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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.03.1894
Physical description: 12
, daß im anstehenden Gebirge noch immer hin ein kleiner Ueberschuß von Wärme vorhanden ist, welcher an dem Eise nagt. Ein solcher Ueberschuß von Wärme int Bette des Ferners ist jedenfalls vorhanden; denn es giebt wohl keinen größeren Ferner, aus welchem bei der strengsten Winterkälte nicht ein Bach hervorkäme, der beiläufig nicht unter 2° C Wärme hat. Mag der Bach nun aus einer Quelle stammen oder nicht, er hat einmal seine 2° Wärme unter dem Ferner. Ich habe auf dem Beruagt-Ferner im Oetzthale be obachtet

, daß zahlreiche Schmelzbüchlein, welche über den Ferner herabliefen und sich in Klüfte und Schachte versenkten, kauni über 0 Wärme hatten, während der große Fernerbach, welcher unten hervorbrach, fest seine 2 0 zeigte. Die höhere Wärme des Erdinnern, welche sogar im Innern der Gebirge sehr fühlbar auftritt, wie der Bau der großen Tunelle bewiesen hat, äußert sich immerhin, wenn auch in sehr ge ringem Maße, in dein Felsenbette der Ferner. Eine fast nirgends fehlende Eigenthümlichkeit der Ferner sind die Klüfte

. Ein Ferner auf ebener Unterlage wird wohl niemals sehr zerklüftet sein und ebensowenig ein solcher, welcher auf einer sanft ge neigten und glatten Fläche herunterläuft, außer etwa am Rande. Ist aber das Fernerbett felsig ungleich, mehr oder minder steil und höckerig, dann reißen Klüfte in die bewegliche Fernermasse ein, welche von oben bis unten sich verjüngen, oft bis zur untersten Unterlage reichen. Das vorrückende des Pianisten Emil Weeber aus Wien, lautet: . l. H. Vieuxtemps, Konzert Nr. 4, D-moll

von Objekten am Ausstellungsplatz, wie des Torggelhauses, der Aborte, einer Restauration, ferner betreffend die Be pflanzung des Gartens sowie die Feststellung der Preise für die Benützung der Halle und des Platzes wurden einem Komitee zur Berathung zugewiesen. Dasselbe besteht aus dem Bürgermeister, dem Alt bürgermeister, den Gemeinderäthen kaiserlicher Rath Koster als Geschäftsleiter der Ausstellung, Dann hauser und Kapferer als Vertreter des Finanz- und Baur und Norer als Vertreter des Baukomitees

schließen sich wieder, aber neue bilden sich über der Absturzstelle im nachrückeuden Eise wieder. Nicht unähnlich ver hält es sich mit den Klüften an den Seiteurändern der Ferner, welche mehr oder minder tief gegen die Mitte des Eisstromes mit abnehmender Breite hin einragen. Sind die Klüfte oberflächlich mit Schnee oder Firn bedeckt, was auch im Hochsommer in dem zu höchst gelegenen Gebiete der Ferner der Fall zu sein pflegt, dann wird das unvorsichtige Wandern lebensgefährlich. Man bricht nämlich

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1932
Physical description: 8
und Kameradschaftlichkeit den jun gen Verein zu fördern. Hierauf berichtete Schriftführer Sevv Stück! über ein- und ausgelaufene Schreiben (es waren deren 75 beziehungsweise 90), gab ferner an Hand der Dokumente Aufschluß über Gründung, Statuten. Ab zeichen. sowie die Arbeiten bei der Landesregierung und dem Tiroler Skiverbande. Ferner hob er die unermüdliche Mitarbeit aller Mitglieder hervor, berichtete über den derzeitigen Milgliederstand, der sich über 190 beläuft, gab ferner seiner Freude Ausdruck, aktive Mitglieder

Projekte zu. Zum Schlüsse erklärte sich Iugendwart Lehrer März bereit, in der Iugendsache sein Möglichstes zu tun und wöchentlich wenigstens einmal mit seinen Schützlingen klei nere Lebrtouren zu unternehmen, bat ferner, daß es möglich gemacht wird, eine gute Iugendstaffel zum Tiroler Jugend-Skitag nach Steinach am Brenner zu entsenden, und erinnerte an die Erfolge der Kufsteiner Jugend im Vorjahre in Kitzbühel. Gegen 11 Uhr schloß der Ob mann Sepp Karg mit einem kräftigen Ski-Heil die Versammlung

