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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.12.1895
Physical description: 4
sich bei diesem Schritte der vollen Verantwortlichkeit bewußt ist, die er mit seinen Vorschlägen übernimmt, und daß er „lein Unglück demjenigen gleich «achter, das aus unthätiger Unterwerfung, unter Unbill und Ungerechtigkeit hervorgeht, nämlich dem Verluste der nationalen Ehre'. Diese Worte der Botschaft lassen keinen Zweifel ükcr den Ernst des Schrittes auflvMMU. Wer in der eigentlichen Grenzfrage Recht hat, da« zu «UscheidkN ist nicht unsere Sache. Zudem ist der Kern der Frage zu unbedeutend, um zwischen zwei

habe. Hierüber entspann sich eine längere, sehr lebhaft geführte Debatte. K.-R. Mumelter theilt mit, daß der Weinhändler-Klub die Errichtung einer Weinkosthalle in dieser Lokalität plant, wofür er MiethzinS zu zahlen bereit wäre; er ersucht bis zu einer diesbezüglichen Eingabe des Klubs diese Angelegenheit zu vertag en. „Sie bringen mir Botschaft von Fräulein Lionnet ?' rief er ungestüm aus. Der alte Mann schüttelte ernst den Kopf. „Ja, und nein,' versetzte er, „denn Keiner, der sie kannte, weiß

Diennstmann nickte ernst. „Sie sind übcrrsacht, und ich begreise es,' versetzte er. „Der alte: Anselm, der Dienstmann^ anö der - Vorstadt St. Antoine, ist der Vater Gcncvieve's! Nicht wahr,, das ist eine recht unwillkommene Entdeckung?' Nichts mehr, als^die letzten Wort:, hätte Henri seiner sprachlosen Ueberraschuug zu entreißen vermocht. „Wer Sie auch sind> und was Sie auch bewogen haben mag, Genevieve einst-zu verlassen,' sprach er bewegt, die Hände des. alten Manne» erfassend, .Sie sind GiNevitve

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 7 of 10
Date: 01.01.1907
Physical description: 10
oder naturgeschichtlichen Charakter tragen (Lebhafte Heiterkeit) und welche durchaus mcht aussprechen, daß man die Dinae ^ m der Presse stehen, ernst nimmt oder als WMen der Bevölkerung Oesterreichs ansieht.' (Lebhafte Zustimmung.) Der Fürst Auersperg hat also die Liebes anträge der-Jüdin in der Fichtegasse schroff zurückgewiesen und ihr auch noch einen sehr ungalanten Denkzettel ausgestellt. Denn Kon- fusionsrätin und S .. judenpresse find wahrlich keine Kosenamen. Ein Sprichwort sagt: „Haß, den die Liebe geboren

vor 14 Jahren das Büblein nach Brixen, schüchtern und einfach wie eben ein Sohn der Berge, aber damals schon ernst wie ein Mann. Und dann ging bald das Leiden an. Nicht etwa, weil er nicht brav war; mein Gott! gebetet hat er, bis die Knie steif und die Hände erfroren waren; der Heiland im Kreuzgang weiß es und die Kirchen Brixens; nicht weil er wenig begabt war; wohl. wohl, ein nettes Talent und Fleiß für viele, aber kränklich und tief krank, wenn man's äußerlich auch zum Teil und zu Zeiten wenig spürte

nicht gespart zu werden, wenn man an Lebende ihn nicht verschwendet. Und im Tode verdient ihn am meisten der Kleine, der Großes vollbracht,' und der Junge und Schwache, der Kraft und Ernst hatte, ein hohes Ziel sich zu stellen und es zu erreichen. Und das kann man vom Mandl sagen. Weihnachts friede seinem Leib, Weihnachisseligkeit seiner Seele, die immer so zur Höhe strebte! Josef Wieser war am 22. September 1873 in Kartitsch geboren und studierte das Gymnasium in Brixen. Nach der Matura trat er im Jahre

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