70,173 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/13_05_1867/BTV_1867_05_13_5_object_3038990.png
Page 5 of 10
Date: 13.05.1867
Physical description: 10
^5^ »<,.T5eilt,ae zun, Tiroler Votbe Die Ktten'sche Ferner-Chronik. ^ Aus dem Oetzthali Mit großem Interesse ' s.^t'nian heut zu Tag alte Urkunden, darum über- aebc ick hiemit eine der Oeffentlichkeit, für welche das Interesse um so größer sein kann, da sie. eineStheilS d!' erste iund älteste Urkunde für die Geschichte der Gletscher im Oetzthal ist, und daher von „Walcher, Stotter' und in neuester Zeit von Herrn Kuraten Senn öfters zitirt wird , und da anderntheils durch den großen Wasserbau

'in Huben sowohl, als durch die Projekte zu Schutzbauteu gegen künftige, Ferner» AuSbrüche die Geschichte der Verheerungen, welche durch das AuSbrechen deS Ferner See'S entstanden sind, wieder in'S Gedächtniß gerufen werden müssen. ES sind dieß die Aufzeichnungen deS Anwalts Johann Kuen, dessen,, SohneS Benedikt zu Längen feld, welche hier im innern Oetzthal unter dem Namen Ferner-Chronik' bekannt sind. Ich gebe diese Urkunde auS dem Ende deS 17. Jahr» Hunderts wortgetreu, ja ich habe mich beflissen

buch stabengetreu abzuschreiben. ' „Ausschreibung deS Ferners in den Jahr hundert 1677, wie eS hergegangen, ist, der hernach Komenten Jüngern Welt deS Kirchspiel! Längenfelt, und etwan auch ainen ganzen Ehrsamen Oetzthäll zur gedächtnuß und auch zu Einer Bewahrung, ist guet gemaint wegen deS schödlichen FernerS zu Vernagg hinter Vent und Rofen ligent verzaichnet worden wie folgt: Erstens ist zu wißen, daS Anno 1600, wie man von unsern vor Eltern gehört, so ist der große Ferner hinter Rosen

wie gemelt, nachdeme der Selbe sich seiner natirlichen Gewonheit nach«) in das Thall herunter gesetzt, an PsinStag vor Jakobi obbemelten Jahrs außgebrochen; durch das Oezthall hinaus in Aeldern große Schöben gedan, die weg und Strassen Ruiniert, und ale Pruggen hinweg genomben, wie dan daS Waßer dazu Mahlen in Kirchspill Längen- felt von Retlstain zunächst an die Lener Kolstath die gieter iberschbemt. , AndertenS Anno 1676 ist laider die Röd er, schallen, daß dieser Ferner Abermahlen in völligen Waxen

von Berg herunter erscheine, maßen dann selbiger anno 1677. an hörbst sein Gewör gegen den Berg außer den grauen Graben hiniber velig er- raichet, hiedurch das Wasser wie eiu Mauren ausge halten und versammlt, und einen großen ^see >ich hintersetzen müssen, darauf in Monat May etwas wenig; aber den 17. Juli 1673 dieser Ferner sich zerspaltet und VaS Gewösser völig und Erschröcklichen mit vorangehenden Stinkhen, nöbl, mit saußen und brausen herausgebrochen, da zumahlen vill Heiser — weg und Straßen

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/30_07_1858/BTV_1858_07_30_1_object_3005895.png
Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
. Politische Uebersicht. Innsbruck, Geburtstagfeier Sr. kais. Hoheit deS turchl. Herr» Erzherzog-Statthalters. Gurgl, die Oetzthaler Ferner. — Aus U n t er i n nt h a I, Korrespondenz. Wien. Tagsberichte. Krön lande r. Mailands Verwaltungs-Angelegenheiten. Deutschland. Niünchen, baldige Eröffnnng der Eisenbahn zwischen Rosenheim und Kufstein. Frankreich. Paris, Tagsberichte. Großbritannien. London, Unterhaussitzung. Italien. Rom, Palast der Königin von Spanien. Fürst bischof von Ariden. Ein Dieb

, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

. berg, ,'n RothmooS und dem großen Ferner. Nun sind eS eben die untersten Schichten am Boden, welche nach Art eines Pfluges vorwärts rückten, und vor sich hin den Boden und Nasen auswühlten, wie ungefähr ein dicker Rahm auf einem Milchnapf durch einen Spähn in Runzeln vorwärts geschoben wird. Die Hauptmasse deS FcrnerendeS folgte in demselben Ver hältnisse nach, jedoch muß ich ganz bestimmt hervor heben, daß ich ein entschiedenes Vorwärtswachsen der untersten Schichten nach Art eines Pfluges

hauptsächlich nur seit Ostern stattgesunden haben muß, weil früher schwerlich so viel Schnee vorhanden sein konnte, um eine Lawine zu veranlassen. Indessen will ich die Mög lichkeit einer kleineren Lawine an dieser Stelle nicht in Abrede stellen, zumal Benedikt Scheiber von hier, welcher noch am Ende Oktobers beim Ferner gewesen, Zeichen eines Anwachsens bemerkt haben will. Seit dem 1. Juli hat sich beim Ferner in RothmooS ein kleiner Zuwachs gezeigt. Ueber den großen Ferner habe ich keine eracten

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/29_06_1887/BRG_1887_06_29_9_object_764534.png
Page 9 of 10
Date: 29.06.1887
Physical description: 10
, welchen der Graf verlangte, nur gering und Herr Panlin galt bald als wohlhabender Mann. Als er sich seinerzeit um den Pacht beworben hatte, war noch ein Bewerber aufgetreten, und zwar der Büchsenspanner des Grafen, Namens Ferner, und lange blieb es zweifelhaft, wer den Sieg davon tragen werde. Endlich gab der Graf Paulin den Vorzug und Ferner muhte, weil er sich in seinem Zorn zu einigen ungebührlichen Aeußerungen gegen den Grafen hinreißen ließ, den Dienst verlaffen. Er verließ auch die Stadt und Niemand

zu einer be dauernden Verneinung öffnen, als der Andere ihm zuvorkam. „Ja ja, das Glück macht vergeßlich! wenn ich hier säße als Wirth im Blumen stöckl, ich hätte sicher ein besseres Gedächtnis für meine Freunde.' „Ferner!' rief nun Paulin überrascht aus und reichte dem Gaste die Hand mit einigen Begrüßungsworten, von denen man nicht recht unterscheiden konnte, ob sie der wirklichen Empfindung, oder nur der üb lichen Höflichkeit des Wirthes entsprangen. der es ja bekanntlich zuwege bringen muß, jedem Gaste

ei» freundliches Gesicht zu zeigen, wenn er anders ein richtiger Wirth sein will. Der Andere jedoch schien alles für bare Münze zu nehmen. Er erschöpfte sich in Begrüßungsworten und Freundschaftsbe- theuerungen, erzählte von seinem seitherigen Leben und Treiben und ließ die Absicht merken, sich nun doch hier in der Stadt ein Gasthaus zu kaufen. Es war Paulin nicht unbekannt, daß Ferner von Haus aus etwas Vermögen besaß, und wenn er dasselbe zu Rathe gehalten, so konnte es ja immerhin sein, dachte der Wirth

, und betrachtete die wohl genährte Gestalt de - vor ihm Sitzenden. Schlecht schien es dem Manne wirklich nicht ergangen zu sein, auch seine Kleidung war fein und elegant. Unterdeffen betraten mehrere Gäste das Lokal, fast alle waren ehemalige Bekannte des Büchsenspanner, er grüßte jeden mit ungewöhnlicher Herzlichkeit und war bald der Mittelpunkt der ganzen Gesellschaft. Von da an war Ferner täglich im Blumenstöckl zu finden, er knüpfte alle alten Beziehungen wieder an und obwohl er die Villa des Grafen Sterne

! nicht zu betreten wagte, so war er doch alsbald mit dem gesammten Dienstpersonal des Schlosses gut Freund. Unv bald war es kein Geheimnis mehr, daß er sich um die Gunst von Paulins Schwester bewarb. Das Mädchen, welches über die ersten Jugendjahre längst hinaus war, fühlte sich sehr geschmeichelt durch die Huldigungen des stattlichen Ferner und träumte sich bereits als angesehene Frau Wirthin an seiner Seite. Paulin war weniger entzückt über die Aus sicht, Ferner als Schwager zu bekommen, denn er empfand

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/24_10_1866/BTV_1866_10_24_4_object_3036761.png
Page 4 of 10
Date: 24.10.1866
Physical description: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/15_06_1867/BTV_1867_06_15_6_object_3039409.png
Page 6 of 10
Date: 15.06.1867
Physical description: 10
und Mühlleit>) durch «i-tokach hinein über Plathen Brüggele haben gehen mießen. Auf diesen Tag 17. Septbr. 1772 ist auch die Mueren über Bnrg- stein herab; in Jnzocbviccht in die Gieter großen Schaden getan. Auf diesen Tag ist auch die Mueren durch die Bachrinnen herabgangen, in der Ach mit Auffilen vil Schaden verursacht. Dieses so große Geböser, so ohne den Ferner hergegangen, hat in Jnzochviecht an Archen, Bruggen, Gietern 2010 fl. der Gemaind Hueben allein «schaden ver ursacht. Im Jabr 1773

