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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.07.1934
Physical description: 6
und dreh te das Steuer scharf herum zu ihrem Gasthaus im Dorf — Ernst siel ihr mit seinen Vorhaltungen auf die Nerven. „Aber es gibt doch noch mehr für eine Frau als uur Sport', sagte er. „Gewiß ist es schön, Siege zu erringen und Rekorde aufzustellen, aber das kannst Du nicht immer durchhalten. Einmal wirst Du von selbst damit aufhören — vielleicht zu spät. „Willst Du damit sagen, daß ich den ganzen Tag zu Hause sitzen und Strümpfe stöpselt soll? '„Aber KatharinaI Du bist im Grunde so frau lich

Nacht!' Sie ichloß den Wagen ab und eilte in ihr Zimmer hin auf. Katharinas Worte hatten Ernst an einer empfindlichen Stelle getroffen. Sie war die ver wöhnte Tochter eines reimen Mannes, und er? Ach wasl Sie hatte gesagt: „Ich liebe Dich ja!' Wenn er sie nicht überzeugte, würde ihr das Le ben später vielleicht Einsicht geben. Unruhig warf sie sich im Bett herum. Sie wollte und konnte sich nicht eingestehen, daß Ernst unter Umständen recht haben könnte, ihr Ehrgeiz lehnte sich dagegen auf. Nein

, Hausfrau würde sie nie werden! Und dennoch, hatte sie ihn nicht gerade wegen seiner strengen Forderungen vor vielen reichen Bewerbungen bevorzugt? Mit sich selbst im unklaren, schlief sie endlich ein. Plötzlich ein Ruf in der Nacht, lang und schrei end! Eine dicke Rauchwolke stand über dem Wald rand — der Gasthof brannte. Unheimlich flackerte feuriger Schein von unten gegen den rollenden Qualm. Ernst riß Katharina aus dein Schlaf und brachte sie in Sicherheit. Dann zurück ins Haus, Betten hinaus

, Schränke, Stühle, alles! Schweine rannten quiekend aus dem bedrohten Stall und dann ging das Feuer auf den Saal und die Garage Uber. Ernst arbeitete mit den Dorfleuten und rieb sich den beißenden Rauch aus den Augen. Unter großer Gefahr holte er den Wagen, um ihn herum raste es hellrot, teuflisch. Er hackte an den Mailern. , „Achtung! Die Decke kommt runter!' Ernst kroch unter einen Tisch, biß sich auf die zersprungenen Lippen. „Luft — Katharina!' Mit LntsètzllchèM Getöse ltürXte die Decke

und Senf angemacht. Vor dem Anrichtend mit Sternchen aus roten Rüben garnieren. Zlalienlscher Salat. 30 Dekagramm gebratenes Kalbfleisch, 75 Deka gekochte Kartoffeln, 1 hartes Ei, 2 geputzte Dardellen, ein halber gekochter Zel ter werden in kleine Stücke geschnitten und mit etwas Salz, Senf, Essig und Oel angemacht und schön garniert mit grünem Salat serviert. ertige, gut berei- dem Teller an- VèlNe^wànkà',AàMMa! „Ernst!' schrie sie von der Straße her und mach e eine Bewegung auf das Haus

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 14.04.1905
Physical description: 16
. Je 8 Kreis erhalten 5 X, e 7 4 L, je 6 2 30 L, je 5 1 L. Es wurden omit für Kreisbeste rückvergütet 76 90 X. Für Hauptnummern bis zu 200 Teiler erhielt die 5 L- Prämie: Alois Stockner. Für Hauptnummer bis zu 300 Teiler erhielten die 3 L-Prämie: Josef Schrott, Josef Carotta, August Furlani, Michael Senn jun., Ernst Boskarolli, Ferdinand Ferstl, Matth. Ladur ner, Johann Trenkwalder, Joses Ungericht, Leon hard Kofler, Joses Pattis. Für eine erschossene Hauptnummer wurden 39 X rückvergütet. Meisterschafts

