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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1912
Physical description: 8
konstatieren. Keine Straße, keine Gasse, kein Gäßchen ist ohne Blumen. Die Kommission besichtigte die ganze Stadt und kam zu folgendem Ergebnis: 1. Preis, je Kr. 10: a) für ganze Haus dekoration: Anton Mayr, Finsterwirt (1 Erker und 6 Fenster in reizender, gut gepflegter Ausführung); d) für Balkon: Peter Paul Reiferer, Weinhandlung, Kreuzgasse (2 Terrassen und 1 Balkon in äußerst geschmackvoller Weise dekoriert). — 2. Preis, Kr. 8: Maria Trojer, Schlipfgasse (4 sehr geschmackvoll dekorierte Fenster

). — 3. Preis, Kr. 6: Hoch würden Propst Jgnaz Mitterer, Albuingasse (sechs schön dekorierte Fenster). — 4. Preis, Kr. 5: Anton Amor, Weinhandlung, Hosburggasse (ganze Haus dekoration mit großem Fleiße angelegt). — 5. Preis, Kr. 4: Franz Anich, Drechslermeister, Kleine Lauben (1 Erker und 2 Fenster). Anerkennungsdiplome wurden folgende zuer kannt : 1. Franz Unterleitner, Hofburggasse (1 schön dekorierter Erker, 1 Fenster sowie 4 Fenster in der Siedlergasse). — 2. Frau Maria Hruschka, Erzherzog Eugenstraße

(1 Erker und 3 Fenster). — 3. Josef Widmann. Pfarrmesner (schön dekorierter Erker am Domplatz). — 4. Josef Beikircher, Portier, Rapp- anlage (-! reizend dekorierte Ballone). — 5. Alois Kralinger, Malermeister, Hartwiggasse (l Erker und 1 Fenster). — 6. Peter Bacher, Zimmermann, Hof burggasse (sorgfältig und geschmackvoll dekorierter Erker). — 7. Anton Mayr, Tapezierer, Unterdrittl- gasse (geschmackvolle Hausdekoration). — 8. Simon Taschler, Hofbinder. Runggadgasse (sehr schön dekorierter Erker

). — 9. Peter Erharter, Erzherzog Eugenstraße (sehr geschmackvoll dekorierter Balkon). — 10. Fräulein Tamerle und Fräulein Maria Maier im Wethhaus, Hosburgplatz. — 11. Johann Rott, Stadlgasse (4 schön dekorierte Fenster). — 12. Frau Maria Egger, Brunogasse (4 reichlich dekorierte Fenster). Außerdem waren noch manche andere schöne Dekorationen zu sehen, von welchen besonders der schön gepflegte Vorgarten beim Hause des hoch- würdigen Dompfarrers Michaeler, die schönen Aus- lagefenster-Dekorationen bei Firma

Kirchberger und Christin, die 8 Fenster bei Schmiedmeister 'Eisen stecken, 1 Balkon und 2 Feilster bei Herrn Adjunkten Buzifal, 1 schöner Balkon beim Wolf-Schuster und bei Herrn Kravogl (Dienstbotenheim) erwähnens wert sind. Auch das Haus des Herrn Vizebürger meisters Wiesthaler ist an beiden Seiten reichlich dekoriert. Sehr geschmackvoll bietet sich die Wasser heilanstalt dar. Frau Novotny und Wacheführer Huber haben ebenfalls geschmackvollen Blumen schmuck. In Stusels bemerkte man insbesonders

