieder den gellenden Ruf erschallen. „Feuer! Feuer!" Ihr erscheinen es Ewigkeiten, seit sie die Entdeckung gemacht hat. Und doch- sind es nur anderthalb Minuten und schon stürzt in Nacht kleidung alles aus den Gebäuden, allen voran Miescu, der Gesinde me Per. „Wo ist Feuer? Ihr seid

e^ Herrin? Wo ist Feuer?" „An der großen Scheune, MieScu", schreit sehr gut besucht. Außer einer stattlichen Anzahl von Delegierten hatten sich auch Gäste einge funden, darunter Hochw. Herr Msgr. Dr. Weingartner, Probst von St. Jakob in Inns bruck, ferners Herr Dr. Weber, Rechtsanwalt der christlichen Gewerkschaften, und als Ver treter der Zentralkommission Herr Gemeinde rat Untermüller aus Wien. Herr Landeshaupt mann Dr. Stumpf und viele andere hatten Be- grüßiungs

". Sie hat im Nu das Kommando an sich gerissen und ein wildes Gerenne entsteht. Eine wilde Jagd beginnt. In Hemden und Unter kleidern jagen die Knechte um das erste Ge sindehaus herum zur großen Scheune, aus den Ställen werden die Trankeeimer herbeigebracht, Miescu schleppt mit zwei Knechten einen lan gen Schlauch herbei, Männer rennen mit lan gen Stangen, ein Bote saust aus einem Pferd zum Tor hinaus, die Bewohnerschaft d-es näch sten Ortes zu alarmieren. Denn eine Feuer spritze gibt es nicht, alles muß, mit den Händen

aufwärts auf der dem Feuer abgewandten oeite. In fliegen der Hast bildet sich eine endlose Kette mib die Eimer wandern mit ihrer nassen Last vom Strom her über die Leiter empor. Aber die tjialt nicht, es kracht und mit knapper Not können sich die Männer, die aus ihr stehen, durch! waghalsige Sprünge retten. (Fortsetzung folgt!)

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1930
Physical description: 6
so günstig wie Heuer. Der Sonntag, 23. Juni, ein präch tiger heißer Sommertag, der Abend von seltener Klarheit und Schönheit. Mit Einbruch der Dunkelheit begann es auf den Höhen aufzuleuchten und bald schmückte ein Kranz von lohenden Feuern das Rund der Berge. Im ganzen waren es mehr als 25 Feuer in Kufsteins engstem Um kreis. Sie zeichneten sich heuer zumeist durch besondere Größe aus und wurden vom Tal aus viel bewundert. Alles strömte aus den Häusern ins Gebiet außerhalb der Stadt

, Hochwacht, Winterkopf, Bren- tenjoch, Duxerköpfl, am Zahmen Kaiser ober der Kaiser wacht, Petersköpfl, Naunspitze, Vorder- und Hinterkaiser- felden, ferner am Glemmerkogl und als Krone grüßte lange Zeit das Feuer vom Gipfel des Scheffauer. Am linken Jnnufer brannten Feuer am Pendling, Thierberg, Zellerberg und Lausbühel. Folgende Vereine hatten sich an der Sonnwendfeier beteiligt: Alpenverein und Skiklub (Scheffauer), D. H. V. und V. d. w. A. (Hinterkaiser- felden), Deutsche Jugend (Rogerkamm

als andere Jahre, man zählte gegen 200 Feuer, leuchteten auf den Innsbruck umge benden Bergen die Sonnwendbrände ins Tal. Auch Heuer wieder bot insbesonders die Nordkette einen prachtvollen Anblick. Auf ihren Kämmen vom Solstein bis zum Rumer- joch reihten sich, einer leuchtenden Perlenschnur vergleich bar, Feuer an Feuer. Aber auch das Bettelwurfmassiv, die Saile und der Patscherkofel trugen zahlreiche Flam menzeichen und aus weiter Ferne grüßten gleich einsamen Sternen von Serles und Habicht (3300 Meter

) mächtige Feuer, Auf den Plätzen Innsbrucks sammelten sich zahl reiche Zuschauer, darunter viele der bereits hier anwesen- den Fremden, und genossen mit Ausrufen des Entzückens das Schauspiel dieser herrlichen Sonnwendnacht. Walöbeanö«. Die herrschende große Trockenheit läßt die Ge fahr der Waldbrände zur Zeit groß erscheinen. Am Sonntag, den 23. Iuni, kam es in nächster Nähe von Kufstein gleich an drei Stellen zu Brän den, wobei die Ursache teilweise auf nicht genügend gelöschte Sonnwendfeuer

Rauchschwaden bedeckten am Montag gegen Abend den Berg. Es brannte ein großes Rasenstück aus. Als es dunkel wurde, sah es aus wie flüssige Lava und Feuersäulen. Der Brand griff dann nach der anderen Seite auf den Wald über, der den Rücken zur Marblingerhöhe bedeckt. Die Löschaktion gestaltete sich sehr schwie rig. Feuerwehr von T h i e r s e e sowie Heimatwehr- leute von Kufstein bekämpften gm Abend und in der Nacht das Feuer. Für Dienstag früh wurde Hilfe der Feuerwehr Kufstein, die schon nachts

