von mir, weil ich eine Französin geheirathet habe? Du würdest es gewiß nicht, wenn Du sie sähest und selbst über sie urtheilen könntest, und wenn ich Dir sage, daß sie das herzigste kleine Wesen aus der Welt ist — viel besser als ich eS verdient habe.' „Nein,' erwiderte ich ernst; „ich denke nicht schlechter von Dir, weil Du eine Französin zur Frau genommen. Ich bin nicht so engherzig — denn ein gutes Weib ist ein gutes Weib, sei sie nun eine Zulu, eine Französin, oder wa? Dn willst; aber —' „Aber was?' sagte Dick ungeduldig
', sagte ich; er hat mich eingeladen, heute hier zu diniren und diese Nacht zuzubringen.' Madame versicherte mich im besten Englisch, daß »S sie sehr freue, mich kennen zu lernen, und führte mich in ihr hübsches, kleines Boudoir. „Sie werden es für sonderbar halten,' bemerkte ich, „daß ich so lange vor der Speisestunde hierhergekommen bin: aber ich habe Ihnen etwas sehr Wichtiges zu sagen.' Ich sagte das so ernst, daß das junge Weibchen in Be stürzung geriech. „Sie sprechen so ernst,' erwiederte