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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 24
Date: 10.07.1914
Physical description: 24
in der Pfarrkirche des Schlosses Artstetten bei Poch- larn(Niederösterreich), wo Franz Ferdinand für sich und seine Gemcchlin eine ganz einfache Gruft er baut hatte, zur ewigen Ruhe gebettet. Der Bei setzung wohnten mit dem neuen Thronfolger Erz- Herzog Karl Franz Josef viele Mitglieder des kaiserlichen Hauses, die Kinder der Verstorbe nen, Glicher des höchsten Adels und Abordnungen der Truppenteile bei. Unverständliches vom Hofschranzentum. Mag es auch jetzt an den frischen Gräbern mcht ganz passend «scheinen

, gesagt muß es doch werden, welch unglaubliche Dinge sich das Oberhof meisteramt, bei der Bestattnisfeier geleistet hat. Weil die Gemahlin des Thronfolgers, die ihren Gatten so heldenhaft in den Tod begleitet hatte, nicht ehenbürtig war, Franz Ferdinand aber testa mentarisch festgesetzt hatte, er wolle mit seiner Frau in derselben Gruft begraben sein, kamen die Hofzeremonienmeister in tausend Aengsten und Zweifel. Um ja das Hofzeremoniell (die alten Hofbräuche) nicht zu verletzen (wie wichtig!); ord

, was der Mord von Sarajevo nicht hervorragendsten und bedeutendsten Gestaltet ul der Habsburger-Geschichte. Er war ein starker, ein ganzer Mann. — Kranz Ferdinand vermählte sich am 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sophie Ch os tek, die bei der Trauung in dm Rang einer Für--« stin von Hohenberg erhoben wurde und später den Titel einer Herzogin erhielt. Gräfin Chotek war die Tochter des Reichsgrafen Bohuslav Chotek. 'Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren,, wo ihri Vater österreichisch - ungarischer

Gesandter war. Gräfin Sophie war eine schlanke, große, ele gante Erscheinung, eine Dame, die viel Geist untz Bildung und gleich dem Thronfolger Neigung zu einfacher Lebensführung besaß. Erzherzog Franz Ferdinand hatte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt, bei dessen Gemahlin die Gräfin Chotek Hofdame war. Der Thronfolger faßte eine tiefe Neigung zu der Gräfin, die er, widert wurde. Und hier zeigte sich wieder der starke, unbeugsame Wille des Thronfolgers. Da die Gräfin dem Erzherzog

nicht ebenbürtig War,, wurden der Heirat die größten Hindernisse gesetzt; . aber allen Schwierigkeiten zum Trotz bestand' Franz Ferdinand auf seiner Wahl und setzte die Ehe durch. Derselben entsprossen drei Kinderz Prinzessin Sophie, geboren 1901; Prinz Maxi-^ milian, geboren 1902, und .Prinz Ernst, geboren 1904. ' ' Schönes Familienleben. Mit dem Grundsatz: „Ich will eher eine Um ebenbürtige aus Liebe heiraten, als einer Eben-, bürtigen untreu werden,' war E^herzog Franz Ferdinand in die Ehe getreten. Er fand

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 03.11.1910
Physical description: 5
hinter das Pferd, wodurch es neuerlich aufscheute und mit dem Huf den Kopf Agers derart traf, daß dieser seine Seele sofort aushauchte. Priester Ferdinand Hoher von Hopfgarten in Defereggen f. Hopfgarten, M. Ottober. Am 25. Oktober 1910 starb zu Hopfgarten in Defereggen im elterlichen Hause der hoch würdige Herr Ferdinand Holzer. Derselbe war geboren am 8, Oktober 1882 und studierte im f. b. Vinzentinum zu Brixen. Er war ein blühender Jüngling, gesund und stark, bis in seinen letzten Studienjahren