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Der Südtiroler
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Page 4 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich aufgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wuroen alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmer'e zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde- angeflell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendfeuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feuerkranz stehen d.e Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann inan jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote, die aber, weil sie völlig haltlos waren und in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende". In üblicher Weste erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkosels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener beschuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Carabinierikaserne in St. Lorenzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliefert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 22.08.1937
Physical description: 16
Unglück durch Nie geheimnisvolle „Zigeunerbande" In der burgenländischen Ortschaft Illmitz wurde am Sonntag ein ungeheures Verbrechen begangen, durch das sieben Bauern um einen großen Teil ihres Besitzes gekom men sind. Brandleger hatten ein Haus angezündet. Da in der Ortschaft vielfach das Rohr vom Neusiedler See als Dachbedeckung verwendet wird, hatte das Feuer Nahrung und verbreitete sich überaus rasch. Ehe noch etwas unter nommen werden konnte, brannten nicht weniger als fünf Wohnhäuser

und fast doppelt so viel Wirtschaftsgebäude. Der Brand wütete bei sieben Besitzern zu gleicher Zeit. Die Branüleger hatten ihr verbrecherisches Beginnen an gekündigt. Am Samstag wurde nämlich am Hause 209, das dem Besitzer Johann Gangl gehört, ein Zettel sestgemacht, auf dem folgende drohende Worte standen: „Achtung! Morgen, Sonntag, Feuer, Hausnummer 209!" Der Brief trug die Unterschrift „Die Zigeunerbande". Man fand zwar den Zettel, doch glaubte man, daß sich irgend wer einen dummen Scherz erlaubt

hatte. Zum größten Schrecken der Bewohner von Illmitz wurde aber diese Drohung ver wirklicht. Am Sonntag um 22 Uhr brach plötzlich Zwischen den Häusern 206 und 207 ein Feuer aus. Die Flammen fra ßen sich, nachdem sie in dem Schilfrohr der Dachbedeckungen günstige Nahrung fanden, in rasender Geschwindigkeit nach links und rechts weiter und ergriffen weitere fünf Höfe. An ein Löschen des Brandes konnte nicht mehr gedacht werden. So lokalisierte man das Feuer, um wenigstens die übrigen Dorfbewohner vor Schaden

niedersebrannt In T o u l o u f e wurde in der Nacht auf den 12. ds. eine Großgarage ein Opfer der Flammen. Das Feuer, das wahrscheinlich durch die Unaufmerksamkeit eines Garage angestellten ausgebrochen ist, fand an den 40 untergestellten Kraftwagen reiche Nahrung. Es folgte Explosion auf Explosion. Auch die Wohnung des Garagenbesitzers, die die ser mit seiner Tante teilte, wurde rasch von den Flammen erfaßt. Erst nach stundenlangen Bemühungen gelang es der Feuerwehr, ein Uebergreifen des Feuers

auf die be nachbarten Häuser zu verhindern. Die 40 Kraftwagen sind vollständig verbrannt. Von dem Garagen besitzer und seiner Tante fehlt jede Spur. Man be fürchtet, daß beide in den Flammen umgekom men find. Ein Sers vom Feuer zerstört Am 10. August entstand in der Ortschaft F a v r i o bei Rrgoli (Judikarien) ein Brand, der fast das ganze Dorf zer störte. Viele Bauernhöfe, die von insgesamt 55 Familien be wohnt waren, wurden samt den eingebrachten Futtervorrä ten und Feldfrüchten in kürzester Zeit ein Raub

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 29.06.1932
Physical description: 4
werden sollte. Noch ist der Wille der Erhebung nicht erloschen, das Feuer glüht und der Ruf der Sonne zündet in den Herzen. Schon schien es am Sonntcxg, als ob Wetters Ungunst das Abbrennen der Sonnwend feuer heuer vereiteln würde. Wie am Samstag, so fielen auch am Sonntag vormittags noch heftige Regengüsse, die Berge waren in dichte Wolken gehüllt. Doch die Mit glieder verschiedener völkischer Vereine liehen es sich nicht nehmen, zur Höhe zu steigen und die Vorbereitungen zu treffen, was bei dem nassen Wetter keine leichte

Sache war. Lag doch sogar eine Menge Neuschnee auf den Höhen des Kaisergebirges. Zum Glück ist die Mühe nicht umsonst gewesen. Am Nachmittag klärte es auf und am Abend waren die Berge frei. Von höchster Fel- fenzinne grüßte wieder das Feuer der Bergsteigergruppe vvm Scheffauergipfel, während es am Zahmen Kaiser und weiter herunten dunkel blieb. In der Bergumgebung Kufsteins ist viel Wald, und in der Wyldzone dürfen keine Feuer mehr abgebrannt werden. Wenn hier also auch die Vielzahl der Bergfeuer

der Pend- linggruppe Feuer gebrannt. Die S. A. der N. S. D. A. P. brannte ein Sonnwendfeuer in Form eines Hakenkreuzes auf dem Buchacker ab. b Kitzbühel. Sonnwend-Höhenfeuer. Die Mit- Mitglieder der verschiedenen nationalen Vereine Kitzbühels haben sich trotz des am ganzen Sonntag vormittags niedergehenden strömenden Regens unverdrossen, von echt deutschem Geiste beseelt, auf den Weg gemacht, um, wenn irgend möglich, die Bergfeuer zu Ehren des Sonnen gottes zu entzünden. Ihre Mühe und deutsche Treue

von unseren höchsten Bergspitzen zu verkünden, sei treudeutscher Dank. Solang auf lichten Bergeshöhen Deutsche Stämme Feuer zünden, .Kann an Deutschlands Niedergehen Kein Deutscher jemals Glauben finden. Heil Sonnenwend! b St. Johann in Tirol. Am Sonntag. 24. ds., waren trotz des nebligen Wetters die H ö h e n f e u e r zur Sonn wende sehr gut zu sehen. Besonders schön waren die Feuer auf der Mauk-, Ackerlspitze, auf der Goinger-Halt, am Kaiserkopf und auf der Regalm. b Fieberbrunn. Dank der günstigen

heiterte sich bis zum Abend vollkommen auf, und so boten auch Heuer wieder die Sonnwend-Höhenfeuer einen wunder vollen, überwältigenden Anblick. Vom Vettelwurf bis zum Hechenberg reihten sich über Grate und Spitzen gleich einer glitzernden Perlenkette Feuer an Feuer. Auch im Süden und Westen der Stadt, vom Glungezer über den Palscherkofel und die Saile bis zum Roßkogel im Oberinntal leuchteten die Sonnwendbrände, und von der SerleS grüßte ein funkelnder Stern unseren geknechteten Br-rÜern jenseits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.05.1934
Physical description: 8
, das Feuer würde in der Nacht kommen. Da die meisten Farmer ihre Anwesen längs der Straße hatten, wurde dieser rohe Land- jweg für Martin zur PatrouiNelinie, wo er in der Dunkel heit auf und ab marschierte. Erst viel später wurde ihm klar, daß er sich meistens in der Nähe von Simon Lees Anwesen laufhielt. Eines Nachts, als er sich auf den Stufen des Schul- hauses niederließ, bemerkte er, daß er nicht allein war. Eine hohe Gestalt, weit vorgeneigt, kam leise den Weg entlang geschlichen. Es war die „Weiße

