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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1928
Physical description: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.09.1896
Physical description: 4
. Die Anklage besagt, die Anna Thöni habe am 29. Mai l. I. gegen halb 11 Uhr Nachts in der Absicht den unter ihrem Zimmer im Armenhause zu BurgeiS schlafenden Pflegling Jakob Adam durch Verbrennen oder Ersticken zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Bollbringnng des Mordes nur wegen Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb, weil nämlich die allarmirte Feuerwehr von BurgeiS

daS ausgebrochene Feuer bald löschte. Sie har somit eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremdem Eigenthum eine FeuerSbrunst ent stehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde ein Schaden von 3V fl. entstanden ist. Anna Thöni hat sich hiedurch des Verbrechens des versuchten Meuchelmordes und der Brandlegung schuldig gemacht. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, daß das Armen haus in Burgeis zur Zeit der That im ersten Stockwerke den krüppelhaften Jakob Adam

, die sein HauS vom Armenhaus trennt, heraus steige. Er überzeugte sich bald, daß sich der Feuerherd im Armenhause im Zimmer der Anna Thöni befand. Paul Thöni griff als Trompeter der Musikkapelle sofort zu seinem Instru ment und blies Feueralarm im ganzen Dorfe, so daß die Feuer wehr und die Bevölkerung alarmirt wurden. In 10 Minuten war das Feuer gelöscht und nur die Bett stätte nebst dem Bettzeug wurde ein Raub der Flammen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Feuer, falls es zum vollen Ausbruch gekommen

wäre, eine eminente Gefahr für das großen theils auS Holz gebaute Dorf gebildet hätte, umfomehr, als die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wären der krüppel hafte Jakob Adam und der alte schwachsinnige Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Anna Thöni wurde noch in derselben Nacht al» der Brandstiftung verdächtig angehalten und der Gendarmerie über geben. Beim Bezirksgerichte GlurnS gab sie mit verblüffender Gleichgiltigkeit an, daß sie den Entschluß gefaßt hatte, den ihr verhaßten

Adam zu lödten; als sie ihn schnarchen hörte, habe sie zwei Arme voll Werg unter ihr Bett gesteckt und angezündet, worauf sie das HauS verließ; sie habe gehofft, daß der schlechte Fußboden ihres ober der Kaminer AdamS befindlichen Zimmers brennen und dann auf den schlafenden Adam herabstürzen und dieser so verbrennen oder ersticken würde. Mit Verdruß vernahm sie, daß ihr Plan nicht gelungen und daß daS Feuer bald ge löscht worden sei. Nach dem Geschilderten erscheint die Anklage also vollkommen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 09.08.1904
Physical description: 8
, doch blieben die Erhebungen jedes mal resultatlos und es fehlt vom Thäter bis heute auch sonst jede Spur. ^ Opfer der Hitze. Aus Oedenburg, 6. ds., wird gemel det: Während ^' Scharfschießens des 77. Jnfanterie-Regi- wents--auf-dev Schießstätte; ein von Irrsinn plötzlich be fallener beurlaubievHauptmann des 12. JnfanterioRegi- ments aus dem Walde direkt in die Feuerlinie und komman- mirte, das Feuer einzustellen. Die Offiziere brachten den Klwi^- .dW einjOpfer der Hitze ist, in seine Privatwohnung

aus unbekannter Ursache in Brand; das Feuer wüthet seit zwei Tagen und breitet sich immer mehr aus, da demsel ben bisher kein Einhalt gethan werden konnte. — Bekes- Csaba,. 6/ August. Auf dem Puszta-Decser Grundbesitz ^ des Alexander Harasztis ist Getreide im Werthe von 30.000 Kronen und auf der Gerendaer Puszta Getreide im Werthe von 3000 Kronen verbrannt. — Budapest, 6. August. In der Tabakfabrik in der Franzstadt hat heute nachmittags ein großer Brand gewüthet. Der große Gebäudekomplex be findet

sich in der Soroksarerstraße; in dem nach einer Seiten gasse gelegenen Trakt, in dem sich das große Waren magazin befindet, kam einige Minuten vor 3 Uhr das Feuer zum Aus- bruche und nahm alsbald große Dimensionen an. Das Ma gazin lvar mit Waren angefüllt. Im dritten Stock waren etwa 2000 Ballen der feinsten Tabaksorten aus Java, Ma nila und Brasilien aufgestapelt, im zweiten Stock befand sich die Requisitenabtheilung, im ersten Stock 2000 Kisten ferti ger Zigarren.^ Die Fabriksarbeiter bemerkten den Ausbruch des Fehlers

