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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1891
Physical description: 8
-Handlungen, Apotheken» Kaufläden und durch die Direktion in Gleichenberg. Mr M'gtt Hm! »ioman «0» «. doo SerSdoff. Nawnnuk verböte» 7b) (Fortsetzung.) Ernst zerknitterte den Brief in seiner Hand und Wendete sich erschüttert ab. .Tausend Thaler,' sagte er abgebrochen, freilich ein Vermögen für einen ganz armen Mann» freilich.' Er dielt das Geld in vielen kleinen, flachen Stückchen in den Händen. Adam saß da und hatte mit beiden Händen seinen Kopf gefaßt, alS müsse er ihn hallen, daß er nicht auseinander

springe. Wie ein innerer Kampf er schütterte eS seinen Körper. „DaS war hart, das war grausam/ flüsterte Bar bara. Adam stand auf, er wollte zu Ernst gehen, aber die Bindfaden in den verachteten' Filzschuhen, die er heute zerstreut und gedankenlos wieder angezogen, hatte» sich gelöst. Barbara sürchtete, daß er darüber fallen könnte. „Bitte, Liebster,' sagte sie, rasch vor ihm hin- knieend, und verbarg die Enden der Bänder. AlS sie sich wieder aufrichtete, umfing er sie mit seinen Armen, Einen Moment

hielt « sie da fest, und ihr heißes Schluchzen tönte gebrochen zu ihm auf. i,Mein Kind, mein liebeS Weib, ich — ich kann es nicht errrägen!' und mit fernem seltsam gespannten GesichtSausdruck sich Nach Ernst umsehend, legte er sich Deicht in dessen Arm, »Ich will mich niederlegen/ sagte er, .ich bin müde. Spiele mir etwas, Ernst, so ein recht schönes Lied oder einen, Marsch zum Schlafenl' Er trat in 's NebÄjiinmer, und sie hörten, wie er sich dort auf ein Sofa legte. Ernst winkte Barbara

, zurückzubleiben, und setzte sich an das alte Clavier im alten Saale, leise, Harfen- artige Akkorde weckend. ^ Plötzlich rief Adam. E>nst eilte zu ihm. „Lieber, der Hund heult so. Thu' mir den Ge- sallen, ihn los zu machen. Tag und Nacht an der Kette, — sie haben ihn vergessen; daS arme Vieh I' Als Ernst zurückkam, sagte er nichts weiter. Er lag still da, die Hände über der Stirn gefaltet, wie ja immer in letzter Zeit. Leise schritt Ernst an ihm vorbei. »Wenn nur der Arzt käme,' sagte er bang zu Barbara

, „ich bin sehr in Sorge. Er ist so verändert in seinem ganzen Wesen, ich weiß mir nicht mehr mit ihm zu helfen.' Sie rang stumm die Hände und erhob sich. „Laß ihn jetzt,' meinte Ernst, „Du weißt ja, er lliag'S nicht, wenn Jemand so stumm bei ihm sitzt.' Sie setzte sich gehorsam wieder hin. Ernst sah ihr lautloses Weinen und wendete sich ab, die Zähne zusammenbeißend. Horch! Adam rief wieder. Barbara flog zu ihm. „Er soll daS alte Lied fingen, daS alte Lied, daS die selige Mutter immer sang, damals sang er'S

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.11.1940
Physical description: 4
lebte in Roma der durch seinen Reiche tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach dem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norma heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Malatesta überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ter den Anspruch auf die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber

heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte ober nicht und wurde Nonna als solche ausgegeben. Mt Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onkels als dessen Frau. Malatesta wollte ihn aufkla ren, doch wütend ging der junge Mann davon, Die junge Gattin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung

: in der Hochzeitsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab g ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pl quale in Suche nach seiner Frau aus den Ball gekommen. Er tröstet« sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchterlicher Rausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te. Da erbot sich Emst für seinen Onkel das Duell

auszusechten. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Emst heiß liebe. Don Pasquale war dann damit «inverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: S, 030, 8, S.Ä Uhr. ro» as- Martet. Ein Arbeitsloser hat einen Vagabun den umgebracht und flieht, von der Polizei ver folgt, auf ein gerade in See stechendes Han delsschiff, das jedoch, wie es sich herausstellt, ein Schmugglerschiss