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 17.07.1909
Physical description: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 16.09.1926
Physical description: 16
. Auch bi« soge nannte Quarz la mp e, die jetzt in der HeMunde vielfach zu Bestrahlungen verwen det wird, und mit der man schon viel«, auf fallende Erfolge erzielt hat, enthält neben den sichtbaren auch eine Menge unsichtbarer Strahlen. Der Apparat nun, der zur Entdeckung von FAschungen dient, enthält als wichtigsten Teil eine solche in einen Kasten eingefchlos- sene Quarzlampe. An der Unterseite dieses Kastens, gerade unter der Quarzlampe befin det sich'ein Fenster, das bloß die unsichtbaren Strahlen

durchläßt, nicht aber die sichtbaren; scheinbar kommt also von diesem, Kasten kein Licht nach außen. Daß aber trbtzdem Strah len, für unser Auge freilich unsichtbar, her ausdringen, das erkennt man daran, daß ein unter dieses Fenster gelegter Gegenstand sofort anfängt zu leuchten, und zwar je nach seiner Natur und Beschaffenheit in seiner bestimmten Stärke und Farbe. Bringt man echte Banknoten unter dieses Fenster, fr» wer» den sie alle in ganz bestimmter Farbe leuch ten; unechte dagegen

, die auf etwas anders beschaffenem Papier, und mit etwas anders gearteter Farbe gedruckt sind, die werden wegen dieser Unterschiede eine andere Farbe zeigen, und diese verschiedene Farbe läßt die Fälschung sofort erkennen. Die Handhabung dieses Apparates.ist also sehr eiiffach: Man braucht bloß die' Lcunpe «inzuschalten und dann die zu untersuchende Banknote unter das Fenster zu legen, um die Echtheit bezie hungsweise die Fälschung sofort erkennen zu können. In kürzester Zeit lassen sich auf diese Weise «ine Mengen Banknoten

. In Zürich zahlte man am 14. Sep tember in Schweizer Franks für: 100 Mark 123.24; 100 Dollar 517.5; 1 Pfund 25.11; 100 französische Franks 14.80;, 100 Lire 18.70; 100 tschechische Kronen 18.32; 100 Schilling 73.15. Tribunal Bolzano. Denn man gestohlene Kleider trägt. Der 23 Jahre alle, ln Bolzano geborene, wegen Diebereien dreimal vorbestrafte Handlanger Jo hann Finser stieg am 14. August in der Zeit zwischen 8 und 8 Uhr abends durch das offen gelassene Fenster in das Schlafzimmer des Josef Wiesler

- gen, in den drei anderen aber wurde er wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Die erster«» drei betreffen die folgenden Ein- brüche: Mitte Dezember 1925 wurden einige Dietenhetmer auf verdSchtIge Geräusche in der Gemeindekanzler aufmerksam und als sie näher herantraten, sprangen zwei Männer aus dem Fenster, von welchen einer ihnen zurief: «Wir werden schon noch abrechnen' und dann ver. schwanden. Sie «ollen nun in einem den Huber erkannt haben. Da aber sonst kein Beweis »or- lag, erfolgte, wke

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1911
Physical description: 8
dieses Zimmers ein fürchterlicher Spektakel und bald darauf wurde ein Fenster eingeschlagen. Abgeordneter Schraffl öffnete infolgedessen die Fenster auf der Seite, wo sich die Demonstranten befanden. Vor dem Hause befanden sich in unmittelbarer Nähe 30 bis 40 Leute und ganz im Vordergrunde Personen, die den im Zimmer anwesenden Bürgern von Oberhollabrunn wohl bekannt waren. Zwei dieser Personen, die der Behörde zur Kenntnis gebracht worden sind, drohten, und zwar wiederholt, jeden zu erschlagen^ der das Haus

verlasse, und unmittelbar nach dieser Drohung wurde ein ungefähr kiloschwerer Zement- Ziegelstein in das Lokal geworfen, der einen Bürger von Oberhollabrunn am Ellenbogen beträchtlich ver letzte. Der Stein flog knapp über die Köpfe der am Fenster stehenden Personen und hätte jedenfalls die Kraft gehabt, jedm, der am Kopfe davon ge troffen würde, schwer zu verletzen oder zu töten. Die in der Winterschule versammelten Christlich sozialen wurden von dm vor dem Hause befindlichen Demonstranten von 9 Uhr

niederschlugen. Einem der von Wien Ge? kommenen wurde das Portemonnaie aus der Hand geschlagen, so daß die Münzen auf den Boden koller ten, und da sich derselbe in den Wartesaal dritter Klasse flüchtete, wurde er von mehreren mit Stöcken verfolgt und wiederholt geschlagen, zu Boden ge worfen, gestoßen und in der brutalsten Weise malträtiert. Bei dieser Gelegenheit wurden auch mehrere Fenster zerschlagen. Diejenigen, die nach Wien reisen wollten, konnten am Bahnhos keine Fahrkarten mehr bekommen