, der im dritten Stocke erfolgte, und begannen zu löschen, mußten aber diese Versuche bald aufgeben, da ihnen die nothwendigen Requisiten fehlten. Als die städtische Feuer wehr kam und auf Schubleitern in die oberen Stockwerke ge langen wollte, stand das ganze Magazin schon in Flammen. Die starke Rauchentwicklung hinderte die Löschaktion in un mittelbarer Nähe. Ein kleines anstoßendes Zinshaus wurde von den Flammen ergriffen, die Bewohner wurden delogiert, und einige Minuten später stürzte die große

Feuermaller der Fabrik auf das kleine Haus. Die Feuerwehr lenkte ihr Haupt augenmerk darauf, den Brand zu lokalisieren, was ihr nach zweistündiger Arbeit gelang. Das Feuer blieb auf den Ma gazinstrakt beschränkt und wurde um 6 Uhr unterdrückt. Der Schaden ist sehr groß; was nicht das Feuer vernichtet hat, wurde vom Wasser zugrunde gerichtet. Von den Zigarren konnte man eine große Menge in den Hof werfen, die Schach teln bildeten dort große Hügel. Der Gesammtschaden wird auf zwei Millionen Kronen geschätzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1922
Physical description: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 12.09.1903
Physical description: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1911
Physical description: 8
gegen 1 Uhr nachmittags brach an der Waldkrone der Stallanzeralpe, Gemeinde Ried, Feuer ans. Durch das rasche Einschreiten der Lösch manschaft, zirka M Mann aus Nied und 12 Mann von der angrenzenden Gemeinde Fendels, konnte das Feuer bald lokalisiert werden. Vom Feuer wurde ein minderwertiger Zirbelwald von zirka fünf Hektar zerstört. Ter Schaden, welcher die Gemeinde Nied trifft, dürfte sich nach Aussage von Sachverständigen anf ungefähr IM) H belaufen. Tie Entstchnngsur- sache konnte bis zur Stunde

noch nicht ermittelt wer den, doch wird allgemein angenommen, daß das Feuer durch den in Nied wohnhasten, geistig zurück gebliebenen Anton Würzer, welcher am fraglichen Tage im Brandgebiete Kräuter sammelte, dnrch un vorsichtiges Wegwerfen eines Zündhölzchens ent standen sein könnte. Würzer, der Raucher ist, stellt dies jedoch in Abrede. Beschädigt wurde bei dem Brande glücklicherweise niemand. Schlanders, 21. August. (Abermals ein Waldbrand.) Seit 19. August wütete im Schlau- dernanntale in dem der Gemeinde

). Wie daS Feuer entstanden, ist unbekaunt, vermutlich durch Hirtenbuben. Nachdem das Feuer immerhin große Ausdehnung erlangte, entstand die Gefahr, daß es in den nahen Wald übergreifen könnte. Durch den heftigen Regen ist jetzt der Brand zum Erlöschen gekommen. -- Ein Sommergast in Sand, Sohn eines Weinhändlers aus Bozen, kauste von mehreren Par teien Blnmen (Nelken). Nachdem er eine zeitlang wegen des Preises unterhandelt hatte, versprach er, den Betrag am anderen Tag zu bringen. Er „ver gaß' jedoch darauf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.02.1934
Physical description: 6
später raste die Feuer wehr von Laces in das Nachbardorf Coldrano, wo ein Schadenfeuer zum Ausbruch gekommen war. Es klingt wie eine Groteske, wenn wir schreiben, daß das Feuer dank des herrschenden, ungemein starken Oberwindes auf zwei Objekte beschränkt blieb und nicht eine ganze Häuserreihe ergriffen und eingeäschert wurde. Das Feuer brach am Dach boden des Josef Fleischmann (Pfisterer Sepp) aus dürfte die Ursache wohl fast sicher im schadhaften Kamin gelegen sein. Das Kind der Mietpartei Jo hann

