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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 10.07.1914
Physical description: 18
eine Drei staatenvereinigung tritt. Der dritte Staat würde ein südslawischer Staat sein, welcher aus Kroatien, Dalmatien und Bosnien besteht. Die Errichtung dieses dritten Staates, mit eigener Verfassung, eigener Regierung und eigenem Par lament ist das Ideal vieler unserer Südslawen, und man will Beweise besitzen, daß auch die außer halb unserer Monarchie lebenden Südslawen sich einem solchen Staate unter gewissen Umständen angliedern ließen. Wieweit Erzherzog Franz Ferdinand für die, durchaus

Historiker Heinrich Friedjung konstatiert. Zerstörte Zukunftspläne des Erzherzogs Franz Ferdinand. Aus Innsbruck wird uns geschrieben: Durch das plötzliche Hinscheiden des Erzherzogs-Thronfolger Franz Ferdinand ist auch das weitere Schicksal des Schlosses Amras in Frage gestellt. Amras sollte einmal die Sommerresidenz des Erzherzogs werden, und seine Pläne ließen darauf schließen, daß dem alten Ansitz der Gaugrafen von Andechs und in Verbindung damit auch der Innsbrucker Hofburg für die Zukunft

eine ähnliche Rolle zugedacht war wie sie heute Ischl besitzt. Erzherzog Franz Ferdinand hatte in der letzten Zeit die Verwirklichung dieser Pläne sehr energisch betrieben, und seiner Einflußnahme ist auch der ziemlich über raschend gekommene Beginn des Neubaues der Inns brucker Universität zuzuschreiben. Seine Absicht ging dahin, die alte Universität einer durchgreifenden Adaptierung zu unterziehen, um dadurch für die heute in der Hofburg untergebrachten Kanzleiräume der Statt halterei

, und bei der letzten Anwesenheit des Kaisers in Inns bruck, anläßlich der Jahrhundertfe er der Tiroler Be freiungskämpfe im Jahre 1909, mußte der größere Teil des Hofstaates außerhalb der Hofburg Wohnung nehmen. Vorbedingung für die geplanten Adaptierungs arbeiten in der Hofburg war aber die Uebersiedlung der Statthaltereikanzleien und des Statthalters selbst in war Erzherzog Franz Ferdinand ein direkter Gegner der magyarischen Gewaltpolitiker. Er würde wahrscheinlich nicht davor zurückgeschreckt sein, eventuell

durch die Oktroierung des allgemeinen Wahlrechtes für die Länder der ungarischen Krone die Vorherrschaft der Magyaren, welche in Ungarn ja durchaus nicht in der Mehrheit sind und sich nur auf künstliche Weise oben erhalten, in ge bührender Weise zurückzudrängen. Erzherzog Franz Ferdinand, der die Vergewaltigung der nicht magyarischen Nationen in Ungarn tief bedauerte, empfing des öfteren die Führer der in Ungarn lebenden Rumänen und Kroaten, wirkte mit allem Nachdruck für die Wiederherstellung der kroatischen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1938
Physical description: 8
seine Mütze wieder um und band seine Schürze wieder richtig vor. „Der Gerichtshof ist geschloffen!" Ferdinand fiel ein Stein vom Herzen. Er stand auf. „Also gemacht! Den Wein bekommt ihr!" versprach er und fügte hinzu: „Er kostet mich nicht viel!" „Verstehe!" nickte Hein sachverständig und machte eine nicht mißzuverstehende Handbewegung. „Fünf Minuten Angst und ein Griff!" Ferdinand wollte sich verziehen, aber Hein winkte ihm. „Bleib mal, halt! Komm mit in die Küche! Kannst gleich für deinen Major

den Hasenbraten mitnehmen!" Die beiden verschwanden in der Küche. Hein nahm den Deckel von der Bratenschüssel und ließ Fer dinand einen Blick hineintun. „Mir läuft das Wasser im Munde zusammen!" Ferdinand schmatzte begierig. „Gib mir ja acht, daß du nich ersäufst!" spottete Hein und fügte anzüglich hinzu: „Ich meine wie die Katze im Kanal!" Er deckte die Schüssel wieder zu, die nun Ferdinand vor sichtig aufnahm. „Tut mir leid, daß ich nich 'n Stück für uns dabehalten habe!" heuchelte Hein