den 23. Jnny ist der Ferner das erstemal! auSgebrochen, auf die Huebe ist eS kommen um 12 Uhr in mitelmäsiger Größe, hat gedauert von mittag 12 Uhr bis gegen abend 6 oder 7 Uhr Gott Lob und Dankh kain großen Schaden getan! Im Jahr 177-1 hat der Ferner noch nicht nach lassen zu waxen, und den Auögang wiederum ver spöret, daß ein großer See hat sich hintersetzen miesen. Der Ferner ist ausgebrochen bey schönen Wetter den 3. und 4. July. Auf die Hueben ist eS khommen um 4 Uhr abend, und hat gedauert

bis den andern Tag um 3 Uhr. Ist mehr Wasser gebösen als vori ges Jahr. Gott sey Lob kam großen Schaden ge- dan, nur die Archen unter der mittleren Bruggen und unter der Blateii beschödiget und etwaS zerrissen. Im Jahr 1775 ist der Ferner wiederumb zuegan- gen, und ein großen See gemacht und Alles in Forcht und Schrecken geseht. Den 14. und 15. July ist er auSgebrochen, doch etwas mehr Wasser war alö die zwey vorigen Mall. Gott sey Lob und Dank das Wasser ist so gcmechlich ausgangen, daß man's wohl hat spiren

, nach GrieS, Hneben, Unterried, in die Aue und auf den Büchl; da auf der Hueben hat man alle Sonn- und Feiertag in den Kirchl noch abson derlich einen heil. Rosenkranz umb Abwendung dieser Fernergefahr gebötet, hat vill heil. Messen lösen lassen, und änderst noch vil gebötet und guete Werkh getan. Bei der Fruemeß und alle Tag ward deßwegen der Rosenkranz gebötet. Gott Dank und Lob, er hat nnser Gebeth und guete Werkh gnediglich erhört. Im Jahr 1777 ist in Hörbst der Ferner wieder umb zuegegangen

, doch haben sich die Leith weniger geforchien, sondern hat man vermeint, er werde wie- derumben so gemechlich auSgehn, wie die vordern Jahr. Im Jahr 1773 ist der Ferner dennoch widerumb auSgebrochen den 23. Juny früe in der Nacht, um halbe 2 Uhr hat man das GedöS in der Plathen ge, hört: daseyn sie herabgangen die Hueber zu wöckhen, und sich kennen versöchen. Zu morgenz um 5 Uhr ist eö am grösten gegangen, sogar das eS ender der mittern Bruggen über den ersten hochen Stain aus- gangen ist, und ender die Platten Haiser

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/18_11_1934/ZDB-3059567-8_1934_11_18_6_object_8059899.png
Page 6 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
, Organisation und Propa ganda: Obfrau der Frauengruppe: Baronin Weiß-Starken- feis. Kaplan und Jugendführer: Kaplan Prof. Dr. Refch, Wirtschaftsleiter: Mag.-Rat Dr. v. Verdroß. Sekretär: Post- direkior a D. Mair, Iugend-Un'srführer: Abdon Marfoner, Koler Egon. Frl. Hedwig Waitz. Franz Goller. Ferner wurde der Ortsführung ein Beirat zur Unterstützung erwählt, in den folgende Herren berufen wurden: Oberregierungsrat Dr. Kneußl. die Landtagsabgeordneten Un v.-Prof. Dr. Haffner und der Obmann des Ka.h. Tiroler

für Feuerwehr und Rettungsmesen einen Beitrag von 400 Schilling: ferner für die Krum- bacher Schule 400 Schilling. Zugestimmt wurde der Errichtung einer Unterrichtsstelle für Evangelische in Lustenau, 30 Kleinentwässerungen mit einem Landes beitrag von rund 6400 Schilling. Dem Vorarlberger „Iung-Oesterreich" wurde die Führung des Landes wappens bewilligt und dem Landtag wird der Antrag vorgelegt, dem Heimatdienst zu den Kosten der Aus rüstung einen außerordentlichen Beitrag aus Landes mitteln zu bewilligen

Linde: Bloche. Erlen-Bloche, 3 Meter aufwärts, 30 Zentimeter Mil e aufwärts und Berg-Ahorn-Bloche, 50 Zentimeter Mitte auf wärts, dann Fi.-Ta.-Bretter, 9 und 12 Millimeter 3. Kl. 17 Zentimeter aufwärts, 11 Millimeter 3. Kl. 8 bis 16 Zen timeter, 17X165 Millimeter 3., 4. Kl., 17 Millimeter 14 bis 17 Zentimeter 3. Kl., alles 4 bis 5 Meter lang, ferner Kür zungen 14, 18, 24 Millimeter, Zirbenpfosten, Tischlerbretter, 33, 100 und 130 Millimeter, zumeist 4 Meter Zirbenpfosten für Modelle besäumt

