, der stets an der Mcnschennatur und an den Menscheninteressen zerschellt ist und immer zerschellen wird. Darauf ist zu erwidern: Der Friedensgedanke ist alt, weil daS Bedürfniß nach Frieden ebensosehr in der Na tur des Menschen begründet ist, wie die Kampflust — aber die Friedensbewegung ist neu. Sie ist nicht der Ausdruck einer Sehnsucht, sondern sie ist eine Forderung, die aus neuen Nothwendig- Badeni, der frühere Minister Zaleski, ferner Szajer und der Rutheiienführer Barwinski. Ins gesammt wurden
, wirthschaftlichen und moralischen Neugestaltungen, die es einfach bedingen, daß die Nationen ferner hin sich verbinden und sich solidarisieren, wenn sie überhaupt leben, geschweige denn glücklich leben wollen. Die Solidarität der Interessen hat sich schon vollzogen, an keinem Punkte der Kulturwelt kann eine Vergewaltigung des Rechts, oder eine Zer störung von Gütern stattfinden, ohne die ganze übrige Kulturwelt in Mitleidenschaft zu ziehen, nur fehlt iu>ch deren Anerkennung. Mit jedem neuen Verkehrsmittel
Grundsätze zu bejahen, nichts zu verbergen von ihren Schmerzen und Enttäuschungen, nichts ans zugeben von ihren Anstrengungen und Hosf nungen. Ferner: Mittel, nm die Friedenspropaganda wirksamer zu gestalten. Zu diesem Paragraphen liegt ein Vorschlag vor, daß der Name Friedens Verein in einen bezeichnenderen Namen, etwa - Verein „für Föderation' oder „für Völkerjustiz' umgewandelt werde, und daß die Vertreter der Bewegung überhaupt nicht mehr so bescheiden auf- , treten sollen wie bisher