. „Aber man ist ja immer zu ehrlich, nöch?" „Mahlzeit!" wünschte Ferdinand ironisch und wandte sich zur Tür. „Hau ab, Mensch! Aber 'n büschen dalli!" brüllte Hein ihm nach, daß er beinahe die Schüssel hätte fallen lassen. Mit einer gewissen Genugtuung trug Ferdinand stolz den Braten durch das Zimmer, den Braten, der ihm beinahe zum Verhängnis geworden wäre! Er kam sich vor wie ein Sieger. Höhnisch blickte ihm Hein nach. Da zog er hin, der Trottel, spazierte blind in die Falle, nachdem er selber durch seine Lüge

die letzte Gefahr, die Heins Plan drohte, beseitigt hatte! Franz und Klaus sahen mit neidischen Blicken Ferdinand kommen. Ihren Hasenbraten, auf den sie sich gestern abends so gefreut hatten, trug er davon! „Na, Franz!" rief Hein. „Wennste noch mal dran riechen willst!" Ferdinand ging mit der Schüssel auf Franz zu. „Verschwinde!" fuhr Franz ihn ärgerlich an. „Da geht er hin, unser Braten!" seufzte Klaus. Ferdinand machte, daß er aus dem Zimmer kam. „Grüß den ollen Blindgänger von mir!" rief Hein

ihm noch in der Tür nach. „Er soll sich den Hasen gut schmecken lassen!" „Der wird ihm wohl schmecken!" rief Ferdinand zurück. Hein schloß die Tür hinter ihm. Vergnügt musterte er Franz und Klaus, die mit verdrossenen Gesichtern beim Tisch herum standen. Marie hatte sich mit dem Schicksal ihres Pieter schein bar abgefunden, denn sie fragte Franz lachend, warum Hein eigentlich den Major immer Blindgänger nenne. „Weil er ein so schwerer Brocken ist und nicht krepieren will!" gab Hein selber die Erklärung. Nur Marie

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 22.05.1909
Physical description: 12
Jakob; 4. Hornsteiner Alois; 5. Lechner Rudolf; 6. Zoller Franz; 7. Reitter Fritz; 8. Kornprobst Johann; 9. Straßer Alois; 10. Haupt mann Lach ; 11. Dr. E. Waitz; 12. Schlögl Anton; 13. Lung August; 14. Brandauer Josef; 15. Eliskases Alois; 16. Wirtenberger Josef. Haupt: 1. Lechner Rudolf; 2. Lung August; 3. Frankhauser Sebastian: 4. Jung August; 5. Tiefenthaler Franz; 6. Heiß Ferdinand; 7. Kornprobst Johann; 8. Kerschbaumer I.; 9. Raschbichler Alois; 10. Lechner Karl; 11. Wirtenberger Michael

; 12. Hornfteiner Alois. Schlecker: 1. Hauptmann Lach; 2. Lechner Karl; 3. Dr. E. Waitz; 4. Hornfteiner Alois; 5. Schlögl Anton; 6. Anker Josef; 7. Jung August; 8. Reitter Fritz; 9. Heiß Ferdinand; 10. Kornprobst Johann; 11. Kerschbaumer I.; 12. Waltl Anton. 3er Serien: 1. Hornfteiner Alois; 2. Jung August; 3. Waltl Anton; 4. Wirtenberger Michael; 5. Heiß Ferdinand; 6. Lechner Karl; 7. Anker Josef; 8, Bader Jakob. 30er Serien: 1. Heiß Ferdinand; 2. Wirtenberger Michael; 3. Anker Josef; 4. Hornfteiner Alois

; 5. Lechner Karl; 6. Waltl Anton; 7. Margreiter Anton; 8. Schlögl Anton. Kranz tief: 1. Wirtenberger Michael; 2. Kornproft Johann; 3. Ueber- gänger Vinzenz; 4. Tiefenthaler Franz; 5. Waltl Anton. Kranzkreis: 1. Hauptmann Lach; 2 . Lechner Karl; 3. Heiß Ferdinand; 4. Margreiter Anton; 5. Anker Josef. Jung schütz: Pittl Franz. Nächstes Kaisergabenschießen sindet am Sonntag, den 23. Mai 1909 statt.' Maiausflug. Der kath. Gesellenverein veanstaltete Sonntag, den 16. Mai bei recht guter Witterung

-Amt und bei den sonntäglichen Festlichkeiten in Innsbruck recht zahlreich be teiligen. Der kath. Arbeiterverein beteiligt sich ebenfalls in seiner Gesamtheit mit Fahnen und Abzeichen an der Fest versammlung des Katholikentages in Innsbruck. Gemeinsame Abfahrt 1 Uhr. Gartenfest. Der hiesige Erzherzog Ferdinand Karl- Krieger- und Schützenbund erließ einen Aufruf zu Sammlung von Spenden für den Glückstopf ergehen und ladet zugleich zu seinem, am 23. Mai stattfindenden Gartenfeste im Gast hof „Badl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1923
Physical description: 8
Ganze, wenn man die ganze Blase 'mal ordentlich gefaßt kriegen könnt! Sichst du. was schert mich das nu, fett Mutter krepiert is? Da weint e»n Gör, aber den Deubel um mich! Glaubst du, daß sich eine Menschenseele die Augen aus dem Kop, roeinen wird, wenn Ferdinand seinen Kopf auf den Block legen müßt'? Sie würden angerannt kommen und glotzen, das würden sie tun — und denn kam' man doch wenigstens 'mal ^rdentich in die Zeitung. Schlecht, jawohl schlecht bin ich! Manchmal kommt