Wertschätzung. Sie wurde am 28. Oktober in Kufstein zu Grabe getragen. — Am 27. Oktober abends verschied im Krankenhaus Kufstein Frl. Rosa Cia, Dienstmagd aus Oberaudorf, im Alter von 31 Jahren an den Folgen eines plötzlich aufgetretenen schweren Lei dens. — Am 28. Oktober starb Wolfgang Prasch- b e r g e r, Senner aus Ebbs, ledig, nach längerem Lei den im 67. Lebensjahre. Die Beerdigung findet vor aussichtlich in Ebbs statt. — Ferner ist gestorben Frau Notburga Markart, geb. Schüller, Gutsbesitzerin

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 23.04.1910
Physical description: 18
- nungsftollens. Man hatte also vorher dicht neben dem Galmei hingearbeitet und keine Ahnung ge habt, wie nahe man dem Bergsegen gewesen und wie blind man an ihm vorbeigetappt. Ferner glückte es Herrn. Ingenieur Berg nach einer verbesserten Methode, dem früher als wert es zur Seite geworfenen „Sand", der in Silber leithen zu enormen Massen aufgehäuft liegt, noch zirka 100/g Galmei abzugewinnen. In Ehrwald hat mau also neuerdings, wenig stens wie das Gerücht geht, gleichfalls das Glück gehabt, eine starke

, von der Höhe herab überhängende Ferner, von allen Seiten Bäche von diesen über steinigte Absätze herab strömend, allenthalben Wasserfälle. Eine tiefe Klamm von ziemlicher Ausdehnung bildet das Bett der Ache, sie schwellt das Wasser, ihre Breite nicht über 10 Klafter. Das Tal bildet nun eine süd liche Wendung. W i n t e r st a l l — ein paar Häuier zwischen Wiesen. Da alles weggeriffen war, machten unsere Träger, so gut sie vermochten, Brücken von einem hervorragenden Stein zu dem andereu

seinen Einfluß aus. Es war 1 Uhr. Da ich schon einmal da war und den so weiten Weg zurückgelegt hatte, so be schloß ich, hier mein Quartier aufzuschlagen, und von hier den Besuch der Ferner und womöglich den Uebergang nach Schnals, wenn es die Wit terung zuließe, zu unternehmen. Der brave Kurat nahm mich auf, und, um unsere Kräfte zu stärken, wurde gespeist. Nachmittags beschloß ich, noch den Ferner zu besuchen. Im Regen machten wir uns auf den Weg von Vent durch die Taltiefe am linken Ufer der vereinigten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
. Politische Uebersicht. Innsbruck, Geburtstagfeier Sr. kais. Hoheit deS turchl. Herr» Erzherzog-Statthalters. Gurgl, die Oetzthaler Ferner. — Aus U n t er i n nt h a I, Korrespondenz. Wien. Tagsberichte. Krön lande r. Mailands Verwaltungs-Angelegenheiten. Deutschland. Niünchen, baldige Eröffnnng der Eisenbahn zwischen Rosenheim und Kufstein. Frankreich. Paris, Tagsberichte. Großbritannien. London, Unterhaussitzung. Italien. Rom, Palast der Königin von Spanien. Fürst bischof von Ariden. Ein Dieb

, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

. berg, ,'n RothmooS und dem großen Ferner. Nun sind eS eben die untersten Schichten am Boden, welche nach Art eines Pfluges vorwärts rückten, und vor sich hin den Boden und Nasen auswühlten, wie ungefähr ein dicker Rahm auf einem Milchnapf durch einen Spähn in Runzeln vorwärts geschoben wird. Die Hauptmasse deS FcrnerendeS folgte in demselben Ver hältnisse nach, jedoch muß ich ganz bestimmt hervor heben, daß ich ein entschiedenes Vorwärtswachsen der untersten Schichten nach Art eines Pfluges

hauptsächlich nur seit Ostern stattgesunden haben muß, weil früher schwerlich so viel Schnee vorhanden sein konnte, um eine Lawine zu veranlassen. Indessen will ich die Mög lichkeit einer kleineren Lawine an dieser Stelle nicht in Abrede stellen, zumal Benedikt Scheiber von hier, welcher noch am Ende Oktobers beim Ferner gewesen, Zeichen eines Anwachsens bemerkt haben will. Seit dem 1. Juli hat sich beim Ferner in RothmooS ein kleiner Zuwachs gezeigt. Ueber den großen Ferner habe ich keine eracten

