54,936 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/18_03_1905/SVB_1905_03_18_6_object_1949563.png
Page 6 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mordtat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Er ver ständigte daher, nachdem sich die beiden zurückge zogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Polizei. Hiebei gab Ferner, wie sich der ältere nannte, an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes ein getroffen

zu sein, in der Bahnrestauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum Burggräfler begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundene» Barschaft von 4 T 68 K behauptete er, sie von seinem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend betroffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher dem Stubenmädchen erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt

; dann seien sie ins Cafs Zentral und von hier erst zum Bürggräfler gegangen. Seine-Bar schaft von 14 T 20 I» wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sei, bekommen, haben; dem Ferner habe er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschuldigten insbesondere in dem Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nacht in GrieS

verbracht zuhaben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammengetroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten Zn^e angekommen seien. Dafür, daß sie in der Meraner Bahnrestauration eine Stunde zubrachten, berief sich Ferner auf Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigen geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleichzeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum Burggräfler gekommen sein.— Letzterer behauptete dagegen

, mit Ferner die Nacht zum 1. November und diesen Tag selbst in Ulten verbracht zu Haben. Die Erhebungen ergaben, daß sie tatsächlich am 31. Oktober nachmittags in Marling gesehen wurden. Bei beiden Beschuldigten wurden Kerzenstücke, bei Bündsär auch Kienruß ^ gefunden; auch wurde erhöben, daß Letztgenannter- früher im Besitze eines Stockes mit gebogenem Griffe gewesen sei, ähnlich jenem, der in der Traubengaststube zurückgeblieben war. Ferner hatte bei der Verhaftung am rechten Handwurzelgelenk mehrere

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/13_05_1867/BTV_1867_05_13_5_object_3038990.png
Page 5 of 10
Date: 13.05.1867
Physical description: 10
^5^ »<,.T5eilt,ae zun, Tiroler Votbe Die Ktten'sche Ferner-Chronik. ^ Aus dem Oetzthali Mit großem Interesse ' s.^t'nian heut zu Tag alte Urkunden, darum über- aebc ick hiemit eine der Oeffentlichkeit, für welche das Interesse um so größer sein kann, da sie. eineStheilS d!' erste iund älteste Urkunde für die Geschichte der Gletscher im Oetzthal ist, und daher von „Walcher, Stotter' und in neuester Zeit von Herrn Kuraten Senn öfters zitirt wird , und da anderntheils durch den großen Wasserbau

'in Huben sowohl, als durch die Projekte zu Schutzbauteu gegen künftige, Ferner» AuSbrüche die Geschichte der Verheerungen, welche durch das AuSbrechen deS Ferner See'S entstanden sind, wieder in'S Gedächtniß gerufen werden müssen. ES sind dieß die Aufzeichnungen deS Anwalts Johann Kuen, dessen,, SohneS Benedikt zu Längen feld, welche hier im innern Oetzthal unter dem Namen Ferner-Chronik' bekannt sind. Ich gebe diese Urkunde auS dem Ende deS 17. Jahr» Hunderts wortgetreu, ja ich habe mich beflissen

buch stabengetreu abzuschreiben. ' „Ausschreibung deS Ferners in den Jahr hundert 1677, wie eS hergegangen, ist, der hernach Komenten Jüngern Welt deS Kirchspiel! Längenfelt, und etwan auch ainen ganzen Ehrsamen Oetzthäll zur gedächtnuß und auch zu Einer Bewahrung, ist guet gemaint wegen deS schödlichen FernerS zu Vernagg hinter Vent und Rofen ligent verzaichnet worden wie folgt: Erstens ist zu wißen, daS Anno 1600, wie man von unsern vor Eltern gehört, so ist der große Ferner hinter Rosen

