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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 292 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
und leidgeprüfte Meister, der trotz der harten Schicksalsschläge Herzlichkeit und Humor bewahrte und bis wenige Tage vor seinem Tod malte und an seinen Erinnerungen schrieb. Auf dem alten Nürn berger Johannisfriedhof, wo Albrecht Dürer, Veit Stoß und andere große Nürn berger begraben liegen, fand auch er seine letzte Ruhestatt. Ernst Loesch: Schloss Gravetsch Quellen und Literatur Loesch, Ernst: Herbstwochen in Villanders. In: Der Schiern, 1. Jg. (1920), S. 186-192. Dann in: Aus sonnigen Tagen im Eisacktal

. Nürnberg 1921. Ferner in: Südtiroler Erinnerungen. Hrsg, von Carl Ritter von Lama. München 1963, Bd, 2, S. 103-117. Und in: Südtiroler Erinnerungen. Bo zen (Athesia) 1998, S. 179-187. Loesch, Ernst: Verschwundene Gestalten. Nürnberg 1919. Und in: Südtiroler Erinnerungen, ebda. Loesch, Ernst: Allerlei aus dem alten „Lampl“ im Klausner Stadtl. In: Der Schiern, 11. Jg. (1930), S. 379-388. Und in: Südtiroler Erinnerungen, ebda. Bd. 1, S. 117-136 bzw. S. 92-105. Loesch, Ernst: Bei der Arbeit

. In: Aus sonnigen Tagen im Eisacktal, ebda. Und in: Südtiroler Erinnerungen, ebda. Bd. 2, S. 50-58 bzw. 5. 137-142. Loesch, Ernst: Heimaterinnerungen. In: Der Schiern, 6. Jg. (1925), S. 203-209. Loesch, Ernst: Im Klausner Stadtl. In: Der Schiern, 8. Jg. (1927), S. 308-319. Loesch, Ernst: Am Villanderer Berg. In: Der Schiern, 18. Jg. (1937), S. 138. Atzwanger, Hugo: Ernst Loesch zum Gedenken. In: Der Schiern, 20. Jg. (1946), S. 345. Heuberger, Hanna: Ernst Loesch und eine Familie unserer Heimat. In: Der Schiern

, 18. Jg. (1937), S.112-114. Heuberger, Hanna: Dem Freund und Schilderer des Eisacktals. In: Der Schiern, 11. Jg. (1930), S.350-352. Heuberger, Richard: Ein dem Eisacktal verbundener Nürnberger Meister. In: Der Schiern, 18. Jg. (1937), S. 110-111. Hohenegg, Hans: Ernst Loesch und der Herr Notar. In: Der Schiern, 37. Jg. (1963), S. 412-418. Oberkofler, Elmar: Liebevoller Zeichner der Idylle Klausen. Vor 50 Jahren starb Ernst Loesch. In: Dolomiten Nr. 189 vom 17./18. August 1996, S. 6. Thurnher, Eugen: Klausen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 313 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
, hat dies 1936 einwandfrei nachgewiesen. 1930, also 436 Jahre nach Dürers Durchreise, saß ein andere Nürnberger Maler, nämlich Ernst Loesch fast genau an derselben Stelle und zeichnete seine „Ei sackbucht am Rabenstein“, ohne jedoch vom Aquarell seines großen Lands manns gewusst zu haben, da Rusconis außergewöhnliche Entdeckung, wie ge sagt, erst sechs Jahre später erfolgt ist. Loesch mag angesichts des „Kofis“ an seinen Anfang des Jahres verstorbenen Freund und Malerkollegen Hans Ra bensteiner gedacht

haben, mit dem er sich des öfteren, wie er in einer seiner hei teren Schilderungen festgehalten hat, an dieser Stehe zum Schauen und Malen aufgehalten hatte. Auch Franz Defregger war an dieser Stehe, aber ihn hat weniger der „Raben steiner Kofi“ als vielmehr die wildromantische Schlucht hinterm Kobacher-Hof interessiert, die ihn zu der in den siebziger Jahren in Öl ausgeführten „Felspar tie-Studie“ inspiriert hat. Ernst Loesch zeichnete 1930 mit Feder die Eisackschlucht unter dem Rahensteiner Kofel. 1494 hielt diese Gegend

Albrecht Dürer in einem Aquarell fest. Quellen und Literatur Hoeniger, Karl Theodor: Der Bergsteiger. In: Der Schiern, 17. Jg. (1936). S. 191 ff. Innerebner, Georg: Die Wallburgen Südtirols. Bd. 3: Eisacktal, Bozner Becken und Unterland. Bozen 1976. S. 120 ff. Loesch, Ernst: „Eisackbucht am Rabenstein“ (1930). In: Der Schiern, 18. Jg. (1937), S. 207. Loesch, Ernst: Bei der Arbeit. In: Südtiroler Erinne rungen. Bozen 1998, S. 137 ff. Mayr, Karl M.: Die Eisackbucht am Rabenstein. In: Der Schiern