, 30 Millimeter aufwärts, 2 Meter auf wärts, ferner Fi.-Ta.-Scheiter, trocken, für Inland und Er- pcrt. Die Marktlage ist unverändert und entbehrt des Anreizes von Nachfragen. Ausgang des Rennens allein. Tritt Rolf nicht an, ist fein guter Ruf und damit der der Klint-Werke hin. Die Scharte läßt sich trotz aller erwiesenen Unschuld nicht wieder auswetzen. Ich kenne das Publikum." Die Arbeit im Betrieb, dessen Leitung Rolf ihr übe.' ttagen hatte, stand in deutlichen Schatten und Fall r auf Maras Gesicht

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1892/23_07_1892/OBEWO_1892_07_23_2_object_8020134.png
Page 2 of 8
Date: 23.07.1892
Physical description: 8
gebildete", aber leider auch sehr arme Dalmatien die solidesten, geringsten Lottoziffern aufweist. Aus dem Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den 14. ds. nach dreitägiger Generaldebatte, in welcher der Finanzminister Steinbach eine vor zügliche Rede hielt, mit 190 gegen 92 Stimmen den Valuta-Vorlagen zugestimmt und ist in die Spezialdebatte eingetreten. Es stimmten ge schlossen der Polenklub, der Coronini-Jlub, die Ruthenen und die wälschtirolischen Abgeordneten; ferner der großen

Mehrheit nach die Vereinigte deutsche Linke und der Klub der Konservativen, weiter die Mehrheit der Deutschen National partei und der mährischen Czechen, ferner die Altczechen Dr. Dostal und Leopold Pollak, endlich die „Wilden": Graf Berchtold, Dr. Foregger und Graf Fries, Contra votirten geschlossen die Jungczechen und Antisemiten, weiter von der Vereinigten deutschen Linken die Abgeordneten nur in meiner Gutmüthigkeit nachgegeben, weil Sie's gewünscht haben; denn für das werd' ich doch gewiß

, Polzhofer und Rigler; weiter die mährischen Czechen: Hoch, Svozil und Franz Weber; der Altczeche Dr. Zucker; der Pilsener czechische Abg. Schwarz und die „Wilden": Dr. Gregorec, Jordan, Köhler, Dr. Ritter v. Kraus, Lienbacher, Pernerstorfer, Spincic und Schieber. Abwesend waren: vom Klub der Vereinigten deutschen Linken 15, vom Polenklub 19, vom Klub der Konservativen 12 Mitglieder: von der Deutschen Nationalpartei und vom Coronini- Klub je 1 Mitglied, ferner 2 Ruthenen, 7 Jungczechen, 4 mährische

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/22_10_1866/BTV_1866_10_22_3_object_3036719.png
Page 3 of 10
Date: 22.10.1866
Physical description: 10
der Erkundigung, nicht der Reklamation hatte. Dasselbe Blatt erklärt ferner die Mittheilung der .Neuen Deutschen Ztg.,' daß Preußen an die Nieder lande betreffs Luxemburg ein Ultimatum gerichtet habe, als vollständig erfunden; die Beziehungen beider Re gierungen seien die freundlichsten. — In Berliner regierungsfreundlichen Kreisen macht ' man kein Geheimniß daraus, daß man sich dort voll kommen der Schwierigkeiten bewußt ist. welche die neuen Erwerbungen Preußens bereitet haben. Daß das gesannnte Ausland

einen Ferner dieser Gegend, und namentlich den Vernagtserner in Augenschein nehmen will. Denn von Jugend auf ist rr mit ihnen vertraut und kennt ihre Ocrllichkciten.' Tücke und Veränderlichkeiten durch und durch, nicht nnr weil er sie viele Hnndertmale begangen, sondern auch vorzüglich deswegen, weil er sie mit einer besondern Vorliebe und nickt ohne Scharfsinn beob achtet hat. Seine eigenen Beobachtungen haben ihn selbst ständig zu dem übrigens bekannten geologischen Resul tate geführt