man sich vor, wie ein fressendes großes Ge schwür — und kriegt Lust, ihnen die ganze Besche- rung gerade ins Gesicht zu spritzen. Warme Hände gibt es nicht — das find ausgestunken" Lügen! Folglich schuldet man gottlob niemand was. Ich Hab' es mehrmals, während ich da in dem Kasten faß, darauf angelegt, den Aufseher totzuschlagen — bloß um auf etwas loszudreschen; denn er hatte mir ja nichts getan. Aber dann dachte ich, daß es dumm sei. Soll Ferdinand den Kopf auf den Block legen, meinetwegen gern — es ist doch immer amüsanter

zur Veränderung, als sein ganzes Le- ven zu sitzen. Aber denn will ich erst 'mal so aus- holen, daß die ganze Bescherung ins Wackeln ge rät! So. nu weißt du Bescheid mit mir!" Sie. trabten schnell dabin. das. Gelickt auf den Rauchnebel der Stadt weit vor ihnen gerichtet. Ferdinand kaute im Gehen auf seinem Priem und spie alle Augenblicke einen großen Strahl auf den Weg; sein verhärtetes Bullenbeißergesicht mit den blutunterlaufenen Augen drückte gar nichts aus, jetzt, wo er schwieg. Ein Bauernbursche kam

, aus vollem Halse sin gend, auf sie zu. Er mochte wohl zwölf bis vier zehn Jahre alt sein. «Warum bist du so vergnügt, Bengel?" fragte Ferdinand und hielt ihn an. „Ich Hab' eine Kuh in die Stadt getrieben, und dafür Hab' ich zwei Kronen gekriegt", antwortete der Junge und lachte über das ganze Gesicht. «Denn bist du auch früh aus den Beinen ge wesen, mein Freund", sagte Pelle. «Ja, ich bin über Nacht um drei von Hause fort gegangen. Aber nu Hab' ich auch meinen Taglohn verdient und Hab' den ganzen übrigen

Tag frei", antwortete der Junge, warf das Zweikronenstück in die Luft und sing es wieder auf. «Gib du acht, daß es dir nich' wegkommt", mur melte Ferdinand und folgte der Münze mit gieri gen Augen. «Ach was!" Der Junge lachte ausgelassen. „Laß 'mal sehen, ob es auch echt is. Auf dem Viehmarkt gibt es ganz mörderische Spitzbuben." Der Junge reichte ihm das Geldstück. „Ei, sieh doch, das is ja so eins, das man zerbrechen kann, so daß zwei daraus werden", sagte Ferdinand und machte allerlei

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 16
Date: 18.02.1912
Physical description: 16
. Der Mangel an geschickten Leuten zum Lehramte war katholischerseits so groß, daß Ferdinand I. vergebens einen tüchtigen Mann gesucht, welcher einem wichtigen Kirchenamte oder einem Bistums mit Ehren vorstehen konnte. Die Hauptkirche in Wien hatte keinen einzigen brauch baren Mann aufzuweisen. Die Landpfarreien waren noch schlimmer daran. Die meisten Kirchen hatten evangelische Prediger in Besitz genommen. Ueber- haupt befand sich die katholische Kirche ganz ver drängt und nur mehr auf die welschen Völker

, sich aller Lehrstühle, und vornehmlich des theologischen sich zu bemächtigen. Da sie unentgeltlich lehrten, und überhaupt ihr Betragen anfangs sehr bescheiden und einnehmend war, so fehlte es ihnen nicht an An hängern. Ferdinand war mit ihnen sehr zufrieden, daß er sie mit Wohltaten überhäufte. Er glaubte auch schon im Jahre 1554 im Stande zu sein, mit Hilfe der Jesuiten das evangelische Christentum in . Oesterreich gänzlich ausrotten zu können. Er trug zu dem Ende darauf an, daß die Jesuiten Cani- siu

s und Guadanus in Gemeinschaft zweier kaiserlicher Räte sich über die Mittel beratschlagen sollten, wie der so weit um sich gegriffene Reforma tion Schranken gesetzt werden könnten. Canisius, dem der Vorteil seines Ordens allernächst am Her zen liegen mußte, machte den Vorschlag, man solle in den Provinzstädten einige Iesuitenkonviktc errich ten, worin vorzüglich die Jugend aus dem Ritter und Adelstande erzogen werden müßte. Ferdinand war mit diesem Vorschlag ebenso zufrieden wie der Iesuitengeneral