wie gemelt, nachdeme der Selbe sich seiner natirlichen Gewonheit nach«) in das Thall herunter gesetzt, an PsinStag vor Jakobi obbemelten Jahrs außgebrochen; durch das Oezthall hinaus in Aeldern große Schöben gedan, die weg und Strassen Ruiniert, und ale Pruggen hinweg genomben, wie dan daS Waßer dazu Mahlen in Kirchspill Längen- felt von Retlstain zunächst an die Lener Kolstath die gieter iberschbemt. , AndertenS Anno 1676 ist laider die Röd er, schallen, daß dieser Ferner Abermahlen in völligen Waxen

von Berg herunter erscheine, maßen dann selbiger anno 1677. an hörbst sein Gewör gegen den Berg außer den grauen Graben hiniber velig er- raichet, hiedurch das Wasser wie eiu Mauren ausge halten und versammlt, und einen großen ^see >ich hintersetzen müssen, darauf in Monat May etwas wenig; aber den 17. Juli 1673 dieser Ferner sich zerspaltet und VaS Gewösser völig und Erschröcklichen mit vorangehenden Stinkhen, nöbl, mit saußen und brausen herausgebrochen, da zumahlen vill Heiser — weg und Straßen

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/26_06_1930/TI_BA_ZE_1930_06_26_15_object_8376901.png
Page 15 of 20
Date: 26.06.1930
Physical description: 20
bei Bernhard Planer, Tapezierer und Dekorateur, Innsbruck, MUllerstraße 22. Versand überall htn. 7589 Ker-annniBlk £ misbrucri Kiebachg. ^" Il S3ßPllgs«<eir* Eirklkjaofifl für Milchschüsseln, Milch siebe, Messing- und Eisen- Dfannen, Abspülkessel, Waschtöpfe, Schöpfer, Waschgarnituren, Milch hafen, Töpfe, Kasserollen, Backformen, Messer, Löffel, Kaffeemühlen, Fleischma schinen, Waschrumpeln, Waagen, Teller, Tassen, Kaffeeservice, Speiseservice, Blumentöpfe, Braungeschirr Heuwender 5-gabelig, 440 8, ferner

1- und 2-spännige Grasmähmaschinen 620 8, Dreschmaschinen für Kraft- und Handbetrieb 2208, Putzmühlen 145 8, ferner ist 1 Dreschmaschine mit 3teil. Schüttler mit Kugellagern, 320 8, abzugeben. W. Kuhnert, Maschinenbau, 3trl, Bahnhof. 7688 Bauernhof mit ncuerbautem Wohnhaus, Gründe zur Rastung von 12 Stück RiitdoieH, Obstgarten mit 100 Obstbäumen, im Oberinntal, sehr preiswert samt 9 S'ück Rindvieh und Fahrnissen um 38 000 8 bei 20.000 8 Anzahlung verkäuf lich. Rest kann zu 7 o/o liegen bleiben. Realitäteubüro

zu verkaufen. Ausmaff zirka 32 i Hektar (88 Jauch) Waldboden, ferner zirka 19 Hektar (53 Jauch) Wald. Anfragen unter „Ge- legeuheitokauf" an die Verw. ds. Bl. 7705 Gesucht treue, zuverlässige Tochter auf größerem landwirtschaftlichen Betrieb als Stütze der Hausfrau; Vorkenntnisse im Kochen erforderlich. Schöner Lohn und gute Behand lung. Vertrauensstelle. Nur tüchtige Be werberinnen wollen sich melden bei H. Wyß, 1523 91® Dottikon (Kt. .Aargau, Schweiz). P. 1338 A. Herde und Oeffen in allen Größen

SW68 Im Gemeiudegebiet Rettenschöff wird landwirtschaftlicher Besitz preiswert verkauft. Ausmaff zirka 2 da 53 «. (7 Iaudi) Wald, ferner 2 ds. 78 s. (7 7 I„uch) Aeker und Wiesen. Anfragen unter „Ertragreich" an die Verw. ds. Bl. 7705 Saußm^jeit cLlukSv cüa tFCausiväscfutmi Sis spaßtÜröoä undZdt,schont die Wasche und mxxcfit CÜA s Smausfhcui. s&ttykya fuzit&rf fjkrfitia- Separatoren, Futterdämpfer, Buttermaschinen DQliaSeparator-GesellscliaIiin.li.il. Wien, XII/2., Wagenseilgasse 4/5 Mdl's