, daß einmal die Ferner eine ungeheure Ausdehnn«» gehabt und namentlich im Oetzthale bis zu seiner Mündung gereicht haben, und er versteht es auch, seine Ansicht mit lebhafter Klarheit ans den allent halben vorhandenen Fernerspuren zu beweisen. Er war auch der ämtlich bestellte Beobachter de« Brrnaat« 'erners bei seiner letzten AuSbruchSperiodr von 1843 bis 1818. Vom Ende der Rosner-Felder stiegen wir auf nach Plattet, einem kleinen Plateau, das nördlich über dem Thale liegt, durch welches der Vernagtserner

bei seinen Auöbrüchen zur Zwerchwand herunterwächSt. Das Wort Plattei llingt wohl fremdartig, wie manche OrtS- und Gebirgsnanien dieses hintersten Revieres, z. B. Verwalt, Firmeson in Gurgl, Finail, Simillaun, Marzell in Fend u. s. w.; zum Beweise, daß ein romanisches Volk von Süden her diese Namen geschöpft hat. Fend selbst gehörte einst zum BiSthuin Ehur. Auf Plattei hielten wir eine kurze Rast und bewunder ten die uugeheure Hohe, welche der Ferner in dem nun leeren Thale bei seinem letzten Ausbruche erreicht

hatte; sie dürfte wohl mindestens 150—3l)0Fuß erreicht haben. Bei den frühern Ausbrüchen dürfte das Eis ungefähr eben so hoch gestiegen sein, denn man sieht hart über der letzten Moräne noch einige Reste alter Moränen. Gegenwärtig streckt der Ferner seine dünne und abge magerte Zunge, die ganz das Aussehen eines abneh menden Ferners hat, ans seinem Kessel in den Eingang dieses Thales, das ungefähr unter dem Winkel von 13' östlich in gerader Linie gegen die Zwerchwand abfällt. Das durch seine Ausbrüche

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/23_10_1866/BTV_1866_10_23_3_object_3036739.png
Page 3 of 10
Date: 23.10.1866
Physical description: 10
Steingirölle. Agasiz rechnet die ausgewaschenen Fclsenkcssel an Stellen, wo jetzt un ter allen Umständen kein Wasser mehr läuft, unter die Denkmäler der alten Ferner, und schreibt mit Recht ihre Entstehung den Wasserfallen derFernermühlen zu, welche mit Hilfe stets bewegter Rollsteine in nickt zu langer Zeit einen Kessel auszuholen vermögen. Einen ganz herrlichen Kessel dieser Art sieht man hart über dem Backofen beim Widum zu hl. Kreuz, der wirklich merkwürdig anzusehen ist. Der Befund beider Ferner

sehr langen Vor bereitungen zu dem raschen Endereigniß beobachtet hatte. Man weiß nicht vielmehr, als daß die Bewegung in einem oder andern der hintersten Kare beginnt und sich über den ganzen Ferner ausdehnt, der, wie die Leute den Vergleich brauchen, wie ein Stück ungelösch ten Kalkes aufgeht, den man init Wasser besprengt hat. Ich glaube, man dürfe eine doppelte Bewegung der Ferner annehmen, eine langsame und ruhige, welche stetig fortgeht und eine rasche außerordentliche, welche in unregelmäßigen

Perioden schnell und mächtig ver läuft und bald wieder zur Ruhe kömmt. Die ruhige Bewegung habe ich stets an allen Fernern beobachtet und sie wurde zu wiederholten Malen gemessen, wie von Soklar am großen Gnrglerferner und von Dr. Pfaundler am Rothmoosferner in Gurgl. Am letzten Ferner habe ich sie auch im Winter beobachtet. Ich halte sie für eine Folge der Plasiizität des Eises. Daß dieses in einem geringen Grade, wie Pechknchen, plastisch sei und sowohl dem Zuge der Schwere als dem Drucke nachgebe

, zeigen sehr viele Erscheinungen an den Fernern an. Ein Ferner bewegt sich stets nach der Tiefe feines GefäUeS fort wie ein Pechkucheii, was anhangenden Fernern besonders auffällt. Ich sah am Ferner in Geisberg bei Gurgl eine pflugähnliche EiS- scharte über eine Lawine sich vorschieben, an einen großen Felsblock ihre Spitze plattdrücken, ja fast uni- u»!'pkn und endlich, als die Lawine unter ihr wegge- schmolzcn war, langsam sich sinken. Das seit den» Jahre 1848 jährlich beobachtete Niedersinken

des Ver- nagtfernerö an der Zwerchwand, wo er den verhäng nisvollen See bilden pflegt, erkläre ich ebensalls aus der Plasiizität des Eises, indem die während des Sommers entstandenen Höhlungen an den Usern und über den unterhalb wegfließenden Bach zusammen sinken, wie ich Aehnlichcs auch beim großen Gurgler- Ferner am Langthaler-Eck beobachtet habe. Dafür zeugt mir auch die thalähnlicke Einsenkuug des an der Zwerchwand noch liegenden FernerresteS über der tiefen Schlucht, durch welche die Ache