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 285 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
Der erste Tourist Dr. Konrad Rabensteiner, Villanders - Bozen „Pack’ zusammen und komm’ hierher, hier mußt du gesund werden!“ Dieser brieflichen Aufforderung eines Malerfreundes folgend, fuhr der seit Monaten von lästigen Asthmaanfällen geplagte Ernst Loesch Mitte August 1887 das erste Mal mit der Bahn über den Brenner nach Klausen und nahm beim Lamplwirt Quartier. Der frischgebackene akademische Kunstmaler aus Nürnberg lebte sich schnell und leicht ein. Und er sah es als ein besonderes Glück

Bergwegen die Dörfer, Weiler und Einzelhöfe, stets auf Jagd nach guten Motiven und Themen. Während eines halben Jahrhunderts zog es Ernst Loesch, der am 28. April 1860 im unterfränkischen Abtswind als Sohn eines Pastors geboren worden war, fast Jahr für Jahr in das mittlere Eisacktal, wo er sowohl als Künstler als auch als Mensch Anregungen und Impulse in reichstem Ausmaß erhielt. Hugo Atzwanger nannte ihn einen „der ansprechendsten und fruchtbarsten Darsteller eines der schönsten Teile unseres Landes

“, dessen „innigen und zarten Bilder“ nie ihren Reiz verlieren würden, denn aus seinen Arbeiten spreche „der ursprüngliche Wohlklang unserer Landschaft“,... „das Beglückende unserer mit Schönheit ge sättigten, selbstzufriedenen, in sich ruhenden Natur“ und „eine dankbar genie ßende, heitere Einstellung des Schaffenden zu seiner Welt“. Ernst Loesch hat nicht nur mit Pinsel und Stift das Wesen des mittleren Eisack tals festgehalten, sondern auch in ganz vortrefflichen Schilderungen dessen Landschaft und Leute

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 301 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
Altarflügel in der Pfarrkirche Andrian. (von Hans Rabensteiner um 1900) der Fensternische im Walthersaal“, wie sich Ernst Loesch erinnert, seinen ge wohnten Platz einnahm, die unvermeidliche Pfeife in Brand steckte und sich „mit Lebhaftigkeit und manchem gelungenen Scherzwort“ an der Unterhaltung beteiligte. Rabensteiner wird vielfach als ein zurückhaltender Mensch geschildert, der nur langsam auftaute. Dann aber entpuppte er sich als ein spritziger Gesellschaf ter und guter Kamerad

, der sich problemlos für die Allgemeinheit einspannen ließ. Wenn Theater gespielt wurde, stellte er sich als Kulissenmaler und Büh nenbildner zur Verfügung und gestaltete auch die Plakate und Theaterzettel, wenn Feste gefeiert wurden, gab er als Dekorateur sein Bestes, und wenn sonst sein Rat gefragt war oder seine Hilfe gebraucht wurde, war er gern zur Hand. Auch nahm er seine Mitgliedschaft bei der Klausner Musikkapelle sehr ernst und kam, soweit er nicht aus Berufsgründen unterwegs war, mit der üblichen braunen

, wenn junge Klausnerin nen vorbeischauten und sich mitunter auch als Modell zur Verfügung stellten. Und er fertigte für sie, sozusagen als Gegenleistung, Vignetten für Poesiealben, Tagebücher, Glückswunschkarten usw. an. Zu einem pikanten und nachhalti gen Stadtgespräch wurde der Umstand, dass er das weiße Seidenkleid, das er einer auswärtigen Malerfreundin gekauft und auf deren Körper wie auf einer Schneiderpuppe mit Rosen und Mohnblüten bemalt hatte. Anschaulicher als Ernst Loesch , der zu Rabensteiners

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 315 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
Abschiednehmen zwischen den zur Landesverteidigung aufbrechenden Män nern und den zurückbleibenden Frauen und Kindern. Ernst Loesch war wahr scheinlich der erste, der den Bezug zwischen der Villanderer Dorfgasse und Def reggers „Letztem Aufgebot“ hergestellt hat, indem er in seiner Schilderung „Herbstwochen in Villanders“ auf den „Schauplatz eines Defregger-Gemäldes“ hinwies. Peter Rosegger veröffentlichte 1880 eine Sammlung von Erzählungen zu ver schiedenen Defregger-Bildern