Taube", der alte Chippewa, Führer vom Camp Bon Air. Auf Martins leisen Anruf hin setzte sich der Indianer neben ihm auf die Stufen. "Ich Ihre Spur gesehen", sagte er. „Eine Nacht, zlvei Nachte, drei Nächte. Warum?" Martin antwortete mit einer Frage: „Was hast du drei Nächte auf der Straße gemacht?" . "Bin wegen Feuer gegangen. Kommt bald. Rieche schon. Kein Schlaf, wenn ich Feuer rieche." „Für mich auch nicht. Darum wandere ich umher." „Sie machen guten Indianer," sagte Weiße Taube. „Weißer Mann

ist dumm mit Feuer. Indianer vor lan ger Zeit —. Indianer haben keine großen Feuer. Indianer brennen Wälder jedes Jahr aus. Verbrennen Blätter, ver- wennen Buschwerk, verbrennen gefallene Stämme. Kein »Msch dann im Wald, nur große Stämme. Indianer ga loppieren dann mit Pony durch ganzen Wald. Kein Gebüsch, nichts für Feuer zu brennen, wenn es kommt. Jetzt Wälder alles Gebüsch. Feuer brennt überall. Weiße Männer tun das." „Ich glaube, du hast recht," stimmte Martin bei. „Aber eines Tages

werden wir dieses Land umgebrochen und ab- geholzt haben, und da wird es kein Feuer mehr geben." Weiße Taube nickte widerstrebend. „Aber jetzt ist noch nicht abgeholzt," sagte er und schnupperte in der rauchigen Luft. „Viel da für großes Feuer." Noch zwei weitere Nächte traf er den alten Indianer beim Schulhaus und wechselte einige Worte mit ihm. In der dritten Nacht bemerkte er eine Gestalt auf den Stufen des Schulhauses und grüßte: „Hallo, Frank!" Es folgte keine Antwort. Die Gestalt saß ganz zusam mengekauert

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 14
Date: 28.06.1903
Physical description: 14
, daß dem Wetter nicht recht zu trauen, fand schon jetzt der Fackelreigen auf dem Wiesen plan bei den Linden statt. Einen geeigneteren Platz hätte man in der Tat nicht finden können. Das in der Mitte lodernde, mächtige Sonnwend feuer beleuchtete mit hellem Schein die beim Klang der Musik in wechselnden Reihenzügen marschierenden fackeltragenden Turner und die ringsum gescharten Zuschauer, seine roten Reflexe spielten um die rau schenden Wipfel der alten Linden und wurden von den Felsen des Zellerberges

zurückgeworfen. Es war ein höchst malerischer Anblick. Und als dann die Turner sich im Kreis aufstellten und im starken Chor das Bismarcklied und die Wacht am Rhein erscholl, da ist es gewiß jedem, der es treu mit seinem Volke meint, warm ums Herz geworden. Nun umzogen die Fackel träger das Feuer und stellten sich im Kreise darum auf. Herr Lerchenmüller sprach den markigen Sonn- wendspruch und warf dann als erster seine Fackel ins Feuer. Während darauf die Fackeln von allen Seiten im leuchtenden Bogen

ins Feuer flogen, erglänzte heller Feuerschein aus der kleinen Höhle in der zerklüfteten Wand des Zellerberges und weit hinten hob sich aus dem Dunkel die in rotem Feuer strahlende Fassade des Edschlößls und Stafing ab. Voller Befriedigung Ober das gehabte schöne Schau spiel wandelte man nun wieder dem gastlichen Dache der Zellerburg zu, wo im Saal, nachdem ein hübsches Doppelquartelt der Liedertafel: „Hymne an das Feuer" erklungen, Herr Piristi die Minne an die deutschen Mädchen und Frauen ausbrachte

zur Sonn wendfeier in die weitere Umgebung Kufsteins aus gezogenen Männer zwang, wiederum bergabwärts zu ziehen. Das mißgünstige Weiter hat jedenfalls ein prächtiges Schauspiel verdorben, denn die Höhenfeuer hätten diesmal in einer noch nicht gesehenen Anzahl geleuchtet. Die meisten Spitzen der Hochgebirgsum- rahmung wären beleuchtet gewesen, selbst der Scheffauer- kaiser war ausersehen, zum erstenmale Sonnwenöfeuer zu tragen. Und wurden auch das Sonnwendfest, die altgermanischen Feuer

, die vom deutschen Volk nicht als Freudenfeuer, wohl aber als Wachtfeuer entzündet werden, durch Jupiter plimus vereitelt, so hat es sich doch recht deutlich gezeigt, daß die Teilnehmerzahl bereits doppelt stark gewachsen ist und die Sonnwend feuer den verschiedenen Gegnern zum Trutz sich wieder einbürgern wollen, beweisend, daß deutscher Alt vordern Art und Sitte noch nicht ausgestorben ist, sondern fortlebt in unserem Volke; das kann in unserer Zeiten Not nur dazu beitragen, den Glauben an das deutsche Volk