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 28.04.1923
Physical description: 12
— Stumpfsinn: zwei Engländer — eine Gesellschaft: drei Engländer — Weltreich. * voreilig. Eine drollige Geschichte wird aus dem Hannoverschen erzählt. Vor dem Schalter einer Sparkasse erscheint ein Mann und reicht ein Sparkassebuch dar, das aus den Namen Ernst Gustav B. lautet, „Bitte, kön nen Sie das Buch nicht auf den Namen „Christo Luise B.' umschreiben?' Der Be amte zuckt die Achseln und meint, das gehe doch nicht so einfach, da müsfe doch der Ernst Gustav B- einverstanden sein. Ob der Herr selber

Ernst Gustav B. sei. „Nein, das bin ich nicht, dos heißt ich bin der Dater, das heißt: einen Ernst Gustav B. gibts gar nicht. Es ist ein Mädchen geworden.' Im Lause der wei teren Unterhaltung stellte sich dann heraus, daß schon vor Wochen der glückliche Vater der kleinen Christa Luise Mark aus den Nomen Ernst Gustav B. eingezahlt hatte. In zwischen lvar oder der Storch mit einem klei nen Mädelchen angeflogen gekommen. Das führte nun z» unterschiedlichen Scherereien. Dos kommt aber auch davon, wem

von zusammengesetzten Mann- silMften durchgeführt, welche aber doch bewiesen, daß schon ein gru-ndlegender Stock für ernst« Spiele vorhanden ist. An der Spike steht wohl die 1. Mannschaft des Aozner Turnoereines, ivelitie sich durch ihren glänzenden Schnursp'e^r hervorhÄit. der der Mannschaft immer zu sicherem Siege verHilst, Auch die 1. Mannschaft Äes Turnvereins .Lahn' hat ihr Können bedeutend verbessert mid kommt als scharfe Konkurren? für die in Kürze zur Austragung gelangenden Wett spiele in Betracht

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 04.07.1906
Physical description: 14
Schnurrbart und der schlecht imitierten Leutnants stimmen besorgten. Verachtung über diese Pro fanen, welche' sich vermessen, die Schwelle zum Herheiligsten im Tempel her Musik zu über schreiten, ohne deren Weihe auch nur ahnen zu wnnen! Mögen sie da draußen bleiben, auf der Gasse, wo ihnen der Leierkasten aufspielt; in der Zphäre der Plattheit und Gemeinheit, die ihr erstand begreift, ihr armseliges Gemüt zu fassen lermag! So dachte Ernst Fried, indessen das tragische onwerk sich in machtvollen Akkorden

Stuhlreihe Platz nehmen, um ungestört durch albernes Geschwätz und blödes Gelächter das Konzert zu Ende zu hören. Endlich verklang das Stück in selig jubelnden Rhythmen. Man applaudierte mäßig. Nur Ernst Fried, obwohl er das sonst in seiner Eigenschaft als Kritiker perhorreszierte, schlug seine nicht ge rade kleinen Händen-dröhnend- Zusammen und ermunterte dadurch die übrigen. Dann schwieg der Beifall. Der Herr mit dem Schnurrbart machte sehr auffällig „Ah' — und setzte laut hinzu „Gott sei Dank

!' Fräulein Reiche holte jetzt das Versäumte nach: „Herr Fabrikbesitzer Tampe — Herr Fried!' „Aeh — sehr erfreut! Verstehen wohl viel von dieser Musikaffäre? Haben ja immerfort Notizen gemacht.' Ernst fühlte, was im sehr selten geschah, eine Zornesanwandlung. Gereizt erwiderte er: „Stört Sie das?' „Aeh, keine Spur, wahrhaftig nicht. Begreife nur nicht, wie man dieser endlosen Geigerei Geschmack abgewinnen kann. Habe oft dieselbe Empfindung, wie wenn ich . meinem Jagdhund auf den Schwanz trete, und'der

