21,044 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1905/31_12_1905/ZDB-3077611-9_1905_12_31_14_object_8419430.png
Page 14 of 16
Date: 31.12.1905
Physical description: 16
. Man hatte auf den Flur des Herrenhauses, »vo an diesem Tage Gäste erwartet wurden, wie zufällig einen Besen über den Weg gelegt. Bon den eingeladenen jungen Damen hatten vier einen großen Schritt über den Besen hinweg gemacht — erst die fünfte hatte sich instinktiv gebückt, um den Besen aufzuheben und beiseite zu stellen. Und diese war natürlich geheiratet worden. „Nimm die, welche den Besen aufhebt", sagte sich Ernst nachdenklich, während er im Saale umherschritt und die auffordernden und lächelnden Blicke

mit dem schönen Leutnant von Weder zu flüstern gehabt? Ich sah es ganz deutlich, daß Sie zusammen tuschelten." „Ich? O, mein Himmel! Ich habe ihm etwas bestellt! Er — er führt nachher den Cotillon an." „So! Und Sie sagten ihm etwas von dem Cotillon? Man soll zum Jahresschlüsse nicht lügen, Fräulein Maria!" Sie lächelte ein wenig, so daß man ihre Grübchen sah. Ernst fand, ein Gesicht mit Grübchen sei lieblicher als eins ohne — selbst wenn es sonst ganz schlicht und still war. „Ich lüge auch sonst nie, Herr

? Sie nahm das unerwartete Glück hin wie eine Silvestergabe, froh, dankbar, ohne zu fragen, wie es gekommen sei. Uitd sie tanzte alle die Walzer mit Ernst, um die er gebeten — es hatte sie eine Feststimmung erfaßt, die sie reizend machte, viel reizender, als sie je vorher gewesen. Ernst ließ sie plaudern von ihren Eltern, den kleinen Geschwistern, der arbeitsfreudigen Luft, in der sie aus gewachsen — und endlich sagte er ihr, daß er schon vor vielen Monaden der Regier«ngsrätin anvertraut

, daß er sie, Maria, hoch verehre und — und . . ." Maria war schneeweiß im Gesicht geworden. Sie blickte mit flehenden Augen zu ihm auf. O, warum scherzte er so mit ihr! Er konnte es doch nicht ernst meinen! Plötzlich sah sie erschrocken nach der Uhr. Es war elf vorbei, und sie hatte vergessen, den Wintergarten zu bewachen! Rasch machte sie sich von ihrem Tänzer los und eilte nach der Tür des Pa menhauses — da saß schon Komtesse Mizzi und hielt Wache. Aber ihre Augen glitzerten vor Bosheit, als sie zu dem Maria

folgenden Assessor sagte: „Hier darf niemand hinein, Herr Stirner! Hier nimmt meine Melanie rührenden Abschied von jemand." * „Aber Komtesse!" stieß Maria vorwurfsvoll heraus. „Nun, das geht uns doch nichts an," sagte Ernst gleichmütig. „Aber es ist schade, daß wir nicht hinein können — dauert der Ab chied noch lange?" Melanie mußte seine Stimme drinnen gehört haben, denn sie kam mit einem strahlenden Lächeln und allein heraus. Der Garten hatte zwei Ausgänge. „Da sind Sie ja endlich, lieber Freund

1
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/13_06_1936/ZDB-3059567-8_1936_06_13_9_object_8064026.png
Page 9 of 10
Date: 13.06.1936
Physical description: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/10_02_1914/LZ_1914_02_10_5_object_3306978.png
Page 5 of 12
Date: 10.02.1914
Physical description: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/23_07_1912/ZDB-3091117-5_1912_07_23_7_object_8494433.png
Page 7 of 16
Date: 23.07.1912
Physical description: 16
■if- 231 Prinz Ernff Ruguft von Cumberland hat wenige Tage nach dem Tode seines ältesten Bruders, der am 20. Mai 1912 bei einer Automobilfahrt verunglückte, am deutschen Kaiserhofe in Berlin einen Besuch abgestattet, um den Dank seines Hauses für die herzliche Teilnahme zu übermitteln, welche die kaiser- _ licke Familie bei dem tragischen Unglücksfall bewiesen hatte. Sein Vater, der in Gmunden in der Verbannung lebende Herzog Ernst August von Cumberland, hat auch einen seiner Begleiter

zu dem Prinzen Eitel Friedrich von Preußen gesandt, um seinen Dank für die Teil nahme des Prinzen und seiner Brüder auszu- sprecken. Prinz Ernst August von Cumberland ist am 17. November 1887 als zweiter Sohn des Her zogs Ernst August und seiner Gemahlin Thyra, Prinzessin von Dänemark, geboren und dient als Leutnant im 1. Schweren Reiterregiment zu München. Du sein Vater seine Ansprüche aus Brauuschweig und Hannover nicht aufgegeben, würde nunmehr die Anwartschaft auf die Nachfolge auf den jungen Prinzen

Ernst August übergehen. Er hat indessen bereits erklärt, seine vermeintlichen Rechte auf. Hannover aufgeben zu wollen und er könnte, selbst wenn sein Vater für seine Person sich diesem Verzicht nicht anschließt, ohne Bedenken auf den braunschweigischen Herzogssitz zuge lassen werden. Schon die Tatsache, daß der Prinz der deutschen Armee angehört, beweist, daß er nicht als Thronprätendent aufzutreten gedenkt. Prinz Ernst flugujt von Cumberland. Alfred Ritter von Ziegler. Z»m Bau be$ neuen deutschen

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/21_01_1936/NEUEZ_1936_01_21_3_object_8180738.png
Page 3 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
, Innsbruck; Alois von Mersi senior, Terfens; Rundl Leonhard, Mühlau; Former Josef, Innsbruck; Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Riß Thomas, Stams; Santer Josef, Mühlau; Knoflach Wilhelm, Neustift; Plattner Anton, Ienbach; Pallhuber Anton, Weer; Hosreiter Ernst, Schwaz; Direktor Ernst Markart, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Mayr Michl, Mühlau; Bader Jakob, Hall; Rammersdorfer Sepp, Inns bruck; Wöll Ernst, Innsbruck; Anker Josef, Hall; Pahl Jakob, Höt- ting; Müller Josef, Innsbruck; Denifl Josef