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 15.05.1897
Physical description: 12
ich mich einzig und allein auf einen schon von vorneherein geplanten Nachtragsbericht. Das Feuer ist — wie erwähnt — zirka 9^/ 4 Uhr, fast genau zur gleichen Zeit wie am 16. Mai des Vorjahres diesmal beim Zogler-, das vorigemal beim Obingerbauer ausgebrochen und war in Rücksicht des Baumateriales und des herrschenden Windes an die Rettung des Zoglerhauses und auch zu Neuobing nicht zu denken. Auch das, dem Neu- obinghause knapp gegenüberliegende Gebäude zu Thennern war mehrmals vom Feuer ergriffen worden, Vas

, welche sich auS eigenem Antriebe nach Sichtbarwerden einer Feuer- röthe über das Feuer auf Umwegen telegraphisch er kundigte und dann rasch herbeigekommen ist, gebührt ein besonderes Lob. Die Feuerwehren Kitzbühel und Jieberbrunn mit Hütte wurde avisirt und dann wegen Mindergefahr zum Kommen abgesagt. Auch die löb liche Gendarmerie von hier, Kitzbühel und Fieber brunn hat zur Zufriedenheit des Feuerwehrkomman danten instruktionsgemäß gearbeitet. Obwohl die frei«. Feuerwehr von St. Johann gerade diesmal äußerst

, was zu retten war, daß hiebei kein Menschenunglück zu verzeichnen ist und daß jeder im Bewußtsein lebt, seine Pflicht vollauf gethan zu haben. Der Brand wurde zirka 1 Uhr lokalisirt und gegen Tagesanbruch gänzlich gelöscht. Das merkwürdigste und glücklichste an der Sache ist, daß beide Abbrändler sich einige Tage früher sowohl mit den Gebäuden als auch Mobilien wiederum, gerade wie im Vorjahre, bei der Tiroler Feuer - Assekuranz - Anstalt höher assekuriren ließen. Da, wie in der vorigen Notiz bemerkt

, das Feuer diesmal muthmaßlich gelegt worden ist, ist die hiesige k. k. Gendarmerie eifrigst auf der Suche nach dem Thäter und soll sogar, wie man hört, Licht in die Sache kommen. Bauerntheater nt Kövs. „Der Schütz von Pertisau "heißt das Stück, das dermalen jeden Sonntag auf der Ebbser Bühne zur Aufführung gelangt. Hunderte wissen den Inhalt der von Josefine Weiß dramati- sirten wunderschönen Novelle Hermann Schunds und viele haben schon im Theater in Pradl zum Oeftern das Stück gesehen und gehört

in einer am Nordende des Ortes gelegenen Brauerei Feuer aus, welches sich infolge deS mächtig wehenden Nordwindes mit großer Schnelligkeit verbreitete und alle in der Hauptgasse des Ortes, wie auch die jenseits des Bretterwand baches stehenden Häuser einäscherte. Vom geschlossenen Markte wurde nur ein ganz kleiner Theil mit Kirche und Pfarrhof gerettet. Verbrannt ist u. a. das Spital und das Gemeindehaus (Schulhaus). Weiters wurde auch das Bezirksgerichtsgebäude von den Flammen ergriffen, welche sein Dach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1926
Physical description: 8
gehörigen Schweinestall des : Rieserhofes, Sillhöfe Nr. 4, ein Feuer aus und vernichtete i'be» ganzen Dachstuhl sowie den aus Hotz aufgebauten .Oberstock, während der zwei Meter hohe Unterbau aus j Beton vom Feuer zur Gänze verschont blieb. Der Scha chen, den der Stadtmagistrat erleidet, ist durch Versicherung j im Betrage von 21.600 8 bei der Tiroler Brandschaden- ! Versicherung vollkommen gedeckt. Im Stalle hatte der j Pächter Friedrich Habel 26 Schweine im Werte von 3200 8, '5000 Kilo

Tomatenkonserven im Werte von 40.00 8. Die 'Schweine konnten alle gerettet werden und auch die Kon- ! serven blieben vom Feuer verschont. Weiters hatte Habel im Oberstock ungefähr drei Fuhren Futterstroh, Bretter, Fässer, Stricke, Werkzeug und Diverses im Betrage von 'ungefähr 1000 bis 1200 8, welche Gegenstände verbrannt ! sind und nicht versichert waren. In dem ober dem Stalle gelagerten Stroh nächtigten seit einiger Zeit zwei Hilfs arbeiter. Sie waren während des Brandes bei der Messe 'und hatten daher

sich auf das Stroh, zündete sich an geblich eine Zigarette an und warf das brennende Zünld- holz in das Stroh, das sofort Feuer fing, so daß er flüch ten mußte. Er ist dann in einem in der Nähe gelegenen Maisstrohschober gegangen und hat dort die Nacht zuge bracht. Diese Verantwortung ist insofern merkwürdig, als bekannt ist, daß Mayr gar kein Zigarettenraucher ist. Er gab weiters an, daß er stark betrunken war, was auch von mehreren Zeugen bestätigt wird. Mahr hat aber nicht beim Pächter Habel, sondern beim

Gutsbesitzer Tollinger um ein Nachtlager gebeten, wo er abgewiesen wurde. Mayr wurde verhaftet und dem Untersuchungsgefängnis einge liefert. . Eine Frau verhaftet. Uober den Brand meldet noch der Gendarmeriebericht: Am 4. ds. ca. 10 Uhr 20 Minuten abends kurz nach dem Ausbruche des Feuers bei den Sillhöfen in Innsbruck brach in einem freistehenden Schuppen des Bauernanwesens des Johann Thun in Amras Feuer aus. Die Ortsfeuer wehr, welche sich auf der Fährt zum Brande der Sillhöfe be fand, bemerkte

noch rechtzeitig 'den Brand in der eigenen Ortschaft, kehrte um und es gelang ihr, das Feuer in einer 'halben Stunde zu lokalisieren. Das Feuer brach im Innern des Schuppens aus und verbrannten hiebei zwei Fuhren Schilfstreu, eine Fuhre Halmstroh, einige Schlitten und Ackergeräte. Der Schaden ist unbedeutend. Am Brand- Platze erschienen auch die Motorspritze aus Innsbruck und die Feuerwehr von Aldrans, brauchten aber beide nicht mehr in Aktion zu treten, da der Brand bereits von der Ortsfeuerwchr gelöscht