, Theodor Stein keller, Johann Delucca; am 26. März: Eduard Pattis, Julius Steinkeller, Matthias Reiner, Joh. Kröll, Matthias Ladurner, Jgnaz Egger, Anton Steinkeller; am 27. März: Thomas Höllrigl (3), Josef Ladurner, Franz Lemayr, Ernst Boskarolli, Franz Höllrigl; am 28. März: Alois Stockner, Julius Steinkeller (2), Johann Wellenzohn, Tisens, Karl Köcher, C. I. Haßwell, Thomas Höllrigl. Beim Gruppenstich beteiligten sich von Meran 7 Gruppen, Algund 2, St. Leonhard 1, Lana 1, Tisens 1, Unserfrau

, Meran, 728 Teiler; Oberschützenmeister-Wanderpreis: Johann Pfeifer, Deutschnofen, 718; Unterschützenmeister-Preis: Joh. Tirolisches. Meran, 13 April. (Diebstahl in einem Redaktions Baur, Tirol, 527; Schützenratspreis: Ernst Bos-j lokal.) Aus Bozen wird berichtet: In dem snvnsli 1NH» » Nntm, Kti'niki'ssi»»' ! sind aus 3055 X, die Ausgaben 3266 X, sohin entsteht ein Abgang von 211 K. karolli 109; Gönnerpreis: Anton Steinkeller,' Redaktionslokale des „Tir. Volksblattes' sind aus Bozen, 216

. Schaller, Johann Schwarzer, Jgnaz Elsler, Josef (,,B. Ztg.') Spechtenhaufer, Leo Huber, Matthias Ladurner, (Die Eröffnung des Bozener Mu ^eonhard Kofler, Ernst Boskarolli, Alois Pfeifer feums) findet am Sonntag den 16. April statt, Hausfrau! »llnzckln 3ii vi»> unck Arg» » «r»»r,n: Vvnsckin 5i« viel Vszck- unä Hlkm»t«rl« Vllnzcki» 3ie sckiueviizze VSicki; Van»chen 2ii>znzs Hsllbsrkit äirVkcky s ver^euäeQ Ziel 5° sH. va SS >«5 v«»' Seklekk, fest« ksllsess« l»t luck <tu b«to kelnlgung»mltt»t sllr Voll

-, u. kldlge Zpitisn, ^sr<i!nen, Ztlckereien u. seons scnicni'. ?mssis. Märkte in Tirol: Jeden Montag nach dem dritten Sonntag jeden Monats: Trient. Jeden Donnersta g: Rattenb erg. Rätselecke. Magisches Quadrat. ii, a v b Nebenstehende Buchstaben sind derart u»>- mmmm zustellen, daß die wagerechten Reihen gleich n n o o den entsprechenden senkrechten lauten, o o r r Auflösung des Preisrätsels in Nr. 40 der „Meraner Ztg.': Ernst ist das Lebe«, heiter die Kunst. Es find 25 richtige Lösungen eingelaufen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 13.04.1894
Physical description: 12
„Das Glöckchen deS Eremiten' von Maillart Jvanovici 4. Nachruf an C. M. v. Weber v. Em. Bach 5. Abendständcheu von Herfurth 6. Dorf und Stadt, Mazur von Komzäk 7. Von Gluck bis R. Wagner, chronol. Potpourri v. Schreiner 8. Schön Röschen, Polka v Fousek. Angekommene Fremde. Aurora: v. Kalkstein, Oberstlieutenant mit Diener, München. Austrla: Ernst Gößler mit Frau, Hamburg. Euchta - Zimmermann, Rittergutsbesitzer, Romsdorf, Preußen. Frau Heddig, Gutsbesitzerin, Faberlack, Ost-Preuß, A. Arans, BaugeschäftS

. Frau Herfurth mit Tochter, Leipzig. Frau Professor Sauer, Prag. Frau Prosessor Rzach mit Tochter, Prag. Mathilde v. Hardtmuth mit Dienerin, Budweis. Forsterbräu: Medizinalrath Dr. G. Merkel, Krankenhaus-Direktor mit Tochter, Nürnberg. Aron Berenschtein, Ruß land. Justizrath Dr. Berotzheimer m. Gattin, Nürnberg. ClaraSuchanek, Statthaltereiraths-WiiwemitTochter, Brünn. Leopold Wenzel, Ober inspektor, Innsbruck. E. H. Peerdt mit Frau, München. Dr. med- Ernst Waitz, Hall. Fernand du PaS de Dunike