. Ihre Verfolger be setzten den Vorraum des Bahnhofes und den Warte saal dritter Klasse. In diesem Falle wurde eine Reihe von Menschen teils mehr oder minder verletzt, Fenster eingeschlagen, einem das Geld aus der Hand geschlagen und von unbekannten Tätern geraubt, also eine ganze Kette von strafbaren Handlungen begangen. In Kaltem wurde ein Haustor eingeschlagen, niemand verletzt und trotzdem mehrere Leute sofort in Haft gefetzt und bis zu 21 Tagen in Untersuchungs hast behalten. In Oberhollabrunn wurde

eine ganze Reihe von Leuten durch viele Stunden ihrer persönlichen Freiheit beraubt, in einem Lokale belagert, mit ge fährlichen Drohungen am Weggehen gehindert und einer durch einen Steinwurf im Hause verletzt, andere wurden am Bahnhof überfallen, teils schwer, teils leicht verletzt, einer durch Raub oder Diebstahl um sein Geld gebracht, die Fenster des Bahnhofes eingeschlagen. In Oberhollabrunn wurde niemand verhaftet, niemand wochenlang in Untersuchungshaft behalten und die k. k. Staatsanwaltschaft

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.08.1881
Physical description: 8
eintritt, so findet man draußen schon eine geraume Zeit hindurch angenehme Kühle, während es im Ziinern der Häuser und Zimmer noch warm und schwül ist. Die Wärme ist dann hier eingesperrt und es bleibt nichlS übrig, alS sie durch Oeffaen aller Thüren und Fenster zum Austritt zu bewegen. Ein hübscher Versuch, dieses Verhalten der Wärme zu zeigen, ist folgender. Man nehme einen viereckigen Holz- lasten, der an der einen Seite mit einer doppelten oder dreifachen Platte von sehr reinem Glase bedeckt

wohl der Grund sein, weshalb die Manipulation nur ausnahmsweise behufs Bestimmung der Lufttemperatur ausgeführt wird. Die gewöhnlichen Thermometer, die man meist unter dem Fenster hängen sieht, und die dort zur Ermittelung der Lufttemperatur dienen sollen, geben, man darf wohl sagen, in keinem einzigen Falle die wirkliche Luftwärme an. WaS man an ihnen abliest, ist daS Ergebniß der Wärmestrahlung ihrer Umgebnng, die meist sehr verschieden von der Lnfttemperatur ist. Soll ein Thermometer

, bei welcher »aS Thermometer von einem blechernen oder hölzernen Gehäuse umgeben wird, das der Luft freien Durchzug gewährt und gegen Norden aufgehängt ist. Ein solches, sehr praktisches Ther» mometergehäuse wird u. a. auf der Wetterwarte der Kölnischen Zeitung benutzt. ES ist außerhalb deS BeobachlungSraumeS neben einem nach Norden liezenoen Fenster angebracht. Durch »ine Zug stange kann eS zum Fenster hingezogen werden und öffnet sich hierbei, schließt sich aber wieder, sobald es durch die Stange zurückgeschoben

, die beweglich find. Zieht man mittelst einer Stanze daS Gehäuse zum Fenster des BeobachtungSlocalS heran, so schiebt sich der äußere Cylindermantel zurück und daS im Innern befindliche Thermo meter tritt frei zur Ablesung vor daS Fenster, hinter dem der Beobachter steht. (Schluß folgt.) Äuszug aus den Pfarrbiichern. Der Pfarre Meran im Monate 3uti 1S81. Geborene: 6. Maria Rosa, Tochter »es Kakpar Pallweber, Fleisch hauer, Meian. S. Karl Anton, Sohn deS Barthlinä Ruevp. t.k. Staatsbeamter, Meran. 16. Mariana