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/29_01_1915/ZDB-3091117-5_1915_01_29_7_object_8497855.png
Page 7 of 12
Date: 29.01.1915
Physical description: 12
. 32 des Wehrgesehes bereits zu- erkanni worden ist, der Unterhaltsbeitrag vom Tage- des Einrückens zustebt; ferner, daß der Anspruch auf einen Unterhaltsbeitrag auch den Angehörigen jener Eingerückten zusteht, welche über den,Einrückungstermin hinaus einen Prä- fenzdienftaufschub nach § 31:10 oder § 32:5 Wehr gesetzes erhalten haben; endlich daß den Angehöri gen jener Eingerückten, deren Präsenzdienstpslicht mit 31..Dezember 1914 endet, der Unterhaltsbei trag schon von der Zeit an gebührt

sich infolge- seiner Leutseligkeit bei allen, die ihn kannten, größter Beliebtheit. Ferner verschieden: Maria Reichegg e r, Riensbacherbäuerin in Läppach, die Mutter des' .hochwürdigen Herrn Pfarrers Johann Reicheager in Rein. Drei Söhne befinden sich im Felde. — In Uttenheim verschied im Alter von 43 Jahren der UntereggergUtsbesit- zer Andrä Bacher dort. — In P r e t tau verschied im Alter von 79 Jahren Johann Leiter, Pächter beim Fuchs in Prettau. Er hinterläßt die Witwe und acht Kinder. Leiter

hat den Feldzug in den Jahren 1859 und 1866 mitgemacht. — Ferner verschied im Alter von 36 Jahren der weitum bekannte Baupolier Anton T a s ch, zuletzt in St. Lorenzen wohn haft. — In G a i s verschied im Alter von 54 Jahren die Private Elisabeth Un.teregls- bach e r; in St. I oHann i. Ahrn die Kot- terstegerbäuerin Maria Stol^lechner^ igeb. Nöckler, 67 Jahre alt; ferner die. 41 Jahre alte Besitzerin des Neuhauses Notburga V o p- p i ch l e r, geb. Zimmerhofer, und im Alter von 56 Jahren der Stockhausbesitzer

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/23_04_1910/OBEWO_1910_04_23_3_object_8033577.png
Page 3 of 18
Date: 23.04.1910
Physical description: 18
- nungsftollens. Man hatte also vorher dicht neben dem Galmei hingearbeitet und keine Ahnung ge habt, wie nahe man dem Bergsegen gewesen und wie blind man an ihm vorbeigetappt. Ferner glückte es Herrn. Ingenieur Berg nach einer verbesserten Methode, dem früher als wert es zur Seite geworfenen „Sand", der in Silber leithen zu enormen Massen aufgehäuft liegt, noch zirka 100/g Galmei abzugewinnen. In Ehrwald hat mau also neuerdings, wenig stens wie das Gerücht geht, gleichfalls das Glück gehabt, eine starke

, von der Höhe herab überhängende Ferner, von allen Seiten Bäche von diesen über steinigte Absätze herab strömend, allenthalben Wasserfälle. Eine tiefe Klamm von ziemlicher Ausdehnung bildet das Bett der Ache, sie schwellt das Wasser, ihre Breite nicht über 10 Klafter. Das Tal bildet nun eine süd liche Wendung. W i n t e r st a l l — ein paar Häuier zwischen Wiesen. Da alles weggeriffen war, machten unsere Träger, so gut sie vermochten, Brücken von einem hervorragenden Stein zu dem andereu

seinen Einfluß aus. Es war 1 Uhr. Da ich schon einmal da war und den so weiten Weg zurückgelegt hatte, so be schloß ich, hier mein Quartier aufzuschlagen, und von hier den Besuch der Ferner und womöglich den Uebergang nach Schnals, wenn es die Wit terung zuließe, zu unternehmen. Der brave Kurat nahm mich auf, und, um unsere Kräfte zu stärken, wurde gespeist. Nachmittags beschloß ich, noch den Ferner zu besuchen. Im Regen machten wir uns auf den Weg von Vent durch die Taltiefe am linken Ufer der vereinigten