, Hungerburg; Ruetz Josef, Obcrper- suß; Angerer Anton, Stumm im Zillertal (167 Teiler). Schleckerscheibe: Dr. Anton Schüler, Innsbruck (6 Teiler); Ing. Hubert Bieder mann, Innsbruck; Maier Martin, Alpenjäger, Innsbruck: Kugler Josef, Innsbruck; Koch Johann, Rätters; 'Maier Michl, Mühlau; Einer Franz, Thaur; Rorai Franz, Innsbruck; Müller Josef, Inns bruck; Wolf Franz, Tarrenz; Minatti Jakob, Mühlau; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Hofreiter Ernst, Schwaz; Dr. Posch, Mühlau; Knoflach Hans

). Fünferserie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise)); Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr Josef, Innsbruck; Rorüi Franz, Innsbruck; Pallhuber Anton, Weer; Knoflach Hans

. Hubert Biedermann, Innsbruck (188 Kreise); Kugler Josef, Innsbruck; Mayr Michl, Mühlau; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Knoflach Wilhelm. Neustift; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Koch Johann, Rätters; Gurschler Sebastian, Mühlau; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Wöll Ernst, Innsbruck; Reheis Alois. Stanz bei Landeck; Rorai Franz, Innsbruck; Kuen

). Prämien für die drei besten Fünfzrhrrsrsrrirn (Meisterkartru): Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (555 Kreise); Kugler Josef. Innsbruck (545); Mayr Muhel, Mühlau (544); Müller Josef, Innsbruck (539); Hofreiter Ernst. Schwaz (530); Denifl Josef, Fulp mes (529); Woff Franz, Tarrenz (523); Gurschler Sebastian. Mühlau (522); Rorai Franz, Innsbruck (518); Reheis Alois, Stanz bei Landeck (517). Prämie für die sechs besten Fürrfzehnerserien (Melsterkarten): Ing. Hubert Biedermann. Innsbruck (Sllberpokal

5
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/28_11_1934/ZDB-3059567-8_1934_11_28_6_object_8059147.png
Page 6 of 8
Date: 28.11.1934
Physical description: 8
, Hötting: 6. Seiler Johann, Zirl; 7. Trenkwalder Willi, Zirl; 8. Ruetz Anton. Zirl: 8 Lair Franz, Zirl; 10. Schnaitter Josef, Zirl 11. Kranz Josef sen.. Zirl; 12. Hosrat Rauch, Stams; 13. Bei- räther Oskar, Zirl; 14. Schöpf Franz, Zirl: 15. Scheirma Franz. Zirl: 16. Setter Josef. Zirl: 17. Kransbitter Ernst, Zirl: 18. Kuenz Josef juru, Zirl: 19. Kuen Max. Zirl 20. Schöpf Franz jun., Zirl: 21. Degenhart Josef, Zirl: 22. Ruetz Karl, Zirl; 23 Kuen Franz, Zirl: 24. Wacker Josef, Hötting; 25. Kuen Jakob

, Zirl (2843 Teiler). Haupt: 1. Ing. Biedermann (287 Teiler): 2. Pahl Jakob; 3. Lair Franz: 4. Seiler Johann; 5. Wacker Josef; 6. Schnaitter Josef: 7. Kranebitter Ernst; 8. Ruetz Karl: 5. Kuenz Josef sen.; 10 Ruetz Anton: 11. Weirather Oskar; 12. Albrecht Josef: 13. Setter Josef; 14. Kuenz Josef jun. (2283 Teiler). Serie zu 5 Schutz: 1. Ina. Biedermann (46 Kreise): 2. Ing. Hofrat Rauch: 3. Trenkwalder Willi; 4. Kranebitter Ernst: 5. Ing. Merl Walter: 6. Ruetz Anton: 7. Kuen Max; 8. Schnaitter Josef

; 9. Weirather Oskar: 10. Lair Franz; 11. Kuenz Josef jun.: 12. Albrecht Josef; 13. Degenhart Josef; 14. Seiler Johann (37 Kreise). 15er-Serie: L Ing. Biedermann (126 Kreise): 2. Krane bitter Ernst; 3. Ing. Hosrat Rauch; 4. Trenkwalder Wi t; 5. Ing. Merl Walter; 6. Kuen Max: 7. Degenhart Josef: 8. Seiler Johann; 6. Ruetz Anton: 10. Lair Franz: 11. Schnait ter Josef: 12. Kuenz Josef jun.; 13. Weirather Oskar; 14 Pahl Jakob (99 Kreise) Prämie für 3 Karten: 1. Ing. Biedermann (368); 2. Trenk. walder Willi (339

): 3. Ing. Merl Walter 312): 4. Ruetz An. ton (309); 5. Schnaitter Josef (3°8); 6. £u.c Franz (305). Fangschüßen: 1. Ruetz Karl (325 Teiler): 2. Trenkwalder Wttli; 3. Ruetz Anton: 4. Schöpf Franz jun. (16 Kreise). Schlecker: 1. Ing. Biedermann (155 "stler); 2. Ing. Merl Walter; 3 Weirather Oskar; 4. Lair Franz: 5. Kuenz Icfef fen.; 6. Kranebitter Ernst: 7. Albrecht Josef: 8. Ing. Hofrat Rauch; 9. Seiler Josef; 10. Kuenz Josef jun.; 11. Schöpf Franz; 12. Degenhart Josef. 13. Pahl Jakob: 14. Seiler Johann

; 15. Kuen Max; 16. Scheiring Franz; 17. Kuen Ja- kob; 18. Schnaitter Josef (1877 Teiler). Schützenkönig 1934-35: Kuenz Josef jun. z. 30 Schuß 243 Kreise. Nobler 1934 zu 39 Schutz: Kranebitter Ernst (237 Kreise): Seiler Josef. (225): Ing. Merl Walter (225); Degenhart Josef (223); Thaler Karl ( 221 ). BUdfcheibe, gespendet von Anna Kuen: 1. Kuenz Josef sen.; 2. Pahl Jakob; 3. Albrecht Josef: 4. Lair Franz; 5. Krane bitter Ernst; 8. Ing. Biedermann; 7. Weirather Oskar:'8. Schnaitter Josef; 9 Trenkwalder

