aus. An der Eva hat er auch immer was auszusetzen. * * * Am Donnerstag, gegen 4 Uhr, kommt der Konrad herauf. Er will in der Truhe oben ein Werkzeug suchen. „Teufel, was ist denn das für eine Wirt>chaft? Die Gaststube ist frisch ge scheuert. Alle Fenster stehen weit offen. Die Pfreindtner-Kathi, die manchmal aus hilft, steht auf dem Fensterbrett, halb herinnen, halb draußen, und putzt die Oberlichtscheiben. Es zieht fürchterlich. Die Eva hat auf der Buddel ein großes Was serfaß aufgestellt und fährt
Schritt zu hören. Das eine ge wölbte, vergitterte Fenster läßt nur mehr wenig Licht ein. Es ist dunkel, wie es in alten Schmieden immer dunkel ist, weil sie so schwarz sind von ehrwürdigem Nutz. Alles ist hin, die Lieb und die Hei mat. Ich Hab keinen Menschen, der zu mir hält. So ein guten Willen hätt i ghabt. Wenn s' auf mi vertraut hätt, die Mutter! Da stößt etwas Kaltes, Feuchtes an seine Hand. Er schaut auf. Zieht den Hund näher an sich. Legt seine Stirn auf dessen Kopf, und dann fährt der Tiger
beladenes Lastauto vor, das ihn streifte und an den Straßenrand schlea- derte. Tröber erlitt eine lange, klaffende Ritzwunds am rechten Futz. sowie schwere Prellungen am rechten Arm und Fuß. Er wurde in das Krankenhaus überführt. * Die Trauerfeier zum Andenken an den Märtyrerkanzler Dollfuß fand in Hai! programmgemäß statt. Nach 8 Uhr sammel ten sich im Kurpark die Korporationen der VF. und marschierten unter dem Geläute der Kirchenglocken still durch die Stadt zum Rathaus. Sämtliche Fenster des obe ren