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/23_06_1909/TIGBO_1909_06_23_4_object_7734780.png
Page 4 of 8
Date: 23.06.1909
Physical description: 8
und dessen Ge mahlin, Herr Bürgermeister Franz Reisch, f. e. geistl. Rat Carl Egger, ferner die Feuerwehren von Kirch dorf, Erpfendorf, Waidring, Fieberbrunn, Hochsilzen, St. Johann, Küssen, Aurach und Jochberg, sowie die Feuerwehr, der Militär-Veteranenverein, die Schützen kompanie, der Turnverein und die Stadtmusikkapelle von hier, bei. Nach einer feurigen Ansprache des Landes-Feuerwehrverbandsobmannes Herrn Baron Grast brachte Herr I. Grünwald einen Toast auf Se. Majestät den Kaiser aus, worauf die Musik

die Volkshymne intonierte. Sodann fand die formelle Uebergabe der Gedenktafel an die Hinterbliebenen des Herrn Josef Pirchl statt. i (Jahrhundertfeier.) Anläßlich der kirch lichen Jahrhundertfeier in Kitzbühel am vergangenen Sonntag fanden sich zum Festgottesdienste die Herren Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschaft, der Justiz, der Bergverwaltung sowie die k. k. Gendarmerie und Finanzwache in voller Gala ein; ferner war auch Herr Hugo Graf Lamberg in der Uniform eines Dragoner- Rittmeisters erschienen

das neue (neunte) Schuljahr am 16. September. Die Einschreibungen finden am 12. und 13. Juli und am 14., 15. und 16. September statt. In die Vorbereitungsklasse der Han delsschule werden Knaben mit 13 Jahren ausgenommen (keine Aufnahmsprllfung); für die erste Klasse ist ein Alter von 14 Jahren und das Bestehen einer Aufnahmsprüfung vorgeschrieben. Vormerkungen für den einjährigen Handelskurs für Mä chen werden zu den gleichen Terminen angenommen. Ferner finden Spezialkurse für Mädchen in Französisch

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/08_09_1935/AZ_1935_09_08_1_object_1862936.png
Page 1 of 8
Date: 08.09.1935
Physical description: 8
(160 km) zu er möglichen, hat die Staatsbahn im Laufe des ver lassenen Jahres den Unterbau weiterer Bahn trecken im Ausmaße von 1100 km wesentlich ver- .tärkt und ausgebaut. Mittels Erneuerung des Ätaterials und Ausschüttung neuen Schotters wur den außerdem Geleislinien in der Länge von 2400 km wesentlich verbessert. Hiezu waren Schot ter- und Steinmengen von über 13 Millionen cbm erforderlich. Auf den erwähnten Strecken wurden ferner die Bahnschienen ausgewechselt und durch bedeutend kräftigere

und druckfestere ersetzt. Bei der Durchführung dieser umfangreichen Ar beiten wurden die modernsten Grundsätze der Tech nik für den Bau der Bahnkörper berücksichtigt und die . neuesten Apparaturen verwendet. Um ein ruhigeres Fahren zu gewährleisten, hat die Bahn direktion ferner auf den Strecken Bahnschienen in den Längen von 90 m (in den Tunnels) und 36 m (auf freier Strecke) verwendet. . Die bisherige Schienenlängebelief -sich auf i>, 12 reso. 18 m. Hm Iahre.Ml! hat die-Staatsbayn insgesamt 240 . Brücken

, zahleicher Zìransformatorenftationen und ähnlicher Anlagen: erforderlich. Die-Starkstromlei tungen, die., für die neuen Strecken, erforderlich sind, haben insgesamt eine Länge vHN Kilo meter. ZüM erstenmal wurden Heuer Gleichrich ter rein italienischer Fabrikation' verwendet. Die Leistung der bei den zahlreichen Transsormato- renstationen .eingebauten Maschinen ' beläuft sich auf 90.000 Kw. Um für alle Fälle porzusorgen, wurden ferner. fluch 90 .Transformatorenstationen hergestellt, die auf rpllèndem

und Apparate umgestellt werden. Bahnhöfe. Am 28. Oktober erfolgt ferner die Einweihung zahlreicher neuer, resp. vergrößerter und erwei terter Bahnstationen. Zu erwähnen ist vor allen der neue riesige Bahnhof von Firenze. Die Bahn anlagen der Station wurden ebenfalls in um fangreicher Weise vergrößert, fei es was die Zahl der neuen Gleise oder die neuen Bahnsteige für das Publikum anbetrifft. In Siena wurde das alte Bahnhofsgebäude durch einen neuen Pracht bau ersetzt. Ferner werden am 28. Oktober

auch die neuen Bahnhöfe von Reggio Emilia und Pe saro eingeweiht. Zahlreiche andere Stationsge bäude wurden wesentlich vergrößert, Inodern aus gestaltet und den Anforderungen der betreffenden Zentren in jeder Hinsicht angepaßt. Die Celektrifizierung der Bahnstrecke Firenze Napoli hat ferner, auch eine große Serie von Sy- stemisierungsarbeiten an den einzelnen Statio nen der Strecke erforderlich gemacht. Es handelte sich vor. allem, die Gehsteige zu verlängern, neüe Gleisstrecken anzulegen, die bestehenden