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/26_11_1927/TIRVO_1927_11_26_11_object_7639736.png
Page 11 of 16
Date: 26.11.1927
Physical description: 16
Steinbach. 19 Uhr: Französischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. Prof. Louis Riviere (Dialog: Mme. Suganne Mercie—Pvof. Louis Riviere). 19.30 Uhr: Englischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. Prof. Mac Callum. 20.05 Uhr: Populäres Konzert des Wiener Konzertorchesters I. W. Ei'nglbovger. Mickvirikend: Lizzi HolMuh, Ernst Arnold. Am Mügsl: Gustav .Hegedüs. — A. Sonns: Van Aa-ken. Marsch. I. Fuotk: .. Marinarella". Ouvertüre. I. Fucik: Le'bensinärchen, Walzer. G. Devdi: Gr. Phantasie a. d. Oper „Aida

". Gesangs- vorträge Ernst Arnold: a) „Niemals vergißt du" von Otto Wacek; b) Ein Brief an das Glück, von Dr. Otto Götz: c) Sehn sucht, vor: Ernst Arnold; d) Heiinatlied von V. KSldorfer (Worte von Dr. Michael Hainisch). W. Popp: Phantasie für Flöte über das Thema «Gute Nacht, du mein herziges Kind" (Solo R. Ke- meter). I. Hellmesberger: Heingelmännchen. Charakterstück. Ge- sangsvorträge Lizzi Holzschuh: a) Taufend rote Rosen, von R. Benatzky; b) Na>tascha, a d. Revue «Mes aus Liebe" v. R. Stolz; c) Ging

da nicht eben das Glück vorbei, von F. Lehar. Johann Strauß: Künstlevlebon, Walzer. E. Kohlmann: Deutsche Lieder. Potpourri. Gefangsvorträge Ernst Arnold: a) Maria, von Ernst Arnold; b) Nur für dich, von Ernst Arnold: c> Leopoldsberg, rvacklater!, Wienerlted von Ernst Arnold. R. Benatzky: Was sagt mein Mäderl dazu?, aus der Revue „Alles aus Liebe". W. Borchert: Hören Sie zu! (Boheme)-Schlager-Patvourri. H. Wols: Gr-M-Marsch. Mittwoch, 30. November. 11 Uhr: Vormittagsmufik (Programm nach Ansage). 16.15 Uhr

: Ein bißchen Feuer, Tango. — Padilla: Paris, Onestep. 17.45 Uhr: Wochenbericht für Fremdenverkehr. 18 Uhr: Stelzhamer-Feier (29. Nov. 1802, geb. Franz Stelzhainer). Gesprochen von K. E. Kleinert. 18.45 Uhr: Das Nikolofest in den österr. Alpenlandern. Dr. Adel- gard Perkmann. 19.15 Uhr: Wandlungen im Völkerrecht. Scktionschef Alexander Günther. 19.45 Uhr: Operettenansführnng: „Die Königin", Operette in drei Akten von Ernst Marischka und Bruno Gvanichsiaedten. Musik von Oskar Straus. — Tanzkonzert

): „Kettenbrückewalzer". op. 4, für Violine (Solo: Ferd. Adler). — R. Benatzky: „Tausend rote Rosen". Boston a. d. Revue „Alles ans Liebe". — Rich. Fall: „Wir fahren nach Venedig", Tanzlied a. d. Operette „Die Glocken von Paris". — Jos. Bayer: Ballettphantaste ans: „Die Puppensee". 18.15 Uhr: Um die Erde mit der schwimmenden Universität. Univ.- Pvos. Dr. Eugen Oberhummer: Siam, Java, Ceylon. 19 Uhr: Kammermusik. Burbaum-Quartett: die -Herren: Felix Eyle 1. Violine), Max Starkmann (2. Violine). Ernst Movavec (Viola

7
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1951/29_09_1951/ZDB-3062661-4_1951_09_29_4_object_8238002.png
Page 4 of 6
Date: 29.09.1951
Physical description: 6
und der Wilhelmine Swarovski, Watt Kurt, Sohn des Fabriksarbeiters Koi Pfister und der Regina geb. Votier, N tens; Ernst, Sohn des Glasmachers Fi rieh Ehmer und der Charlotte geb. ng- ger, Innsbruck; Helmut, Sohn des Hilfs arbeiters Helmut Markart und der Aloi sia geb. Rott, Hall; Rosa, Tochter des Handelsangestellten Otto Geiger und der Ida geb. Rietzler, Hall; Franz, Sohn des Hilfsarbeiters Franz Junker und der Rosa geb. Mair, Tulfes; Lukas, Sohn des Bild hauers Alois Dorn und der Gertrud geb. Fußenegger, Hall

; Renate, Tochter desi Fabriksarbeiters Franz Steinlechner und der Anna Schweiger, Wattens; Ernst, Sohn des Installateurs Ernst Plank und der Gertrud geb. Würtenberger, Hall; El friede, Tochter des Tischlers Hermann Zwerschina und der Elisabeth geb. Kirch ner, Innsbruck; Ernst, Sohn des Glasschlei fers Josef Hopfner und der Maria geb. Paternoster, Wattens; Juliana, Tochter des Landarbeiters Johann Kerscher und der Julie geb. Egger, Gnadenwald; Hermann, Sohn des Glasschleifers Hermann Ba- stiani

, daß hier etwas anderes zugrunde lag. So weint man nicht um einen alten, kranken Großvater. Anfangs schwieg Traudl hartnäckig und wollte ihr Geheimnis nicht preisgeben, aber schließ lich hielt sie es nicht mehr aus. Sie mußte sich einmal aussprechen, mußte diesen er sten bitteren Schmerz ihres jungen Lebens irgend jemand klagen und da beichtete sie. Die junge Frau hörte verwundert zu. In ihren Augen war Traudl überhaupt noch ein Kind, das niemand ernst nahm. Die Sache selbst erschien ihr freilich sehr na türlich

hatte, der nahm alles vie ‘ schwer und ernst. Sie sah noch , drohenden, flammenden Augen da als sie versuchte, den vermeinten betr®- ihre Verachtung fühlen zu lassen. dieser Hermann Siegwart war nicht legt für den Flirt mit einer vorne Dame, und ernst konnte Gräfin K berg die Sache doch nicht nehmen- (Fortsetzung E- A si V d. K in b« v< di B: di re U zu V se ot ab SONNTAG, 30. 9.1951, FUSSBALLKAMPF AUF DER LENP S|