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/26_06_1901/TIPOS_1901_06_26_5_object_7989567.png
Page 5 of 8
Date: 26.06.1901
Physical description: 8
des Verstorbenen nnd die übrigen 2 fl. zu zahlen haben sich einige Arbeiter (Soei) non Häring er boten. Somit zahlen also nicht zumeist die Arbeiter (Soei) für den Sohn ihres Genossen, sondern die Schwarzen, die sonst von den Soei ans alle mög liche Weise beschimpft werden, nehmen sich auch in diesemFalle wieder derKinderderrothen Genossen an. Ferner ist es eine Lüge, wenn es in dem Artikel heißt, dass das Cemcntwerk Perlmoos Häring die Schuld daran habe, dass der Knabe Johann Mölg

um seinen Arm gekommen nnd dass die Firma herzlos genug gewesen, sich so zu zeigen, als ob sie die Sache nichts angienge; ferner dass das Cemcntwerk Häring, welches durch eine Reihe von Jahren die Arbeitskraft des Mannes .usgenützt hat, sich, wie es scheint, nicht verpflichtet gefühlt, für die unglückliche Witwe etwas zu thnn. Das sind Lügen, aber Wahrheit ist, dass der Knabe selbst die Schuld an seinem Unglück trägt, denn Augenzeugen haben erklärt, dass der Knabe mit einem Hacken nach dem ausfahrenden

Wagen ge schlagen, hängen geblieben und unter den. Wagen geschleudert worden ist. Die Firma hat sich er boten und dies auch der Witwe erklärt, dem Knaben später einen künstlichen Arm machen zu lassen. Ferner hat die Firma der Witwe, ohne dass dieselbe darum gebeten, außer den 24 fl., die bei jedem Todesfälle ausbezahlt werden, nach 10 fl. zum Geschenke gemacht. Außerdem noch war der Witwe eine Unterstützung an Geld in Aussicht ge stellt, und sollten ihr auch Näharbeiten von Cementsäcken gegeben

werden, wodurch sie sich leicht etwas hätte verdienen können. Bis nun hat jedoch die Witwe bei der Firma noch gar nicht um eine Unterstützung angehalten und deshalb auch keine erhalten. Was wc^en nun die Soei mit ihrem Artikel voll Lügen und Gemeinheiten bewirken? Sie wollen das Volk und die Arbeiter aufreizen nnd unzufrieden machen und das erreichen sie bei einigen, weil die Dummen ja niemals „alle" werden. Sie wollen ferner, wie es zu Ende des Artikels heißt, dadurch die Verwaltung des Cement- werkes

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1900/31_03_1900/TIPOS_1900_03_31_7_object_7988148.png
Page 7 of 10
Date: 31.03.1900
Physical description: 10
der Antrag gestellt, das Präsidium nicht wie bisher jährlich, sondern nur mehr alle drei Jahre zu wählen. Ferner wurde die vom Generalausschusse des Abgeordnetenhauses beschlossene Gesetzes novelle zur Abänderung der §§ 50 und 60 der Gewerbeordnung, mit welcher die Bestim mungen über die Geschäfts-Befugnisse der Handels agenten und Handelsreisenden schärfer und enger umschrieben werde, bestätigt. Der Gewerbeschüler Hermann Ried aus Ebenbühel bei Rentte erhielt ein Franz Josef- Stipendium

zur Vorberathung, Be richterstattung und Antragstellung zugewiesen. Die Berichte des Landesausschusses, betreffend die Ausführung der Landtagsbeschlüsse zur Ver besserung der materiellen Lage des Lehrerstan des im Jahre 1899, ferner über seine Mit wirkung bei der Durchführung der neuen Schul gesetze und die Anträge, betreffend die Renu- merierung der sonntäglichen Fortbildungsschulen, wurden verlesen und vollinhaltlich genehmigt. Schließlich wurde die Wahl von Mitgliedern und deren Stellvertretern