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/02_09_1858/BTV_1858_09_02_2_object_3006265.png
Page 2 of 8
Date: 02.09.1858
Physical description: 8
durchzog die städtische Musik unter Fackel- begleitung die Stadt, vor dem k. k. BezirkSamtSgebäude wurde die VolkShymue gespielt, während welcher ben galische Flammen dasselbe beleuchteten. Die grosse kais. Flagge vom hohen Schloßthurme begrüßte den heitern Sonntagniorgen, an welchem sich sämmtliche Beamte in als in frühern Jahren. Einige sekundäre Ferner auf der linken Seite deS Thales, wie z. B. der Fallferner, Manigbachseruer, Lehnerkarferner zeigen sich ebenfalls in Bewegung. Endlich muß

ich Dir noch eine eigenthümliche Er scheinung beschreiben, welche beim Anwachsen der Ferner namentlich nach der Seite hin stattfindet, wo ihre Ufer durch die Seiten deS Gebirges eingeengt werden. Da wächst einer unbedeutenden Stricke entlang «ine oft nur wenige Fuß dicke Schwarte pflugähnlich vorwärts und am Abhänge deS Gebirges hinauf oft mehr als 2 Klafter über daS Niveau deS betreffenden FernernferS, und schiebt eine Seitenmoräne auf, die allenfalls mit einem GebirgS- zuge Ähnlichkeit hat. Eine solche Schwarte rückt oft

deS EiseS bei einem Pöllersaloen und daS volle Pfarrgeläute. Am Nach-i Ferner erster Klasse, der eine», mächtigen Strome gleicht, mittag? ivar Schützensreude auf unserm Kreiöhanptschieß- ! dessen Wellenschlag man sieht, aber nicht hört. Ja ich stände, und die Produktionen der städtischen Musik in j möchte sagen, dieses Vordringen der EiSpflüge an die einem öffentlichen Garten eiheiterten daS bewegteSonn- ! GebirgSftiten hinauf gleicht fast der Brandung der Wel- tagSleben. Am Abende halte die Kasino

unter einem durch den Beschluß der Ausführung einer mit hoher Bewilligung der Kasino-Gesellschaft zu gestandenen Effekten.Lotterie unterstützt. Die Hälfte des Erträgnisses dieser Lotterie wurde der Stadt- uud Pfarr kirche zum Zwecke der noch mangelnden Ausstattung ge widmet. 1'. Wir sind in der Lage, folgenden uns von sehr geschätzter Hand zugekommenen Brief aus dem Oetzthale über die Oetzt Haler Ferner mitzu theilen: Ich bin Dir noch einen kleinen Bericht über die Ferner schuldig. Seit meinem letzten Schreiben

sind die Ferner in RothmooS und GeiSberg wieder etwaS gewachsen, namentlich ist der letztere mindestens um -4 Fuß wieder vorgerückt, aber nicht an allen Stellen gleich. Er zeigt überhaupt alle Symptome einer starken Thätigkeit, indem er an Höhe zunimmt, ziemlich stark anfängt zu zerllüften und regellos bald da, bald dort schlammige Bäche unter sich abfließen läßt. Jedoch darf man dabei nicht etwa an eine Thätigkeit denken, wie sie weiland der Vernagtserner entwickelt hat, da der ganze Fort schritt im Jahre

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/16_11_1904/BRG_1904_11_16_6_object_804586.png
Page 6 of 12
Date: 16.11.1904
Physical description: 12
,der VerNahin/södann Letzteren/ rLer rn^VineW,'änderen /ünteräebrächt.Mr, dieser rdem e. „Relsenven', m -Pafferer gtz chesen:sein:'Änfolge dieser widersprechenden Aussagen wurden die Beiden 'am Mittwoch früh 'von der städt., -Polizei /'verhaftet/.'' Der /^Schlosser'' gab' an/-! Alpis-Ferner/zu heißen,.--1868 -in Gräz geboren ündudort -zuständig zu sein.. Sein Kamerad, nannte sich Johann Bündsär, geboren 1872 in/Karls? städt'(Kroatien) und dorthin zuständig. Beide er klärten sich jetzt als Monteure

