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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
e nbeleuchtung^ der Geschäftslokale, Werk stätten usw. ist a u s z u s ch a l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der Innenbeleuchtung der Lokals ist nach außen hin abzudämpfen, was entweder dadurch geschieht, daß die Jnnenlampen blau verhüllt oder die Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jalousien, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen. Letzteres wird das Zweckmäßigste sein, da mit im Innern der Lokale Normalbeleuchtung be stehen bleiben kann. hausbesiher

, Wohnungsinhaber, Zimmerherren: Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Innen lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleuchtung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstigen Oessnungen zu ver decken, damit der nach außen fallende Lichtschein stark abgedämpft wird. Auch hier wird Letzteres um besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung bleiben kann. Autofahrer: Die Autos dürfen

mehrere Alarme veranstaltet. In Bolzano durch zwei Minuten lange Sirenensignale, in den übn<zeu Gemeinen der Provinz du Glocken- schlage während e'.ner Zeitdauer von zwei Minu- :eii. Während der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevölkerung folgendes zu beachten: Ä'-Mst?» und ZVerksiätteninhaber: Jeder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer während der Normalverdunkelung die Imienlampsn nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muß während der Alarmverdunkelung

, die Fenster mit blauem Papier zu versehen, um das Durch aus äer Geschäftswelt Offene Zleischhauereien am Sonntag, den 25. August: Bolzano: Johann Schisferegger, Cavallari- gasse und Obstplatz: Alois Pircher, Musoumstraße und Bindergasse: Josef Prvßliner, Trentoallee; Ottone Giustina, Goethestraße-, Alois Tirler, Mühlgasse. — Rencio: Anton Viehweide?. — Gries: Johann Trünberger. S. Quirino: Heinrich Flunger. — Oltrisarco: Städtische Verkaufsstelle. — Pferdemetzgerei: Thom. Offner, Cauallarigasse

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Dolomiten
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Page 1 of 20
Date: 14.04.1934
Physical description: 20
für die zwei Bewohnerinnen der Menscher kammer gut und für den Satan übel endete, daran war ein wachsamer Saltner Schuld, der mit einem „saggrisch stark' geweihten Kreuzeisen den Teufel höllisch verbleute, so- daß der einen Gestank nach Schwefel hinter sich ließ und davonhinkte. Ein andermal verfiel ein Knecht vom Huberbauer auf den sündhaften Einfall, Johannes den Evangelisten, der als lebens große Statue die Gratscher Kirche zierte, zum Walkner zu tragen und dort beim Fenster der Madelkammer

hineinschauen zu lassen. Rur eine hochgeweihte Jerusalem beten im Hosensacke rettete den Frevler vor dem Zugriff des Teufels. Ein gelehrter Forscher bäuerlichen Brauch- tumes fände im Vorstehenden wohl zwei Belegs, daß Teile der Landbevölkerung auch im Etschlande durch Fenster in volkskund liche Beziehungen zu einander treten, wofür nicht minder der Spruch zu verwerten sein dürfte: „Der Liab' ist koa Fenster z'hoach.' Sehr beliebt ist bei Anknüpfung auf solchem Wege die Beleuchtung durch den Mond, weshalb

er auch „Buab'nsunn'' ge nannt wird, und der gelehrte Forscher wird auch den Zusammenhang feststellen im Volkswort: „Buab'nsunn ist Madltrost.' Ich bin der Entwicklung vorausgeeill, denn im allgemeinen fällt man nicht sozu sagen mit dem Fenster ins Bauernhaus. Um das mehr oder minder haltbare Band der Liebe zu einen, fädelt man schon ftüher allerhand ein. Es kann z. B. ein Glasl Wein hiezu be nützt werden, das der Bursch dem Mädel über den Tisch hinüberschiebt mit der Frage: „Mögst mir nit a bißl B'schoad tian

