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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1917
Physical description: 4
, der das 24. Lebensjahr vollendet hat und die Kenntnis des Lesens und Schreibens besitzt, sodann jeder Besitzer einer Tapferkeitsmedaille oder Inhaber des Karl-Truppen-Kreuzes, ohne Rücksicht auf sein Alter, sodann, wer eine Steuer von mindestens 10 K zahlt, ferner diejenigen, welche dem ordnungsmäßigen a k - t i v e n Militärdienst Genüge geleistet und auch während der Kriegsdauer, wenn auch mit Unterbrechung, m i n d e - stens2Jahre aktiven Militärdienst geleistet oder ohne Rücksicht auf die Dienstzeit

den Unteroffiziers grad erreicht hat, weiter, wer auf Grund einer Gewerbe lizenz ein Gewerbe ausübt oder in einem Gewerbe betriebe oder landwirtschaftlichen Betriebe st ä n d i g an gestellt ist, endlich sämtliche im Wahlrecht von 1914 auf genommenen Wähler, so lange der Rechtsgrund ihrer Aust nähme besteht. Das Wahlrecht umfaßt ferner alle Frauen, welche das 24. Lebensjahr vollendet haben, die ungarische Staats bürgerschaft, sowie Kenntnis des Lesens und Schreibens haben, und vier Bürgerschulklassen absolviert

haben, oder einen ähnlichen Bildungsgrad Nachweisen können, ferner jene Frauen, deren Gatte während des Krieges gefallen oder den Kriegsstrapazen oder Kriegs- rerwunduntzen erlegen ist, falls aus der Ehe ein Kind vorhanden ist, ferner alle Frauen, die feit 2 Jahren Mit glied eines wissenschaftlichen, literarischen oder künstlerischen Vereines sind. Di- Bedingungen des passiven Wahlrechtes werden für Frauen und Männer übereinstimmend festge setzt. Wählbar ist, wer zur Zeit der Wahl das Wahlrecht besitzt

in die Wählerliste nicht verfügt, muß der Be treffende verständigt werden. Die Abstimmung in den Städten erfolgt geheim. Der Entwurf enthält vielfach neue Bestimmungen, welche die Reinheit und den ungestörten Verlauf der Wahlen sichern sollen. Eine Verschärfung erfahren die Strafbe stimmungen gegen den Mißbrauch der Amtsge walt behufs Beeinflussung der Wähler. Ferner verfügt der Entwurf, daß alle öffentlichen Beamten, die als Wahl kandidaten auftreten, entsprechend Urlaub erhalten. Schließlich kündigte

für eine gesetzwidrige erklärte, aus dem Arrest entlassen, aber in Villach interniert, unter ein Polizerorgan gestellt und sodann aus Kärnten ausgewiesen. Ueber Einschreiten des Präsidenten des Abgeordnetenhau ses. Dr. S y l v e st e r, wurde ihm zwar später die Rück kehr nach Villach wegen Ertrankung seiner Frau bewilligt, aber unter Einschränkung ferner Bewegungsfreiheit auf den Ort Dellach. In den Dienst dieser Einschränkung stellte sich auch die politische Bezrrksbshörde (Hermagor), von wel cher über Dr. Waldner

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
. Politische Uebersicht. Innsbruck, Geburtstagfeier Sr. kais. Hoheit deS turchl. Herr» Erzherzog-Statthalters. Gurgl, die Oetzthaler Ferner. — Aus U n t er i n nt h a I, Korrespondenz. Wien. Tagsberichte. Krön lande r. Mailands Verwaltungs-Angelegenheiten. Deutschland. Niünchen, baldige Eröffnnng der Eisenbahn zwischen Rosenheim und Kufstein. Frankreich. Paris, Tagsberichte. Großbritannien. London, Unterhaussitzung. Italien. Rom, Palast der Königin von Spanien. Fürst bischof von Ariden. Ein Dieb

, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

. berg, ,'n RothmooS und dem großen Ferner. Nun sind eS eben die untersten Schichten am Boden, welche nach Art eines Pfluges vorwärts rückten, und vor sich hin den Boden und Nasen auswühlten, wie ungefähr ein dicker Rahm auf einem Milchnapf durch einen Spähn in Runzeln vorwärts geschoben wird. Die Hauptmasse deS FcrnerendeS folgte in demselben Ver hältnisse nach, jedoch muß ich ganz bestimmt hervor heben, daß ich ein entschiedenes Vorwärtswachsen der untersten Schichten nach Art eines Pfluges

hauptsächlich nur seit Ostern stattgesunden haben muß, weil früher schwerlich so viel Schnee vorhanden sein konnte, um eine Lawine zu veranlassen. Indessen will ich die Mög lichkeit einer kleineren Lawine an dieser Stelle nicht in Abrede stellen, zumal Benedikt Scheiber von hier, welcher noch am Ende Oktobers beim Ferner gewesen, Zeichen eines Anwachsens bemerkt haben will. Seit dem 1. Juli hat sich beim Ferner in RothmooS ein kleiner Zuwachs gezeigt. Ueber den großen Ferner habe ich keine eracten

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 29.06.1887
Physical description: 10
, welchen der Graf verlangte, nur gering und Herr Panlin galt bald als wohlhabender Mann. Als er sich seinerzeit um den Pacht beworben hatte, war noch ein Bewerber aufgetreten, und zwar der Büchsenspanner des Grafen, Namens Ferner, und lange blieb es zweifelhaft, wer den Sieg davon tragen werde. Endlich gab der Graf Paulin den Vorzug und Ferner muhte, weil er sich in seinem Zorn zu einigen ungebührlichen Aeußerungen gegen den Grafen hinreißen ließ, den Dienst verlaffen. Er verließ auch die Stadt und Niemand

zu einer be dauernden Verneinung öffnen, als der Andere ihm zuvorkam. „Ja ja, das Glück macht vergeßlich! wenn ich hier säße als Wirth im Blumen stöckl, ich hätte sicher ein besseres Gedächtnis für meine Freunde.' „Ferner!' rief nun Paulin überrascht aus und reichte dem Gaste die Hand mit einigen Begrüßungsworten, von denen man nicht recht unterscheiden konnte, ob sie der wirklichen Empfindung, oder nur der üb lichen Höflichkeit des Wirthes entsprangen. der es ja bekanntlich zuwege bringen muß, jedem Gaste

ei» freundliches Gesicht zu zeigen, wenn er anders ein richtiger Wirth sein will. Der Andere jedoch schien alles für bare Münze zu nehmen. Er erschöpfte sich in Begrüßungsworten und Freundschaftsbe- theuerungen, erzählte von seinem seitherigen Leben und Treiben und ließ die Absicht merken, sich nun doch hier in der Stadt ein Gasthaus zu kaufen. Es war Paulin nicht unbekannt, daß Ferner von Haus aus etwas Vermögen besaß, und wenn er dasselbe zu Rathe gehalten, so konnte es ja immerhin sein, dachte der Wirth

, und betrachtete die wohl genährte Gestalt de - vor ihm Sitzenden. Schlecht schien es dem Manne wirklich nicht ergangen zu sein, auch seine Kleidung war fein und elegant. Unterdeffen betraten mehrere Gäste das Lokal, fast alle waren ehemalige Bekannte des Büchsenspanner, er grüßte jeden mit ungewöhnlicher Herzlichkeit und war bald der Mittelpunkt der ganzen Gesellschaft. Von da an war Ferner täglich im Blumenstöckl zu finden, er knüpfte alle alten Beziehungen wieder an und obwohl er die Villa des Grafen Sterne

! nicht zu betreten wagte, so war er doch alsbald mit dem gesammten Dienstpersonal des Schlosses gut Freund. Unv bald war es kein Geheimnis mehr, daß er sich um die Gunst von Paulins Schwester bewarb. Das Mädchen, welches über die ersten Jugendjahre längst hinaus war, fühlte sich sehr geschmeichelt durch die Huldigungen des stattlichen Ferner und träumte sich bereits als angesehene Frau Wirthin an seiner Seite. Paulin war weniger entzückt über die Aus sicht, Ferner als Schwager zu bekommen, denn er empfand

