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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.09.1928
Physical description: 6
der Revolver ihrer Hand. Mil einem wilden Schrei fuhr sie zurück. „Die Waffe!' rief sie. „Nehmen Sie den Re volver auf. Doktor Michel, ich bitte Sie! Ich kann ihn nicht anrühren. Es ist derselbe, mil dem Onkel Werner erschossen worden ist.' Der Lezirksrichter wollte etwas sagen, aber fein Freund, der Polizeibeamte Ernst Nichter. kam ihm zuvor. Seine scharfklugen Augen lie ßen keine Sekunde lanz von dem Antlitz des jungen Mädchens. „Mit dem du, Hedwig — vielleicht zufällig — Herrn Jrivein erschossen hast

, Gehei mer Justizrat, Berlin: Fritz Baron Neisner, Gesan'dschastsattachee, Wien: P. S. Göbel. Di rektor des Verkehrsbüros der Niederländischen Staatseisenbahnen. mit Gemahliii, Köln a. Rh.: Ernst von Krach, General, Berlin. Stadthotel: Maria Kernova-Belber, Hofopernsängerin. Ro ma: Maggiorino Gilardi. Generalsekretär der Cit., Noma: Cav. Uff. Salvador« Marchssi, Grojzkaufmann, Venezia: Giorgio Fortunato, Colonello, Firenze: Max Born. Unlversitäts- professor, Göttinnen: Post: Katherina Cuinins- key

, Schriftstellerin, Milano: Justizrat Dr. v. Bauernfeld, Leipzig. Mondschein: A. Baron Lindemeier mit Gemahlin. Schloß Anef: Wil helm Kerch, Präsident mit Gemahlin, Berlin: Dr. Josef Reuter, Generalarzt mit Gemahlin, Bruneck: Dr. Otto Nang. Geheimrat, mit Ge mahlin, München: Stiegl: Dr. Ernst Mammel, Obermedizinalrat mit Gemahlin, Cassel: Dr. Alfred Wegerdt. Ministerialrat mit Familie, Berlin: Friedrich Ratz, Oberregierungsrat mit Gemahlin. Bamberg: Dr. August Leitner, Ober- sanitätsrat mit Familie, Erding

: Dr. Ludwig Hainmerschmidt, Generalarzt mit Gemahlin, Liegnitz: Central: Dr. Otto vvn Zwiedineck- Süderhorst, Augsburg: Waldemar Flsiherr von Henneberg, Oberst. Berlin: Riesen: Dr. Franz Dorn, General-Obervelerinär mit Familie, Augsburg: Lindelehvf: Negierungs-Med'i'zi- nalrat Dr. Ernst Lucter mit Gemahlin. Magde burg: Bayr. Hof: Dr. Bruno Böhmer, Ober regierungsrat, Rothenburg: Sigmund von Gleich Schriftsteller. Dortmund: Johann Gün ther Marlin, Geheimer Negierungsrat mit Ge mahlin, Berlin: Pfau: Josef

! Aber lies laut!' Der Bezirksrichter trat mit dem kleinen Buch an das Fenster. „5). M. überraschend hier', las er. „Das stimmt', schob Ernst Richter ein. — „5). M. heißc unzweifelhaft Hedwig Mirbach.' Ihm versagte fast die Stimme vor Erregung. „Nuhe! Ich bitte dringend um Ruhe!' rief der Bezirksrichter. „Hier steht ja noch mehr.' „Verlangte Geld. Ich muß morgen minde stens 5000 Kronen flüssig machen. Das ist eine furchtbare Last für mich. Uebernachtet hier. Ich mußte nachgeben. Schließlich

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 06.09.1887
Physical description: 10
unglückte die ungefähr '42 Jahre alte. Bauersfrau Philömena Pfefferkorn, verehelichte Falger. Die ge nannte Bäuerin war in der verflossenen'Woche mit ihrem Stiefsohne und einem gewissen Alföns Ernst von Steeg und dessen Frau in den sogenannten „Ronen', einer Gemeinde-Bergwiese im Krabacher- thale, mit der Wildheuernte beschäftigt. In diesen Bergwiesen befinden, sich nun keine Henftädel 'und das gewonnene Futter muss vaHhx „aufgeschobert' werden. Nachdem die obsn genannten-bereits zwei solche Heu schober

aufgetMrmt' hatten, begäben. sich die beiden Bäürinüen äm'öben gedachten Abende auf den'grö- ßern, ungefähr 16—l3'.Fuß hohen Schober zur Ruhe,' während die beiden ^Männer sich auf. dem kleinern dieser' Schober lagerten. In der Früh, un gefähr um 3 Uhr, als die Philömena Pfefferkorn noch fest schlief, bemerkte-Frau Ernst, da letztere gerade um jene Zeit wach'War, dass der Heuschober zu wanken begann, und ehe sie gegen die Bergseite hin entkommen konnte, war,der 13 Fuß hohe Schober ichön abgeglitten

^ Hiebei wurde die Pfefferkorn über die Ernst hinweggeschleudert, eine Strecke bergabwärts geworfen und von dem nachrollenden Heu verschüttet. Wählend die Ernst auf einem sanfter abgleitenden und,'bald zur Ruhe gekömmenen Schocke frischgedörr ten Heues liegeü'blieb^und mit'dem bloßen Schrecken davonkam. Die schnell zur Hilfe Herbeigeeilten Bauern (es fanden sich auch noch einige „Heuer' der benach barten unmittelbar abstoßenden Bergwiesen ein) fänden die Ernst unversehrt, während sie die Pfeffer» korn

auf der Von der Ernst als wahrscheinlich be zeichneten Unglücksstelle/ nächdem Las aufgehäufte Heu Entfernt war, auf dem Rücken liegend bewusstloA antrafen. Nachdem die Unglückliche zum Bewusstsein gebrächt war, wusste sie vom ganzen Vorgange nichts, sondern jammerte darüber, dass sie kein „Glied am' ganzen Leibe mehr bewegen könne' und heftigen Rückenschmerz empfinde. Der Verunglückten wurden von dem ungefähr zwei Stunden später an der Un glücksstelle erschienenen Geistlichen die Sterbsacramente gereicht, worauf

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