Kirche in der eigens erbauten erzlierzogl. Gruft zur Erde bestattet. Außer den zwei Söhne», Ferdinand Karl und Sigmund Franz, hinterließ Leopold noch zwei Töchter, wovon die eine. Isabella -Nìara, mir drei Jahre, die andere, Maria Leopoldiue, erst fünf Monate alt ivare». Jene wurde nachuialS Herzogs Karl III. von Mautua, diese Kaisers Ferdinand III. Gemahlin. Er war es, welcher den Bau der heil. DreifaltigkeitS Kirche thälig fonsepte, die Kirche und das Kloster derl'. Seroiten auf der Waldrast
er baute, und den Hofgarten in JniiSbruct mit künstli- che» metallenen Stallie» rerziereii ließ, worunter sei» eigenes Bilonis! zu Pferd war, welches die Bewunde» ruug der Kenner verdient. »5. (>55t>.) Die einzige Mißheirath im Hause Oesterreich, Erzherzogs Ferdinand II. und-jenes Musters von Schönheit und Tugend, ber angSbnrgilcheu Patrizie- ri» Philippine Welser, wird nach einem F ipfa^l Phi- lippinenS, lvonlit sie daS erzürnte Vater^erz Kaisers Ferdinand!, erweichte, durch die Verzeihung lü.d
Be stätigung deö Kaisers mit dein besiegelt, da?> >hre Kin der niemals auf den Rang und Titel der Erzherzoge Anspruch liiachen sollen. »7. (>57l>.) Erzherzog Ferdinand 17. ertheilt dein Herzog Ehristoph von Würtemberg mittels deilen Gelandtei» zu Innsbruck die österr. lirol. Lehen der Vesteu Gar hausen, Ruk, Blaubeureu :c., wie solche bereits im Jahre >,,»> der Erzherzog Sigmund dem Grafen Eber hard von Würtemberg verliehen hatte. i,). Zu Wilten' bricht nnvcrseheiiS Feuer aus, lvobei durch den eben
nach den slìiederlandcn un ' Spanien ziiriickkehrte, stirbt iiu Kloster St. Just, in der Ipani- scheu Provinz Estremadur.i, im 2U. Jahre seines Al ters und ^7. seiner Negiernng. (iül!^.) Der neue gregorianische Kalender wird durch ein eigenes Resei-ipt Erzherzogs Ferdinand l l. in Tirol und den vorderösterreichifcheii Landen eingeführt. — (>!ii<).) 9.VaihiaS üLißhoser, sür>lb>schöst. Ehiemseei- scher geistl. Jiaih, durch Jahre Pfarrer und De chant zu St. Joh.,nn im Uinerinnihale, ein thätiger, eifriger Seelsorger
ivàthet in Aiu und dortiger Umgegend beinahe dnrch ein volles Z:: Ilm die Verbreitung so viel möglich z» verhuilir,- wird ein Gränzlordon aufgestellt, welchen Nicir.' bei Lebensstrafe überfchreilen darf. Ferdinand r, ?)iai!iniing fällt als Opfer dieses strengen, aberra »vendigeii Gesenes, indem er, aus Merau stch s-- tend, von den in ?lllguud ausgestellten Gränze- teru, auf deren Anrufen nicht achtend, erschc^ wurde. Litterärc - uzeige. Della necessìt:, lZeIIsI'c.liAlc>NL glia ^c>NLs, v .'-Xionoe