, stud. soist., München. Friederike Frau Filippine Kühn, Innsbruck. Freihof: Dr. Ferd. Pröll, emerlt. k. k- Notar mit Frau, Salzburg. Goldenes Kreuz- Ernst Carl, cand forst., Kaisers lautern, Reinpsalz. Copferm, cand. med., Kaiserslautern, Gold. Stern: Max Barte mit Frau, Budapest. Frl. v. Dachroeder mit Frl. v. Arnim und Dienerschaft, München. Habsburger Hof: Recke, Rentier mit Frau, Berlin. I M. W-iß, Kaufmann m. Tochter, BerchteSgaden. Carl Sieß, Kaufn»., Wien. Ant. Baron Tcßler. k. u. k. See

, BezirkSgerichts-Raih mit Sohn, München Leopold iAraf Wollenstein, Trient. Otto Malchow, Berlin. Elis« Gräsin Wotkenstein mit Frl. Ernst, Trient. Tirolerhos: H. Sutin mit Frau, Rußland. Adolf Weinberg mit Frau, Warschau. Oberlieutenant Franz Höfer, Inns bruck. Rittmeister Karl Dammers, Innsbruck. Thierarztpraktikant Hugo Türk. Innsbruck Exzellenz Alixis de SInelnikosf, Flügeladjntant Sr Majestät Alexander III, Kaiser vo. Rußland, St. Petersburg. Gustav Hergsell, k- 11. k. Hauptmann mit Frau, Prag.

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 17.02.1894
Physical description: 10
über die Zu- ! kunst der von ihr erwünschten und eingeleiteten Ver- j lobung, Elln mit Dr. Berlau allein aus dein Walde zurückkehren sieht und hieraus ganz falsche Schlüsse zieht. ! * - * Sie hatte nicht gezögert, mit Ernst nochmals eine j ernste und eindringliche Unterredung zu führen, voller > Borwürfe und Ermahnungen, iiacbdcm die Schwestern das Hotel verlassen und ihren Spaziergang angetreten hatten. Gegen seine sonstige Gewohnheit zeigte sich dieser hierbei schweigsam, sast düster. Endlich sagte

und streichelte sanft ihre Arme, während Ernst mit zusammengezogener Stirn ihren Blicken folgte. Doch nur einen Augen blick, dann wandte er sich heftig vom Fenster ab, griff zu einem Reisehandbuch, blätterte darin, warf es mit ungestümer Bewegung wieder bei Seite und verließ das Zimmer, um — wie er vorgab — eine Eigarre draußen zu rauchen. Abends beim Souper wusste cS Tante Alma in der That so einzurichten, dass Lothar seinen Platz neben Ella erhielt. Sie selbst und drr Piofcssor trennten die beiden Paare

; nach ihrer Mciuunq hatte sich alles sehr geschickt arrangiert, und ihre Rücksicht auf Dr. v. Ber lau gieng so weit, dass sie ihm geflissentlich den Rücken was die, uni die Unterhaltung jener auf sich allein zu be schränken. Doch Lothar zeigte sich als ein sehr schweig samer Tischnachbar, selten ließ sich der tiefe Klang seiner sonoren Stimme, nur diejenige Ella's hören. Einmal wurde von Ernst zwischen beide geredet. „Nein,' hörte Frau v. Mingwitz die Kleine sagen, „er ist eigentlich gar nicht mit uns verwandt

, ist nur ein sogenannter Vetter. Frau v. Mingwitz liebt uns wie eine Tante, folglich lieben —' Ella wurde mit einem male roth und verwickelte sich in ihre Worte, „folglich betrachteten wir Ernst als unseren Vetter. Ist das ist nicht natürlich?' schloss sie mit erleichtertem Athemholen, froh darüber, einen verständigen Schluss gesunden zu haben. O, sie konnte manchmal so ärgerlich Rber sich werden, wenn sie sich in ihre? Lebhaftigkeit „verrappelte,' »i» sie e» nannte. (W»rts»tztmg folgt)