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 29.06.1887
Physical description: 10
, welchen der Graf verlangte, nur gering und Herr Panlin galt bald als wohlhabender Mann. Als er sich seinerzeit um den Pacht beworben hatte, war noch ein Bewerber aufgetreten, und zwar der Büchsenspanner des Grafen, Namens Ferner, und lange blieb es zweifelhaft, wer den Sieg davon tragen werde. Endlich gab der Graf Paulin den Vorzug und Ferner muhte, weil er sich in seinem Zorn zu einigen ungebührlichen Aeußerungen gegen den Grafen hinreißen ließ, den Dienst verlaffen. Er verließ auch die Stadt und Niemand

zu einer be dauernden Verneinung öffnen, als der Andere ihm zuvorkam. „Ja ja, das Glück macht vergeßlich! wenn ich hier säße als Wirth im Blumen stöckl, ich hätte sicher ein besseres Gedächtnis für meine Freunde.' „Ferner!' rief nun Paulin überrascht aus und reichte dem Gaste die Hand mit einigen Begrüßungsworten, von denen man nicht recht unterscheiden konnte, ob sie der wirklichen Empfindung, oder nur der üb lichen Höflichkeit des Wirthes entsprangen. der es ja bekanntlich zuwege bringen muß, jedem Gaste

ei» freundliches Gesicht zu zeigen, wenn er anders ein richtiger Wirth sein will. Der Andere jedoch schien alles für bare Münze zu nehmen. Er erschöpfte sich in Begrüßungsworten und Freundschaftsbe- theuerungen, erzählte von seinem seitherigen Leben und Treiben und ließ die Absicht merken, sich nun doch hier in der Stadt ein Gasthaus zu kaufen. Es war Paulin nicht unbekannt, daß Ferner von Haus aus etwas Vermögen besaß, und wenn er dasselbe zu Rathe gehalten, so konnte es ja immerhin sein, dachte der Wirth

, und betrachtete die wohl genährte Gestalt de - vor ihm Sitzenden. Schlecht schien es dem Manne wirklich nicht ergangen zu sein, auch seine Kleidung war fein und elegant. Unterdeffen betraten mehrere Gäste das Lokal, fast alle waren ehemalige Bekannte des Büchsenspanner, er grüßte jeden mit ungewöhnlicher Herzlichkeit und war bald der Mittelpunkt der ganzen Gesellschaft. Von da an war Ferner täglich im Blumenstöckl zu finden, er knüpfte alle alten Beziehungen wieder an und obwohl er die Villa des Grafen Sterne

! nicht zu betreten wagte, so war er doch alsbald mit dem gesammten Dienstpersonal des Schlosses gut Freund. Unv bald war es kein Geheimnis mehr, daß er sich um die Gunst von Paulins Schwester bewarb. Das Mädchen, welches über die ersten Jugendjahre längst hinaus war, fühlte sich sehr geschmeichelt durch die Huldigungen des stattlichen Ferner und träumte sich bereits als angesehene Frau Wirthin an seiner Seite. Paulin war weniger entzückt über die Aus sicht, Ferner als Schwager zu bekommen, denn er empfand

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.04.1938
Physical description: 6
ein weiterer Betrag von 90 Millionen Pfund, die aus der Rüstungsanleihe zur Verfügung ständen, nicht miteingerech- aet. Die gesamten Rüstungsausgaben schätze er auf 324.2 Millionen Pfund. Ferner seien in den Zioilausgaben rund 3.5 Millionen Pfund für den Luftschutz vorgesehen. Der Schatzkanzler kündigte eine Reihe von Maßnahmen an, ! die sich gegen die Umgehung von Steuern richten. Steuerlich erfaßt werden sollen darnach in Zukunft widerruflich errichtete Treuhänderfonds, widerrufliche Abschluß- Regelungen