ein zehrendes Siechtum sich ein stellte. Der stille, hoffnungsvolle Ferdinand voll endete mit sehr gutem Erfolge das Gymnasium und trat im Herbst 1903 ins Priesterseminar zu Brixen ein. Als Theolog wie als Student war er ein Musterbild für alle übrigen, sanft und bescheiden, heiter und fröhlich, immer sich selbst gleich; Tugend und Frömmigkeit verbreiteten An mut über sein ganzes Wesen. Als er einst, um seineu Eltern und Ge schwistern hilfreich zu sein, eine bedeutende Last auf die Alpe trug, verkühlte

er sich, uud da auf einmal, im letzten Jahre vor der Priesterweihe, begann Holzer zu kränkeln und alle angewandten Heilmittel schienen zu versagen. Doch der gute Kern seiner Gebirgsnatur, die Kraft des eigenen Willens nnd ganz besonders die Sehn sucht nach dem Priestertum, dem einzigen Ziel seines Strebens auf Erdeu, ließen ihn trotzdem alle Hindernisse überwinden und Ferdinand wurde mit seinen Mitschülern am Feste der heiligen Apostelfürsten Petrus uud Paulus, am T9. Jnni 1907, zum Priester geweiht

sich hier die opferwillige Hingabe edler christlicher Mutterliebe, besonders da die Familie erst vor einem Jahre auch ihren Vater verlor. Aber auch hier wirkte Ferdinand viel Gutes. Da der hoch- würdige Herr Pfarrer Josef Moser ihm die Er laubnis und Möglichkeit verschaffte, in feinem Zimmer täglich die heilige Meffe zu lesen, so kamen die guten Bewohner der von der Pfarrkirche ziemlich entfernten Gemeindefraktion Dellach fleißig zusammen, um in dieser „Hauskirche' (I. Kor. 16, 19) die heilige Messe zu hören, Tag

. Was war es wohl, das dem Klerus und Volk eine solche Liebe und Verehrung gegen den Verstorbenen einflößte? Neben der Würde des Priestertums war es die Weihe, womit Krankheit und Schmerz das Bild dieses jungen Priesterlebens verklärte. Ferdinand Holzer war kein großer Seelsorger, kein gesuchter Beichtvater, kem gefeierter Prediger, aber er war vielleicht mehr — er war ein stiller, frommer, standhafter Dulder. Wie das Gold im Feuerofm, so ward seine Seele durch Heimsuchung und Trübsal erprobt. Es war ebenso

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Lienzer Zeitung
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Page 31 of 36
Date: 29.04.1911
Physical description: 36
Menge hin. Sie konnte Ferdinand nicht sehen. Er und Adeline waren nicht unter den Anwesenden. Wohl hatten sich viele ins Freie begeben, aber es saßen doch auch viele hier. Weshalb war Ferdinand nicht in ihrer Nähe ge blieben? Mutzte er nicht die Sehnsucht ahnen, die sie zu ihm zog? Mußte er nicht selber Sehnsucht nach ihr fühlen? „Du bist so still, Toni', sagte das glückliche Geburtstagskind. „Sei fröhlich mit den Fröhlichen. Da nahm Toni sich allen Ernstes zusammen

. Sollte sie nicht einmal so viel Selbstbeherrschung haben, jenes quälenden Gefühls so weit Herr zu werden, daß es der Umgebung nicht auffiele? Und sie bezwang sich und wandte sich mit größecer Liebens würdigkeit ihrem Verehrer zu. Auch sie machten noch eine Runde durch den Garten. Von fern tönten die anmutigen Weisen aus dem Sommernachtstraum zu ihnen herüber. O wie zauberisch schön wäre es gewesen, an des Geliebten Seite hier lustwandeln zu können. Wie hatte Toni sich diesen Abend doch so anders gedacht. Ferdinand und Adeline schritten Arm

kam es ihm zum Bewußtsein, daß er trotz seiner Liebe zu der blonden Toni ge darbt hatte die ganze Zeit. — „Sie tanzen,' sagte Ferdinand von Saiten; seine Stimme klang rauh. „Tanzen auch wir, Herr von Salten', schlug Adeline vor. Gleich darauf wirbelte das Paar auf dem glatten Parkett dahin. O welche Lust! Wie genoß Adeline Henschel diesen Abend! Ferdinand von Salten war nicht mit sich zufrieden, als er sich nach diesem ersten berauschenden Tanze zu seiner Braut setzte. Er fühlte sich ihren großen