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 27.01.1894
Physical description: 10
18S4. 684 Der Gemeindevorsteher: Johann Foidl. Feuilleton. Die GHestifterin. Von H. Palme-Paysen. (47. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Daher schwieg sie zu seiner Bemerkung, was ihn mehr verdross, als eine unliebsame Antwort. Er be trachtete sie heimlich von der Seite und bemerkte einen feierlichen Ernst auf ihren, Gesicht. DaS passte ihm nicht, er schnippte mit den Fingern, drehte sich auf seinem Absatz um, pfiff leise vor sich hin und trat einen Moment an die andere Seite des Verdecks

dann wieder auf. höher und höher über die Felsen, vielleicht über den grünen Wald fort, der dort oben rauschen sollte, fernher tönte ihr Schrei. „Der freie, der glückliche Vogel,' sagte Nelde mit einem Seufzer wie zu sich selbst, Lothar aber hatte es vernommen. Er trat an ihre Seite und sagte: „Die Möve gehört in diese Scenerie hinein, wie am Strand der Fischer mit seinem Boote.' „Schade,' bemerkte Ernst, er hatte sich zwischen die Schwestern gestellt, „dass ich statt des TouristenschirmcS nicht meine Büchse

zur Hand habe. Fräulein Ella, ich hätte das Thier dann herabschießen und Ihnen zu Füßen legen können. Tragen die Damen nicht zu weilen eine Art Boa von dem Gefieder?' „Ja, aber ich gönne dem schönen Thier doch lieber sein Leben, wie mir den Schmuck,' antwortete sie. , „Eine begreifliche Humanität, so lange der Vogel , fliegt,' neckte sie Ernst. „Wirklich, es ist keine Heuchelei,' sagte sie treu- ! herzig. > „Träte die Versuchung an Sie heran in Gestalt eines schönen MussS oder »incS allerliebsten

BaretS, so wette ich, Fräulein Ella unterliegt.' „Ganz gewiss nicht. Ich finde eS abscheulich, so viele arme Vögel um der Mode willen zu opfern, ich würde schon auS dem Grunde dieselbe nicht mit machen.' „Na, na, na.' „Ich spreche im Ernst.' „Ah, da höre ich endlich einmal meinen Namen von Ihren Lippen, wenn auch in anderer wie der ge wünschten Bedeutung,' sprach er mit leiserer Stimme. „Gönnen Sie mir doch öfter dies köstliche Vergnügen.' „Ach,' sagte sie mit etwas wegwerfendem Achsel zucken

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.04.1922
Physical description: 12
ist; das deutete auf nichts Gutes. Er schickte statt seiner einen Vertreter namens Barthou dorthin, damit er selber immer noch tun kön ne, was er »olle. Als nun Poincare von dem Erfolge der Deutschen erfahren, nämlich von ihrem Vertrage mit den Russen und dem stillen Einverständnis der übrigen Mächte dazu, — der Protest war ja nicht so ernst ge meint, — so drohte er in einer aufsehenerre genden Rede, die er in seiner Heimatstadt Nimes in Frankreich gehalten, Frankreich werde im äußersten Falle

wolle. Dieser Vorschlag ist wohl inehr darauf berechnet, den unzufrie denen Völkern, die von den heimkehrcnden Abgesandten Rechenschaft verlangen könnten, eine Seifenblase oorzuzeigen — als wirklich ernst genoinmen zu werden. Versprechen können sie sich ja auch eine 20jährigc Waffen ruhe; was ist denn nicht schon alles von den Staatsmännern und Staatsoberhäuptern versprochen und beschworen morden und schließlich hat man diese beschworenen Ver träge, wie einen Fetzen Papier zerrissen

Provinzen, also auch in Südtirol, angeord- ■ net habe. Zur Musterung gelangen die Jahr gänge 1901 und 1902 und jene von den Jahr gängen 1899 und 1900, die, obwohl nicht als endgültig untauglich erklärt, keinen Militär dienst im österreichischen, italienischen oder in einem mit Italien verbündeten Heere gelei stet haben. Die Musterungen beginnen am 10. Mai und endigen am 10. August. Damit soll also Ernst werden, was lange unglaublich geschienen, daß nämlich die Söh ne des Landes Tirol in das Heer