Köter zu heulen anfängt.' „Sehr-schmeichelhast für Brahms! Ich würde Ihnen aber raten, sich lieber Ihrem Hundestall zu widmen als -solche Konzerte zu besuchen. Sie werden da mehr Entgegenkommen finden. —Ich habe, die Ehre!' ' Ernst verließ in starker Erregung die Stuhl reihe. Er hatte noch Schlimmeres sagen wollen, so hatte ihn der Mensch gereizt. Er bezwang sich aber und erlebte die Genugtuung, daß die Umsitzenden sehr provozierend auslachten, denn Herrn Tampe hatte seine insipide^ Kritik sehr laut

geäußert und Fried ebenso vernehmlich geantwortet. Agnes saß da von Purpurröte Übergossen. Es ist hiernach begreifliche in welcher Stimmung Ernst Fried ' bis- zum Schluß des Konzerts auf der ' letzten Reihe der Spitzplätze, verweilte, und welche Färbung fein Konzertbericht erhielt> den er gleich nach der Matinee zu Papier brachte Nicht wenig aber erstaunte Fried/ als ihm, nachdem er kaum den letzten Federstrich getan, ein Dienstmann ein Briefchen auf grünem Papier, mit einem fliegenden Schwalbenpaar

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 03.02.1934
Physical description: 16
wird, und die von der ganzen Landbevölkerung sehr geschätzt wird, hat bei den Mitgliedern tiefen Eindruck hinterlassen, und überall, wo Abg. Dalla Bona erschienen ist. konnte er den Ausdruck dieser Gefühle entgegennehmen. Ernst Juegys letzter Gans Lana, 1. Februar. In aufrichtiger Trauer umstand die Be völkerung das Trauerhaus und unter Massenbeteiligung von nah und fern be wegte sich der Trauerzug zum Friedhof. Die Knaben- und Mädchenschule samt Lehr körper, der Amtsbürgermeister mit dem Be amtenkörper

folgte ein letztes Gebet aller, die aufrichtig trauernd das Grab umstanden» und tief ergreifend hallte das letzte „Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm!' zur Pfarrkirche. Frühzeitig verlor der Verstorbene seine Eltern und in frühen Jahren trat der Ernst Gegr.1870 [Jj HtefflDO Tel.-Nr. 10-75 mit Filialen In S11 a n d r o und Malles Das einzige Meraner Geldinstitut, das die Pupillarsicherheit bietet - Korre spondent der Banca d’ltalla • Ent gegennahme von G e Id - Einlagen

leider zu früh. Die 30 Jahre, die Ernst Zuegg im öffent lichen Leben mitgearbeitet hat, bedeuten eine Unmasse von Arbeit und Sorge. Es fei erinnert an die Verbesserung des Straßennetzes, sowie an den Bau der Lana- Burgstallbahn und der Falschauerbrücke. Gerade hier war seine entscheidende Mit arbeit nicht nur eine administrative, sondern auch eine technische: ferners ist hervorzu heben die Verbesserung der Gemeinde finanzen durch bedeutende außerordentliche Schuldentilgung in seiner letzten Amts

schaften setzte er seine ganze Kraft ein für das allgemeine Wohl. Sein Rat war oft gesucht und gerne gegeben. Kein Wunder, wenn eine so enge Ver bundenheit zwischen Ernst Zuegg und der Bevölkerung einen auffallenden Zusammen halt zur Folge hatte und das'allgemeine Vertrauen den nun Heimgegangenen bis zum letzten Tage in treuer Ausdauer im Dienste der Allgemeinheit zu bleiben ver anlaßt«. Sein Gemeinsinn, seine Uneigennützigkeit, seine tiefe Heimatliebe, sowie sein Helfer wille waren und bleiben