. Bei Ferner« wird angenommen/daß-er ein unrichtiges Nationale ab gab. Siewurden dem Gerichte ' eingeliefert. Das gegen sie. gesammelte Beweismatcrial scheint ziemlich vernichtend zu sein. So wird behauptet, daß. sich an- den Manchetten Ferner's Blutspuren fanden, deren Beseitigung durch Abkratzen versucht worden war. Derselbe hatte im Gesichte leichte Verletzungen, )ie • sich nach dem Aussprüche ältlicher Sachver- tändiger- als Kratzwunden erwiesen. Philomcna Ennemoser hat sich also gegen den Unhold

gewehrt. Bezüglich des am Tatorte gefundenen Stockes soll konstatiert worden , sein, daß er. srüher im Besitze eines der beiden Verdächtigen war. Am Samstag mittags gestand Bündsär, daß Ferner den Mord begangen und auch den Raub vollführte, während er (Bündsär) sich über Geheiß des Ersteren in'den zweiten Stock begab, um dort im Extrazimmer nach Geld oder sonstigen Wertsachen zu suchen. Dort wurde er, wie seinerzeit gemcldet, vom Toller Franz versprengt und beide Täter ergriffen die Flucht

. Die Teilung des Raubes erfolgte beim Vinschgau- tor. Alvis Ferner/ nach diesen Aussagen also der Raubmörder, leugnet aber hartnäckig, er will bei der Tat nicht dabei gewesen sein. Gestern wurden die Beiden dem Kreisgerichte in Bozen eingeliefert. Wir hatten Gelegenheit, ihre Photographien zu sehen, beide haben ausgesprochene Verbrecher physiognomien, besonders Ferner. In seinem Besitz fanden sich ..mehrere. Versatzscheine auf Ringe und Uhren, die 'gleichfalls von einem Verbrechen her rühren dürften

. Nach einer Mitteilung des Bündsär soll Ferner auch den Einbruchsdiebstahl am 16. Ok tober d. I. im Pfarrwidum des Dorfes Tirol ver übt haben. Hienach haben sich die Beiden schon längere Zeit in unserer Gegend herumgetrieben und jedenfalls auch die Oertlichkeiten des Traubenwirts- hauses in Algund genau ausgekundschaftet. Nach einer, allerdings unverbürgten Nachricht, soll sich Ferner nach Verübung der Algunder Mordtat zu seinem Komplizen geäußert haben: „Jetzt habe ich die Zweite umgebracht', weshalb man Ferner

19
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/04_03_1917/NEUEZ_1917_03_04_3_object_8145289.png
Page 3 of 4
Date: 04.03.1917
Physical description: 4
Seite 3 61 ^/Heranziehung der für Wildzwecke tu Anspruch genom- Jteiteu Nutzflächelt für Alp- und Weidevieh' betreffen. ' M Hturbe ferner der Beschluß gefaßt, von der f. f. Neuerung die endliche Erlassung jener Verordnungen ru verlangen, die für die Errichtung von Kriegerheim- stätten und für eine, zielbewnßte Siedlungsaktion er forderlich sind. Einen breiten Raum der Beratungen nahmen die fragen über die notwendige Neugestaltung der allgemei- M politischen Verhältnisse im Lande nach dem Kriege

, gestorben. — In Hall starb plötzlich Frl. Marie Haider, Schmiedmeisterstochter, 50 Jahre alt; ferner Frau Marie Saurwei n^.34' Jahre alt, Peter Klingler, 47 Jahre alt^ Frl. Irene Nie- d e r l a n d b a ch e r, !Gerichtsoffizialstochter, im! JS. Le bensjahre, und Frau Anna F ankhauser, 'Private, im 56. Lebensjahre. — In Bezau starb nach längeretn. Leiden Frau Elise .Härtel, durch 23 Jahre als Haus hälterin int Dienste der Jägdverwallung in Hopferbeu. — .In G ö tz i s starb der in weiten Kreisen bekannte

Kk. 2.80, für Kühe. Kr.W.60; II.IGüte: für Ochsen Kr. 2.70, für Stiere und. Kalbinnen Kr.' 2.60, für Kühe Kr. 2.40; III. Gute: für ^Ochsen Kr. 2.50, für Stiere und Kalbinnen Kr. 2.40, für "Kühe Ir. 2.20, ferner für Beiusvieh aller Gattungen Ir. 1.80. In die 1. Güteklasse ist einzureihen poll ausgemästetes Vieh mit mindestens 50 Prozent Schlack)tausbeute^in die II. Wte- klaffe gut gefüttertes, angefletschtes^ Vieh, in die III. Güteklaffe ytinderangefleischtes Vs^h. Als Beinlvieh kom men jene Tiere

21