Nachfolger) Innsbruck Herzog Friedrichstratze Nr.36. Glas-, Porzellan-, Lampen- und Ga- lanteriewaren-Handlung und neu ein gerichtetes Einrahmungs-Geschäft, sowie Niederlage in Gold-, schwarzen und antiken Leisten. Großes, reichhaltiges Lager von feinen und gewöhnlichen Glaswaren, als: Wein-, Bier- und Liqueur - Services , Tafelaufsätzen , Blumenvasen, Carfinl rc., Flaschen für alle Zwecke, ferner in Lampen das Ver schiedenste, von der kleinsten bis zur ele gantesten Salon-Hängelampe. Chinasilber

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/18_03_1905/SVB_1905_03_18_2_object_2530251.png
Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
Auinger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel auch sogleich aus, daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie von schwerer Arbeit oder einem raschen Marsche herkämen. . Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschuld beglichen, und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke, der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, mit einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlasgeld

von zusammen 2 X 68 k wurde sofort bezahlt, von Ferner mit eikem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 80 Heller zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von Ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 Heller, Trinkgeld zu er halten, da Handwerksburschen oder Arbeiter höch stens 4 Heller zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten und Bündsär sich mit einem Kar tenspiele unterhielt, war die Nachricht von der Ermordung der Traubenwirtin

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

in 5 Gulden- und 4 Kronenstücken und einem Stücke zu 20 Heller wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sei, bekommen haben; dem Ferner habe er'keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma, glaublich aus Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschuldigten insbesondere in dem Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nacht in Gries mit einem Mädchen

13
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/16_03_1905/BZZ_1905_03_16_3_object_388658.png
Page 3 of 8
Date: 16.03.1905
Physical description: 8
, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann Aninger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel anch sogleich auf. daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie voll schwerer Arbeit oder einem raschne Marsche herkämen. Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschnld beglichen und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke. der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, init

einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlafgeld von zusammen 2 X 68 I» wurde sofort bezahlt, von Ferner mit einem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 8t) I, zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 k als Trinkgeld zu er halten, da Handlverksburschen oder Arbeiter höch stens 4 t» zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten lmd Bündsär sich mit einem Kar

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

ans vier Kro-» nensrücken, 2 Stücken zn 2(1, 2 zn 2 nnd 2 zu 1 I», befragt, behauptete er, sie von seinem Vorarbeite« Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien» aber Ferner auffallend betrossen; anch soll er am» ganze» Leibe gezittert lxiben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, je? doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen AI Fuß gekommen seien, während er tags vorher dey Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt; «dann seien sie ins „Kaffee Zentwl' und vo:> hiev erst

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1928/04_02_1928/TIGBO_1928_02_04_3_object_7748595.png
Page 3 of 8
Date: 04.02.1928
Physical description: 8
6 Aufführungen, die sich einer vorzüglichen Aufnahme erfreuten, ge geben. Nach auswärts ist er nicht gegangen. 4 neue Mitglieder, die sich bereits gut bewährten, wurden ausgenommen. Der alte Ausschuß mit dem verdienten Obmann und Theaterleiter Peter Eggersberger, der in der letzten Zeit durch Krank heit am Einstudieren verhindert war, wurde wie dergewählt. Nach dem Fasching wird der Ver ein wiederum die erste Aufführung in diesem Jahre veranstalten. Geplant ist ferner eine Fest ausführung aus Anlaß