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 17.02.1945
Physical description: 6
xjmstag Sonnlag, 17./18. Februar 1945 »BOZNRH T Ali KU ATT« Seite !» Aus der Provinz Bozen Vom F^Knirrr sicher im März wieder hinein' Die glei- amten und Angestellten des Lienzer * c l, e Bedeutung hat: „Wenn im Hornung Reichsbahnhofes, des Hauptpostamtes. Der Februar bringt »war noch nicht die Mücken spielen, läßt der März den des Landratsamtes. der Stadtgemeinde, _ 4«Vdl UUU1 mein Into.-ac'-a o-ho„nn er:--1-1.„U I Wenn der Lichisirom ausseizi Fieber muß immer ernst genommen wer den. »eil

des Schlachtgeflügels mehr ^ oder weniger nur als Abfall gewertet, Tf 1 ■ . 1i JT hier ist aber, den Notwendigkeiten ent- lvl^rrfn sprechend, eine Aenderung eingetre- * * wA VAAA ten. Jetzt werden alle Federn jeder sen Einsatzes voraus und sie gaben ihn restlos! Wir nennen da vor allem den großen Meoschendarsteller Hein rich George, der in einem erschüttern den Ernst den 'Stephan -wiedergibt, ne- Wenn der Hals rot isl Krankheiten machen sich im Halse bemetkbar lg. Meran.- r »- n . B s . b . e .: boreneii. zwei

einteilen, und soweit möglich, neu beschaf- Grieserplatz, Bozen, auch harmlose Rötungen ernst. Bald aber ten. In das Mistbeet, in kleine Klstchen Annthekp nclion st sammeln sie Erfahrungen und wissen zu oder Blumentöpfe an geschützter sonn ger meran. A p otliett e n ü l c n st. unterscheide’’. Dank einer geringen Mühe Stelle kann man auch schon Parade-s, Den Nacht- und Feiertagsdicnst ftit genießt man nun den ungeheuren Vorteil, frühen, Kariiol» Tceibsalat, Kresse und Meran versieht in der Woche

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.01.1904
Physical description: 8
keinen Flaggenschmuck. Die Begeisterung ist nicht sehr groß. Da es mir daheim am warmen Ofen angenehmer schien, ließ ich Fackelzug Fackelzug sein und kann daher nichts berichten. Kältern, 3. Jänner. Zur Bürgermeisterwahl am 31. Dezember V.J. ist von der k. k^ Bezirkshaupt- Mannschaft Herr Oberkommissär Brochetti erschienen. Herr Ernst Spitaler wurde mit 26 von 30 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Drei und seine eigene Stimme waren, zersplittert. Zum Stellvertreter wurde Florian Andergassen, Besitzer in Mitterdorf

Ingenieur sagte, die Installierung des elektrischen Lichtes in Angriff genommen werden. Hoffentlich wird's diesmal Ernst damit. — Da eine im ver gangenen Sommer stattgefundene Kommission den L^rgelchor in der hiesigen Pfarrkirche für baufällig erklärte, so trägt man sich mit dem Gedanken, den alten niederzureißen und einen neuen aufzubauen. Mit dem Baue dieses Orgelchores wurde Baumeister Bittner in Bozen betraut; derselbe hat bereits die Pläne dazu fertiggestellt. Auch eine neue Orgel

werden wir bekommen. Die Firma Maier in Feldkirch soll dieselbe liesern. — Mit der Errich tung der Station Siebeneich scheint es doch einmal Ernst zu werden. Die Gemeinde Terlan und die Besitzer von Siebeneich haben die nötige Summe zum Baue der Zufahrtsstraße bereits gezeichnet, die Verwaltung der Bozen—Meraner-Bahn hat ihre Zustimmung gegeben und der Platz, wo die Station und die Straße gemacht werden soll, ist schon ausgemessen, wenigstens die Stecken stehen lange schon dort. Vilpian, 2. Jänner. In Vilpian