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 01.05.1927
Physical description: 14
Seite 10. Nr. 17. dors, Stuhlfelden, Piesendorf, Kaprun und Zell am See, die in kaum dreißig Minuten auf dem Brand platze waren, wurde der Brand in einer Stunve ge löscht. Das Haus sowie das Oekonomiegebüude brann ten aus. Zwei Gänse, fünf Hühner, die Einrichtung, Fechsung, landwirtschaftliche Werkzeuge usw. gingen in den Flammen zugrunde. Ein Glück war es, daß Windstille gerade herrschte, denn sonst würde das Dorf nicht mehr zu retten gewesen sein, von dem zwei Häu ser bereits Feuer gefangen

hatten. Dem Schaden von etwa 30.000 8 steht eine entsprechende Versicherung gegenüber. Als Brandursache wird Kurzschluß angege ben. — Tags daraus brannte das Anwesen des Land wirtes Franz Königseder in Mühlbrenning, Gemeinve Bruck-Waasen, bis auf die Stallmauern nieder. Zurzeit als das Feuer ausbrach, patrouillierte der Re vierinspektor Fischer der Gendarmerie Peuerbach, durch dessen Eingreifen das Bieh und der Großteil des Inventars gerettet werden konnte. Schade 20.000 8, Versicherung 21.300

8. Gegen den Besitzer Franz Kö nigseder ergaben sich so dringende Verdachtsmomente, das eigene Anwesen in Brand gesteckt zu haben, daß er verhaftet wurde. — In der Scheune des Gastwirtes Leitner in Meggenhofen brach Feuer aus, das recht zeitig gelöscht werden konnte. Der Brand wurde von einem siebenjährigen Knaben aus Mutwille gelegt. Lungau. Als der 39jährige beim Sambsbauern in Zoitzach, Gemeinde L e s s a ch bei Tamsweg, bedien- stete Knecht Matthias Kocher auf der Liasbrücke seine an einen Wagen gespannten

und konnte in häuslicher Pflege belassen werden. — Die beiden Besitzerssöhne Franz Frühester und Dionys Kernbichler hatten sich um das Osterschießen in F r e ß- n i tz angenommen. Am Ostersonntag nachmittags hatte ein Böller versagt, den die beiden in ein daneben brennendes Feuer warfen, wobei sie nicht darauf achteten, daß mehrere Kinder um das Feuer herum standen, an dem sie sich wärmten. Plötzlich ging der Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Am Weißen Sonntag brach der Chefredakteur

m Böller los und verletzte den neunjährigen Rudolf Hawle und den achtjährigen I. Rothwangl, welche beide dem Feuer am nächsten standen. Elfterer erlitt schwere Brandwunden im Gesicht und am ganzen Kör per. Der Bedauernswerte sieht entsetzlich aus. Der zweite Bub kam mit leichteren Verletzungen davon. Medizinalrat Dr. Blau leistete den arnten Kindern die erste Hilfe, welche vorerst in häusliche Pflege ge bracht wurden. Das Böllerschietzen ist gewiß ein schöner Osterbrauch, der von der Landbevölkerung

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 20.06.1900
Physical description: 8
auch für die Zukunft zu erhalten. Feuerverbot. Nachträglich kommmt uns von der Gemeindevorstehung in Oberperfuß die Mittheilung zu, dass auch in ihrem Gemeinde gebiet das Anzünden von Feuern strengstens verboten ist. Wacker! Akad. Sängerbund. Am Mittwoch, den 20. d. M., abends 8 Uhr ist Chorprobe im Hotel „Gold. Stern". Leichenbegängnis. Am Sonntag nachmittag wurde Herr Privatier Anton Halb eis unter großartiger Betheiligung von Leidtragenden zur letzten Ruhestätte geleitet, Die städtische Feuer wehr, deren

Wetter am Sonntag hellte sich gegen Abend auf, so dass die Bergbeleuchtung ungestört vor sich gehen konnte. Oberhalb der Holz- und Weidegrenze des Hoch gebirges brannten bald im Umkreis allenthalben Feuer. Insbesondere wiesen die höchsten Ber gesspitzen solche auf. Ein Blick ins Oberinn thal, Wippthal und Unterinnthal zeigte, dass sich die Feuer auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis um Innsbruck beschränkten. Die nördliche Gebirgskette trug die meisten, jene der südlichen Ketten fast gar

keine Feuer. Einen schönen Anblick gewährten die vom Prügelbau abge lassenen und den Inn herabschwimmenden zahl reichen Flammen. Leider löschten die hochgehen den Wogen die meisten jenseits der Brücke schon aus. Ein Vergleich zur vorjährigen Sonn wendfeier zeigte heuer fast eine schwächere Betheili gung. Eine jede Parallele mit der imposanten Be leuchtung der Berge ganz Deutschtirols, womit im vorigen Jahre am 20. August das Volk in Flammenschrift dagegen protestierte, als ob Innsbruck und Tirol

in seiner alten Treue und Liebe gegen sein angestammtes Herrscherhaus wankend geworden sei, müssten J wir als als vollständig missglückt betrachten, j Wir bedauern es, dass der alte Brauch, welcher < vom deutschen Volke nach seiner Bekehrung zum Christenthum unter dem Namen Johannis feuer veredelt und von der heidnischen Mytho logie losgelöst, fortbestand, nunmehr von einer politischen Partei unverständiger Stürmer neuer dings dem Neuheidenthum zugeführt werden soll. Damit versucht man, den Brauch

vom deutschen Volke loszulösen und zur politischen Manifestation zu missbrauchen. Statt dass das deutsche Volk diese Feuer entzündet, thun es politische Faiseure; man ist auf dem besten Weg, diesen alten Volksbrauch nicht zu beleben, sondern denselben künstlich zu Grunde zu richten, wo immer er bestand. Die Deutschen in Oesterreich beginnen sich so vor ganz Eu ropa immer gründlicher zu compromittieren. Pradl. (Frohnlei chn ams p ro cessio n.) Vom herrlichsten Wetter begünstigt, wurde am Sonntag Vormittag