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Tiroler Post
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Page 6 of 23
Date: 30.12.1904
Physical description: 23
hat den Forstinspektionskommissär erster Klasse Ambros Waitz zuni Oberforstkommissär ernannt. — Der k. k. Jnginieur Josef Charwat in Tione ist aus Anlaß seiner Ernen nung zum Landesbau-Oberkommissär beim Landesausschusse in der Bukowina aus dem Staatsdienste ausgetreten. — Trans feriert wurden: Die Regimentsärzte erster Klasse, Doktoren der Gesamtheilkunde, Franz Fabian vom Landesschü; envegiment Bozen zum 30. Landwehr-Jnsanterieregirnent und Gottlieb Popper vom 9. Landwehr-Infanterieregiment zum Landesschützenregiment Bozen. Ferner

. — Der Leut nant Karl Auböck des 14. Infanterieregimentes wurde auf ein Jahr mit Wartegebühr beurlaubt. — Der Leutnant Walter Wi- biral des 1. Tiroler Kaiserjägerregimentes wird als invalid, zu jedem Landsturmdienste ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. — Ferner wurden transferiert die Militär-Oberbauwerkmeister Ben jamin Geat von der Geniedirektion in Trient zur Militärbau- Abteilung des Militärkommandos in Zara und Andreas Schmid von der Militärbau-Abteilung des 10. Korps zur Geniedirektion in Trient

Hauptkassier Herrn Hans Kecht ad personam die VII. Rangsklasse verliehen; ferner ernannt: zum städtischen Ober- ingenieitr Herrn Josef Riegler, zum Magistratskanzlei-Oberoffizial den Kanzlei-Offizial Herrn Karl Schöpfer, zum Beamten der X. Rangsklasse den Sradtgärtner Herrn Albert Asch, zu Magi stratsrechnungsassistenten die Rechnungspraktikanten Herrn Fer dinand Neßler und Herrn Josef Rotier, zum Magistratskanzlei- Asststenten den Kanzleigehilfen Herrn Franz Liener. — Der Direktor am Staatsgymnasium

Hugo Lindenthaler der Abteilung 8, Assistent Alexander Mayr der Abteilung 2. Ferner wurde auf Grund Allerhöchster Ermäch tigung verliehen der Titel eines Inspektors dem Bau-Oberkom missar und Vorstandstellvertreter Anton Koller der Abteilung 5, denl Oberrevidenten und Vorstandstellvertreter Guido Eisner der Abteilung 8. Die neuesten Wachrichten. Die Demission Körbers. Der Kaiser behielt sich die Entscheidung über das Demissiousangebot Körbers vvr. Mit Rücksicht darauf, daß der Ministerpräsident

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
, Organisation und Propa ganda: Obfrau der Frauengruppe: Baronin Weiß-Starken- feis. Kaplan und Jugendführer: Kaplan Prof. Dr. Refch, Wirtschaftsleiter: Mag.-Rat Dr. v. Verdroß. Sekretär: Post- direkior a D. Mair, Iugend-Un'srführer: Abdon Marfoner, Koler Egon. Frl. Hedwig Waitz. Franz Goller. Ferner wurde der Ortsführung ein Beirat zur Unterstützung erwählt, in den folgende Herren berufen wurden: Oberregierungsrat Dr. Kneußl. die Landtagsabgeordneten Un v.-Prof. Dr. Haffner und der Obmann des Ka.h. Tiroler

für Feuerwehr und Rettungsmesen einen Beitrag von 400 Schilling: ferner für die Krum- bacher Schule 400 Schilling. Zugestimmt wurde der Errichtung einer Unterrichtsstelle für Evangelische in Lustenau, 30 Kleinentwässerungen mit einem Landes beitrag von rund 6400 Schilling. Dem Vorarlberger „Iung-Oesterreich" wurde die Führung des Landes wappens bewilligt und dem Landtag wird der Antrag vorgelegt, dem Heimatdienst zu den Kosten der Aus rüstung einen außerordentlichen Beitrag aus Landes mitteln zu bewilligen