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/18_05_1943/NEUEZ_1943_05_18_4_object_8177798.png
Page 4 of 4
Date: 18.05.1943
Physical description: 4
jetzt nicht in sein Gesicht blicken, aber als zwinge eine fremde Gewalt sie, hob sie doch die Augen zu ihm empor. „Kennen Sie mich so schlecht, Li?" sagte Steinrück ernst. „Glauben Sie wirklich, daß ich, mit einer solchen Schuld beladen, mich Ihnen hätte nähern, um Sie und Ihre Liebe hätte weßben können?" „Das war es ja gerade, was mich fast wahn sinnig machte!" unterbrach Li ihn stöhnend. „An allem wurde ich irre, ich konnte nicht fassen, wie ein Mensch derartiges tun konnte." . „Ich hätte es sicher nicht gekonnt

am Mozarteum in Salzburg, Schwarzstraße 6, zu richten. Gedenkstunde am Grabe von Paul Ernst Bei einem feierlichen Akt im Grazer Landhaus am Todestag des Dichters Paul Ernst, der vor zehn Jahren gestorben ist, übernahm Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Uiberreither, der dabei Wesen und Werk des Dichters würdigte, die Schirmherr schaft über die Paul-Ernst-Gesellschaft, die vor eini ger Zeit ihren Sitz nach Graz verlegt hat. - Schenkung an die Eichendorff-Stiflung. Die Sammlung des Deutschen Eichendorff

des vergangenen Monats war in Istanbul die Aufführung des „Don Carlos" in der Übertragung von Saniba Bedri Göknil, die durch mehrere Ueberfetzungen aus dem Deutschen bekannt geworden ist. Der große Ernst, mit dem das türkische Theater an die Aufgabe herangegangen ist, geht auch aus der Tatsache hervor, daß das Drama ungekürzt in einer pausenlosen Ausführung gegeben wurde, die 4 1 /a Stunden dauerte. Gründliche Besprechungen in Zeitungen und Zeitschriften und die lange Reihe der Aufführungen zeugen

, wie sehr er von dem, was er jetzt durch mich erfahren habe, erschüttert sei, sprach er. Ich hörte ihm an, daß es ihm mit seinen Wor ten ernst war. Aber er gebe mir sein Wort, daß er an dieser Wendung der Dinge keine Schuld trage. Alles Erdenkliche habe er damals getan, um Maria Peteani von der unheilvollen Lei denschaft, die sie erfaßt hatte, zu heilen. Er habe, als er merkte, wie es um die junge Frau stand, sofort seine Besuche im Peteanischen Hause auf- gegeben; er habe Frau Peteani auch deutlich zu verstehen gegeben, daß er keinerlei stärkeres

. 5553. 9 Herr, 25 I. alt, 1.72 groß, blond, wünscht mit ernst- denkendem Mädl zwecks spät. Eye in Briefwechsel zu treten. Zuschriften mit Bild erbeten unter 5148. 9 Alleinsteh., intell Berufsarbeiter, 30 Jahre, kunst« und naturliebend, wünscht ebensolch. Mädchen zw. spät. Ehe kennenzulern. Zuschr. u. 5135. 9 Ihre Wünsche erfüllt die billige Kleinanzeige! Kaufgesuche Gebrauchtes oder sehr gut erhalten, reines Doppel schlafzimmer zu kaufen ges. Zuschr. unter 5147. 8 Unterricht Wer erteilt

9
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/22_10_1912/ZDB-3091117-5_1912_10_22_1_object_8494747.png
Page 1 of 16
Date: 22.10.1912
Physical description: 16
liebt. Aber liebte er ernst lich? Das fragte sich Hen riette immer wieder. Erna war nicht kokett. Kein Mensch konnte ihr das nachsagen. Sie zeigte im Gegenteil oft eine unnahbare Wiirde, ja Kälte, die Doren aber nur feuriger in seinen Huldig ungen machte, bis sie von ihrer Höhe herabstieg und mit einem ihrer bezauvernd"n Blicke, ein paar liebenswür digen Worten ihn bis in den Himmel erhob. Diese Beobachtungen be schäftigten Henriette gänzlich und verursachten ihr so viel Herzweh

, die ihr Wohltat. „Nein, ich würde es dann nicht tun", erwiderte sie ru hig. „Aber ich gebe ein sol ches Versprechen nicht, denn ich studiere wirklich nicht viel." „Sie sind aber ernster als sonst." „Bin ich ernst?" wieder holte Henriette gedankenvoll. „Es kann Wohl sein, mir liegt auch etwas auf dem Herzen, aber ich kann es nicht sagen." Er sah sie einen Augen blick fragend an, als wage er nicht, sie zu verstehen. Dann ging ein Aufleuchten durch seine Züge. Er nahm ihre Hände zwischen seine beiden und preßte

sie gewaltsam. „Henriette, darf ich mir Ihren Ernst zu meinen Gunsten deuten? Sagen Sie mir nur ein Wort, ein kleines Wort." Sie tvar tief erschrecken und keines Lautes mächtig. 4, Tu igen, Inserate, De- Verwaltung in Lienz, icr&ird)*, zusenden. :: en ^-Einsendungen Montag ttofe Zuschriften werden nicht rückgestellt. Offen« Annahme des Blattes gilt als eine Kündigung inzeln« Nummern 10 b g. 1912. > und London, nach alte man es aller ! zwischen London, sinvernehmen über e. Aber schon der en" ins Praktische