die Knöterichsche Equipage gemeldet. Das Geschwisterpaar fuhr heim. Toni lag nachlässig in ihrer Ecke zurückgelehnt. „Müde?' fragte Benno. „Ja.' Toni erfand ein diskretes Gähnen. Doch war sie nicht müde. Niemals war sie so wach gewesen, wie eben jetzt. Ferdinand von Salten war noch zurückgeblieben. Er hatte sie an den Wagen begleitet, hatte ihr zärtlich die Hand geküßt und war zurückgegangen — zu ihr. Wie haßte Toni in diesem Augenblicke die lebhaste Adeline, die sich so aufdringlich an ihres Verlobten Fersen

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 14.06.1916
Physical description: 16
und Johann Roithner, Landesschützen: Alton Wallner, Artillerist; Franz Bruckner, Landes- lchützen-Unterjäger; Benedikt Pommer, Landesschütze; -ilnton Vringel. Landsturm-Arbeiter; Thomas Senger und Karl Rothauser, Landesschützen: Josef Kron- pacher, Patrouilleführer Jakob Kolschnigg, Kaiser- iager; Karl Stier und Johann Wallinger» Insanteri- >^u; Alois Bcrnard, Landesschütze: Johann Hutterer und Ferdinand Holl, Landsiurmlnänner; Johann Sonn weber, Landesschütze; Alois Stix, Artillerist; Josef Perfus

; Matthoy Alois, Nauders; Osner Alois, Nassereith; Saxl Josef, Eppan; Schöpf Mar-^ kus, Unterleutafch; Sembenotti Alois, Innsbruck;^ Tclsser Hans, Innsbruck; Waldl Max, Söll (Kuf stein).— Land es schützen: Augscheller Johann, Ct. Leonhard; Elsensohn Wilhelm, Innsbruck; Grei- derer Anton, Kössen; Jäger Matthias, Oetz: Niederwie- ser Joses, Aßling; Psanzelter Hans, Innsbruck;; Ramer Alois, Kals; Santa Anton, Aidein-Neumarkt; Bürgert Rudolf, Stilfs; Campidell Sebastian, Bruneck; Gasser Ferdinand

, St. Martin; Hagleitner Karl, Fieberbrunn; Heinz Hermann, Kematen; Jnnerebner Paul, Bozen; Kargruber Ant., Bruneck; Kleinbacher Johann, St. Jakob; Klingenschmied Ferdinand, Bolderberg; Lad- stetter Alois, St. Jakob; Lambrecht Johann, St. Mar tin, Meran; Oberhauser Alois, Kals; Joas Varthel, Straßen; Hiltpold Johann, Absam; Rainer Leonhard, Birgen; Volgger Leopold, Ridnaun; Walter Josef, Galtür. — Landsturm: Karnuth Josef, St. Walburg. ^-Infanterie: Unterpranger Peter, Bruneck. In Uc-lienlschsr

hier an; Daldasch Leopold aus Calliano bei Rovereto; Mutschlechner Franz aus Götzenberg, Be zirk Bruneck: Niederwieser Joses aus Innsbruck; Hofer Jofef aus Lustenau; Boch Josef aus Langen- Bregenz; Roschat Johann aus Koltern; Niedermayr Ernst aus Innsbruck (sämtliche aus den Regimentern der Tiroler Kaiserjäger). Ferner die Standschützen-. Marzari Cesare aus Nosellaria bei Folgaria): Frick Anton; Rossi Natale aus Civezzano (Trient); Sparber Ferdinand aus Telses bei Sterzing. Alle Angegebenen sind im Marodenhaus