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 25.07.1914
Physical description: 12
der Stadtgemeinde Herr Bürgermeister Stremitzer und Herr Zuegg, ferner die Gärtner Josef Paldele und Franz Holzer sowie in Vertretung des Vereines Heimatsschutz Herr Architekt Dr. Pfretschner. Vor allem muß lobend bemerkt werden, daß man allenthalben eine rege Tätigkeit im Schmücken der Fenster und Palkone mit Blumen beobachten konnte und vielfach auch eine geschmackvolle Zusammenstellung in den Farben. Es Ware nur zu wünschen, dak MM wohner dem Beispiele vieler folgW ^ unser Städtchen zu einem recht ladenden

Blumen, auch die anderen Fech» ünd geschmackvoll geschmückt Zweiter Preis «r. 8-. Anna Ww. Stöckle. Gasthos zur g' »Sonne*, v« geschmackvoll mit Blumen geschmückte Balköne. rankt von wildem Wein. Dritter Preis kr. S-. tze- bastian Plattner, Dienstmann, Erhardgasse 2. sechs hübsch dekorierte Fenster. Vierter Preis Kr. b: Peter und Paul Ploner. GaMcker. Bäckergasse - ' schön dekorierte Fenster. Fünfter Preis Ar. Dünner Preis Kr 4- m»». Ww- Rott Swdlgass^f^f sfhr nttt deU Fenster. Schriftliche

Anerkennungen wurde» ^ kannt: 1 Frau Widmann. GrieSgasse, schr gesch^ voll und mtt großem Fleiße dekorierter «0« 2. Zimmermann Josef Mair. Altenmarktgasse ck» Erker und vier Fenster, sehr gefällig dekoriert. 3. Pfarrmesner Franz Wiedmann. Domplatz sck schön dekorierter Erker. 4. Peter Reisern, Wem- Händler, Kreuzgasse, reich geschmückte Terrasse. 5. Paul Mulser, Kaufmann in StuselS, ei» Erker, sechs Fenster, sehr geschmackvoll dch. riert. Es wären noch viele andere zu erwähne». Wie Cafetier Larcher

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 30.09.1925
Physical description: 8
belehre und beaufsichtige — was er auch getan habe — nicht aber, daß er jeden einzelnen Ao- „Aber selbstverständlich. Genügt es, wenn ich ins Nebenzimmer gehe?' „Vollständig. Ich werde Sie rufen, wenn ich fer tig bin.' Falkenberg verließ das Zimmer und schloß die Tür hinter sich. Kaum war er fort, als Krag zuerst das Fenster untersuchte. Er zog die dicken Fenster- 'dorhänge beiseite, so daß die helle Dämmerung her einströmte. Darauf öffnete er das Fenster und spähte aufmerksam durch den Garten

und über die Wege, worauf er mit den Augen die Entfernung zwischen Fenster und Sekretär maß. Ms er damit ffertig war, trat er -ganz ruhig an den Sekretär, hob Me Stahlkassette heraus und setzte sie vor sich auf den Tisch. Ohne einen Augenblick zu überlegen, stellte er das Buchstabenschloß ein, drückte auf eine Feder und — öffnete die Kassette. 'Sie können kommen,' rief Krag. Der Konsul kam herein. Bereits auf der Türschwelle sah er, daß .die Kas sette geöffnet war. Er blieb stehen und starrte verblüfft

nicht?' „Aber es war in diesem Zimmer... in diesem Zimmer...' „Wirklich?' sagte der Detektiv und blickte sich in teressiert um. „Das hindert mich indessen nicht, hier zu schlafen.' Er zog die Vorhänge vor die großen Fenster, ^so daß der Raum im Halbdunkel lag. Der Konsul war an der Tür stehen geblieben, beim Gedanken an den Bruder wurde er fast wieder von seinem Schmerze überwältigt. Asbjörn Krag blieb bei dem Mittelfenster stehen und legte seine Hand auf einen hochlehnigen, be stickten Lehnstuhl, der dort stand. „Geschah