10
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1935/07_12_1935/ZDB-3077641-7_1935_12_07_5_object_8456866.png
Page 5 of 10
Date: 07.12.1935
Physical description: 10
hier über die Lande sähet." „Ich habe darüber nachgedacht, daß ich wie ein Toter hier hindurchgehe durch das blühende Leben." „Wie meint Ihr das?" „Zeh habe nicht gewußt, daß die Welt so schön sei", sagte er leise. „Und mein Herz will sich zu- sammenkrampfen vor Sehnsucht und Not, weil ich so ein Ferner und Fremder bin; weil ich so weit abstehen muß von allem, was Leben heißt." Sie sieht ihn ernst und traurig an. „Kommt Euch solch Denken erst heute?" „Ich weiß es nicht, Herrin. Es ist langsam gewach sen

sonst." Sie haben es nicht acht gehabt, daß Benedikta ihr seidenes Altartuch beiseite gelegt hat und nun langsam herangetreten ist zu den beiden an die Mauer. Benediktas Wangen sind gerötet. In ihren blauen Augen ist ein stilles, friedvolles Leuchten. Sie hat die letzten Worte des Mönches gehört, und sagt nun schlicht und langsam: „Unser Leben gehört Gott." Er sieht sie groß und ernst an. „Ja, Maria. Das habe ich auch einmal gedacht." Sie setzt sich neben die Mutter auf das Bänklein. „Warum sagt Ihr Maria

schon auf der Treppe und zieht bedächtig seine le dernen Stulphandschuhe über. Seine Augen folgendem Buben Heino, der drüben an den Stallungen schwätzt, feine kleine Armbrust dabei erprobend. Jetzt kommt er herübergelaufen, als er den Vater sieht, und bet telt herzlich: „Laßt mich mitreiten, Herr Vater. Der Morgen ist so schön, und ich Hab das Lernen satt bei dem dicken Kaplan." Herr Kristian schüttelt ernst den Kopf. „Heilte kannst du nimmer mit, mein Sohn. Aber wie wäre es, Benedikta

, daß du nimmer berufen bist zum Mönch, so sollst du frei sein, wie dein Herz es begehrt, wir halten keinen mit Gewalt und Zwang. Du' hast noch keine Weihen, und die Welt steht dir offen." Bruder Ingo ist aufgesprungen. Mit beiden Hän den hat er die hagere Rechte des greisen Propstes gepackt. „Bei allen Heiligen, Hochwürden, ist das Euer Ernst? Ich soll frei sein und gehen dürfen, wohin mein Wunsch und Willen steht?" Ernst sieht der Propst ihm in das kühne, edle Angesicht. Und hebt beschwichtigend die Hand

11
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/22_12_1926/ARBEI_1926_12_22_9_object_7983332.png
Page 9 of 14
Date: 22.12.1926
Physical description: 14
sie um Verzeihung. Mama ist gut, sie wird nicht zürnen. Suchen wir so gut zu machen, was wir gefehlt haben." Ich zagte vor diesem Schritte; ich. der ich tausend mal geschworen hatte, für Maria alles zu tun, schreckte vor dem Gedanken zurück, der Mutter unsere Liebe zu gestehen: ich fühlte es daß es doch einmal sein müsse, konnte mich aber nicht dazu entschließen Es war einer der letzten Septembertage; Maria war mir an diesem Tage außergewöhnlich ernst vorgekom men, sie hatte auf meine freundlichen Worte ebenso

ernst geantwortet. Ich konnte mir nicht erklären, wo her dieses plötzliche, veränderte Benehmen. Mittags kurz vor dem Speisen ließ mich Frau von Erlingen rufen; ich trat in ihr Zimmer ein, sie empfing mich, wie es mir schien, mit kühler Freundlichkeit und lud mich zum Sitzen ein. Ich dachte mir anfangs, es seien etwa von Max unangenehme Nachrichten einge- troffen, die sie mir vielleicht mitteilen wollte. Doch wie war ich erstaunt, als sie begann: „Herr Lehr! Meine Tochter Maria hat mir heute

die Mitteilung gemacht, daß Sie einander lieben. Als Mutter dürfen Sie mir das Recht nickt absprechen» daß ich in dieser Angelegenheit auch ein Wort mit rede. Wie ich Sie kennen gelernt habe, scheinen Sie mir ein braver Mann zu fein. Aber gleichwohl bin ich genötigt, Sie in Ihrem Gewissen zu fragen, ob es Ihnen mit Ihrer Liebe zu Maria ernst sei. oder ob Sie dieselbe betrachten als etwas, das man heute an- zieht und morgen wieder ablegt." „Aber gnädige Frau, ich bitte —" unterbrach ich. „Sie sind ein Mann

und werden über meine Frage nicht zürnen; aber Sie werden wissen, welche Begriffe über die Liebe, Gott sei es geklagt, leider heute fast in allen sogenannten gebildeten Ständen herrschen. Ich möchte meine Tochter glücklich wissen und bitte Sie darum um eine bestimmte Antwort." „Mit gutem Gewissen," antwortete ich, „kann ich es vor Gott bezeugen, daß es mir ernst ist mit meiner Liebe zu Maria, so ernst, daß ich es als das größte Unglück anfehen würde, wenn ich Ma ria nicht hätte. Nennen Sie es Begeisterung des Jünglings

12
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1936/11_07_1936/ZDB-3062661-4_1936_07_11_3_object_8236759.png
Page 3 of 4
Date: 11.07.1936
Physical description: 4
HM«r Lokal-Anzeiger Seit« 3 11. Juli 1936. — Nr. 28. Mm, und der Stefanie geb. Kampf!. Hel ga Maria. Tochter des Otto Kröll, Schnei- dergehilfs in Neuarzl. unid der Antonia aeb. Klotz. Gerhard Wilhelm, Sohn des Arthur Pichler. TischlergieMfe in Wat- jens, und der Margarethe geh. Weis. Alois Hugo, Sohn des Ernst Neuner, Metzger- Mister. und der Maria geb. Mangott. Helmut August. Sohn des Mar Bruch, Stadtchauffeur, und der Erna geb. Rie penhausen. Maximilian Albert, Sohn des Franz Kapplmaier

von Polzenhagen sich ausbreitete. Sie war wü tend auf Schwager Ernst, weil der ihr ganz gemütlich erklärt hatte, sie sei verrückt. Jetzt gäbe er kein Fest. Erstens aus verschiedenen anderen Gründen nicht, und zweitens besitze er immerhin so viel Pietät, daß er die Trauer um seinen Schwiegervater nicht abkürze. Vielleicht helfe Lisa ein bißchen in der Wirtschaft mit? Die Mamsell M sowieso überlastet, und zudem werde sie doch langsam alt, wenn sie das auch nicht wahrhaben wolle, seine alte gute Mine. Lisa