in Trient; dem Stand- schützen-Titularunterjäger Friedrich Ecker des Stand- schützenbataillons Bozen; dem Standschützen-Oberjäger Jgnaz Schönherr, den Standschützen-Zugssührern Alois Bartl, Vinzenz Sieß, Josef Jörg, Eduard Perkhofer, Ferdinand Starjakob, Rainumd Knabl, dem Stand- fchützen-Unterjäger Wilhelm Nigg und dem Standschüt zen Johann Reich — sämtliche des Standschützenbatail lons Landcck; dem Standschützen-Patrouillesührer.Joh.^ Nieolussi der Standschützen-Kompagnie Lusern; dem- SLandschützen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 15.04.1911
Physical description: 10
. Staatsbahnen Ferdinand Weß nitzer der Titel eines Hofrates uud dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Leopold Weiß der Titel eines kaiserlichen Rates verliehen. Der Postkontrollor Georg Ritter v. Sviko- vic wurde zum Postverwalter iu Arco er nannt. Ter Geiidariiieric-^itularivachtmeister Fried rich Pelzer in Hall wurde zum Bezirkswacht- mcister in Meran ernannt. Der bisherige Be- zirkswachtmeister Balthasar Herzog in Meran ging in Pension und übernahm die Gemeinde- sekretärstelle des' Dvrses Tirol

) aufgeführt. Telegraphische Depeschen. tPrivat-Tclcgramme.') Der Kaiser. . W i e u, 15. April. Eure Lokalkorrefpondeuz meldet, daß der Kaiser sich noch in der ersten Hälfte Mai nach Budapest begeben und in der Öfener Hofburg einen miudestens zweiwöchent- licheu Aufenthalt nehmen wird. König Ferdinand. Wien, 15. April. Der offizielle Besuch des Köuigs Ferdinand am Wiener Hofe ist im Laufe der uächsteu Monate zu erwarten. Man spricht auch vou eiuem Besuche, den König Ferdinand uud Küuigiu Eleonore

während des Ausenthal tes des Kaisers iu Ischl daselbst abstatten wer den. Militärpersonalien. Wien, 15. April. Es steht nunmehr fest, daß der gegenwärtige Chef der Militärkanzlei. des Erzherzogs Franz Ferdinand, Oberst leutnant vou Brosch, unmittelbar vor der Er nennung zum Oberst steht. Oberstleutnant von Brosch wird im Oktober zum 2. Tiroler Kai- serjäger-Negimeut in Bozen einrücken nnd spä ter das Kommando dieses Regimentes übernehl- meu. Als fein Nachfolger in der Militärkanzler wird der Oberstleutuaut

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 40
Date: 28.01.1912
Physical description: 40
zur Rede. Erzherzog F ra n 5 Ferdinand tvar um eine Antwort nicht ver legen. Er legte dem Monarchen die Meldungen über die italienischen Rüstungen vor. Und als der Thronfolger furch ten ! mußte, in seinen militärischen Dispositionen gehemmt Zu werden, reiste er plötzlich nach Berlin ab. Im November noch weilte Erzherzog Franz Ferdinand mit seiner Gemah lin in Berlin inkognito. Ohne verraten zu werden. Im Schlosse hatte er eine Zusammenkunft mit dem deutschen Kaiser, und diesem schüttete er sein Herz

ztveckdienlich i,och mmnentan ratsam, eine Extra turin Italien aufzuführen. Aufs Wort genau kann die Aeußerung des deutschen Kaisers nicht kontrolliert werden, doch ist es gewiß, daß Erzherzog Franz Ferdinand enttäuscht aus Berlin heimkehrte. ' In diesem Stadium setzte Gras A. e h r e n t h a l ein. Damals trat er mit der Forderung aus, Generalstabsches Baron Conrad möge seine Stelle niederlegen. Dem Thronfolger gelang es nicht, seinen Liebling zu retten, trotzdem konnte Erzherzog Franz Ferdinand soviel