eieuerrrhihungea Die Schätzung der Ausgaben schließe ferner einen größeren Detrag, der für weitere Rüstungsausgaben erforderlich wer den würde, noch n i ch 1 mit ein. Diese künftigen Beträge hoffe I der Nation und stelle ein ständiges Moment der Er reg u n g im öffentlichen Leben des Landes dar. Die chauptbedingung für eine gesetzliche und planmäßige Regelung dieser Frage sei daher die Schaffung einer gerech- teren Lage, die die erwähnten sozialen Ungerechtigkeiten wiedergutmache oder ausmerze und den Einfluß

für Benzin und alle leichten Brennstoffe erhöht werden. Entsprechende Erhöhungen würden für Schweröle vorgenommen werden. Die Abgabe auf Tee werde um 2 Pence für das Pfund erhöht werden. Ferner werde eine Steuer von 9 Pence auf die Gallone Brennspiritus erhoben werden. Simon rechne damit, daß die Einkommensteuererhöhung 22.25 Millionen Pfund, die Erhöhung der Treibstoffabgabe 5 Millionen Pfund und die Erhöhung der Teeabgabe einen Mehrbetrag von 2.75 Millionen Pfund ergeben würden. Der Schatzkanzler

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
, Organisation und Propa ganda: Obfrau der Frauengruppe: Baronin Weiß-Starken- feis. Kaplan und Jugendführer: Kaplan Prof. Dr. Refch, Wirtschaftsleiter: Mag.-Rat Dr. v. Verdroß. Sekretär: Post- direkior a D. Mair, Iugend-Un'srführer: Abdon Marfoner, Koler Egon. Frl. Hedwig Waitz. Franz Goller. Ferner wurde der Ortsführung ein Beirat zur Unterstützung erwählt, in den folgende Herren berufen wurden: Oberregierungsrat Dr. Kneußl. die Landtagsabgeordneten Un v.-Prof. Dr. Haffner und der Obmann des Ka.h. Tiroler

für Feuerwehr und Rettungsmesen einen Beitrag von 400 Schilling: ferner für die Krum- bacher Schule 400 Schilling. Zugestimmt wurde der Errichtung einer Unterrichtsstelle für Evangelische in Lustenau, 30 Kleinentwässerungen mit einem Landes beitrag von rund 6400 Schilling. Dem Vorarlberger „Iung-Oesterreich" wurde die Führung des Landes wappens bewilligt und dem Landtag wird der Antrag vorgelegt, dem Heimatdienst zu den Kosten der Aus rüstung einen außerordentlichen Beitrag aus Landes mitteln zu bewilligen

Linde: Bloche. Erlen-Bloche, 3 Meter aufwärts, 30 Zentimeter Mil e aufwärts und Berg-Ahorn-Bloche, 50 Zentimeter Mitte auf wärts, dann Fi.-Ta.-Bretter, 9 und 12 Millimeter 3. Kl. 17 Zentimeter aufwärts, 11 Millimeter 3. Kl. 8 bis 16 Zen timeter, 17X165 Millimeter 3., 4. Kl., 17 Millimeter 14 bis 17 Zentimeter 3. Kl., alles 4 bis 5 Meter lang, ferner Kür zungen 14, 18, 24 Millimeter, Zirbenpfosten, Tischlerbretter, 33, 100 und 130 Millimeter, zumeist 4 Meter Zirbenpfosten für Modelle besäumt

, 30 Millimeter aufwärts, 2 Meter auf wärts, ferner Fi.-Ta.-Scheiter, trocken, für Inland und Er- pcrt. Die Marktlage ist unverändert und entbehrt des Anreizes von Nachfragen. Ausgang des Rennens allein. Tritt Rolf nicht an, ist fein guter Ruf und damit der der Klint-Werke hin. Die Scharte läßt sich trotz aller erwiesenen Unschuld nicht wieder auswetzen. Ich kenne das Publikum." Die Arbeit im Betrieb, dessen Leitung Rolf ihr übe.' ttagen hatte, stand in deutlichen Schatten und Fall r auf Maras Gesicht