hatte verächtlich die Schultern ge zuckt und war hinausgegangen. Sie machte noch immer ihre einsamen Spaziergänge. Und sie wußte, weshalb sie diese ein samen Spaziergänge unternahm. Sie hoffte, Herrn von Lüderitz zu treffen, der ihr sehr gut gefallen hatte, als sie d am als an i hm vorüb erfuhren. Seit dieser Zeit war sie nicht wieder zusammen mit ihm. Und daran war doch nur Ernst schuld, der kein noch so kleines Fest geben wollte und seinen Geiz hinter seiner Pie tät versteckte! Der gute Papa

nicht einmal hin aus. war gezwungen, im Zimmer zu hocken. Diese Stille und Trostlosigkeit von Polzenhagen riß ihr an allen Nerven. Und Traute war auch so einsilbig geworden in den letzten Wochen. Es war ja auch kein Wunder. Das arme Kind sollte nun immer hier sein, mußte seine Jugend in diesem Winkel vertrauern. Sie wollte doch we nigstens einmal mit ihr sprechen. Wenn Traute auch mit aufbegehrte, dann mußte Ernst einfach eine kleine Abwechslung schaffen. Lisa ging hinüber, wo Traute mit Mamsell Mine die eingekochten Früchte

lesen wurde, wurden die Rädelsführer der geheimen Gesellschaft bereits vom Landes gerichte verurteilt. Die Mehrzahl von den 18 Angeklagten war geständig, sie hatten aber alles nur als eine harmlose Ange legenheit betrachtet und sich bloß aus Neu gierde an Ort und Stelle Ängefunden. Nach durchgeführtem Beweisverfahren wurden nur die nachangefühvten 6 Angeklagten wegen einer Übertretung nach § 289 StG. schuldig erkannt und wie folgt verurtM: Die Brüder Alois und Ernst Angerer aus Rinn, 28 und 24 Jahre

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_05_1931/AZ_1931_05_05_2_object_1858130.png
Page 2 of 8
Date: 05.05.1931
Physical description: 8
jemand von d«n Leuten be merkt hätte,' hatte er ihr schnell «inen verstoh lenen Kuh gegeben. Siegesvorschußt — oder, nicht?- Nun über den Sieg entscheiden ja dl«. Redakteure und die Leser der „Mpenzeitung'. Ernst war ein schweigsamer Bursche. - Màdder F. Klasse des Technikums. Seln LiebUngsfach war Physika Stundenlang konnte er allein an einen der selbst fabrizierten Wer- suchsgegenMiide, Maschinen. Motoren, herum- nmil/piitteren. „Servus' rief Karl seinein Studiengenossen, Ernst zu. Ernst

hatte das Anklopfen und Ein», treten überhört. Heute funktioniert wieder der- kleine Motor nicht recht. Die Ladung ist zu schwach oder weih der Kukuk —- dachte sich Ernst als sein Freund ihm bereits die Hand zum Eriche bot. „Servus Karl'. , Und schon wieder an die Maschine. ..Geh, las) das', sagte Karl, gehen wir Ina Freiet heute ist schulfreier Nachmittag. Mein Vater lwt mir das Buch über den Flug Valbos gekaufte Sailen wir das ciememsnin auf der Promenade an- > Gesagt — getan. Schon beim Namen Balbö

eines Motors beide aufschauen machte. Ein Flieger, siehst du ihn, so nieder, zwei Leute sind darin und so acib ein Wort das andere. Herrlich mußte es m diesen freien Luftregionen sein. Aus , die Sladt herniederschauenl wahrlich Freiherr über die Welt zu sein! ' ' „Nur einmal fliegenl' rief etwas beklemmt Erpst aus! Nun das kostet ja nicht all.esl einmal über die Stadt fliegen. Erinnerst Du Dich nicht Ernst —.begann Karl darauf loszureden — daß es im Vorjahre in den Zeitungen hieß — ein Nnndslug

über Bolzano 30 Lire!' Ja, ich erinnere mich, aber woher LO Ar« nehmen.. Nun ein sinnen und denken. Beide Freund» kamen zu keinem Resultat. Nun lassen wir den Wunsch Wunsch bleiben, sagte Ernst und Karl erledigte das Thema nm den Worten: „Nun wer weiß!' Nun wurde der Flug Balbos besprochen. Karl wußte die interessantesten Stellen fast aus- wmdig, doch Ernst etivas genauer, brachte sei nen Freund dahin, ihm das Buch leihweise einige Tag« zu überlassen. Karl und Ernst waren sonst gute Freund

«. Doch in manchen Dingen das gerade Gegenteil. War Karl etwas lustiger, leichter Natur und erfreute er sich sein Heim eine gutstehende Bür- gersfamilie zu nennen, ^ so war Ernst mehr Denker und auch die häuslichen Verhältnisse drängten ihm allzufrüh den rauhen Kampf des Lebens auf. Er mußte mit Stundangeben zur Möglichkeit seines weiteren Studiums beitra gen. denn seine Mutter, eine arbeitsame brave Kleinhandelswitwe mnßte. schwer arbeiten um für Ernst und seine zwei noch jüngeren Ge schwistern das Leben zu verdienen

14
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/12_03_1938/ZDB-3077641-7_1938_03_12_6_object_8457907.png
Page 6 of 12
Date: 12.03.1938
Physical description: 12
., CSR. Bosse Pension Luise Resch nächst Hahnenkammstation Direkt an der Skiübungswiese gelegen Aller Komfort — Zimmer mit Frühstück Benies Math., Prag. Fischer Baring Leonora, London. Hölzl Bisfi Giulia, Milano. Fischer Berger Josef, Saalbach. W. Rößl Baum Herta, Wien. Berger Blumer Alex., Zwickau. Kitzbühelerhof Biro Ernst, Wien. Bichlalm Dr. Besching Hans und Frau, Deutschland. P. Resch Betzner Eva, Deutschland. Bueb Bauer Oskar, Wien. Eilenberger Bock Franz und Frau, Wien. Kogler Bischof

. Erika von Einöden Th., Holland. Oberaigen Dr. Eisen,ann Ph., USA. Montana Endletsberger Ernst, Wien. Reisch Eckarde Helene, Wien. Ziep! Graf Erdödy Peter, Ungarn. P. Resch Finkel Max, Deutschland. Alpenhaus Fischer Irmengard, Deutschland. Alpenhaus Frede Robert, Deutschland. Alpenhaus Fürst Ette, Wien. Klausner Förwood Dudley, London. Watson Förcet Helcn, Paris. Florianihof Fink Leonhard, Deutschland. Bichlaln, Fischer Hans, Deutschland. Bichlaln, Fesdy Jlia, Paris. Grandhotel Julius Meinl