; es scheint stundenweise die Sonne; dann ist es natürlich sehr warm und man hat das Gefühl, man wäre in einem Treibhaus. Was man angreift ist naß, zum mindesten feucht. Es wäre ja sehr schön hier heroben, wenn das Klima anders wäre, so aber ist das Klima heroben nach Aussage der hiesigen Aerzte eigentlich nur ein paar Monate im Jahre gesund.' Kaiser Karls Religiosität. Bischof Dr. Ernst S e y d l, der ehemalige kaiserliche Hofpfarrer, — also der Seelsorger der kaiserlichen Familie, der bis zur Verban nung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 21.06.1923
Physical description: 6
. Das Hereinliefern der schweren Kanonen in den vergangenen Tagen hat ihr nicht wohl getan. Airs Stadt und Land. Meran. 20. Juni 1023. Trauungen. Gestern wurden in Untermais ge traut : Herr Ernst Holthaus. Kaufmann aus Bre men, mit Frl. Käthe Raab, einer Tochter des Herrn Dr. Raab, hier; in Bozen: Karl G ozzi.Besitzers sohn aus Salurn und August« Kob, ebendort. Todesfälle. In Bozen starben am 17. d. nach langer Krankheit Herr Anton Stowafser, Lehrer an der stäbt. Musikvereinsschule, 48 Jahre alt. Der Verstorbene

des Bezirks verbandsausschusses erfolgte per Akklamation und ergab die einstimmige Wiederwahl der bisherigen Funktionäre, d. i.: Bezirksverbandsobmann Ernst Baumgartner, Meran -, Obmann-Stellvertreter Paul Waldner, Untermais; Verbandsschriftführer Johann Oberhammer, Meran; Verbandskaffier Josef Pritzi, Meran; Ausschußmitglieder: Josef Hölzl-Algunö, Alois Götsch-Partschins, Karl Iuegg-Lana, Johann Weithaler-Marling, Eduard Prantl-Nals, David Hehl-Riffian, Josef Pixner-St. Leonhard. An Stelle

der Delegiertensitzung durch Verbandsobmann Ernst Provinciale dell'Opera Nazionale in Trento via Pe- Baumgartner erstattete Verbandsschriftführer Ober- lenzani 10, in Empfang nehmen können. Invaliden- Kirchliches. Das allgemeine Konzil 1925. Heber die Wiederaufnahme des vatikanischen Konzils ist. wie aus Rom berichtet wird, weiter noch nichts Positives bestimmt, als was der Hl. Vater in seiner Weihnachts- enzyklika angedeutet hat, wo ec bloß den Gedanken an eine solche Zusammenkunft des katholischen Erd kreises

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 28.09.1898
Physical description: 14
: Bertholt» Woif. Regisseure deS Lust- und Schauspiel»: Herren Franz Weißmüller und Leopold Bauer. Regisseur der Operette und Posse: Herr Friedrich Braun. Kapellmeister: Herr Karl Kohler. Sekretär und Kassier: Herr Adolf Reif. Souffleur: Herr Josef Hirt. Inspizient: Herr Ernst Gerard. Obergmderobier: Herr Johann Wild. Theaierm«>ster: Herr AloiS Ehrenhaufer. Theaterdiener: Herr OZcar. Darstellende Mitall«»er des Lust« und Schauspieles, der Poff« und Operette: Herren: Leopold Bauer (Reg'sseur

). Charakterrollen. Franz Berger, Chargen. Friedrich Braun (Reg.), drastischer Komiker. Ernst Gerard, Bäter. Franz Glück, Chargen. Ludwig Köppl, jugendl. GtsanflSkomiker. August Maibard, jugendl. Liebhaber und Naturburschen. Emil Reißner, I. Lieb haber und Bonvinant. Heinrich Rieh, kleine Rollen. Otto Schiller, I. Gesangs- und Charakterkomiker. Jqnaz Stein, kleine GesangSpartien. Georg Stöger, Chargen. Georg Wallisch, I Held und Liebhaber. F anz Weißmüller, I Humor. Bäter. Alfred William, I Operettentenoc. Damen