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 07.12.1922
Physical description: 12
des Feiertages am Z. d. findet die Bücherausgabe (im alten Rat- Hause) am Samstag statt. b Na Paket gefunden. Beim Fundamte !n Gries wurde ein Paket, enthaltend zwei Aosfstücke, abgegeben. Dasselbe wurde im Stadtgebiete Bozen gefunden. Der Verlust- träger kann das Paket beim Jundamle in Sries abholen. b kuastnach richten. (Handzeichnungen von Prof. Mayr.) Prof. Mayr-Rogen von der hiesigen Statsgeweröeschule hat in den Schau fenster der Kunstanstalt Arnold Amonn 7 hmdzeichmmgen und ein Oelbild ausgestellt

. Vor dem Hoftore ruft er laut: „Anna!' Dreimal nift er. Da geht ein Fenster auf. „Wer da?' .Seid ihr der Wollpacher?' ^>as bin ich. Was ist?' .Hab kein Herberg!' .Wart!' Der Weber hält sich am Garienzaun. Sem herz ist zersprungen. Soll er noch bleiben? Fort! fort! Die Finsterbacherin ist eine gute Mutter und Bäurin, so hat der Hüstlein gesagt. Der Baue? kommt. Niemand ist da. In der Kammer droben sagt er zu seinem Weib: >hätt' ihm Herberg geben, 's ist niemand drunten.' „Ein Toter . . Der Bauer erschrickt

die FinsterbaKerin auf. Sie er greift die Hand des Buben, fest und stark. „Ich bin bei dir. Wolfer, fei still und schlaf!' Aber sie sinkt neben dem Bettchen nieder. Oh. ist die Nacht dunkel und schwer und lang! „Hilf, Schmerzensmutter in der Ka pell» drüben!' Sie steht durch das Kammer fenster das Lämpchen drüben schimmern wie emeN Stern, friedlich und treu. „Dulden und tragen! Nit klagen und murren!' — Der Weberhans ist auf die Klamm hinauf- gestiegen. Er sitzt auf der verkohlten Herd stätte. Sein Herz

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1935
Physical description: 8
in Angriff genommen. Bis jetzt zur Gänze vermauerte Fenster werden bloß gelegt und immer mehr tritt die Schönheit dieses seit 150 Jahren dem Kultus entzogene gotischen Kirchenbaues hervor. Diese Kirche entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahr hunderts. Bei der Aufbebuno der Kirche im Jahre 1785 wurde der Dachgiebel erniedrigt, die drei Seitenkapellen, deren Umriffe heute noch an der Ostwand der Kirche zu sehen sind, wurden abgebrochen und das Innere durch Einbaiiten verändert. An der Stirnseite

der Kirche ist die große Fenster-wse in gekehlter Ouaderleibung mit zwälfteiliger,' regel mäßiger Mastwerkfüllung noch gut erhalten. Nach der Außenrestaurierung wird das Innere der mit wundervollem Fresken reich- qcschmückte Kirche renoviert werden. Im Presbyterium sind u. a. auf 15 kleinen Bild feldern die Gehoinmiffe des Rvsenkranzss dargestellt. — Die Passanten besichtigen mit Interesse die bisherigen Restaurierungs- arbeiten am Aeußern. ' Die hohen schlanken Spitzbogenfenster mit dem zierlichen

gotischen Maßwerk bieten, nachdem sie van ihrer 150jährigen Vermauerung befreit worden sind, einen sehr gefälligen Anblick. Gegen wärtig werden die vermauerten Fenster ttn Langschiff. darunter der Eingang zu siner ehemaligen Seitenkapelle, freigelegt. Wemi einmal das Gotteshaus wieder in fernem ursprünglichen Baustil« hergestellt ist. wird es eine hervorragende Verschönerung unserer Stadt bilden. b Der lehkc Sommerkag. Mit einem prachtvollen Tage beschloß der Sommer kalendermäßig gestern sein« Laufbahn

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