. W. Rößl Göpsert Karl, Deutschland. Jägerwirt Grant Hay Peter und Hay K., Australien. Reisch Dr. Grau Wilheln,, Stuttgart. Klausner von Geen I. E. M., Holland. Wagner Groß Herbert, Wien. Straßhofer Glas Friedl, Deutschland. Tscholl Gerstenberger E., USA. Bichlaln, Gansloser E., USA., Bichlaln, Gregorig Josef, Deutschland. Bichlaln, Gernach Hans, Deutschland. Pehnelt Gibeller Ernst, Deutschland. Brunnhof Geilenkeuser K., Deutschland. Brunnhof Greiling I., Deutschland. Brunnhof Dx-. Großer Werner

Haas Ernst, Wien. Tiefenbrunner Hieber Mariele, Deutschland. Alpenhaus Dr. Herterich Josef, Deutschland. Alpenhaus Höfelinayr Georg, Deutschland. Alpenhaus Hechensteiirer Georg, Deutschland. Tiefenbruimer Haider Maria, Linz. Hochfilzer Hosfinani, Marg., Deutschland. Hocheck Dr. Hein,ann Karl, Deutschland. Landhaus Planer Haas Grete, Wien. Posthof Dr. Herz Franz, Wiei,. Neuwirt Haas Grete, Wien. Ehrenbachhöhe Hauser Rudolf, Salzburg, Tiefcnbrunner Heller Jakob, Wien. Klaust,er Heß Bruno, Wien

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/12_05_1935/ZDB-3059567-8_1935_05_12_3_object_8062972.png
Page 3 of 8
Date: 12.05.1935
Physical description: 8
." „Wo sind Sie zu Hause, Herr Kandidat?" „In Berkewitz; meine Eltern haben da eine kleine Gastwirtschaft und Landwirtschaft." „Ist es in Ihrem Beruf jetzt auch schlecht?" „Ja!" sagt er ernst. „Ziemlich schlecht und . . . für mich ja . . . doppelt. Ich . . . kann nicht mit der nötigen Sicherheit austreten, bin etwas schüchtern." „Na, die Schüchternheit werden wir Ihnen hier ein wenig abgewöhnen", lachte ich. „Ich werde Ihnen das schöne Leipzig zeigen. Und da machen wir mal einen fidelen Bummel!" Der junge Mann sieht

!" „So eine Idee! Du ein eigenes Haus! Bleib du hier wohnen! Die Wohnung ist so schön im ersten Stock ... ." „Weil das Haus keinen zweiten hat!" werfe ich trocken ein. „Ta brauche ich nicht so hoch zu steigen! Du weißt!" „Onkel, im Hause kannst du dann Parterre wohnen! Na, wie ist es!" ,Aast du das im Ernst gesagt?" „Klar! Ich zahle gute Zinsen!" „Das schlage dir aus dem Kopfe! Einem Menschen, der Romane schreibt, dem stelle ich keine dveißigtausend Mark zur Verfügung. Du mußt dich schon

mit deinen Lustschlössern begnügen." Ich wundere mich heute noch, daß ich damals so ruhig bleiben konnte. Es kam wohl daher, daß ich den Onkel nicht ernst nahm. „Also ab gelehnt?" „Hundertprozentig, mein Lieber! Du ... wann kommt euer Besuch?" „Fährt morgen früh ab!" „Da kannst du ja noch abtelegraphieren!" „Könnte ich, doch ich denke nicht dran!" „Aber die Wohnung ist dann überfüllt. Mir zuliebe kannst du es schon tun." „Lieber Onkel", sage ich sehr kühl. „Lisbeth ist eine Kusine meinerseits. Und meiner Tante Maria

16
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1951/29_09_1951/ZDB-3062661-4_1951_09_29_2_object_8238000.png
Page 2 of 6
Date: 29.09.1951
Physical description: 6
; Daniela, Tochter des Prokuristen Friedrich Schiestl und der Wilhelmine Swarovski, Wattens; Kurt, Sohn des Fabriksarbeiters Konrad Pfister und der Regina geb. VOtter, Wat tens; Ernst, Sohn des Glasmachers Fried rich Ehmer und der Charlotte geb. Eg ger, Innsbruck; Helmut, Sohn des Hilfs arbeiters Helmut Markart und der Aloi sia geb. Rott, Hall; Rosa, Tochter des Handelsangestellten Otto Geiger und der Ida geb. Rietzler, Hall; Franz, Sohn des Hilfsarbeiters Franz Junker und der Rosa geb. Mair, Tulfes

; Lukas, Sohn des Bild hauers Alois Dorn und der Gertrud geb. Fußenegger, Hall; Renate, Tochter des Fabriksarbeiters Franz Steinlechner und der Anna Schweiger, Wattens; Emst, Sohn des Installateurs Ernst Plank und der Gertrud geb. Würtenberger, Hall; El friede, Tochter des Tischlers Hermann Zwerschina und der Elisabeth geb. Kirch ner, Innsbruck; Ernst, Sohn des Glasschlei fers Josef Hopfner und der Maria geb. Paternoster, Wattens; Juliana, Tochter des Landarbeiters Johann Kerscher und der Julie geb

und da beichtete sie. Die junge Frau hörte verwundert zu. In ihren Augen war Traudl überhaupt noch ein Kind, das niemand ernst nahm. Die Sache selbst erschien ihr freilich sehr na türlich. Ein siebzehnjähriges Mädchen und ein junger Leutnant, die sich täglich sahen in völliger Zwanglosigkeit — das war selbstverständlich. Sie wunderte sich nur über die Leidenschaftlichkeit, mit der das junge Mädchen das Geständnis hervor schluchzte und endlich verzweiflungsvoll schloß: „Und seitdem habe ich nichts mehr

Frau wallte es heiß ut ‘ beinahe feindselig auf. Daß sie das nP los werden konnte! Der lAann paßte nP für eine Waldidylle, für einen Sommertraum, wie ihn die kleine Tra? durchlebt hatte, der nahm alles viel * schwer und ernst. Sie sah noch drohenden, flammenden Augen dafl^ als sie versuchte, den vermeinten BetrUr ihre Verachtung fühlen zu lassen. M dieser Hermann Siegwart war nicht an? legt für den Flirt mit einer vornen ® Dame, und ernst konnte Gräfin R aV berg die Sache doch nicht nehmen