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Tiroler Post
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Page 3 of 14
Date: 31.08.1901
Physical description: 14
, ist von der Section der von Lisens an der rechten Thalscite einwärtsführende Weg über die steilen Abstürze des kleinen Hornthales hinauf fortgesetzt und bis znr^östlichen Zunge des Lisenser Ferners (Höhe etwa 2400 Meter) angelegt worden; man braucht von Lisens bis zum Ferner 21/2 Stunden. Wer vom Fernerkogel ins Sellrain ab steigt, muss den Lisenserferner nach Osten hin queren und trifft am nordöstlichen Rande auf den gut gebauten und markierten Steig, der jedoch nur für geübte Berggäuger bestimmt

ist und nur den Aufstieg zum Lisenser Ferner erleichtern soll. Von der Franz Sennhütte aus kann man mit der Be steigung des Fernerkogels am gleichen Tage den Abstieg ins Sellrain und nach Kematen verbinden und erreicht noch die letzten Bahnzüge. Bozen ohne Garnison. Wie die „Tiroler Stimmen" aus guter Quelle vernehmen, wird die Garnison in Bozen gänzlich aufgelassen. In den letzten Jahren war es in Bozen sehr häufig zu Reibungen zwischen der Civil- und der Militär- bevölkernng gekommen. Dieser Umstand dürfte

der provisorischen Lehrerin Fräulein Aurelia Zimmermann definitiv verliehen. Es wurde ferner beschlossen, dem vom Landes- schulrathe mit dem Betrage von jährlich 1000 Kronen wegen Kränklichkeit nach 42jähriger Lehr tätigkeit pensionierten Schulleiter Herrn Andrä Reinisch einen Zuschuss zu seiner Pension im Betrage von jährlich 1000 Kronen aus Gemeinde mitteln zu gewähren, da derselbe durch volle 29 Jahre als Lehrer, Schulleiter, Organist nnd Kapellmeister in Milten zur vollsten Zufriedenheit thätig

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1892
Physical description: 8
gebildete", aber leider auch sehr arme Dalmatien die solidesten, geringsten Lottoziffern aufweist. Aus dem Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den 14. ds. nach dreitägiger Generaldebatte, in welcher der Finanzminister Steinbach eine vor zügliche Rede hielt, mit 190 gegen 92 Stimmen den Valuta-Vorlagen zugestimmt und ist in die Spezialdebatte eingetreten. Es stimmten ge schlossen der Polenklub, der Coronini-Jlub, die Ruthenen und die wälschtirolischen Abgeordneten; ferner der großen

Mehrheit nach die Vereinigte deutsche Linke und der Klub der Konservativen, weiter die Mehrheit der Deutschen National partei und der mährischen Czechen, ferner die Altczechen Dr. Dostal und Leopold Pollak, endlich die „Wilden": Graf Berchtold, Dr. Foregger und Graf Fries, Contra votirten geschlossen die Jungczechen und Antisemiten, weiter von der Vereinigten deutschen Linken die Abgeordneten nur in meiner Gutmüthigkeit nachgegeben, weil Sie's gewünscht haben; denn für das werd' ich doch gewiß

, Polzhofer und Rigler; weiter die mährischen Czechen: Hoch, Svozil und Franz Weber; der Altczeche Dr. Zucker; der Pilsener czechische Abg. Schwarz und die „Wilden": Dr. Gregorec, Jordan, Köhler, Dr. Ritter v. Kraus, Lienbacher, Pernerstorfer, Spincic und Schieber. Abwesend waren: vom Klub der Vereinigten deutschen Linken 15, vom Polenklub 19, vom Klub der Konservativen 12 Mitglieder: von der Deutschen Nationalpartei und vom Coronini- Klub je 1 Mitglied, ferner 2 Ruthenen, 7 Jungczechen, 4 mährische

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 23.10.1866
Physical description: 10
Steingirölle. Agasiz rechnet die ausgewaschenen Fclsenkcssel an Stellen, wo jetzt un ter allen Umständen kein Wasser mehr läuft, unter die Denkmäler der alten Ferner, und schreibt mit Recht ihre Entstehung den Wasserfallen derFernermühlen zu, welche mit Hilfe stets bewegter Rollsteine in nickt zu langer Zeit einen Kessel auszuholen vermögen. Einen ganz herrlichen Kessel dieser Art sieht man hart über dem Backofen beim Widum zu hl. Kreuz, der wirklich merkwürdig anzusehen ist. Der Befund beider Ferner

sehr langen Vor bereitungen zu dem raschen Endereigniß beobachtet hatte. Man weiß nicht vielmehr, als daß die Bewegung in einem oder andern der hintersten Kare beginnt und sich über den ganzen Ferner ausdehnt, der, wie die Leute den Vergleich brauchen, wie ein Stück ungelösch ten Kalkes aufgeht, den man init Wasser besprengt hat. Ich glaube, man dürfe eine doppelte Bewegung der Ferner annehmen, eine langsame und ruhige, welche stetig fortgeht und eine rasche außerordentliche, welche in unregelmäßigen