zuschlagen heißt’s jetzt. Im finsteren Ernst schreiten sie fürbaß, ihren Söhnen und Enkeln nach, die zweimal schon das Tiroler Land befreit ha ben, das dritte Mal aber der Übermacht und List der Feinde zu unterliegen dro hen ...“. Quellen und Literatur Amman, Gerd - Forcher, Michael: 1809 - Der Tiroler Freiheitskampf. In Bildern von Franz von Def regger und Albin Egger-Lienz. Lana/Meran 1984 (= Ausstellungskatalog) Egg, Erich: Kunst in Tirol. Innsbruck/Wien/Mün- chen 1972. Loesch, Ernst: Herbstwochen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 173 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
, dem die Zitate der beiden Schrifttafeln entnommen sind. Fünfzehn Jahre nach Deiningers Bilddokument zeichnete Ernst Loesch bloß den Mittelteil des Freskos ab. Die zwei bärtigen Männer mit den Schrifttafeln zur Linken und Rechten der Glücksgöttin und der Rankenhintergrund waren für ihn, den gewissenhaften und präzise arbeitenden Künstler, wohl schon zu stark beschädigt. Seine meisterhafte Federzeichnung belegt aber, dass der für das Ge mälde so fatale Ausbruch der Tür erst nach 1902 erfolgt

. Bozen 1977, S. 192. Loesch, Ernst: In: Der Schiern, 40. Jg. (1966), S. 221. Pradell Dipl. Ing. Alois Zorn, Innsbruck Der Ansitz Pradell war der Sitz einer der Hauptlinien der „Edlen von Vilan- ders“. Sie führten als Familienwappen ein Schild, im oberen blauen Feld drei silberne Spitzen, darunter ein rotes Feld. 3 Der allgemein gebräuchliche Name „Pfleg“ für den Hof bzw. „Pfleger“ für den Besitzer weist darauf hin, dass in früheren Zeiten, als der Gerichtssitz auf der Trostburg über Waidbruck

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 291 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
gezogen ist, um nie wiederzu kehren ... “ Diese spontane, unterhaltsame Urlaubsschilderung von Ernst Loesch ist wohl das Schönste, was über Villanders geschrieben worden ist. Ein Hohelied auf Landschaft und Leute, ein Werbetext ganz eigener Art, der einen bezaubernden Hauch längst entschwundener Tage in unsere hektische Zeit herüberzubringen vermag. Loesch hinterließ auch eine Reihe von einfühlsamen Gedichten, die sich ebenfalls mit dieser Ecke Tirols, ihrer Kultur und ihren Bewohnern befassen

zugeflogen, So seh’ ich jetzt im Geist in weitem Bogen Der Dolomiten Schar die Ferne säumen. Darunterhin, soweit das Auge schaut, In buntem Wechsel Wald und Flur und Feld, Bis zu der Alm besiedelt und bebaut. Wie liebt’ ich diese wunderschöne Welt Und wie beglückt es mich, daß noch ihr Bild Wie einst bezaubernd mir das Herz erfüllt! Als Ernst Loesch nach einer dreizehnjährigen, vom Ersten Weltkrieg erzwun genen Unterbrechung 1925 wieder nach Klausen kam, diesmal mit seiner 1920 geehelichten und um vieles

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2002
Villanders : Porträt einer Eisacktaler Gemeinde
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Page 220 of 471
Author: Augschöll Blasbichler, Annemarie ; Kußtatscher, Josef [Red.] / Annemarie Augschöll ... [Hrsg.: Bildungsausschuß Villanders. Red.: Sepp Kußtatscher]
Place: Villanders
Publisher: Bildungsausschuß
Physical description: 464 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 2., korr. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villanders ; s.Heimatkunde<br>g.Villanders ; z.Geschichte
Intern ID: 609846
, während es sich bei der Badewanne im Keller wohl um die erste in Villanders gehandelt haben dürfte. Nicht viel anders war die Situation um die Jahrhundertwende. Die damalige Wirtin beim Peterwirt gab Ernst Lösch auf die Nachfrage nach Unterkunft eine treffliche Antwort: „Ja, mir sein halt nöt für Fremde eing’richt, mir hob’n lei vier Bett’n in der ober’n Stub’n, da schlafen die Sarner ... drein, wann’s über die Alm zum Klausener Markt giahn.“ 38 Dem großen Gastzimmer schloss sich eine kleine Kammer mit einer Matratze

denen Räumlichkeiten gastfreundlicher ein. In kürzester Zeit setzte ein Bauboom ein: von den ursprünglichen vier Gast häusern (Peterwirt, Steinbock, Rosenheim bzw. Torggler Luis und Ampfing) und 36 Österreichische Weisthümer: Die Tirolischen Weisthümer, Bd. 5, Teil IV, Wien 1888, S. 255. 37 Auszug aus dem Inventar des Johann Mitterstiller, Wirth zum Steinbock, Verfachbuch Villanders vom 8. April 1801, fol. 33, Landesarchiv Bozen. 38 Lösch, Ernst: Herbstwochen in Villanders. In: ebda, Südtiroler

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