Aufgaben berufen ist. Wer die Energie und die Zähigkeit des Thronfolgers kennt, wird es für natürlich finden, daß Erzherzog Franz Ferdinand nicht ruhen wird, bis nicht auch am Ballplatz (Sitz des Mini steriums des Aeußern. Anm. d. .Red.) sein Vertrauensmann die Geschäfte leiten wird. Auch in der Johannesgasse (Sitz des Finanzministeriums. Anm. d. Red.) sollen sich bald Aenderungen vollziehen. Jedenfalls ist es charakteristisch, daß Graf B ercht old. der sowohl österreichischer Aristo krat

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 30.10.1914
Physical description: 16
ger.Balthasar, LS.,R adseld, Echrapnellfchuß. Ober- Hammer töäbriel» LS.» Weer, Oberschenkelschuß^ Kern ' Alois, LS., Kramsach, Schrapnellschuß^ Cullek Jose?» LS.» Kitzbühel, Schußwunde. ' Verwundete in Bozen. - Bonmassar Ignaz aus Salurn, KI., Fußschuß'^ Christi Alois, KI., aus Lana, Fußschuß. Grüner Jo hann, KI.,.Leisers, Armschuß. Jnnerhoser Johann, LS.,'O b ermais, Fußsäzuß. Juen Franz, LS-, Fließ, Oberschenkelschuß. Koch Ferdinand, Welsberg, Inf., Bajonettstich. Ludwig Franz, Inf., Riednaun. Schuß

.am Arm. Moser Karl,, LS., Kastelb el l, Fußschutz. Nigot Anton, LS., K urta t s 6), Kopfschuß. Schopf Alois,''KJ.^ Goldrai.n, Schulterschuß, Siigsmund Florian, KI.» Armsä)uß, Burgstall. - Unterholznev Johann» KI., Tisens, S6)utz rechter Unterschenkels Wacker Josef, Bichlbach, LS., Verwundung. Alsrei- der Ferdinand, LS., Abtei, SchulLerschuß. Fraggo- lasch,'. KJ.V Auer» Armschutz. Hartmann Heinrich, Ludesch.' LS.» Sch'^lterschutz. Längerer Alois, K.J., Schluderns, Leistenverwpndung.. Ledermeier Fribd

. Augscheller Anton, 5^J., Vill a.nd erS, linke Hand.-. Dom Johann, LS.» S6)waz, Beckenschutz. Ecker Simon, LS.» P rägraten» rechter Oberschenkel. Feurstein Eduard', KI.» Reuths. Folie Kaspar. KI., Lana, Brustschuß. Galler Roman, KI.» Mieders^ . rechte Hynd. Gebhard Ferdinand' LS.. Silz, linke Schulter. Gratl Josef, KJ.» Gries a.Br.» linker Ober arm. Hölzer Johann, LS., Arzl bei Innsbruck, linker ' Unterarm: Hopfgartner Ferdinand, KI., Mühlwald. linker Oberarm. Klamer Johann, Mühlbach, Schul- ' terfchuß

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 19.12.1914
Physical description: 8
denbild dem Kaiser Ferdinand II., der die Kar meliterklöster in Wien und Prag gestiftet hat te, als Zeichen der Dankbarkeit zu übersenden. Das Bild kam also in die Hofburg nach Wien. Der Kaiser und seine fromme Gemahlin Eleo- nora nahmen das Bild mit größter Freude auf. In der kaiserlichen Privatkapelle aufgestellt, wurde das Bild vom ganzen Hofe sehr verehrt, von der Kaiserin mit kostbarem Schmucke ge ziert. Kaiser Ferdinand hatte eine so W14. große Verehrung zu dem Bilde, daß er es auf seinen Reisen

stets mit sich führte. Des Kai sers frommes Vertrauen ward wiederholt wunderbar belohnt, so einmal auf einer Do naufahrt von Linz nach Wien beim Passieren des Greiner Donauwirbels. Sein großes Ver trauen zu Maria bezeigte Kaiser Ferdinand einst einem Freunde gegenüber, zu dem er, be drängt von seinen Feinden sprach: „Ich habe eine überaus mächtige Kriegshel din und Feldobristin, die seligste Jungfrau Maria, unter deren Schutz ich sicher bin, es mögen mich noch so viele Feinde bedrängen

fügte sie bei: „Siehe, der König von Schweden, der ärgste Feind der katholischen Kirche und des Hauses Oesterreich, wird von den Kaiserlichen getötet.' Bald dar auf traf die Bestätigung dieser Worte ein, die Nachricht, daß der Schwedenkönig Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen (16. November 1632) gefallen sei. Nach dem Tode Ferdinand des Zweiten zog sich seine Gemahlin in das von ihr gestiftete Karmelitinnen-Kloster in Wien (zu den Siebenbüchnerinnen in der Sterngasse, 1781 aufgehoben, 1885