Linde: Bloche. Erlen-Bloche, 3 Meter aufwärts, 30 Zentimeter Mil e aufwärts und Berg-Ahorn-Bloche, 50 Zentimeter Mitte auf wärts, dann Fi.-Ta.-Bretter, 9 und 12 Millimeter 3. Kl. 17 Zentimeter aufwärts, 11 Millimeter 3. Kl. 8 bis 16 Zen timeter, 17X165 Millimeter 3., 4. Kl., 17 Millimeter 14 bis 17 Zentimeter 3. Kl., alles 4 bis 5 Meter lang, ferner Kür zungen 14, 18, 24 Millimeter, Zirbenpfosten, Tischlerbretter, 33, 100 und 130 Millimeter, zumeist 4 Meter Zirbenpfosten für Modelle besäumt

, 30 Millimeter aufwärts, 2 Meter auf wärts, ferner Fi.-Ta.-Scheiter, trocken, für Inland und Er- pcrt. Die Marktlage ist unverändert und entbehrt des Anreizes von Nachfragen. Ausgang des Rennens allein. Tritt Rolf nicht an, ist fein guter Ruf und damit der der Klint-Werke hin. Die Scharte läßt sich trotz aller erwiesenen Unschuld nicht wieder auswetzen. Ich kenne das Publikum." Die Arbeit im Betrieb, dessen Leitung Rolf ihr übe.' ttagen hatte, stand in deutlichen Schatten und Fall r auf Maras Gesicht

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1892
Physical description: 8
gebildete", aber leider auch sehr arme Dalmatien die solidesten, geringsten Lottoziffern aufweist. Aus dem Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den 14. ds. nach dreitägiger Generaldebatte, in welcher der Finanzminister Steinbach eine vor zügliche Rede hielt, mit 190 gegen 92 Stimmen den Valuta-Vorlagen zugestimmt und ist in die Spezialdebatte eingetreten. Es stimmten ge schlossen der Polenklub, der Coronini-Jlub, die Ruthenen und die wälschtirolischen Abgeordneten; ferner der großen

Mehrheit nach die Vereinigte deutsche Linke und der Klub der Konservativen, weiter die Mehrheit der Deutschen National partei und der mährischen Czechen, ferner die Altczechen Dr. Dostal und Leopold Pollak, endlich die „Wilden": Graf Berchtold, Dr. Foregger und Graf Fries, Contra votirten geschlossen die Jungczechen und Antisemiten, weiter von der Vereinigten deutschen Linken die Abgeordneten nur in meiner Gutmüthigkeit nachgegeben, weil Sie's gewünscht haben; denn für das werd' ich doch gewiß

, Polzhofer und Rigler; weiter die mährischen Czechen: Hoch, Svozil und Franz Weber; der Altczeche Dr. Zucker; der Pilsener czechische Abg. Schwarz und die „Wilden": Dr. Gregorec, Jordan, Köhler, Dr. Ritter v. Kraus, Lienbacher, Pernerstorfer, Spincic und Schieber. Abwesend waren: vom Klub der Vereinigten deutschen Linken 15, vom Polenklub 19, vom Klub der Konservativen 12 Mitglieder: von der Deutschen Nationalpartei und vom Coronini- Klub je 1 Mitglied, ferner 2 Ruthenen, 7 Jungczechen, 4 mährische

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 23.10.1866
Physical description: 10
Steingirölle. Agasiz rechnet die ausgewaschenen Fclsenkcssel an Stellen, wo jetzt un ter allen Umständen kein Wasser mehr läuft, unter die Denkmäler der alten Ferner, und schreibt mit Recht ihre Entstehung den Wasserfallen derFernermühlen zu, welche mit Hilfe stets bewegter Rollsteine in nickt zu langer Zeit einen Kessel auszuholen vermögen. Einen ganz herrlichen Kessel dieser Art sieht man hart über dem Backofen beim Widum zu hl. Kreuz, der wirklich merkwürdig anzusehen ist. Der Befund beider Ferner

sehr langen Vor bereitungen zu dem raschen Endereigniß beobachtet hatte. Man weiß nicht vielmehr, als daß die Bewegung in einem oder andern der hintersten Kare beginnt und sich über den ganzen Ferner ausdehnt, der, wie die Leute den Vergleich brauchen, wie ein Stück ungelösch ten Kalkes aufgeht, den man init Wasser besprengt hat. Ich glaube, man dürfe eine doppelte Bewegung der Ferner annehmen, eine langsame und ruhige, welche stetig fortgeht und eine rasche außerordentliche, welche in unregelmäßigen