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1926
Physical description: 4
Schlosses Ürfahrn Feuer aus, welches durch einen schadhaften Kamin des im Oekonomiegebäude wohnhaften Gutspächters entstanden sein soll. Die Feuerweh ren von Niederaudorf und Oberaudorf waren so fort zur Stelle und hatten anfänglich einen harten Standpunkt, das Feuer zu lokalisieren, da das Oekonomiegebäude sowie das direkt anschließende Schloßgebäude Schindelbedachung hatten. Schließ lich aber gelang es doch, das Feuer auf das Oeko nomiegebäude zu beschränken; auch die hochwürdv-^ gen Herren Patres

von Reisach waren werktätig beschäftigt. In Niederndorf wurde das Feuer erst um 7 Uhr abends bemerkt, worauf die Feuerwehr sofort mit Spritze, 38 Mann stark, nach Reisach ab- rtükte, aber nicht mehr in Aktion zu treten brauchte. Ein starkes Feuerwehraufgebot war anwesend, da außer den genannten Feuerwehren auch die Feuer- wehren von Erl, Kiefersfelden, Flintsbach, De gerndorf, Fischbach und Rosenheim mit ihrer im ponierenden Motorspritze am Brandplatze erschie nen waren. Außer den beiden Feuerswehren Erl

und Oberaudorf, die eine Schlauchlinie vom Inn her (800 Meter) gelegt hatten, brauchte jedoch keine Feuerwehr mehr einzugreifen, da das Feuer durch die Niederaudorfer Feuerwehr mit ihren Hydran ten in Schach gehalten werden konnte. Mobilien, Vieh und Fährnisse konnten mit harter Mühe größ tenteils gerettet werden. Innsbruck. (Explosion in einer Schnaps brenn er e i.) Im Rückgebüude des Hauses Erlerstraße 11 hat der Weinhändler Josef Falkner eine Schnapsbrennerei ein gerichtet. Am Freitag vormittags wurde

der Besitzer mit Frau und sechs Kindern, die 60 Jahre alte Mutter des Besitzers, ein Knecht, ein Arbeiter als Schlafgeher und die Schwester des Klingen schmied, namens Anna Klingenschmied. Das Feuer wurde von den Hausleuten erst dann wahrgenommen, als sie durch das Knistern der Flammen aus dem Schlafe geweckt wurden. Die genannten Personen konnten, mit Ausnahme der Anna Klingenschmied, die in den Flam men verbrannte, nur mit knapper Not ihr Leben retten. Anna Klingenschmied war 42 Jahre alt und schwerhörig

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 06.03.1932
Physical description: 20
hätte haben können. Das Feuer kam in der Holzhütte der Stefanie Abermann in Lienz, Muchargasse Nr. 2, zum Aus bruch. In kurzer Zeit griff es auf das Magazins- gebäude des Kaufmannes Awis Pichler und auf das Futterhaus des Gasthofes „Sonne" über. Die Hydran ten waren eingefroren, so daß empfindlicher Wasser mangel herrschte. Die vorgenannten Objekte wurden größtenteils eingeäschert, doch konnte der größte Teil der im Magazine Pichlers eingelagerten Waren gebor gen werden. Das rasche Umsichgreifen

des Feuers zog auch kleinere Brandschäden am Lebensmittelmagazme der Stefanie Geiger, am Gebäude des Andrä Lei ter und an der hinteren Front des Gasthofes „Sonne" nach sich. Die Lage schien zeitweilig so bedrohlich, daß mehrere dem Brandherde zunächst gelegene Wohnun gen geräumt werden mutzten, wobei an den Einrich- tungrgegenständen kleinere Sachschäden entstanden. Erst als die sofort ausgerückte Lienzer Motorspritze, von der Jsel und vom Werkskanal gespeist, in Tätig keit trat, gelang es, das Feuer

machte er die ersten Löschversuche, doch war das Feuer schon zu weit vorgeschritten. Als Brandursache kommt unvorsichtiges Gebaren mit dem Einsätze eines Sägespäneofens in Betracht. Man vermutet, daß ein solcher Einsatz, ohne daß er entleert worden wäre, also mit noch glühender Asche in die Holzlage gestellt wurde und von ihm dann das Feuer seinen Ausgang nahm, welches natürlich nicht nur reichlich Nahrung fand, sondern auch rasch weitergriff. Die Untersuchung ist im Gange. Waidring. (Skisport