Müller (Sanier Hans), welche das obere Stockwerk unter dem Dache bewohnt, begab sich während des Mittagessens auf den Gang und sah das Feuer am Dachboden. Natürlich rettete man aus der Wohnung sofort die Familie und einige der wichtigsten Habseligkeiten. Ebenso tat es die zweite Mtetpartei Gamper. Vom unteren Stock werk, das der Besitzer selbst bewohnte, konnte fast alles in Sicherheit gebracht werden, ebenso das Vieh und ganz wenige Ackergeräte. Dagegen ver brannten sämtliche Geräte, die im Stall

und Sta del ttntergebmcht waren und die Futtervorräte vollständig. Stall und Stadel brannten bis auf die Grundmauern nieder. Fast das ganz gleiche Bild war beim Nachbar Müller Heinrich. Vom Dachbo den des Fleischmann griff das Feuer auf den Dachboden des Müller über (die beiden Häuser sind eng aneinandergebaut) und war es auch hier nur möglich, vom oberen Stockwerke die Fainilie — es sind mehrere Kinder — und das Allernot- wendigste ins Freie zu bringen. Das Vieh konnte gerettet

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1918
Physical description: 4
aber wiederholt als erste Regel aus, daß die über 4Z jährigen das erste Anrecht aus Zurückstellung haben. In erster Linie sind auch hier wieder die Leute abzulösen, die schon länger als sechs Mo nate bei Kampstruppen der vordersten Linie stehen. Neu ist, daß auch in besonderen Fällen die Ablösung bei Munittonskolonnen und an deren Truppen erfolgen kann, die dem feindli chen Feuer stark ausgesetzt sind. Im übrigen wird festgesetzt, daß die Reihenfolge des Aus tausches nach dem Alter zu erfolgen hat, wobei

gezogen werden. Alle an - gewendeten Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Leiche wurde in das hiesige Spi tal überführt. Schadenfeuer. Aus Kaltern wird uns geschrieben: Am Pfingstsonntag, kurz vor 12 Uhr mittags, brach im Wirtschaftsgebäude des v. Steffenelli-Mörl'schen Hauses im Markte ein Schadenfeuer aus, indem die im Stadel be findliche Streu in Brand geriet. Das Feuer ergriff rasch den Dachstuhl, welcher von den Flammen mehr als zur Hälfte vernichtet wur de. Dank und Anerkennung gebührt

, wo es an Baumaterialien und Ar beit? kräftcm mangelt, mir unter großen Op- fern möglich ist. Die Vrandkatastrophe in Munds. In Pfunds, dem Endpunkte der im Bau begriffe nen Bahn Landeck-Pfunds, ist in der Nacht auf den 21. Mai Feuer ausgebrochen, das fast ein Drittel des schönen Ortes in Schutt und Asche legte. Eine in den Dreißigerjahren ste hende Frauensperson, die ihre Bettstelle am Dachboden des Hauses des Regensburger hatte, ließ beim Schlafengehen die Kerze brennen und schlief ein. Der Kerzenstummel verursachte

dann Feuer, das sich am Dachboden des Hau ses sehr rasch ausdehnte. Das Feuer verbrei tete sich mit unheimlicher Raschheit auch aus das Nachbarhaus und gegen Mitternacht — der Brand kam um 11 Uhr aus — stand be reits der größte Teil der am rechten User des Inns gelegenen Dorshälfte in hellen Flammen. Es sind insgesamt 30 Wohnhäuser, zumeist Doppelhäuser mit Zugebäuden, abgebrannt, be wohnt von nahe 60 Parteien mit ungefähr 200 Personen. Abgebrannt sind auch die beiden Gasthäuser „zum Lamm' und zum „Adler