Perioden schnell und mächtig ver läuft und bald wieder zur Ruhe kömmt. Die ruhige Bewegung habe ich stets an allen Fernern beobachtet und sie wurde zu wiederholten Malen gemessen, wie von Soklar am großen Gnrglerferner und von Dr. Pfaundler am Rothmoosferner in Gurgl. Am letzten Ferner habe ich sie auch im Winter beobachtet. Ich halte sie für eine Folge der Plasiizität des Eises. Daß dieses in einem geringen Grade, wie Pechknchen, plastisch sei und sowohl dem Zuge der Schwere als dem Drucke nachgebe

, zeigen sehr viele Erscheinungen an den Fernern an. Ein Ferner bewegt sich stets nach der Tiefe feines GefäUeS fort wie ein Pechkucheii, was anhangenden Fernern besonders auffällt. Ich sah am Ferner in Geisberg bei Gurgl eine pflugähnliche EiS- scharte über eine Lawine sich vorschieben, an einen großen Felsblock ihre Spitze plattdrücken, ja fast uni- u»!'pkn und endlich, als die Lawine unter ihr wegge- schmolzcn war, langsam sich sinken. Das seit den» Jahre 1848 jährlich beobachtete Niedersinken

des Ver- nagtfernerö an der Zwerchwand, wo er den verhäng nisvollen See bilden pflegt, erkläre ich ebensalls aus der Plasiizität des Eises, indem die während des Sommers entstandenen Höhlungen an den Usern und über den unterhalb wegfließenden Bach zusammen sinken, wie ich Aehnlichcs auch beim großen Gurgler- Ferner am Langthaler-Eck beobachtet habe. Dafür zeugt mir auch die thalähnlicke Einsenkuug des an der Zwerchwand noch liegenden FernerresteS über der tiefen Schlucht, durch welche die Ache

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 11.11.1911
Physical description: 12
durch die nachdrückliche För derung des Ausgleichswerkes in Böhmen. Der Mi nisterpräsident erklärte hierauf, die nächste Aufgabe des Parlaments sei die Beratung der Teuerungs anträge und der Beamtenvorlage nebst den damit in Verbindung gebrachten staatsfinanziellen Vorlagen, ferner die Geschäftsordnungsreform und die italienische Rechtsfakultät. Graf Stürgkh schloß: „Die Regie rung will eine Regierung inneren Friedens und prak tischer Wohlfahrtsarbeit sein." Wien, 6. November. Die heutige Sitzung war ausschließlich

werde. Ferner wies der Ministerpräsident darauf hin, daß durch die letzten Ereignisse in Ungarn in absehbarer Zeit die Wehrvorlage erledigt werden dürfte. Hus dem tzerrenkaule. Wien, 8. November. Das Herrenhaus trat heute nachmittags zu seiner ersten Sitzung unter der neuen Negierung zusammen. Der Präsident stellte das neue Kabinett vor, worauf sofort Ministerpräsident Graf Stürgkh das Wort zu einer Regierungserklärung ergriff. Die Erklärung unterscheidet sich im wesentlichen

keinesfalls möglich ist. Es ist daher nicht ausge schlossen, daß in den ersten Monaten des kommenden Jahres mit entsprechenden Forderungen an die Par lamente dies- und jenseits der Leitha herangetreten werden wird. Ausland. DeutTdbes Reich. Berlin. 7. Nov. (Der Reichstag) hat heute den Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Japan nebst zugehörigem Zoll abkommen, ferner die Vereinbarung zwischen dem Reich und Japan über das Konsulatswesen und den Vertrag zwischen dem Deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1917
Physical description: 8
Stangen und Roh ren samt Träger::, anderen Befestigungsmikteln und Ringen, ferner Handhaben und Griffe aller Art: 2. Eck-, Rand-, Sockel- und sonstige Belag bleche, Gehänge und Verkleidungen, insbesondere Heizkörpewerkleidungen; 3. Namens-, Reklame-, Orientierung- (z. B. Stockwerks-), Aushäng- (z. B. Barbier-) und sonstige Schilder und Tafeln. Embleme, Wappen, Metallbuchstaben und -ziffern über 3 Zentimeter Höhe, Nummernschilder über 10 Gramm Einzelgewicht zu Schlüsseln und sonstige Nummernschilder