Perioden schnell und mächtig ver läuft und bald wieder zur Ruhe kömmt. Die ruhige Bewegung habe ich stets an allen Fernern beobachtet und sie wurde zu wiederholten Malen gemessen, wie von Soklar am großen Gnrglerferner und von Dr. Pfaundler am Rothmoosferner in Gurgl. Am letzten Ferner habe ich sie auch im Winter beobachtet. Ich halte sie für eine Folge der Plasiizität des Eises. Daß dieses in einem geringen Grade, wie Pechknchen, plastisch sei und sowohl dem Zuge der Schwere als dem Drucke nachgebe

, zeigen sehr viele Erscheinungen an den Fernern an. Ein Ferner bewegt sich stets nach der Tiefe feines GefäUeS fort wie ein Pechkucheii, was anhangenden Fernern besonders auffällt. Ich sah am Ferner in Geisberg bei Gurgl eine pflugähnliche EiS- scharte über eine Lawine sich vorschieben, an einen großen Felsblock ihre Spitze plattdrücken, ja fast uni- u»!'pkn und endlich, als die Lawine unter ihr wegge- schmolzcn war, langsam sich sinken. Das seit den» Jahre 1848 jährlich beobachtete Niedersinken

des Ver- nagtfernerö an der Zwerchwand, wo er den verhäng nisvollen See bilden pflegt, erkläre ich ebensalls aus der Plasiizität des Eises, indem die während des Sommers entstandenen Höhlungen an den Usern und über den unterhalb wegfließenden Bach zusammen sinken, wie ich Aehnlichcs auch beim großen Gurgler- Ferner am Langthaler-Eck beobachtet habe. Dafür zeugt mir auch die thalähnlicke Einsenkuug des an der Zwerchwand noch liegenden FernerresteS über der tiefen Schlucht, durch welche die Ache

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 20.04.1907
Physical description: 18
aus seelsorglichen Gründen für seine heilige Pflicht hielt, zu vermitteln. Dieses notwendige Friedenswerk wurde verhindert, weil es die Zentrale in Wien nicht wollte. Ich sage das ohne Bitterkeit, aber mit aufrichtigem Schmerz. Ferner sind die Verschiedenheiten zwischen den Interessen unseres Berglandes und jenen der Wiener Millionenstadt nicht zu vermischen. Denken wir nur an die Vorfälle der jüngsten Zeit, es wurde in Wien der Ruf laut, Oeffnung der Grenzen, um der Fleischteuerung zu steuern. Wir begreifen

. Wird aber zwischen Oesterreich und Ungarn eine wirtschaftliche Schranke aufgerichtet, dann sind wir beiderseits auf Einfuhr angewiesen, wir werden von den Nachbarstaaten abhängig und die Be dingungen, unter denen wir die Handelsverträge abschließen müssen, werden sich umso ungünstiger gestalten. Ferner muß man bedenken, daß wir Oesterreicher keinem Staate gegenüber gleichmäßige Handelsverbindungen haben, als mit Ungarn. Der gegenseitige Handelsaustausch, die Einfuhr und Ausfuhr hält sich ziemlich die Wage

. Würde eine Schranke aufgestellt, so müßte Ungarn als Aus land betrachtet werden. Diese Veränderung würde einen so großen Schaden bringen, daß wir heute davon noch keine Ahnung haben. Die Frage, wer mehr darunter leiden würde, ist für uns müzig. Nachteile werden beide Teile haben, und Vorteile wird nur das Ausland haben. Ferner müssen wir für Tirol in Betracht ziehen, daß wir aus Ungarn den größten Teil der Getreideapprovisio- nierung beziehen, zirka iy 4 Millionen Meter zentner Getreide jährlich. Müßten