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 30.04.1915
Physical description: 8
schwankte der Kampf bei Zamosc hin und her und gegen Tarnawatka konnten keine Fortschritte erzielt werden. Den rechten Flügel des Ka schauer Korps drängten überlegene Kräfte gegen Tomaszow zu rück. In Voraussicht eines Flankenftoßes aus dem Bug-Huczwa- winkel hatte das Armeeoberkommando indessen schon am M. einen Teil der um Zolkiew versammelten Kräfte, drei.Infanterie truppendivisionen, zwei Tiroler und eine der Honved, unter dem G. d. K. Erzherzog Josef Ferdinand nach Norden in Marsch ge setzt. Teile

dieses Korps eilten den bedrängten Kaschauern zu Hilfe, von der anderen Seite nahte als vom G. d. I. Auffenberg gesandte Armeereserve das 17. Korps. Zeitgerecht machten sich beide fühlbar, um Unheil zu verhüten: ^ ^ Am 29. brandete aus dem Flußwinkel! eine neue Woge rus sischer Verstärkungen heran. Sie brach sich am Korps Erzherzog Josef Ferdinand, das im siegreichen Vorschreiten eine günstige Höhenstellung gewann. Es befand sich nun. mit dem 17. Korps und den Kaschauern, die sich wütender Gegenstöße

weichenden Feinden ein neuerliches Eingreifen in die Schlacht zu verleiden, die nun mit unerhörter Heftigkeit an den beiden letzten Augusttagen im Halbkreise um das Quellen- -gebiet der Huczwa hin und her wogte. Die russische 5. Armee. drei Korps mit mehreren Reservedivisionen, leistete den hart nackigsten Widerstand und raffte sich wiederholt zu kräftigen Gegenstößen auf. Als über der Erzherzog Josef Ferdinand lang- sam. doch unaufhaltsam in den Flußwinkel eindrang und am t. September die Einnahme

zu entdecken, wodurch die NachrlctM, eine Bestätigung fanden, die von einem Llbmarsch nach Noro der ursprünglich in jener Gegend aufmarschierten russuHo Streilkräfte zu berichten wußte. So konnte der Entschluß tt. faßt werden, die Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand nordwar in den Bug-Huezwa-Winkel abzusenden. um durch umfassen^ Eingreifen den Erfolg der Armee Auffenberg zu beschleumg und diese desto früher gegen den Feind im Osten wieder verfug zu machen. Me sehr sich diese Maßregel als notwendigem - lehrt

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.09.1916
Physical description: 8
Ferdinand-Kai 21: unmöblierte schkne Jahres-Südwohnungen. 3 Zimmer, Küche, Balkon; 3 Zimmer, Küche, Balkon^ eventuell 6 Zimmer und Küche mit 2 Bal kons, und 1 großes Loka^ als Atelier ge eignet. zu vermieten. 163 Villa Ilmenau, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 15: Jahreswohnung, 3 Südzimmer, mit großem Glasbalkon, 1 OWmmer. Küche mit Gas. samt allem Zubehör) ab Novemberter min, ev. auch früher an eine ruhige Partei zu verm. Näheres dort im Geschäft. 164 Villa Gilmozzi, Grabmayrstraße 6: Un möblierte