es vielleicht in diesem Stuhl?' fragte er. > ' „Ja,' antwortete der Konsul still, „mein armer Bruder hatte sich ans Fenster gesetzt, um in den Strahlen des neuen dämmernden Tages zu ster ben.'^ „Künstler bis zum Letzten,' murmelte Krag. Als er Falkenbergs Ergriffenheit bemerkte, ging er rasch auf ihn zu und führte ihn sanst aus dem Zimmer. „Gehen Sie zur Ruhe, lieber Freund,' sagte er, „wir haben morgen ein anstrengendes Tagweck vor uns. Ich will auch zwei Stunden schlafen. Das ge- nügt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 25.07.1900
Physical description: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 06.01.1899
Physical description: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1880
Physical description: 6
dort die bekanate Nanni, deS Schweinsteiger'S ver ständige Tochter. Diese begrüßte ihn sehr freund- lich, als er in die kleine Gaststube trat und fragte, ob er ein GlaS Bier begehre, worauf er jedoch sehr barsch entgegnete: ,Za nachher! aber j.tzt ist mir'S noch zu warm. — Und daS Fenster dort ist schon wieder zerbrochen, daS muß gemacht werden — daS zahl' ich — sonst zieht's.' Die kluge Nanni erklärte, daß erst vor wenigen Tage« ein Tourist mit seinem Bergstock unge schickter Weise da» Fenster eingestoßen

habe. Der Glaser fei schon bestellt, aber wegen Einer Scheibe komme er nicht gern. ,an ,Hab' schon genug', sagte Benno mürrisch. Deinem T'ätsch! — daS Fenster zahl' ich — und Du gehst jetzt. Wenn ich 'waS brauch', so schrei' ich schon l' Nanni warf einen seltsamen Blick auf den bekannten, aber immer etwaS herben Gast und ging ihrer Wege. Dieser hängte dagegen seine Joppe an einen Nagel und setzte sich a»S Fenster, um mit seinen guten Augen die herrliche Land schaft zu betrachten. Er hatte sie aber erst

eine kurze Weile be trachtet. als Nanni etwaS verlegen hereintrat. Eben seien wieder Fremde von Brannenhurg her eingetroffen, ein alter Herr und seine Tochter. Auch ihnen sei eS vor der Hand zu kühl unter den Buchen und sie würden gleich hereinkommen^ »WaS sind'S für Leute?' fragte unser Benno. »Der Sprache nach, mein' ich, sind'S Berliner.' »Kann keinen Berliner schmecken !' sagte jener, verließ daS Fenster, nahm einen Stuhl und setzte sich dergestalt darauf, daß er die Füße an die Wand stemmen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 08.10.1879
Physical description: 6
deponiren. Wien, 27. September 1879. Der VertvaltNNgsrath. (Nachdruck wird nicht honorirt.) -«..S-AÄ-m-.., s Die preisgekrönten, vonderh.k.k. Negierung auöschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten « LustMy-Verschließet für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silbernen

Medaillen anerkannt wurde. Außerdem fand Sr. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, j mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Nrdensbande zu tragen auszuzeichnen. ! Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- ^ Farbe) nach dem Anstriche deS Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet

werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Preis für Thüren-Cylinder weiß .... 7>/z und 13 kr. per Meter rolbbraun und Eichen 9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt böchstenS auf St) kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets

die gedruckte AnwenoungS-Erklärung beigelegt. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (331) dcs I für Fenster weiß .... rothbraun und Eichen Der Eylinder . 5 kr. per Meter k I A 25 e rLn h^u^n g. D ^ Hoflieferant für Luftzugverschliefier. 1 Gröflte H 0 l z e r sp a r I, i f?. Ätfons Ftmy m Innsbruck, Seitergasse Air. 1K, empfiehlt: Wiener Stearin - Kerzen erster Sorte, Stearin - Kirchen- Kerzen, reinste Pester ScHweinfette, wasserhelles, unemzündbares Petroleum zu ermäßigten Preisen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1919
Physical description: 8
die Beiden und eS wurde nun ausgemacht, daß Fischer Vieh bringen soll und daß er, wenn er damit komme, nur am rückwertigen Fenster zu klopfen brauche. Mayr zeigte dem Fischer das Fenster, es war an der Rückseite des Hofes. Fischer mußte aber versprechen, daß er früher Botschaft sende, bevor er Vieh bringe, es müsse rasch gehandelt werden, weil er, Mayr, eine fremde Person zum Melken habe, die nichts wissen dürfe. Sie sollen etwas Gescheides bringen, fette Rinder, am liebsten wären ihm Schweine

. Die drei^ Burschen begaben sich um Mitternacht zum Stall des Philipp Rosenthal, Köselegut in Gries, erbrachen die Stall tür und entwendeten die zwei schönsten Kühe, die 6000 Kr. wert waren. Eine 6 Jahre alte, weiß-graue Kuh war seit sieben Monate trächtig. Beide Kühe trieben sie zum Aichbergerhof, wo Fischer den Simon Mayr durch „Klopfen am Fenster' weckte. Simon Mayr führte die beiden Kühe, die noch die Stallhtte trugen, so gleich in den Siall. Er fragte hierauf den Fischer, was er für die Kühe

, als diese an das bewußte Fenster klopften, wegen der Hinstellung der Rinder. Als am 30. Dezember 8 Uhr morgens, Simon Mayr nach Hause kam, sagte ihm seine Frau, was in der Nacht vorge fallen sei und daß die beiden Rinder im Pferde stalle stehen. Als sich Maria Ruedl am Nachmittage bei Simon May? wegen des Viehes erkundigte, sagte ihr Mayr, er wolle es nicht, es sei ihm zu mager, er brauche fettes; sie möge veranlassen, daß das Vieh wegkomme. Gegen Sigmundskron zu seien leere Schupfen genug, wo das Vieh ein gestellt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 31.07.1889
Physical description: 10
aus der „N. Fr. Pr.': „Gestern (25. Juli) wurde zwischen halb 9 und 9 Uhr abends im hiesigen Kloster der armen Schul- fchwestern im ersten Stocke ein Fenster des Traktes in der Kirchengasie ausgerisien, und eine Nonne, die dem Orden schon seit vielen Jahren angehört, rief die Vorübergehenden um Hilfe und Erbarmen an, damit sie, wie sie sich ausdrückte, aus dem Unglückshause be freit werde. Es sammelten sich zahlreiche Menschen an, die in das Kloster dringen wollten, um die Nonne zu befreien, die sich sogar aus dem Fenster

stürzen wollte. Die Nonne wurde von innen aus vom Fenster ent fernt, doch wollten die Leute auf der Sttaße noch später gedämpfte Klagelaute aus dem Kloster gehört haben, bis endlich gegen Mitternacht Ruhe einttat. Die be treffende Nonne. Schwester Karoline Halbwil, ist zu Watzldorf in Niederösterreich geboren, 44 Jahre alt und gehört seit Jahren dem Kloster als ein namentlich beim Schulunterrichte sehr verwendbares Mitglied an. Hoffentlich wird dieBehörde aus diesem Anlasse einschreiten

vom Fenster aus Lärm und warf die angebotene weltliche Kleidung auf die Gasse hinab.' Unsere Leser sehen aus diesen beide» Beispielen, wie man „Klostergeschichten' macht Einem Unglück knapp entronnen ist letzten Sonntag die Familie Hartmann von UntermaiS. Herr Weinhändler Hartmann fuhr mit Frau und Sohn in einem Einspänner nach Forst. Auf dem Rückwege zogen es Frau Han- mann und Sohn vor, ein Stück weit zu Fuß zu gehen. Herr Hartmann kam mit dem Ein- spänner nach, beim Schloßwirth scheute das Pferd

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.01.1945
Physical description: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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