, nicht befolgt wurden, so geschah dies keineswegs aus Mangel an gutem Willen, sondern aus Furcht, das Volk zur Empörung zu reitzen. Man hatte große Ursache nicht allzu strenge gegen die Evangelischen zu verfahren, deren Partei ungemein stark war. Außerdem wußten diese den Wiener Hof, der bei Gelegenheit des Türkenkrieges oft genötigt wurde die Stände und Snbsidien anzusprechen, gefälliger und duldsamer zu machen. In Rücksicht dessen hatte auch Ferdinand den dringenden Vorstellungen sei ner evangelischen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.09.1938
Physical description: 6
ihm 'ne Laterne auf!" Aber Ferdinand Hasenbein stand um dieselbe Minute bereits feldmarschmäßig ausgerüstet vor dem Major. Er hatte schlecht geschlafen in dieser Nacht. Immer wieder war der Versucher an ihn herangetreten. Sei kein Idiot, geh nicht an die Front! Vielleicht kommst du mit einem Anschnauzer und Arrest davon! Was ist das schon gegen die Hölle der Front? Aber Ferdinand war standhaft geblieben. Und als ihn am Morgen das Feldtelephon aus unruhigen Träumen scheuchte, da war er in seine Dienstuniform

gefahren und hatte dem Kompanie-Feldwebel den Marschbefehl überbracht. Dann aber hatte er den Tornister gepackt und nach Stahlhelm und Gewehr gegriffen. Entschlossen ging er zum Major hinüber. Leicht wurde ihm seine Beichte nicht. Der Major wetterte schön los, als er vernahm, daß Ferdinand seinen langersehnten Kleinen Rock mit Kaffee begossen und dann versengt habe. Aber er beruhigte sich wieder, und als sich Ferdinand für den Fami lienvater Klaus Ummen an die Front meldete, da sagte er mtt

freundlichem Ernst: „Bavo, Hasenbein! Es freut mich, daß Sie sich freiwillig an die Front gemeldet haben, und deswegen verzeihe ich Ihnen auch den verkohlten Rock!" „Danke, Herr Major!" Grothe streckte ihm die Hand entgegen. „Und nun Gott befohlen, Hasenbein! Machen Sie's gut!" Als Ferdinand aus der Bürgermeisterei trat, kam ihm Leut nant Dierk entgegen. Etwas erstaunt sah er den feldmarsch mäßigen Hasenbei an, der in strammer Haltung vor ihm Front machte. „Gefreiter Hasenbein meldet sich zur Kompanie

! Der Herr Major sind einverstanden, daß der Landwehrmann Ummen an meiner Stelle hierbleibt. Den verbrannten Rock haben mir der Herr Major verziehen." „Bräoo, Hasenbein! Es freut mich, daß Sie sich freiwillig an mich, daß Sie sich freiwillig gemeldet haben!. Sie haben be wiesen, daß Sie doch ein Kerl sind! Melden Sie sich beim Feld webel!" Er reichte Ferdinand die Hand und begab sich in die Bürger meisterei, um sich von Major Grothe zu verabschieden. (Schluß folgt))

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 01.10.1904
Physical description: 20
die landwirtschaftliche Anstalt beherbergt, erst au- den Tagen Erzherzog Ferdinand II von Tirol, dessen Kunftliebe sich durch den Neu- oder Umbau zahl reicher Schlösser im Lande bekundete. Aus der Zeit vor Ferdinand II. wäre zu erwähnen, daß die „gueter umbs Rotnholtz" zu der Herrscbaft Rotten burg am Inn gehörten, welch, damals pfandweise im Besitz der Familie Schürf war. An diese Zu sammengehörigkeit mit Schloß Rottenburg erinnert noch jenes Marienbild vom Jahre 1544, welches heute in der Sakristei der Kapelle

zu Rotholz auf bewahrt wird und das Schurf'sche und Baumgartner',che Wappen trägt. Dieses Bild war laut eines im Statthalterei-Archive zu Innsbruck erhaltenen UrbarS 1579 noch im Schlosse Rottenburg. Aus dieser Zeit wäre auch der Besuch des berühmten Musikers Orlando di Lasso in Rotholz zu erwähnen, der sich im Februar des Jahres 1574 gelegentlich seiner Reise nach Rom dortselbst aufhielt. (Tirollr Stimmen 1894 Nr. 26.) Erzherzog Ferdinand II. von Tirol hatte die der Familie Schürf verschriebene

Dominckus Guarent. Leider sind die letzten Reste der interessanten, noch in den fünfziger Jahren des vorigen Jahr hunderts sichtbaren Malereien an der Außenseite des Schlosses durch die Färbelnng der Mauern für immer verschwunden. Auch im Inneren des Schlosses erinnert heute nichts mehr an den Kunstsinn und die Prachtliebe des Erbauers. Um das Ihr 1595 durfte die Ausschmückung dieses idyllischen Jagoschtoffes vollendet gewesen sein, welches oer jagdliebende Landessürst Ferdinand

II. noch durch die Anlegung deS dazugehörigen groß artigen T:ergartens am gegenüberltegenden Jnnuser zu seinem und manck anderer Fürsten Liebltngauf- enthalt machte. So besuchte Herzog Ferdinand von Bayern im Jahre 1585 dcn Lanoesfürften in diesem Schlosse, 1582 war ein „schnßen mit dem stahel und der büchse" daselbst. Daß Erherzog Ferdinand und seine Gemahlin oft längeren Aufenthalt in diesem Schlosse nahmen, war wohl auch der Grund für die Errichtung einer Kapelle darin. Dieselbe wurde am 2. September 1587

