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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
, da es ihr tziemit möglich wurde, die aller- nötigsten Neuanschaffungen oon Instrumenten bestreiten zu können. Bis sie mit diesen ausrücken wird, behauptet nun wieder der Ernst der Fastenzeit seinen althergebracht!, Ehrenplatz und tritt an Stelle der Glücks- und Fleischtöme wieder die ländliche Eingezogenheit und fasteneifriger Bußgeist. Pr ad, 26. Februar. (Erdbeben.) Heute 7 Uhr 20 abends erfolgte ein Stoß, scheinbar aus Südwestei,( mit starken, unterirdischem Rollen, 3-—t Sekunden lang. Fen ster klirrten

Sorge!' ;*i\. Sein 'Gesicht wurde ernst. — '^H.>,Aber sage mir, Sipeß . . . in aller Welt warum UdHäbt Ihr Euch gezankt'? ... Du hast doch den lmbesten. .Bräutigam von der GelehrteitZnnst- Da hebt ^tz^Mdie.'Verlobung nicht ohne wichtigen Grund auf!' .^^^eS-'brach' Mieder in Tränen aus. Sie hatte sich diH.SzeEinZih'rer-Phantasie so ganz anders vorgestellt. SieKhÄt^gemeint,' Antonio n,üsse ihr bei den Worten: DiafVerlobungs istäufgehoben! jubelnd um den Hals fal- 'kWt^rh^n'r-MÜnb>mit^ seine« -.heißen

! Das würde er ihr immer dank:,, . . . aber jetzt war doch alles ganz anders ge worden * Er erfaßte ihre Hand, er strich über ihr schönes, gvldlenchrendes Blondhaar. Sein sonst so oberslächlicber Ton wurde ernst „nd seine Stimme zitterte vor Erre gung: „SpeS, Du Freundin meiner Seele.' Daß ich Dich sehr geliebt habe, brauchen Dir meine Worte nicht e,-st zu liagen ... 2, was wqren das für wonnige ifcta'i i,t Miranda . . .i“ Unrer Tränen lächelte das Mädchen. „Aber siehst Du, seitdem ist über ein Jahr vergangen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 13
Date: 30.08.1890
Physical description: 13
. Pros. k. Weiß 0.8. v. aus Freiburg (Schweiz) verbreileie sich über das Ordenswesen Die Nothwendigkeit der Orden für unsere Zeit, die Bedeutung unseres KlosterweseiiS ist ungeschmä lert. Der alte Baum lebt und grünt noch, er ist daS Mark der Kirche, er ist mit der katholischen Kirche unzertrennlich verbunden. Vor zehn Jahren wurde ich von einer Engländerin verwundert ge fragt, was heute denn noch die Orden wollten. Ich habe ihr geantwortet, daß die Orden mit dem Christenthum Ernst

machen wollen. Und das wollen sie thatsächlich, damit ist eigentlich alles gesagt. Man glaubt vielfach, die Orden hätten andere, über die Aufgaben des Christen thums hinausgehende Zwecke. Das ist nicht der Fall; die Orden wollen lediglich Vollkommenheit im Christenthum. Dazu sind die Ordensleute da ; sie haben eben nichts imLinne, als mit der Er füllung der christlichen Pflicht Ernst zu machen. Die verschiedenen Uebungen, die besondere reli giöse Erziehung zeugen nur für den Begriff der christlichen Vollkommenheit. An Bildung deS Kopfes

. Die Orden wollen mit dem Christenthum Ernst machen: das treibt den OrdeuSmann am meisten zu dem, woran eS in unserer Zeit am meisten fehlt: zur Bildung eines Charakters. Fasse man die Orden vom religiösen oder vom rein mensch lichen Standpunkte, von beiden aus sind sie eine Zierde der christlichen Gesellschaft; sie sind nicht blos gut. sie sind nothwendig, sie sind geradezu eine Stütze der Gesellschaft. (Lebhafter Bei-all) Nach dieser Ansprache wurde nm 7* ., Uhr die erste Generalversammlung

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