Ich', Volksstiick von C.Karlweiß, in Vorbereitung am deutschen BolkStheater in Wien. »Im Fegefeuer', Schwank von Ernst Bettle und Alex. Engi, sensatio nellste Novität des Raimundtheaters in Wien. .Ano nyme Briefe', Schwank aus dem Französischen von D«valier und MarS, deutsch von Otto Eisenschütz, Mpertoire-Novilät des Josesstädter Theaters in Wien UeberdieS gelangen alle guten Novitäten der Wiener Bühnen, die während der laufenden Saison gegeben werden, noch Thunlichkeit zur Ausführung. Der bis herigen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 10.03.1894
Physical description: 10
, dieselbe gestattete ihr nun auch, die HauS- angelegenheit eingehend und gründlich zu besprechen, denn er lieh ihr aufmerksam sein Ohr, wenngleich auch ab und zu sein Auge heriiberschweiste zu dem Brautpaar und mit einem eigenthümlich suchenden Blick an des hübschen Mädchens Ziigen hing. Das, was einst Ernst aufgefallen war und ihn angezogen, als Ella ihm fremd iu, Gewühl der Straße begegnete — die Aehnlichkeit mit Ncldc —, das fand auch Lothars Blick heraus, und nicht geringe Mühe kostete es ihn, unbefangen

die Frage nach dcr Schwester und deren Wohlbefinden einzustreuen, und bei dem Bescheid, dass sie nicht mehr hier, dass sie abgereis: sei, die nothwendige Gleich- gültigkelt zu heucheln. Vergeblich suchte er in EllaS Antlitz das Warum zu erforschen. Ernst wandte keinen Blick von ihm fort. „Sie darf ihn nie wiedersehen, nie wieder' dachte zähneknirschend der eifersüchtige Liebhaber, und unruhig, wie er sich innerlich fühlte, stand er auf und gieng ans Fenster, um nach Wind und Wetter zu schauen

sich wieder Frau v. Mingwitz zu. Iocko trat zurü?, blieb aber an der Thür bescheiden stehen. Einige Briefschaften hatte er auf den Sckrcib- tisch gelegt, einen Brief nebst Schein in den Händen behalten. Lothar bemerkte sein Verweilen. „Du kannst gehen,' befahl er fast unwillig. „Massa erst Namen darauf schreiben,' erklärte Jocko, indem er den Schein zeigte, „Postmann nicht kann warten.' Ella schien sich köstlich über den immer grinsenden Menschen und sein Kauderwälsch zu amüsieren. Sie lächelte und warf Ernst

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.05.1909
Physical description: 8
vertreters Herrn Ernst Baumgartner im Gasthaus „Feldererhos' in Tscherms seinen 18. Delegierten tag ab, bei dem die VerbandSseuerwehren von Al- gknd, Avdrian, Grätsch, Lana, Marling, Meran, Nals, Naturns, Obermais, Partschins, St.Pankraz, St. Martin, Schenna, Tscherms, Untermais und Verdins, weiters die neügegründeten Feuerwehren von Gargazon, Völlan, Tisens, Prissian und Pauls, welche ihren Beitritt in den Verband anmeldeten, vertreten waren. Keine Delegierte hatten die Ver bandsfeuerwehren

von St- Leonhard und Risfiau entsendet. Von den 24 Feuerwehren des Bezirkes steht nun nur mehr jene von Dorf Tirol außer halb des Verbandes. Des um das Feuerwehrrvesen hochverdienten verstorbenen Bezirksobmannes und Löschinspektors Herrn Anton Baumgartner wurde in ehrenden Worten gedacht. Herr Ernst Baum gartner erstattete eingehenden Bericht über die Tätigkeit der Verbandsleitung im abgelaufenen Vereinsjahre. Der Verband zählte 18 Feuerwehren mit 1460 Mitgliedern. Aus dem Landesunter stützungssonde erhielten

die Feuerwehren von St. Pankraz und Tscherms je 300 Kr., für im Dienst Verunglückte wurden 30 Kr. bewilligt. Dem Kassier Herrn Josef Pritzi wurde über Antrag der Revisoren Joses Hölzl-Algund und K. Zuegg-Lana das Ab solutorium erteilt. Als Vorort sür den Delegierten tag im Jahre 1910 wurde Schenna bestimmt. Die Neuwahl der Verbandsvorstehung lieferte nach stehendes Ergebnis: Obmann Ernst Baumgartner, Obmannstellvertreter und Schriftführer Michael Landtmann, Kassier Josef Pritzi, Beisitzer Joses Hölzl