' letzteres ist Eigenwm des Vorstehers Anton Greil. Auch die Kirche hatte bereits am Dache an mehreren Stellen Feuer gefangensie konn te aber noch gerettet werden. Die meisten der Parteien verloren ihre gesamten Habselig-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1918
Physical description: 4
im Wirtschaftsgebäude des v. Stessenelli-Mörl'schen Hauses im Markte ein Schadenfeuer aus, indem die im Stadel be findliche Streu in Brand geriet. Das Feuer ergriff rasch den Dächstuhl, welcher von den Flammen mehr als zur Halste vernichtet wur de. Dank und Anerkennung gebührt bei der Löschattion der Ortsfeuerwehr, welche den Brand in verhältnismäßig kurzer Zeit löschte, da sie mit großer Umsicht gleich zwei Schlauch linien anlegte und das Objekt von zwei Seiten reichlich bespritzte. Auch die Bevölkerung

war sehr werktätig und so blieb der Brand, der sonst sicher unheilvolle Folgen nach sich qezo- gen haben würde, auf das genannte Wirt schaftsgebäude selbst beschränkt. Das Gebäude ist zwar versichert, aber der Schaden ist trotz dem noch sehr groß, da der Wiederaufbau, in dieser Zeil, wo es an Baumaterialien und Ar bestraften mangelt, nur nnter großen Op fern möglich ist. Die Brandkatastrophe in Pfunds. In Pfunds, dem Endpunkte der im Bau begriffe nen Bahn Landeck-Pfunds, ist in der Nacht auf den 21. Mai Feuer

ausgebrochen, das fast ein Drittel des schönen Ortes in Schutt und Asche legte. Eine in den Dreißigerjochren ste - hende Frauensperson, die ihre Bettstelle am Dachboden des Hauses des Regensburger hatte, ließ beim Schlafengehen die Kerze brennen und schlief ein. Der Kerzenstummel verursachte dann Feuer, das sich am Dachboden des Hau ses sehr rasch ausdehnte. Das Feuer verbrei tete sich mit unheimlicher RaschheiL auch auf das Nachbarhaus und gegen Mitternacht — der Brand kam um 11 Uhr aus — stand be reits

der größte Teil der am rechten Ufer des Inns gelegenen Dorfhälfte in hellen Flammen. Es sind insgesamt 30 Wohnhäuser, zumeist Doppelhäuser mit Zugebäuden, abgebrannt, be wohnt von nahe 60 Parteien mit ungefähr 200 Personen. Abgebrannt sind auch die beiden Gasthäuser „zum Lamm' und zum „Adler' : letzteres ist Eigentum des Vorstehers Anton Greil. Auch die Kirche hatte bereits am Dache an mehreren Stellen Feuer gefangen : sie konn te aber noch gerettet werden. Die meisten der Parteien verloren ihre gesamten

in St. Leonhard bei öcixen wird uns ergänzend berichtet: Am Pfingstsonntag nachmittags brach während des Gottesdienstes am Dach der Kirche aus bisher noch nicht vollständig aufgeklärter Ursache Feuer aus. Bei dem anfangs erschreckenden Mangel an Wasser und Löschwerkzeug konnte die Verbreitung des Feuers nicht verhindert werden. Eine Handspritze genügte nicht mehr, und so stand gar bald das ganze Holzdach der Kirche in hochlodernden Flammen. Aus der Kirche wurde inzwischen das Allerheiligste in den Widum