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 08.05.1901
Physical description: 8
werden, um eine Neberpro- duction zu vermeiden. Aus Stadt und Land. Innsbruck, den 7. Mai 1901. Ein Dankschreiben Se. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand. Vom Oberst hofmeisteramte Se. k. u. k. Hoheit des Durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Ferdi nand gelangte an den Präsidenten des christlich socialen Vereines in Tirol, Herrn Dr. Caspar G i a m a r a folgendes Dankschreiben: Seine kaiserliche und königliche Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Ferdinand haben mich zu beauftragen geruht

. Hoheit, dem Durch lauchtigsten Erzherzog-Thronfolger Franz Ferd inand Wien. Die organisierte katholische Studentenschaft Innsbrucks drückt in ihrer heutigen außer ordentlichen Vollversammlung ihre lebhafteste Freude aus über den muthvollen und edlen Entschluss und die bedeutungsvolle That Se. k. und k. Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand. Die katholischen Hochschüler Innsbrucks geloben zugleich, in unwandelbarer Treue allzeit zu unserem Kaiserhause zu stehen. Gott erhalle unser schönes Oesterreich

und das erlauchte Haus Habsburg! Ein donnern des Hoch unserem vielgeliebten Kaiser Franz Josef I. Dreimal Hoch unser erhabener Erz herzog-Thronfolger Franz Ferdinand! Der Vorsitzende des kath. Studenten-Ausschusses: phil. Josef Aichner. Innsbruck, am 5. Mai 1901. Ernennung. Der mit der Leitung der Be- zirkshauptmannschaft in Brixen betraute Bezirks- Obercommissär Max Freiherr v. Freyberg wurde zum Bezirkshauptmann in Brixen er nannt. Promotion. Herr Raimund Gaffer ans St. Veit in Defreggen wurde an der hie

Ferdinand abgesendet worden war, mit einem dreifachen begeisterten Hoch auf Papst und Kaiser und die hMwürdigsten Herren Landesbischöfe. / Patronage des christlichen Frauenbundes. /Die vom christlichen Frauenbünde errtd tete Kinderpatronage, Werk des hl. Philipp Neri, erhielt durch Allerhöchste Genehmigung die Er laubnis, dieselbe „Patronage der ehrwürdigen Erzherzogin Magdalena" benennen zu dürfen. Von der Paramentenausstellung. Dieselbe fand, wie vorangezeigt wurde vom 3. bis 5. Mai im ersten

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 12
Date: 09.04.1922
Physical description: 12
und die un befriedigte Rachsucht all der Feinde des Christen tums und eines christlichen Staates vom Sozialis mus angefangen, bis zur obersten Leitung der Wettfreimaurerei in Paris und London. Wer das weiß, begreift alles, was in der letzten Zeit ge schehen, versteht auch den Haß und Hohn, mit dem der Verstorbene verfolgt wurde, als wäre er ein Auswurf der Menschheit. Nun ist er der Hetze die ser Meute erlegen, er ist gefallen, ähnlich wie sein Onkel Franz Ferdinand unter den Händen der freimaurerischen Mordbuben

ins Militär ein. Seine Mutter überließ ihn aber durch aus nicht sich selbst und all den Gefahren, denen so mancher jugendliche Erzherzog nach dem Sprung in die Selbständigkeit erlag. Sie sorgte, daß er die richtigen Männer um sich hatte und daß er in Vraa, wohin er kam. an der Universität tücktig studieren mußte. Mit der Vermählung seines On kels Franz Ferdinand mit der Gräfin Chotek und dem Thronverzicht desselben für seine Nachkom men, war die Möglichkeit gegeben, daß Erzherzog Karl einmal auf den Thron

kam. obwohl die Aus sicht nicht gerade sonderlich groß war. da ja Franz Ferdinand in den schönsten Jahren stand. Und Erzherzog Franz Ferdinand selbst war es, der, durch warme Zuneigung seinem Neffen verbunden, und jede Zumutung einer Aenderung der Thron folge zugunsten der eigenen Kinder zurückweisend — und solche Zumutungen wurden wiederholt von manchen politischen Kreisen ernstlich gestellt — für die Vorbereitung Erzherzog Karls auf den künftigen Herrscherberuf Sorge trug. Niemand ahnte damals

der ärmsten Prcletarierkinder ! auszuwählen und nach Hetzendorf zu einer fröh lichen Kinderfeier zu senden. Namentlich die Christfeste waren regelmäßig Anlaß für solche Kinderfeste in Hetzendorf, bei denen die Kleinen reichlich beschenkt von dannen zogen, wofür sie jetzt in der sozialistischen Presse ausgiebig besiegelt wird. Am 28. Juni 1914 fiel der furchtbare Schlag. Erzherzog Franz Ferdinand fiel gemeinsam mit seiner Gemahlin in Sarajewo durch Mörderhand. Das schreckliche Ereignis von Sarajewo berief