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 23.06.1909
Physical description: 8
und dessen Ge mahlin, Herr Bürgermeister Franz Reisch, f. e. geistl. Rat Carl Egger, ferner die Feuerwehren von Kirch dorf, Erpfendorf, Waidring, Fieberbrunn, Hochsilzen, St. Johann, Küssen, Aurach und Jochberg, sowie die Feuerwehr, der Militär-Veteranenverein, die Schützen kompanie, der Turnverein und die Stadtmusikkapelle von hier, bei. Nach einer feurigen Ansprache des Landes-Feuerwehrverbandsobmannes Herrn Baron Grast brachte Herr I. Grünwald einen Toast auf Se. Majestät den Kaiser aus, worauf die Musik

die Volkshymne intonierte. Sodann fand die formelle Uebergabe der Gedenktafel an die Hinterbliebenen des Herrn Josef Pirchl statt. i (Jahrhundertfeier.) Anläßlich der kirch lichen Jahrhundertfeier in Kitzbühel am vergangenen Sonntag fanden sich zum Festgottesdienste die Herren Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschaft, der Justiz, der Bergverwaltung sowie die k. k. Gendarmerie und Finanzwache in voller Gala ein; ferner war auch Herr Hugo Graf Lamberg in der Uniform eines Dragoner- Rittmeisters erschienen

das neue (neunte) Schuljahr am 16. September. Die Einschreibungen finden am 12. und 13. Juli und am 14., 15. und 16. September statt. In die Vorbereitungsklasse der Han delsschule werden Knaben mit 13 Jahren ausgenommen (keine Aufnahmsprllfung); für die erste Klasse ist ein Alter von 14 Jahren und das Bestehen einer Aufnahmsprüfung vorgeschrieben. Vormerkungen für den einjährigen Handelskurs für Mä chen werden zu den gleichen Terminen angenommen. Ferner finden Spezialkurse für Mädchen in Französisch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1935
Physical description: 8
(160 km) zu er möglichen, hat die Staatsbahn im Laufe des ver lassenen Jahres den Unterbau weiterer Bahn trecken im Ausmaße von 1100 km wesentlich ver- .tärkt und ausgebaut. Mittels Erneuerung des Ätaterials und Ausschüttung neuen Schotters wur den außerdem Geleislinien in der Länge von 2400 km wesentlich verbessert. Hiezu waren Schot ter- und Steinmengen von über 13 Millionen cbm erforderlich. Auf den erwähnten Strecken wurden ferner die Bahnschienen ausgewechselt und durch bedeutend kräftigere

und druckfestere ersetzt. Bei der Durchführung dieser umfangreichen Ar beiten wurden die modernsten Grundsätze der Tech nik für den Bau der Bahnkörper berücksichtigt und die . neuesten Apparaturen verwendet. Um ein ruhigeres Fahren zu gewährleisten, hat die Bahn direktion ferner auf den Strecken Bahnschienen in den Längen von 90 m (in den Tunnels) und 36 m (auf freier Strecke) verwendet. . Die bisherige Schienenlängebelief -sich auf i>, 12 reso. 18 m. Hm Iahre.Ml! hat die-Staatsbayn insgesamt 240 . Brücken

, zahleicher Zìransformatorenftationen und ähnlicher Anlagen: erforderlich. Die-Starkstromlei tungen, die., für die neuen Strecken, erforderlich sind, haben insgesamt eine Länge vHN Kilo meter. ZüM erstenmal wurden Heuer Gleichrich ter rein italienischer Fabrikation' verwendet. Die Leistung der bei den zahlreichen Transsormato- renstationen .eingebauten Maschinen ' beläuft sich auf 90.000 Kw. Um für alle Fälle porzusorgen, wurden ferner. fluch 90 .Transformatorenstationen hergestellt, die auf rpllèndem

und Apparate umgestellt werden. Bahnhöfe. Am 28. Oktober erfolgt ferner die Einweihung zahlreicher neuer, resp. vergrößerter und erwei terter Bahnstationen. Zu erwähnen ist vor allen der neue riesige Bahnhof von Firenze. Die Bahn anlagen der Station wurden ebenfalls in um fangreicher Weise vergrößert, fei es was die Zahl der neuen Gleise oder die neuen Bahnsteige für das Publikum anbetrifft. In Siena wurde das alte Bahnhofsgebäude durch einen neuen Pracht bau ersetzt. Ferner werden am 28. Oktober

auch die neuen Bahnhöfe von Reggio Emilia und Pe saro eingeweiht. Zahlreiche andere Stationsge bäude wurden wesentlich vergrößert, Inodern aus gestaltet und den Anforderungen der betreffenden Zentren in jeder Hinsicht angepaßt. Die Celektrifizierung der Bahnstrecke Firenze Napoli hat ferner, auch eine große Serie von Sy- stemisierungsarbeiten an den einzelnen Statio nen der Strecke erforderlich gemacht. Es handelte sich vor. allem, die Gehsteige zu verlängern, neüe Gleisstrecken anzulegen, die bestehenden