(z. B. an und über Wohnungs und Zimmertüren); 4. Verzierungen, Ausstattun gen, Befestigungsmittel, wie Kugeln, Knöpfe, Ket ten. Schnurringe, Sprossen, Leisten u. dgl.; 5. Git ter. wie Schutz-, Abstreif-, Einfaß-, Ziergitter, so weit die unter Punkt 1 bis 5 aufgezählten Gegen stände nicht an Denkmälern (Statuen. Gedenk tafeln, Grabsteinen u. dgl.), ferner an Möbeln, Beleuchtungskörpern oder kleinen Gebrauchsgegen ständen angebracht sind; 6. Ofenvorlagen: 7. Gich ten mit einem Durchmesser bis zu 25 Zentimeter, Schellen

und Gongs; 8. einfache Rauchgeräte und Schreibgarnituren, sowie andere Galanteriewaren; 9. Blumenkübel: 10. Haken (Aufhänger), Ständer und Rechen für Kleider, Hüte, Stöcke, Schirme; 11. Schaufenstereinrichtungen, wie Ständer, Stützen, Träger, Schienen, Fußstützen usw. mit Ausnahme der Portalverkleidungen. Gegen ständ'e aus R e i n n i ck e l, n i ck e l p l a t t i e r t e m S t a h l- b l e ch oder Aluminium, und zwar: Alle Haus-, Koch-, Küchen-, Tisch- und Tafelgeräte ein schließlich Bestecke, ferner

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 23.06.1909
Physical description: 8
und dessen Ge mahlin, Herr Bürgermeister Franz Reisch, f. e. geistl. Rat Carl Egger, ferner die Feuerwehren von Kirch dorf, Erpfendorf, Waidring, Fieberbrunn, Hochsilzen, St. Johann, Küssen, Aurach und Jochberg, sowie die Feuerwehr, der Militär-Veteranenverein, die Schützen kompanie, der Turnverein und die Stadtmusikkapelle von hier, bei. Nach einer feurigen Ansprache des Landes-Feuerwehrverbandsobmannes Herrn Baron Grast brachte Herr I. Grünwald einen Toast auf Se. Majestät den Kaiser aus, worauf die Musik

die Volkshymne intonierte. Sodann fand die formelle Uebergabe der Gedenktafel an die Hinterbliebenen des Herrn Josef Pirchl statt. i (Jahrhundertfeier.) Anläßlich der kirch lichen Jahrhundertfeier in Kitzbühel am vergangenen Sonntag fanden sich zum Festgottesdienste die Herren Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschaft, der Justiz, der Bergverwaltung sowie die k. k. Gendarmerie und Finanzwache in voller Gala ein; ferner war auch Herr Hugo Graf Lamberg in der Uniform eines Dragoner- Rittmeisters erschienen

das neue (neunte) Schuljahr am 16. September. Die Einschreibungen finden am 12. und 13. Juli und am 14., 15. und 16. September statt. In die Vorbereitungsklasse der Han delsschule werden Knaben mit 13 Jahren ausgenommen (keine Aufnahmsprllfung); für die erste Klasse ist ein Alter von 14 Jahren und das Bestehen einer Aufnahmsprüfung vorgeschrieben. Vormerkungen für den einjährigen Handelskurs für Mä chen werden zu den gleichen Terminen angenommen. Ferner finden Spezialkurse für Mädchen in Französisch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1935
Physical description: 8
(160 km) zu er möglichen, hat die Staatsbahn im Laufe des ver lassenen Jahres den Unterbau weiterer Bahn trecken im Ausmaße von 1100 km wesentlich ver- .tärkt und ausgebaut. Mittels Erneuerung des Ätaterials und Ausschüttung neuen Schotters wur den außerdem Geleislinien in der Länge von 2400 km wesentlich verbessert. Hiezu waren Schot ter- und Steinmengen von über 13 Millionen cbm erforderlich. Auf den erwähnten Strecken wurden ferner die Bahnschienen ausgewechselt und durch bedeutend kräftigere

und druckfestere ersetzt. Bei der Durchführung dieser umfangreichen Ar beiten wurden die modernsten Grundsätze der Tech nik für den Bau der Bahnkörper berücksichtigt und die . neuesten Apparaturen verwendet. Um ein ruhigeres Fahren zu gewährleisten, hat die Bahn direktion ferner auf den Strecken Bahnschienen in den Längen von 90 m (in den Tunnels) und 36 m (auf freier Strecke) verwendet. . Die bisherige Schienenlängebelief -sich auf i>, 12 reso. 18 m. Hm Iahre.Ml! hat die-Staatsbayn insgesamt 240 . Brücken