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
wieder zum Hasardspiel geschleppt wurde. Er habe mindestens 2060 Schilling verloren. Fünf „Bankiers" ^und ihre Opfer. Das Polizeikommissariat Floridsdorf stellte fest, daß der ehemalige internationale Fußballer und Trainer Ferdinand Hummenberger, sein Bruder Johann, gleichfalls ein be kannter Fußballspieler, der Drehergehilfe Johann W i n d i s ch, der Schlossergehilfe Otto K o u p y und der Hilfsarbeiter Franz Klima auf gemeinsame Rechnung an verschiedenen Orten, in kleinen Gast- und Kaffeehäusern

H o j a c, den: 1200 Schil ling beim „Stoß" abgenommen wurden, der Zahntechniker Rudolf Dreßler, der Schuhmachermeister Franz Heinrich Rohm jun. und airdere. Was für schwere Jungen sich unter den Angeklagten befin den, beweisen ihre Strafkarten. Klima zum Beispiel ist zwölf mal bis zu vier Jahren schweren Kerkers wegen Eigentumsdelikten vorbestraft. Wurdisch hat sieben Vor strafen, Johann Hummenberger gar elf. Der Fußballinter- nationale Ferdinand Hummenberger ist auch schon viermal, wegen Körperverletzung

hatte festgestellt, daß die gezinkten Karten mit einem sogenannten „Druckerl" gekennzeichnet waren, einer Einkerbung, die mit dem Daumennagel gemacht wurde. Diese Karten wurden vom Angeklagten Werner beim Schnapsen verwendet, der deshalb auch wegen Betruges angeklagt ist. Werner hat weiter einem Teilnehmer an der Stoßpartie während des Spieles Geld gestohlen. Die Beute der Bande wird auf mindestens 12.000 Schil ling geschützt. Ferdinand Hummenberger, der zuletzt in Schweden und Dänemark als Fußballtrainer tätig

, 27. März. Die Fürst - Esterhazysche Zutsverwaltung bemerkte, daß aus einem ihrer Forellenteiche nächtlicherweile immer Forellen gestohlen wurden. Es gelang, die Diebe, die Wiener Arbettslosen Karl Brandlmeier und Ferdinand Z a n g l, zu verhaften. Brandlmeier wurde nun »om Gericht zuzweiJahrenschwerenKerkers ver urteilt, während Ferdinand Zangl mitsechsWochen schwe ren Kerkers davonkam. Eine entmenschte Mutter. Berlin, 27. Mürz. Wie schon angekündigt, begann gestern die auf drei Tage berechnete

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.05.1897
Physical description: 12
pagnien mit allen Kräften für die Vertheidigung der Grenze ein und führte ihr Banner nach erfüllter Pflicht in Ehren über Innsbruck zurück, bei welcher Gelegenheit ihr die Begrüßung Seiner Majestät Kaisers Ferdinand zu Theil ward. Auch Seine Apostolische Majestät der allergnädigste Kaiser Franz Josef geruhte bei der Durchreise durch Oberinnthal der damals bei Imst aufgestellten Kompagnie aus Wenns und ihrer altehrwürdigen Fahne ein gnädiges Zeichen der Huld zu erkennen zu geben. Nun bleibt

. Innsbrucker Lokalnachrichten. Promotionen. An der hiesigen Universität wurden promovirl: Anton Walter aus Bludenz zum Doktor der Rechte. Giovanni Pognoti aus Bieno zum Doktor der Medizin und P. Erasmus Nagl, Cisterzienserpriester von Zwettl zum Doktor der Theologie. Hrdensverteihung. Der Kaiser verlieh dem Statthaltereirathe Ferdinand Einfall in Innsbruck anläßlich der von ihm angesuchten Pensionirung in Anerkennung seiner vieljährigen und treuen Dienst leistung den Orden der eisernen Krone 3. Klasse

der Spingeser Schlacht. Diese am 29., 30. und 31. d. M. statthabende Feier, deren Programm wir letzthin veröffentlichten, wird, nach eingetroffenen Nachrichten zu urtheilen, aus allen Theilen des Landes stark besucht werden. Eine Abordnung des Festkomitees wurde am Diens tag in der Hofburg vom Erzherzog Ferdinand Karl empfangen. Die zweite diesjährige Schwurgerichtsseffion beginnt am 8. Juni. Die letzte Gemeindeausschutzfttzung in Willen befaßte sich mit der Revision der Gemeinderechnung und des Armenfondes