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/01_02_1937/TIRVO_1937_02_01_8_object_7668032.png
Page 8 of 8
Date: 01.02.1937
Physical description: 8
Eeoölkerungskreise konnte mich 'in Mühlnu and Hölting zahlreichen hilfsbedürf tigen Kindern der Mittagstisch gesichert werden. In Mühlau sind 47 Kinder mit 610 Mittagtischen pro Monat versorgt, in Hölting 196 Kinder mit 2109 Mittagessen. Helft den Armen DURCH D 8 Ei WINTERHILFE UHß DIE MITTAGSTISCH-AKTBON Ausweis über die Mittagstischaktion in Hölting Spenden: Joses Albrecht 6, Golffried Aaßerdorser 20, Ber told: Fortunat 10, Luise und Adolf Eibl 10, Gtab-Filiäle Hötting 10, Ernst >Griesberger 10, Rudolf Guem

»Fischler, 'Maria Fischer, Josef Frisee, Ernst Fritsch, Magnus Fr'itz, 'Easthvf Weißes Kreuz-, Rudolf Gaudenzi. Sofie Gerber, Johann Gogjl, »Fritz Goldhofer, Alois Grenz, Joses Giehl, Griegl, Maria Gründhammer, Geschiv. Gstir, Dr. Hans Gstrein- taler, »Josef »Gstveintaler, Fred. Hajny, Maria Heiß, Hermann Heumann, G. Heußerer, Adolf Hehl, Rud. Hinterwaldner, Pfarrer Adrian Höck, Hans Hörburger, Andrä Hövtnagl, Eduard Hohental, Familie Hohlbrugger, Hans Hrdina, Olga Hopser, Monika Huber, Ga'sthof „Gold

. Kreuz", Magdalena. Hupfanf, »Fr. Baum. Hüter, Dr. Hans Jörg, Fritz Kellner, Josefa Kiechl, »Anna Knauder, »Otto Knoll, Paul Kögl, Albert Kranebitter, Friedr. Kreinhöfer, Karl Krö- ner, Anna Kuen^, Dr. Knevinger, Ernst Langer, Prof. Josef Kaut sch erat. QBR. Ing. Jbhann »LärbscheDer, Karl Larcher, Berta | Lichtenfteiner, Anton Lobis, Maria Maiir, Fr. Mair, Franz Mair, Erich Maier, Hotel „Maria Theresia", Dir. Max Margreiter Alois Markio, Dir. H. Martini, Dr. Karl Matuella, Mathilde Mau rer, Elisabeth

, Otto Dhailer, Hermann Tinkhasuser, Josef Tomasi, Hans Losch, Anton Troger, Franz Tschol, Baterl. Front Hötting, Kath. de Villa, .Karl Woegel, Thomas Boe- gele. Fr. Vollgruber, »AR. Kar!l »Wächter,- Ernst Wacker, Franz Wagner, Fr. Baum. Jda Walch, Rg.-^R. Prof. Waldegger, Alois » Wald'hart, MR. Dr. Anton Waßmuth, Johanna Weber, Dr. Man fred Löebhofer, Karl Wei ermair>, »Fr. Betty Weiß köpf, Baum. Ing. I. Wilhelmi, 'Luise Wolfsberger, Dr. 'Max Word«, Heinrich Wol° czik, Heidwig Zezulka, Hermann

Helm. Hütter, Johann Hell, Fr. Hofmam, RR. Fr. -Hofex, Oberst »Adolf Heyrofsky, Josef Jerofsky, Dr. Hans » Joerg, Korethwirt Anton Kuen, Rg.-R. Dr. Ernst Lipphart, Qb.-L ' Fritz Ledermair, Studienrat Dr. Rudolf Meiner, Richard Redl, Jo° i Hann Obermoser, Ottilie Praxmarer, Dollinger-Wirt Prantl, An ton Pernlochner, Ing. Robert 'Rauch, Dir. Karl Reichler, Josef -Rainer, Hofrat Dr. Joh. Seidl, Oekon.-Mt Josef 'Steiger, Ing. » Gustav Seifert, Peter Zorzi, Anna 'Rauch, Alois Gundolf

19
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/27_06_1926/ALABO_1926_06_27_7_object_8268146.png
Page 7 of 14
Date: 27.06.1926
Physical description: 14
u. a. nach den »Klagenfurter Zeitung" aus: Zum Scheine bekämpfen jich im Parlament die Parteien, um den Leuten vorzugau keln, was für tüchtige Kerle die Abgeordneten sind. Glauben Sie, daß das ihr Ernst Das ist Theater fürs Volk. Da »eilt man sich Ohrfeigen k»is> da verprügelt man -sich, wirft mit Zündsteinen im Schweiße des Angesichts herum und sagt dem Volke aber nicht, daß eine einzige Sitzung des Na- tionalrates 400 Millionen Kronen kostet. Hinter den Ku lissen pakell man. Wenn das auf der offenen Straße ge schähe

, würde sofort die Feuerwehr alarmiert, um die auf geregten Gemüter zu beruhigen, aber im Parlamente heißt diese Arbeit „Volksvertretung". Ernst treten sie aber nicht gegeneinander aus, weil sie alle Butter am Kopfe haben. — Da möchten wir doch noch ein großes Fragezeichen setzen. Daß es den Sozialdemokraten nicht ernst sein soll mit der Bekämpfung der christlichen Schule, auch im Parlamente, glaubt Dr. Ude wohl selbst nicht, und daß alles Theater ist fürs Volk, auch nicht. Daß es ihnen damit ernst

ist, be weist schon ihre ganze Praxis im Kampfe gegen das Chri stentum, gegen die christliche Schule, wo sie die Macht ha ben. Das sei-zugegeben, daß nicht alle christlichsozialen Ab geordneten mit dem nötigen Ernst das Christentum verteidig ten. Es sind eben nicht alle praktische Katholiken. In die Parlanrente sollten eben nur Männer gewählt werden, die Musterkatholiken sind. Das ist aber bei dem hemigen Li stenwahlrecht kaum denkbar. Tausende von Wählern ken nen ihre Kandidaten gar nicht, sind gezwungen

20