, zahleicher Zìransformatorenftationen und ähnlicher Anlagen: erforderlich. Die-Starkstromlei tungen, die., für die neuen Strecken, erforderlich sind, haben insgesamt eine Länge vHN Kilo meter. ZüM erstenmal wurden Heuer Gleichrich ter rein italienischer Fabrikation' verwendet. Die Leistung der bei den zahlreichen Transsormato- renstationen .eingebauten Maschinen ' beläuft sich auf 90.000 Kw. Um für alle Fälle porzusorgen, wurden ferner. fluch 90 .Transformatorenstationen hergestellt, die auf rpllèndem

und Apparate umgestellt werden. Bahnhöfe. Am 28. Oktober erfolgt ferner die Einweihung zahlreicher neuer, resp. vergrößerter und erwei terter Bahnstationen. Zu erwähnen ist vor allen der neue riesige Bahnhof von Firenze. Die Bahn anlagen der Station wurden ebenfalls in um fangreicher Weise vergrößert, fei es was die Zahl der neuen Gleise oder die neuen Bahnsteige für das Publikum anbetrifft. In Siena wurde das alte Bahnhofsgebäude durch einen neuen Pracht bau ersetzt. Ferner werden am 28. Oktober

auch die neuen Bahnhöfe von Reggio Emilia und Pe saro eingeweiht. Zahlreiche andere Stationsge bäude wurden wesentlich vergrößert, Inodern aus gestaltet und den Anforderungen der betreffenden Zentren in jeder Hinsicht angepaßt. Die Celektrifizierung der Bahnstrecke Firenze Napoli hat ferner, auch eine große Serie von Sy- stemisierungsarbeiten an den einzelnen Statio nen der Strecke erforderlich gemacht. Es handelte sich vor. allem, die Gehsteige zu verlängern, neüe Gleisstrecken anzulegen, die bestehenden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1916
Physical description: 4
F r e i h. v. S ch ö n a i ch.) Ans Wien, 31. Iänner, wird uns gemeldet: Mit großem Prunke und unter großen militärischen Ehren fand heute halb 2 Uhr nachmittags das Leichenbegängnis des ehemaligen Kriegsministers Freih. v. Schönaich statt. Seine Majestät der Kaiser ließ sich dabei durch Erzherzog Franz Salvator vertreten. In der Botiv- kirche hatten sich eingefnnden: In Vertretung des Kaisers Erzherzog Franz Salvator, ferner Erzherzog Leopold Salvator und Karl Stefan, in Vertretung des Thronfolgers Kammervorsteher Prinz August

Lob- kowitz, in Vertretung des Erzherzogs Friedrich Graf Herbenstein; ferner der Kriegsminister und der Landes- verteidignngsminister, Generaladjutant Bolfras, der Minister des Aeußeren, der gemeinsame Finanzmini ster Dr. v. Körber, der Minister des Inneren, der Un terrichts-, Handels-, Ackerbau- und Eisenbahnminister, von der deutschen Botschaft Prinz Ehrbach, von der bul garischen Gesandtschaft Legationsrat Stojanow, Statt- ^rlter von Bleyleben, Vizebürgermeister Hierhammer und viele andere hohe

Salonorchester haben wir unter der Mannschaft znsammengestellt. Die Harmonie ist wohl weniger gut, aber der Erfolg desto größer: Eine wirkliche Ziehharmonika - gespielt von dicnstführenden Feldwebel, der ja überall den Ton angeben muß, ein wirklich gutes Waldhorn, eine Baßgeige, bestehend aus einem Holzgestell, worauf ein Telephondraht gespannt ist, ferner ein Triangel, bestehend aus zwei Feilen, schließlich Tschinellen. aas Konservenbüchsen gemacht. So die Zusammenstellung und, wie gesagt, der Erfolg bleibt

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