in den gefährdeten Raum sind durch Posten gesperrt. Den Anordnungen der Posten ist Folge zu leisten. Bemerkt wird, daß in dem ge- fährdeten Raum zwar nicht geschosien wird, daß aber immerhin eine Gefährdung durch einzelne verirrte Sprengteile möglich ist. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, daß Blindgänger und Zünderteile nicht berührt werden dürfen, da hiemit Lebens gefahr verbunden ist. Die allenfalsigen Finder wollen den Fund der Ortsbehörde anzeigen. Die Beseitigung veranlaßen dann die Truppen

machten sich stillschweigend da von und da niemand ein gutes Gewissen hatte, machten auch die andern kein Wesens aus der Sache. Man muß, sagen, es war ein gemütlicher Ball. ITDODE ***• tVKwrr Biitus Schmerz- und operationslose Heilung ohne Arbeitsunker- brechung und ohne Gesundheitsschädigung. Viele tausend Geheilte, Sprechzeit: Von Montag bis und mit Freitag täglich von 9 bis 1 Uhr und von 2 bis 3 Uhr. Ferner jeden ersten Sonntag im Monat von 9 bis 1 Uhr, An Feier tagen geschloffen. Voranmeldung

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/21_05_1943/TIGBO_1943_05_21_5_object_7759279.png
Page 5 of 6
Date: 21.05.1943
Physical description: 6
der alpenländischen Textilindustrie überzeugen. Meldung staatenloser Volksdeutscher. Alle im Gebiet d^ Gaues Tirol-Vorarlberg wohnhaften staatenlosen Volksdeutschen sind aufgefordert worden, sich baldmöglichst schriftlich mittels Postkarte beim Eaubeauftragten der Volksdeutschen Mittelstelle, Innsbruck, Landhaus, Zim- mer 801, zu melden. Hierzu gehören Volksdeutsche, die früher die deutsche Reichsangehörigkeit besaßen, diese aber später verloren haben, ohne eine fremde Staatsangehörig- feit zu erwerben: ferner

Ausländer deutscher Volkszugehö rigkeit, die ihre ausländische Staatsangehörigkeit verloren unb keine andere erworben haben; schließlich deutsche Frauen, deren Staatsangehörigkeit durch die Heirat mit Ausländern Zweifelhaft geworden ist. Die Meldung muß hm Vornamen, den Familiennamen, bei Frauen auch den Mädchennamen enthalten, ferner die derzeitige An schrift, Ort und Zeit der Geburt und die frühere Staats zugehörigkeit. Außerdem ist eine kurze Begründung not wendig, warum die frühere

. Höchstpreise für Uhrreparatureu. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat eine Regelung der Entgelte für Ueberholungs- und Instandsetzungsarbeiten an Uhren erlassen. Sie umfaßt die häufigsten Ueberholungsarbei- ten an Taschen-, Armband- und Weckeruhren. Tisch- und Wanduhren sind von der Regelung ausgenommen, weil ihre Instandsetzung für Kriegsdauer vom Reichsinnungs meister untersagt ist. Ferner sind Lurusuhren mit einem Verkaufspreis von über 80 RM., Reise-, Stilwecker- und Präzisionsuhren

f. die schönen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir innigsten Dank. Besonders danken wir dem Kreisleiter Pg. Ploner, dem Gauhaupt amtsleiter Pg. Margreiter, dem Landrat Pg.Dr. Walter, sowie dem Ortsgruppenlei ter und Bürgermeister Pg. Dr. Dillersberger für die herzlichen Abschiedsworte, ferner den Gliederungen u. Verbänden der NSDAP. Kufstein, 20. Mai 1943. Lina Lapper, geb. Pruckner, u. im Namen aller Hinterbliebenen. Dank. Für die vielen Be weise aufrichtiger Teilnahme u. das tröstende Mitempfinden anläßl

21