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.12.1905
Physical description: 12
, der Mörder des Generals Sacharow, GabriÄ Woroichnikvw, der bekanntlich bei Ausübung der Tat als Frau ver kleide: war. sei vorgestern von Revolutionären aus Dein Gefängnisse befreit und in Sicherheit gebrach! worden. Zwei Gefängnisaufseher werden ver mißt. Aus Marokko. Das ..Journal' meidet aus Tanger, die Willkür Naisulis wächst. Er miß- tichlet all? ihm von den Behörden gegeben«!» Be fehle, nimmt keinerlei Verträge ernst und respek tiert irgendwelche Autorität in feinem Lerwal- ningsgebiete überhaupt

). In S r. Michael in Eppan: Nr. 3. Weo.i' Joief und Brigl Wilhelm (Eppaner Tonir»'rk',: 4. Grand Hotel Hocheppan (Besitzer vxrr Sci-war;): Nr. 5. Herr Amonn I. F.. Großhandlung'. Nr. 12. die Unterstation der Meraner Etschwerke. In Kat er n: Nr. 1. das k. k. Postamt: Nr. 2. Herr Spi taler Ernst. Bürgermeister: Nr. 3. die Apotheke Herr Ludwig Ertl; Nr. 4. die Kellerei des Herrn Baron Josef v. DipauliNr. 5. Herr Andreas Dipauli: Nr. 6. das k. k. Bezirksgericht: Nr. 8. das Schloß Sallegg des Fürsten v. Campofranco

. Todesfall. Gestern starb Herr Ernst Steiner Magistvatskanzlist und Marschkommissär in Bozen. Die Beerdigung findet morgen halb 5 Uhr nachm. von der Lsichenkapelle aus statt. Folgenden Nachruf für Herrn I. T. Obermüller finden wir in den „Alpenvereins-Mitteilunzen': Am 17. November starb in Gries bei Bozen Herr Joh. Tob. Obermüllcr, Besitzer des Hotels Auftria, nach längerer Krankheit im 7V. Lebensjahre. Der Verstorbene war ein um die Hebung des Fremden Verkehres in Tirol hochperdientee Mann

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.12.1907
Physical description: 16
Josef, Meran; Forcher Alois, Partfchins; Weiß Jos., Meran; Ladurner Mathias, Algund; Wagger Gg., Burgstall; Kobald Al., Meran. Schlecker: Kröll Johann, Algund, Teiler 93.2; Nägele K., Meran; Kastlunger Josef, Algund; Boscarolli Ernst, Schenna; Alber Albert, Weger Johann, Egger Alois, Gritzbach Franz, Meran; Ladur ner Math., Algund; Klotzner Johann, Schenna; Theiner Joses, Algund; Haller Hans, Mäirhofer Johann, Ziernhöld Franz, Elsler Jgnaz, Me ran; Winkler Joses, Tisens; Schär Karl, 'Etz thaler

Johann, Me ran« 19; Baur Mathias, Tirol, 39; Alber Alb 19; Senn Mich, jun., Meran, 39; Boscarolli Ernst, Schenna, 18: Widerin Josef 39; Ziern höld Franz 18; Verdorfer Franz, Meran, 39; Wagger Georg, Burgstall, 18. Nummer-Prämien früh, mittags und abends: 1. und 2. Etzthaler Johann, Meran; 1. und 2., vorletzte und letzte: Kröll Johann, Algund; Schmieder Joh., Al- tzn^^bxi Unterögg—Alpenrose—Tschöllbauer— guud; Egger Aloise Meran; Weger I., Meran; Theater, Mufik uod Kunk. (Stadttheater.) Tie erste

Leistung Herrn Lenharts als Regisseur an unserer Bühne krachte dem intelligenten, strebsamen Künstler einen Erfolg. „Flachsmann als Er zieher' von Otto ernst wurde flott und fein zugleich gespielt. Seine hervorragende schau spielerische Gestaltungsfähigkeit bewies Herr Len- hart in der Wiedergabe der Titelrolle. Maske, Haltung, Sprache, die Gesten der Hände, alles diente dazu, wirkungsvoll den trockenen Schlei cher, den Kleinlichen Schultyrannen' M ver körpern. Den unausstehlich idealen und mann haften

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