. Am Begräbnis nahm der Veteranenverein und die Musik von Sellrain teil. Vom Kaiferjägerbund, obwohl telephonisch benachrichtigt, kam keine Vertretung. Tobadill. 25. Februar. (Ein großer Brand.) Tobadill stand am 24. Februar in schrecklicher Feuers gefahr. Im Gasthof „R i f f l e r b l i ck" waren vormit tags die Kaminfeger beschäftigt und wurde auch ein Kamin ausgebrannt. Schon bei dieser Gelegenheit fing das Dach des Hauses Feuer, welches aber schnell ge löscht wurde Nachmittags bemerkten Nachbarsleute

wieder Feuer auf dem Dache des Gasthauses. Die auf die Hilferufe herbeieilenden Leute nahmen die Zu flucht" zum Hydranten der Hochdruckleitung Aber, o Schrecken! Er war eingefroren und gab keinen Trop fen Wasser heraus. Nun griff man zu Eimern und an deren Gefäßen, aber mit dem herbeigeholten Wasser konnte man nichts mehr ausrichten. Ter Brand war zu weit fortgeschritten. Man gab schon alles verloren. Da, im letzten Augenblick, füllten sich die Schläuche mit Wasser — der Hydrant muß gerade aufgefroren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 17.09.1925
Physical description: 16
. Zur Aufführung gelangten Ausschnitte aus der Geschichte des Schulhausbaues» dramatisiert von Hofrat Heinrich von Kennen, einem lieben Sommergast aus Wien, und ein hübscher Kinderreigen. Eg wurde gut gespielt. Der Saal war bis aufs letzte Plätzchen besetzt und viele konnten nicht in den Saal kommen. Die Feuer wehr, die hier wie vormittags den Ordnerdienst besorgte, verdient vollste Anerkennung. Auch jene, die das Stück mit den Kindern einstudiert, verdienen innigen Dank. Jene, die nicht mehr in den Saal

in Schwaz zu richten. Im Interesse oer Landwirtschaft, des Obstbaues und der Bienenzucht ist eine rege Beteiligung erwünscht. Für gute Leistungen sind Prämien vorge sehen. Erl. (Dekoration.) Am Sonntag fand die De koration zweier verdienstvoller Feuerwehrmitglieder statt: des Hauptmannes Josef Kronthaler und des Feuerwehr- mannes Bernhard Kronthaler. Beide dienten nunmehr durch volle 25 Jahre der Feuerwehr von Erl und waren stets die eifrigsten und tätigsten Mitglieder. Die Feuer- wehrmänner liehen

ließ ihre fröhlichen Weisen erklingen und in beherzten Worten wurden die Verdienste der beiden Iubilare gewürdigt und sie mit einer Ehrenmedaille und -Diplom ausge- zeichnet. Besonderes Verdienst um die Crler Feuerwehr erwarb sich der Jubilar Josef Kronthaler, der als Haupt mann es verstand, für das Feuerwehrwesen Verständnis zu erwecken, der unermüdlich an der Hebung des Feuer- wehrwesens von Erl tätig war und noch immer ist. Auch bei der darauffolgenden Wahl wurde er wieder einstim mig

ist Feuerwehrmann. Die Vorsicht mahnte ihn, sich zu erkundigen, ob es sich wohl nicht um Feuer handle. Er ging daher auf das Haus (Besitzer Alois Schweisgut) los, trat ein und mel dete dem Besitzer von dem, was er wahrgenommen hatte. Als die beiden aus dem Hause ins Freie traten, um Nachschau im Stadel zu halten, brannte bereits eine Ecke desselben lichterloh. Da auch von anderer Seite das Feuer sofort bemerkt worden war, ertönte bald vom Turme und den Hornisten Feueralarm. Die Feuerwehr war sehr rasch

zur Stelle und arbeitete sicher und ruhig- Alsbald waren zwei Hydranten in Tätigkeit gesetzt uno mit je zwei Schlauchlinien wurde nun von zwei Seiten dem Feuer zu Leibe gerückt. Der Erfolg war groß. Ob' wohl der Stadel am Hause sozusagen angebaut war uno der stadelseitige Teil des Hauses ein Bretterdach W' konnte doch das Feuer nicht auf das Haus übergreisem Ja, das Gerippe des Stadels blieb zum großen Tem stehen, allerdings in stark angebranntem Zustande. Dm Feuer fielen zum Opfer die im Stadel

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 19.05.1926
Physical description: 4
- und Eifen- warenhandlung in Kufstein, infolge Todes, Josef Haas, Käse händler in Kitzühel, infolge Todes. (Ern Dep 0 tbrand) kam am Sonntag nachm, irm Keller des Lebensmittelgeschäftes P. Mayerl am Oberen Stadtplatze zum Ausbrirche. Als das Feuer entdeckt wurde, brannten einige Holzkistcn. Doch rasch kamen Feuerwehrleute nrit dem Hy drantenwagen zu Hilfe, legten zwei Schlauchlinien und löschten in kurzer Zeit das Feuer, ehe dftses in dem Magazin, welches unter Wasser gesetzt wurde

, weiter um sich greifen konnte. Die Entste hung des Brandes ist etwas rätselhaft, wahr scheinlich handelt es sich um Unvorsichtigkeit. Durch das Feuer wurde ein Schaden von ungefähr 200 Schilling angerichtet. (Unfall.) Vor einigen Tagen stürzte hier ein Rosen- heimer Geschäftsmann derart unglücklich, daß er eine ernste Kopfverletzung erlitt und ins Spital gebracht werden mußte. Erst anderentags hatte er sich soweit erholt, daß er die Heimreise antreten konnte. (Verhaftungen.) Die Sicherheitswache Kufstein verhaftete

gemeinsam mit einem Komplizen namens Rudolf Schmidhoser auch in Brix- legg und tnt Schlosse Lichtwehr je ein Fahrrad gestohlen haben. Schläppi wird auch von den Schweizer Behör den wegen Betruges und Einbruches gesucht Die Fahr räder wurden von der Gendarmerie zustandegebracht. 8 Lanckk. (Feuer.) In Riedenberg brach am Sonn tag, den 16. Mai, gegen halb 5 Uhr nachmittags im Anwesen des Sebastian Bellinger ein Feuer aus. Der Brand konnte dank der raschen Hilfe der Zollwachbeamten bald gelöscht

werden. Das Feuer, welches bereits das Dach ergriffen hatte, hätte infolge des herrschenden Stur mes das Anwesen sonst sicher cingeäschert. n (Die Wasserleitungs- Eröffnung) in Niederbreitenbach und Oberlcmgkampfen fand am Sonntag den 16. Mai statt. Die Feier leitete am Vorabend eine Platzmusik und weithin schallende