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1926
Physical description: 8
, erzählte, wie alles Trübe, was in der Vergangenheit zu finden war, nun beseitigt, erhellt, wie alles Unebene gleichgemacht worden war. Nur von dem Kummer, der den Eltern durch Ernst erwachsen war, erzählte er vor läufig nicht. Er konnte sich nicht dazu entschließen. „Es wechselt immer,' sagte er lächelnd, „mit dem Ausdruck „hüben' und „drüben'. In Berlin sprach ich von White-house als drüben, und jetzt rede ich von Ber lin als drüben, und meine . ..' Da wurde die Tür geöffnet, und Ellen trat

für mich etwas so Bekanntes. Was mir in Berlin nicht klar wurde, ist mir jetzt klar: wäre das Haar der Dame nicht grau, wäre der Ausdruck ihrer Züge nicht so entsetzlich ernst, so könnte sie für eine Schwester von Miß Ellen gelten.' „Was war das für eine Dame?' fragte Roberts, sich setzend, als sei er müde geworden. Meine Mutter konnte nicht genug Liebes und Gutes von ihr erzählen, obgleich sie ja keinen wirklichen Ver kehr hatten. Sie gibt Gesangstunden und hat eine ältere Frau bei sich. Mutter nannte sie immer „Frau

übermenschlicher Kraftanstrengung suchte er zurückzudrängen, was sein ganzes Innere stürmisch erregte. — Frau Hagedorn, von deren Aehn lichkeit mit Ellen der Nachbar gesprochen hatte, konnte ja nur sein Weib, Ellens Mutter sein. Und sie lebte in einfachen Verhältnissen, wohnte Flur an Flur mit dem Werkmeister Braun. Sie gab Gesangstunden. Sie hat-4 graues Haar, und ihre Zügen waren entsetzlich ernst. Und sie war kaum vierzig Jahre. Durch fünfzehn Jahre hatte eine Ruhe geherrscht, wie sie sich über Gräber

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.01.1873
Physical description: 4
, sich zu beherrschen, trat er in dem Mo ment, als die Sprecherin geendet, mit seinen» ständi gen ruhigen Ernst in den Gartenjaal ein, nur das freudige Ausleuchten der tiefen, braunen Augen. als der erste Blick seine Ahnung bestätigte, hätte verrathen können, daß eben etwas Besonderes in seiner Seele vorging. Ja, sie war es! Die hohe, stolze Gestalt lehnte leicht au dem bequemen Rollstuhl, in welchem Frau von Bittkow ruhte; den schönen Kopf anmnthig zu der Leidenden herab geneigt, schaute jetzt, gleich

dieser, erstaunt auf. als unerwartet ein Schatten das durch die weitgeöffnete Thür ungehindert hineinströmende Tageslicht verdunkelte. Dem Prinzen entging e» nicht, wie sein Erscheinen sie sichtlich überraschte; ein fluch tige» Roth sälbte momentan das warme, bräunliche Colorit des schönen Angesichts, doch im nächsten Au genblick richtete die stolze Gestalt sich höher auf , ein zürnender Ausdruck glitt über ihre Züge! Wähnte sie vielleicht, der Unbekannte habe ihre Spur bis hierher verfolgt? Prinz Ernst

, die Ehre zu haben. Prinz Ernst zu begrüßen? — O, nicht Euer Hoheit, vielmehr ich habe recht ernstlich, um Entschul digung zu bitten für die Unachtsamkeit der Dienst« botm. — »Die dankbar zn preisen,' fiel der Prinz Frau von Bittkow lebhast in'S Wort , „ich gegründete Ursache habe, denn mir wurde dadurch ein so hoher Genuß, wie ich solchen kaum je empfunden!' „Ah ! Hoheit haben gelauscht?' fragte lächelnd Frau von Bittkow. „Nun, ich freue mich, oder vielmehr, ich bin ordentlich stolz darauf