1809 (Schriftstücke Hofer's des Erzherzogs Johann etc.) wurden vom Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand angekauft — man er zählt sich von einem Kaufpreis von 16.000 fl. — und dem hiesigen Museum zugewiesen. — Das be kannte Bild Albin Egger's: „Ave Maria nach der Schlacht am Berg Jsel" wurde vom Kultusministerium dem hiesigen Museum zur dauernden Ausstellung überlassen, wie dies vor Wochen bereits in der Land zeitung als wünschenswerth und wahrscheinlich her vorgehoben wurde. ArKeits-Wermittkung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 27.02.1897
Physical description: 10
Lokalnachrichten. Kohes Urotektorat. Se. kaiserl. Hoheit der i Herr Erzherzog Ferdinand Karl har das Protek- l torat über den Veteranenverein in Sand in Täufers I übernommen. Der Verein wird den Namen „Erz herzog Ferdinand Karl-Militär-Veteranenverein" führen. König Atöerl von Sachsen ist am 19. ds. Mts. mit seiner Gemahlin Königin Karolia mit dem Schnellzuge um 3 Uhr 1 Minute hier eingetroffen und um 3 Uhr 9 Minuten noch Süden weitergereist. Josesine Jreiin v. Kaufmann P. Am 22. ds. Mts. wurde

hier die irdische Hülle der hochge borenen Frau Josefine von Haußmann-Stetten, Ober dechantin des k. und k. Damenstiftes, unter zahl reicher Begleitung zur ewigen Ruhe bestattet. Der Einsegnung der Leiche im Sterbehause wohnte Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Ferdinand Karl bei. Dem Leichenwagen folgten der Herr Statt halter Graf Merveldt und Sektionschef i. P. Graf Enzenberg, die Stiftsdamen, die Generalität, die Spitzen der Behörden, die hiesige Aristokratie, sowie zahlreiche Leidtragende. Promotion

, der Besitzer desselben, legte uns vorzügliche Atteste vor, unter anderm auch eines von Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl. Wir können den Besuch nur bestens empfehlen und verweisen auf das bezügliche Inserat. — (Frohsinn.) Der allbekannten und vielbe liebten Gesellschaft „Frohsinn" ist es nach langem, vergeblichem Bemühen endlich gelungen, mehrere der berühmtesten und derzeit populärsten Künstler für einen Abend zu gewinnen und findet daher Diens tag den 2. März l. I. (Faschingdienstag) beim

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 26.11.1898
Physical description: 18
an der theologischen Fakultät Innsbruck, Nikolaus Nilles, anläßlich seines Uebertrittes in den bleibenden Ruhe stand die allerhöchste Zufriedenheit bekannt geben. — Der Minister des Innern hat den Oberingenieur Karl Neuner zum Baurathe, die Ingenieure Rudolf Freiherrn von Hartlieb und Ludwig Pulsator zu Oberingenieuren und die Bau-Adjunkten Attilius Flor und Ferdinand Recla zu Ingenieuren für den Staatsbaudienst in Tirol und Vorarlberg ernannt. Der Kultusminister ernannte den Professor an der deutschen

" aus der Oper „rohengrin" von R Wagner. Kurze Ansprache des Herrn Ferdinand Th. Bering, cand jur. „Oesterreich mein Vaterland", Männerchor von H. Fiby Rede des Herrn Pro fessor Dr. Placidus Genelin. Kaiserhymne. Schluß wort des Vorsitzenden. — Am Morgen des Festtages findet ein Pontifikalamt in der St. Jakobs-Pfarr kirche mit darauffolgender Festpredigt, gehalten von R Franz d. P. Boißl 8. 3., akadem. Prediger, und um 2 Uhr nachmittags eine feierliche Jubiläums- Prozesswn mit dem Gnadenbild Mariahilf

, Holzhändler in Telfs, 30. Reden Sebastian, Vergolder in Innsbruck, 31. Saurwein Simon, Wirth in Hölting, 32. Schindl Franz, Haus besitzer in Hölting. 33. Schweighofer Ignaz, Wirth in Hall, 34 Seelos Engelbert, Krämer in Zirl, 35. Völlenklee Alois, Gärber in Zirl, 36. Widmann Joses, Kaufmann in Hall. L. Ergänzungsgeschworne: 1. Beer Karl, Hotelier, 2. Gradischegg Franz, Agent, 3. Neßler Ferdinand, Handelsmann, 4. Schöpf Josef, Bäckermeister, 5. Dr. Schuster Josef, Advokat, 6. Schweighofer Johann

versichert. Am Brand platz war auch Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl zugegen. Lokales und Provinziales. Imst. Das schon seit einiger Zeit hier kursirende Gerücht hat sich bewahrheitet: Se. Majestät der Kaiser hat mit allerhöchster Entschließung vom 5. d.M. unseren Ort zur Stadt erhoben, resp. den Verleih briefen des Grafen Meinhard II. von Tirol, der bekanntlich am 7. Juni 1282 den Bewohnern Jmsts das Recht eingeräumt hat, den Markt in eine Stadt umzuwaudeln, die Bestätigung ertheilt

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 14.11.1908
Physical description: 10
Hupsaus Thierfee, Franz Sock Thierberg, Joses Dichter Landl, Franz Heitz- mann Thiersee, Paul Angele Oberlangkampsen, Berger Joses Kiefersfelden. Schlecker: Franz Heitzmann Thiersee, Joses Sailer Kufstein, Anton Schmid Kufstein, Josef Bichler Landl, Josef Hupsaus Thiersee, Ferdinand Hechl Thiersee, Josef Gruber Oberlangkampsen, Josef Angerer Oberlangkampsen, Joses Kapfinger Unterlangkampfen. Ehrenbeste: Josef Sailer Kufstein, Anton Schmid Kufstein, Josef Bichler Landl, Josef Gruber Oberlangkampsen