, Küche, Kabinett, event. auch ein Westzimmer, samt Zubehör, auf November zu vermieten. 16<Z Villa Hartenstein,RingstraßeS: Unmöbl. Jahreswohnung, 2 Südzinrmer mit Balkon, 1 Nordzimmer, Kabinett, eventuell Bad, Küche, samt allem Zubehör, ab I.November; im Souterrain 2 Südzinrmer, Küche an kinderlose Parteien zu vermieten. Auskunst im Souterrain von 3—12, und 2—4. 162 Franz Ferdinand-Kai 23: Kl. Jahres- wohnugg (abgeschlossen), 1 Sübzimmer, Küche und Zubehör, an ruhige Partei zu vermieten. Näheres

dortselbst Part. 170 Villa Franzensbad. Franz Ferdinand- Kai 39 (nächst der Eisenbahnbrücke): Eine ' abgeschlossene, sonnige Jahreswohnung mit großem Balkon, 3 Zimmer, Küche, Sveise, Dienstbotenzimmer, Kochgas, elektr. Licht, verschließbarer Dachraum, und Zubehör, Ge müsegarten, auf l. November zu vermieten. Preis 650 K?. Näheres im 2. Stock. 153 Arühjahrsaisonwohnuug. Mehr ZchS» möblierte Herrschaftstvohnung, S Zimmer. S Dienerzimmer, Bad, Küche, Speis, Zen tralheizung inbegriffen, ist sofort billig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 19.12.1914
Physical description: 8
in einem lieblichen Brustbilde. Die Aus führung des Bildes verrät eine gute italienische Schule. Der heiligmäßige Karmelit Pater Do minikus a Jesus Maria fand das Bild einst in einen? alten Schutthaufen. Er stellte es in sei ner Ordenskirche Maria della Scala in Rom auf, wo es mehrere Jahre verblieb. Nach sei nem Tode wurde das Bild durch einen from men Laienbruder des Ordens nach München gebracht, wo es kurze Zeit verblieb. Im Jah re 1631 beschlossen die Ordensobern das Gna denbild dem Kaiser Ferdinand

U., der die Kar- ineliterklöster in Wien und Prag gestiftet hat te, als Zeichen der Dankbarkeit zu übersenden. Das Bild kam also in die Hofburg nach Wien. Der Kaiser und seine fromme Gemahlin Eleo- nora nahmen das Bild mit größter Freude auf. In der kaiserlichen Privatkapelle aufgestellt, wurde das Bild vom ganzen Hofe sehr verehrt, von der Kaiserin mit kostbarem Schmucke ge ziert. Kaiser Ferdinand hatte eine große Verehrung zu dem Bilde, daß er es auf seinen Reisen stets mit sich führte. Des Kai- ^ sers

frommes Vertrauen ward wiederholt wunderbar belohnt, so einmal auf einer Do naufahrt von Linz nach Wien beim Passieren des Greiner Donauwirbels. Sein großes Ver trauen zu Maria bezeigte Kaiser Ferdinand einst einem Freunde gegenüber, zu dem er, be drängt von seinen Feinden sprach: „Ich habe ß eine überaus mächtige Kriegshel-k din und Feldobristin, die seligste ^ Jungfrau Maria, unter deren Schutz ich sicher bin, es mögen mich h noch so viele Feinde bedrängen!' 5 Aus der Zeit des Verweilens des Bildes

von Schweden, der ärgste Feind der i katholischen Kirche und des Hauses Oesterreich, wird von den Kaiserlichen getötet.' Bald dar auf traf die Bestätigung dieser Worte ein. die Nachricht, daß der Schwedenkönig Gustav Adols in der Schlacht bei Lützen (16. November 1632) gefallen sei. Nach dem Tode Ferdinand des Zweiten zog sich seine Gemahlin in das von ihr gestiftete Karmelitinnen-Klofter in Wien (zu den Siebenbüchnerinnen in der Sterngasse, 1781 aufgehoben, 1883 niedergerissen) zurück und nahm das Bild