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.10.1888
Physical description: 10
, dem nächsten h. Landtage hierüber Bericht zu erstatten. (S. Telegramme.) - ^ -c 7^ - ^ Meran, 8. October. (Angekommene Fremde.) Neu angekommen ind: Der. Schriftsteller Dr. Max Ring ans Berlin; iaiserl. Rath Dr. Ernst Wittich.aus Stuttgart; The- !dor Jos. Ethofer, Comthur und Ritter hoher Orden, iladtm. Maler mit Frau, geb: Baronin Pereira-Arn- tein, aus Wien; Generalmajor und Brigadecomman- !eur A. v.. Schell mit Familie aus Berlin; Geheimer ^cgierungsrath Professor Erwin Nasse mit Frau aus 3vnn; Freiherr

Wilhelm Schilling v. Cannstatt zu lohenwettersbach mit Familie aus Baden; Wirklicher seh. Oberfinanzrath a. D. Ernst Hitzigrath mit Frau -uz Görlitz. ^Verlobung.) Frl. Margaretha Pilz hat sich !nt Herm Otto Heyder, k. k. Oberlientnant im Jn- antme-Regiment Nr. 21, verlobt. liste Nr. 111 vom 7. October zählt 112 >-Meien mit 178 Personen auf, was einer Gesammt- ^?A'z von 1246 Parteien mit 2071 Personen ent- Gegenüber der Curliste Nr. 11 vom 5. Octbr. ^ bedeutet dies ein Mehr von 164 Parteien

, er dieselbe auch aus dem Buche entfernen möge, wenn er es für erforderlich er achte, wurde seinerseits nicht nachgegeben; die Vor zeigung meiner kach allen Richtungen hin genügenden Legitimationen (Paßkarte, Mitgliedskarte des D. und Oe. A.-V., Briefe :c.) wurde von ihm zurückgewiesen: Er habe mich lediglich zu verhaften und zum Bezirks gericht Glurns zu führen, Weiteres ginge ihn nichts an. Nachdem ich mich überzeugt hatte, daß die mir Anfangs unglaublich erscheinende Verhaftung wirklich Ernst war, bestellte

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 11.11.1905
Physical description: 10
und die Aufbesserung ihrer ohnehin traurigen Lage. Mit einer gewissen In Prag und Wien, in Linz, Lemberg,, Salzburg, Graz nfiv. gährt es bedenklich in! der Arbeiterschaft; hier und da, besonders in Prag arteten die Demonstrationen in pöbel hafte Agitationen aus, die schließlich den Charakter einer Revolte annahmen, so ernst, daß gegen 25.000 Mann Militär zur Ver stärkung der Präger Garnison herbeigezogen werden mußte. In den übrigen Städten, wo nicht das radaulustige Element der Tschechen dominiert

, ist man besonnener; aber allüberall in Oesterreich ist die höchste Unzufriedenheit und stets mit der Obstruktion zu darüber ausgebrochen, daß maßgebendcrseits so wenig Ernst gemacht wird, mit einer z e i t g e m ä ß cu Refo r m des W a h l- rechtes. Wie im großen, russischen Reiche die Kamarilla der Würdenträger und hohen Beamten mit den verzweifelten Mitteln die Jetzt nun, da die Tore des Landhauses Gewährung einer Verfassung zu hintertreiben nach langer Zeit endlich wieder geöffnet sind, ? suchte

i Tschechen Prags konnten sich die Gelegenheit Bauunternehmer Josef Mattmann übertragen, Aus dem Uurbezirk MeranMai- und Umgebung. 9.')|ai‘5, am 11. November. Die letzte Fremdeiilistc verzeichnete 3726 Parteien mit 6262 Personen. Familiemmchrichteii. Verlobt hat sich in Bludenz der aus Meran stammende Post- offizial Josef Schär mit der dortigen Kauf mannstochter FrI. Niary Salzgcber. — In mitten der russischen Revolution feierte am 4. d. M. in Moskau Herr Ernst Fickenscher, der bekannten Mcraner

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