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 26.04.1921
Physical description: 12
zum GegenwarLswert, ferner die Be- Mschast, den Wert dieser Summe in Deutschlands Lei stungsfähigkeit angepatzten Annuitäten zum Gesamtbeträge von 200 Milliarden Goldmark zu bezahlen. Der zweite Paragraph schlägt vor, Deutschland legt so- ssrt eine internationale Anleihe auf, deren Höhe, Zinsfuß vnd Amortisationsquote zu vereinbaren wären. Deutsch land beteiligt sich selbst an der Anleihe, gewährt weitgehende Vergünstigungen und tut alles zur Erzielung eines möglichst großen Ertrages, welcher den Miierten

eine lseitere Behandlung erleichtern, so würde Deutschlands Re gierung um Aenderung der Vorschläge bitten. Die deutsche Regierung ist zu tief überzeugt, datz der Frieden und die Wohlfahrt der Welt von einer gerechten billigen Lösung der Reparationsfrage abhängt, um nicht alles zu tun, was in ihrm Kräften steht, damit die Vereinigten Staaten in die Lage versetzt werden, die Aufmerksamkeit der Alliiertm auf sie Angelegenheit zu lenken. Deutschland ist ferner bereit, falls die Vereinigten Staalm

Eigentum und öffentlichen Einkünften zu geben. Mit der Annahme dieser Vorschläge sollen sämtliche anderm Verpflichtungen Deutsch lands zu Reparationszwecken erlöschen und daS deutsche Pri vateigentum im Auslande frei werden. Ferner hält Deutsch land das vorgeschlagene System nur für durchführbar, wenn 'Vs System der Sanktionen aufhört und die gegenwärtige Nasis der deutschen Produkiton sich nicht noch weiter verrin gert (etwa durch Abtrennung der oberschlesischen Industrie» ebiete. Bemerkung

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.03.1934
Physical description: 8
- tates Roßoni, der Sekretär der faschistischen Partei, die Kabinettschess des Aeußern und des Ministerrates, der Chef des Zeremoniells Senni, der Chef des Pressedienstes, weiters der Gouverneur von Rom, Fürst Boncompagni- Ludovisi, der Präsekt von Rom, der Kommandant des römi schen Armeekorps und der faschistische Sekretär der Stadt; ferner hatten sich aUs dem Bahnhof die beiden österreichi schen Gesandten mit dem gesamten Personal der Gesandt schaften eingesunden. Die vor dem Haup-bahnhof ange

aus der Luft gegriffen. Verbotene deutsche Zeitungen und Zeitschriften Wien, 13. März. (AN.) Das Bundeskanzleramt hat das am 17. Februar 1934 hinsichtlich reichsdeutscher Zei tungen erlassene generelle Verbreitungsverbot wie folgt eingeschränkt: Die Verbreitung aller im Deutschen Reiche erscheinenden Tageszeitungen, ferner aller anderen dort erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften (Wochen-, Mo nats-, Vierteljahrzeitschriften u. dgl.) wird mit Ausnahme jener, die ausschließlich wisienschaftlichen

nur von den hicfür gesetzlich bestimmten Behörden erfolgen. Die mißbräuchliche Anwendung der Haft wird der Ministerpräsident in Zukunft unnach- fichtlich ahnden. Dienststellen der Partei oder der Verbände dürfen Fest nahmen von sich aus nicht tätigen. Bei Nichtbeachtung die ser Anordnung ist von der zuständigen Behörde sofort h:c- gegen einzuschreiten und dem Ministerpräsidenten umgehend Meldung zu erstatten. Ministerpräsident Göring hat ferner die Polizeibehörden angewiesen, ihm bis zum 20. März Listen

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