, Jos. Angerer Oberlangkampsen, Joses Kapfinger Unterlang- kampsen, Franz Sock Thierberg. Serienbeste: Franz Heitz mann Thiersee, Stes. Jäger Kufstein, Jakob Hechl Thiersee, Mich. Fahrmaier Oberlangkampsen, Franz Sock Thierberg. Prämien für die meisten Schüsse: Martin Kapfinger Thier- berg, Ferdinand Hechl Thiersee, Franz Heitzmann Thiersee, Jakob Hechl Thiersee. Prämien: am 8. für erste Nr. Stefan Jäger Kufstein, am 8. für letzte Nr. Max An gerer Oberlangkampsen. Prämien: am 9. für erste

Nr. Ferdinand Hechl Thiersee, am 9. für letzte Nr. Franz Heitzmann. Eingesandt. Der gefertigte Vereinsausschuß will das, was der „Deutschfreiheilliche Verein" jüngst auf giftiggrünen Plakaten, die aber trotz ihrer schreienden Farbe gänzlich die beabsichtigte Wirkung verfehlten, zum Besten gab. nicht unerwidert loffen. Wenn darin als „unwahr" bezeichnet werden will, daß der „Deutschfreiheitliche Verein beziehungsweise dessen Leitung" mit den Altkonservativen oder den Christlichsozialen „jemals

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.02.1938
Physical description: 6
nicht nur Sieger der Altersklasse 1 wurde, sondern auch in der allgemeinen Reihung mit dem siebten Platz mitten unter den Iungman'nen auf- scheint. Bei der Siegerverkündigung im Kurcafö konnte der Obmann des Verkehrsvercines, Buchdruckereibesitzer Ferdinand Zelenka, neben den Wettlüusern u. a. auch Bürgermeister Josef Wagner und den Bezirksführer der V. F. Bürge'rmeisterftellvertreter Dr. Schuma cher begrüßen und darauf Hinweisen, daß es infolge der Gebefreudig- keit der Bürgerschaft möglich wurde, viele

(vereinslos) 7 :42.5; 2.b Si- ber Helmut (Alpenverein) 7 :42.5; 3.a König Helmut (Gymnasium) 7:48.5; 3.b Absalter Otto (vereinslos) 7:48.5; 4. Petermair Otto (Alpenverein) 7 :51.5; 5. Sonn Josef (vereinslos) 7 :56.5; 6. Mader Fritz (Alpenrose) 8:05.5; 7. Hollaus Hermann (Alpenrose) 8:14; 8. Anker Fritz (Jungvolk) 8 :16; 9. Oettl Ferdinand (F. C. Sturm) 8:23.5; 10. Zanon Alex (vereinslos) 8 :24; 11. Stern Anton (F. C. Hall) 8:24.5; 12. Schrötter Walter (vereinslos) 8:25; 13. Böhm Friedrich (Sterncorona

) 8 :26; 14. Thöni Ferdinand (F. C. Sturm) 8:27.5; 15. Berchtold Alois (Ampaß) 8:29; 16. Letz Alex (F. C. Hall) 8 :48; 17. Viertl Robert (F. C. Hall) 8 :51.5; 18. Nuding Eugen (vereinslos) 8:53.5; 19. Halhammer Herbert (vereinslos) 8:54.5. Iungmannen (1912 bis 1919, 55 am Ablauf): 1. W a r o s ch i tz Kurt (Heeressport) 8:26 (Bestzeit des Tages); 2. Schwaninger Alfons (Alpenerein) 8:58; 3. Stock Max (Bergsreunde) 9:00.5; 4. Kößler Franz (Alpenverein) 9:01; 5. Brandstätter Rudolf (Heeressport) 9:05.5; 6. Fink

Franz (Heeressport) 9:11; 7. Hepperger Alois (Heeressport) 9:19; 8. Jäger Josef (Alpenverein) 9:23.5;.9. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :36; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9 :41.5; 11. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 12. Schüler Josef (Heeressport) 9:44; 13. Oettl Georg (F. C. Sturm) 9 :53.5; 14. Lederer Johann (Heeressport) 9:55.5; 15.a Franz Konrad (Heeressport) 9:58; 15.6 Naschberger Josef (Alpenrose) 9:58; 16. Gatterer Hermann (Heeressport) 9 :58.5. Herrrnklasse (1905 bis 1911

) 9:11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9 :12; 8. Hepperger Alois (Heeressport) 9 :19; 9. Jäger Joses (Alpen verein) 9 :23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpenrose) 9 :29.5; 11. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :33; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9:41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 14. Schüler Josef (Heeressport) 9 :44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9 :44.5; 16. Seeber Rudolf (Klammler) 9 :45. Die estnischen Skimeisterschaften. Nömme bei Reval war der Austragungsort der estnischen Skimeister

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