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1911
Physical description: 8
. Der Zufall wollte es, daß derselbe eine auf dem Tische stehende brennende Petroleumlampe vom Tische schleuderte. Da das ausgeschüttete Petroleum sogleich Feuer fing, hätte leicht ein größerer Brand entstehen können, der das aus Holz erbaute Wohn- und Wirtschaftsgebäude sicher in grobe Gefahr ge bracht hätte. Zum Glück wurde das Feuer noch zur rechten Zeit erstickt. Johann Schilcher, «elcher den Schneebällen watf, ist dem Gerichte angezeigt worden Zu den letzte» Manöverunföllen auf der Ma rauen bei Trient

ins Spital nach Trient überführt. Wege« Sittlichkeitsverbreche»», begangen sn einem kaum neunjährigen Mädchen, wurde vor gestern in Trient der dortige Photograph Josef D. verhaftet und dem Gerichte überstellt. Schadenfeuer. In der Via Pietra Stretta in Trient brach gestern morgens im Haufe des Kaufmannes Alois Paris Feuer aus, welches jedoch sofort bemerkt, dank der eiligst am Brandplatze er schienenen Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht «erden konnte, so zwar, daß der ganze Schaden kaum 500 Krönen

. Angestellte eilten sofort zum 6. Stockwerk empor und sprengten die Türe, uni zu versuchen/ das Feuer selbst zu dämpfen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Feuerwehr auf Großfeueralarm sofort von allen Seiten der Stadt herbeieilte, ebenso die Sanitäts kolonne, Polizei und eine halbe Kompagnie des Jnsanterie-LeibregimentS. Der große Promenadeplätz war im Nu von einer ungeheuren Zuschauermenge dicht besetzt. Die Feuenvehren arbeiteten sofort mit 12 Schlauchlagen, das Feuer, das im Dachstuhl wütete

und dessen Flammen hoch emporschlugen,: zu bekämpfen. Inzwischen erschienen an der abgefperrten Brandstätte Ministerpräsident Graf Podewils, Mi, nister des Innern v. Bettreich, RegierungSpräsivent v. Haider, der Polizeipräsident v. d. Heydte,. der Stadtkommandant Generalmajor v. Schmidt, Ober bürgermeister Dr. v.Borscht und andere. Nach zwei stündiger Tätigkeit gelang es, das Feuer zu dämpfen. Die vielen Wasserstrahlen der Hydranten und der Dampfspritze richteten im Innern des Hauses großen Schaven

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1932
Physical description: 8
wollte, das entgegenkommende dllotorrad nicht und so war ein Zusammenstoß unvermeidlich. Die beiden Motor radfahrer sloaen über den Kühler in die Windschutzscheibe des Autos und fielen von dort auf die Straße, wa sie be wußtlos liegen blieben. Sie wurden gleich in das Kranken haus nach Jnnichen überführt, wo die Aerzte schwere Ver letzungen am ganzen Körper feststellten. Brqud in Eppain. Vor einigen Tagen brach im Stadel des Ansitzes Eichberg in Eppan nachts ein Feuer aus, das bald auf das Wohnhaus Übergriff

. Der August ist noch ein recht gefährlicher Monat. Prachtvolles Wetter. Der August hat sich bis jetzt in Südtirol als wahrer Sonnenmonat gekennzeichnet. Die hoch- sommerliche Temperatur ist für die Kulturen außerordent lich wertvoll. Die Trauben nehmen bereits Farbe an, ebenso werden die Aepfel langsam goldgelb. Auch der Fremden^ verkehr hat sich in diesem Monate gehoben. Schadenfeuer in Gries. Am 8. August brach im Stadel des Fleischhauers Anton Waldthaler in Gries Feuer aus, das auch auf den angebauten

ab. Dezevl starb kurz darauf an seinen Verletzungen. Sein Begleiter wurde ins Spital nach Meran gebracht. Schadenfeuer m Tschars. In der Nacht vom 6. auf 7. d. M. brach beim Unterschönegger in Tschars Feuer aus, dem Haus und Stadel zum Opfer fielen. Die Bewohner mußten froh sein, das nackte Leben und den Großteil bes^ Viehes zu retten, da sich das -Feuer wegen völlige^ Wassermangels außerordentlich rasch verbreitete. Die Feuer wehren kamen zu spät, um eingreifen zu können. Todesfälle: In Bozen: Herr

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