Du da!' flüsterte sie noch einmal vor sich hm, indem sie sich erhob und an das Fenster trat. So wie an jenem Abend, Wo sie zum ePenmale nach dein Künstler ausgeschaut hatte, nmWe auch heute der Stove weichen. Ihr glühendes Gesicht preßte sich dicht gegen das krystallklare Fensterglas sie konnte den Künstler nicht vergessen. Wie eine Gefangene fühlte sie sich in dem alten Schlosse, wo sie sich noch immer, freilich ganz gegen ihren Wunsch, befand. . Es Bot sich ihr viel angenehmes! Fast täglich fand
und doch glücklichen Minuten. Ein kurzes Jackett, das der Draußenstehende trug, konnte unmöglich ausgiebigen Schutz gegen die Kälte gewähren. . Jsa schauerte in sich zusammen, inmitten der wohligen Atlnosphäre. Geräuschlos glitt sie vom Fenster zurück. Sie nahm einen Mantel und hüllte den Kopf in einest Shawl, dann eilte sie durch den Gartendem Msgange zu. Ein Besinnen gab es nicht; hatte sie diese Stunde er sehnt, evwartet? Sie wußte es nicht mehr! „Er' War ge kommen, und sie mußte zu ihm! —Auf der offenen Dand
- straße? Wer ihr solche Bedenken genannt hätte, den würde sie verständnislos angesehen haben. Dela und der Graf sahen von einem anderen Fenster aus, wie die schlanke Mädchengestalt draußen in dem farb losen Dämmerlicht des Spätnachmittags verschwand. Es War Dela nicht anders, als habe sie wochenlang auf eine Trauerbotschaft gewartet, und diese sei nun endlich ein getroffen, damit jede Hoffnung gestorben auf immer. Es schien ihr, als bedürfe diese Tatsache nur noch einer äußeren Bestätigung