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1914
Physical description: 4
; Oberhöller Josef aus Sarn- theiu, KI., Patrouilleführer, Kopfschuß; Perini Emil aus Romarzollo. LS., krank; Porth Adolf aus Brixen. LS., krank; Raitinger Ferdinand ans Weibern, LS., Schuß l. Hüfte: Rosler Josef aus Ramingstein. LS.. Patrouillesührer, Schuß r. Seite; Salzgeber Gebhard aus Klösterle. LS., l. Armschuß - Schmiedhainme r Anton, Riffian. LS., Unterjäger, Bauchschuß: Schwindlauer Ludwig aus St. Georgen, LS., Kopsscimß; Seppi Florian aus Russre. LS., r. Schulterschuß: Soyka, Alfred

); Fachinelli Al. aus Burgstall. Meran, 4. KJR., marod (.Hall); Gasser Franz ans Waidbruck, 2. KJR., Schrap nellverletzung l. Schulter (Brixen); Gasser Joh., Birgen, 2. KJR., Schrapnellverletzung am l. Fuß (Brixen); Kastlunger Paul. St, Audrä b. Bri xen, 2. KJR.. Schrapnellverletzung am Bauch (Bri xen): Kastner Georg, Bozen, 2. KJN.. Rheuma tismus (Brixen-); Lacedelli Simon. Ampezzo, 27. Feldfäger.-Bat,, marod (>Hall); Pritzi Ludwig, Merau, 2. KJR,, Rheumatismus (Brixeu): Ranzi Ferdinand, Bozen. 2. ,KJR

,. zwei Schulterschüsse (Brixen); Röggla Josef, Eppau, 2. KJR., Rheu matismus (Brixen); Seeber Ferdinand. Theiß b. Klausen, 2. KJR., Schuß l. Oberschenkel (Brixen,); Seppi Franz, Kaltern, 2, KJR,. Magenleiden (Brixen), Der Kommandant der Landsturm- Jnsanteriebrigade Innsbruck, Generalmajor Sze- kely de Dobra, ist bei den Kämpfen vor Lem berg durch einen Kopsschnß verwundet worden. Eine Kugel drang dem General, gerade als er ein Kom mando gab, dnrch die Wange und durchbohrte, ohne die Zuirge

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.11.1916
Physical description: 12
General der Kavallerie Erzherzog Josef, den Gene ral der Kavallerie Karl Freiherrn, von Kirchbach ans Lauterbach, den General der Infanterie Sa muel Freiherr« von Hazai; zum General der Ka vallerie: den Feldmarschalleutnaut Georg Edlen von Lehmann; zu Generalen der Infanterie: die Feldmarschalleutnante Friedrich Csauady von Bekes, Ludwig Koenuen-Horak Edlen von Höhenkampf, Ignaz Trollmann; zum Feldzeugmeister: denFeld- marschalleutnant Ferdinand Ritter Goglia von Zlota Lipa

,' Emil Hoffaß. dann mit Vor behalt des Ranges für den Obersten Lazarus For- mauek, die Obersten, Rudolf Pillepic von Lippa Hora, Boleslav Wolf, Friedrich Watterich von- Wat- terichsburg, Ferdinand von Habermann, Franz Edlen von Porteuschlag'Ledrrmayr, Viktor Meisel, Rudolf Edlen von Dokoual, Johann. Regnier, Karl Peterfilka, Eduard Ritter von Ripper, Colbert Zech von Dehbazh, Freiherr« von Harter und. Sulz, Johann Grafen Lubienski, Johann Snrcek, Eduard Kaufmann, Johann Roseuzweig Edlen, von Powacht

Landwehr von Pragenau>!Deutschlandj findet^ nichl statt,- Im Verkehr-nach Paul von Loefen, Adalbert Dam von Gyarmata,- diesen Gebieten können, demnach Privatbriefe,,Wert« Josef Jobst von Rupprecht, Josef Pacor von Briefe (Wertschachteln) wieder verschlossen aufgegeben Karstenfels und Heghalya, Ferdinand Zwiedinek werden und sind schriftliche Mitteilungen s in. Wert- Edlen von Südmhorst: und Schidlo, Mfted/von briefen und, Paketen- sowie auf den Abschnitten der Zeidler, Franz Schnetzer

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