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Tiroler Post
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Page 4 of 16
Date: 07.04.1905
Physical description: 16
Errichtung einer Großschlächterei und Groß bäckerei wurde nicht eingegangen. Es wurde dann noch ein Beschluß gefaßt, anläßlich der Schiller-Feier an der Bürger- und höheren Töchterschule Broschüren zu verteilen. Hierauf fand eine vertrauliche Sitzung statt' Oberländer und Außer ferner Dost. (Nachrichten aus den Gerichtsbezirken Telfs, Silz. Imst, Landes, Nied, Nanders, Reutte.) Avarns, 4. April. Heute Nachmittag um 8 / 4 4 Uhr brach in einem Hause, unweit der Kirche. Feuer aus. Zwei Häuser brannten

in kurzer Zeit vollständig nieder und eS ist nur dem raschen Ein greifen der Feuerwehren zu verdanken, daß nicht noch mehr Häuser dem um sich greifenden Elemente zum Opfer fielen. Es brannte nämlich an fünf anderen Häusern schon; es gelang aber, das Feuer dort zu Wschen. Ein großer Teil des Dorfes stand in Gefahr, weshalb in vielen Häusern geplündert wurde. Feuer wehren waren am Brandplatze erschienen: die Orts- feuerwehr, die Feuerwehren von Grinzens, Birgitz, Gözens, Kematen und Oberperfuß

. Einer der Ab gebrannten soll versichert sein; der andere aber, so hört man, nicht. Vom Hause, wo das Feuer auskam, konnte man nichts retten als das Vieh; auch Geld soll dort den Dienstboten verbrannt sein. Sicheres über die Ursache des Entstehens weiß man nicht. Karrdeck, 2. April. Am 31. März hat der Hütkinderverein 270 Tiroler Kinder in Friedrichs- Hafen sehr gut verdingt. Es warteten an tausend Bauern und so war Heuer eine Fahrt bis Ravens burg nicht nötig. Die Löhne sind verhältnismäßig sehr hoch: Elfjährige

Pfarrwidum in Steeg (Dickenau) ein Schadenfeuer aus. Obwohl die hierortige Löschmannschaft und die von der Nachbarsgemeinde Holzgau sehr bald erschien, so konnten dieselben das Feuer bloß auf das Brand objekt beschränken. Das Feuer entstand durch Brandlegung unter Verwendung von sechs Kilo gramm Petroleum. Die Täterschaft lastet auf dem geistig nicht normalen Insassen dieses Hauses, der dasselbe seit einigen Monaten bewohnte und in jüngster Zeit sehr verschwenderisch lebte. Der Brand leger sah Zigarren

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 16.08.1911
Physical description: 8
Grenze, zur Gemeinde Reith gehörig, auf unbekannte Weise Feuer aus, das das aus Holz gebaute. Gut binnen einer Stunde samt den meisten Fahrnissen und der heurigen bisherigen Fechsung bis auf den Grund in Asche legte. Die wenigen Vieh stücke und einzelne Habseligkeiten vermochten sich die Bewohner mit knapper Not zu retten. Der Besitzer Anton Rehbichler hat das kleine Gut erst vor zirka 3 Jahren erworben und ist nur teilweise versichert. — Von Kitzbühel aus bemerkte man lediglich

hatten. Zams. (Großfeuer.) Am 11. ds. 3 Uhr nachmittags brach in dem eine halbe Stunde von Landeck entfernten Dorf Zams und zwar im Hause des Johann Wächter am südwestlichen Ende des Dorfes ein Feuer aus, welches sich infolge der großen Dürre, der engen Gassen und des sehr heftigen Windes mit rasender Schnelligkeit fast über den ganzen Ort ver breitete. Der größte Teil der männlichen Einwohner befand sich zur Zeit der Entstehung des Brandes auf den Bergwiesen, weshalb es einige Zeit an der nötigen

Rettungsmannschaft fehlte. Nach und nach trafen die Feuerwehren der nächsten Umgebung, des oberen Jnntales und des Stanzertales, dann die von Imst, Haiming, Silz und Telfs ein. Von Imst kam Oberleutnant v. Giovanelli mit einiger Mannschaft an. Gleich zu Anfang des Brandes sing das Kirchen dach und sodann der Turm Feuer und es brannte dieses Objekt in ganz kurzer Zeit nieder. Erst Sams tag früh war es möglich, den Umfang des Unglückes zu überblicken; es sind 45 Wohnhäuser mit allen Nebengebäuden abgebrannt

und dadurch 114 Familien obdachlos geworden. Da es Tag war, so fiel fast kein Menschenleben und nur wenig Vieh dem Feuer zum Opfer. Dermalen wird noch der 73 Jahre alte Bauer Franz Lins vermißt. Der Schaden ist sehr groß und die Not der Abbrändler, welche über Nacht im Freien kampierten und nunmehr durch das Hilfs komitee in die stehen gebliebenen 42 Häuser, so gut es ging, untergebracht wurden, ist entsetzlich. Es fehlt an Kleidung, Nahrung und Futter, weiter, weil Fahrnisse verbrannt

hat die Musikgesellschaft Vorderthiersee (22 Mann) während der Pausen die Musik besorgt. München. (Eisenbahnunglück.) Am 13. ds. Mts. abends stieß auf dem Bahnhof in Starn berg eine Rangiermaschine mit einem Personenzug zusammen. 4 Personen wurden schwer, 23 leichter verletzt. Tegernsee. (Brand.) Das Hotel „Post" in Tegernsee ist am Freitag abgebrannt. Das Feuer brach im Hotel kurz vor 12 Uhr mittags aus noch nicht völlig geklärter Ursache aus und äscherte das ganze Hotel und zwei Nebengebäude, in denen sich Stallungen

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