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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.07.1934
Physical description: 8
. Diese Urlaubsverkürzung für die SA. soll im gan zen Reich durchgeführt werden. Eine Ausnahme soll aller dings für die SA.-Gruppe Berlin-Brandenburg in Aussicht genommen sein, die von der Korruption der SA.-Führer angeblich am meisten ersaßt worden ist. (In Wirklichkeit scheint sich diese Sache so zu verhalten, daß die Berlin-Brandenburger SA. Mer die Erschießung ihres Führers Ernst so empört ist, daß ihre Wiedereinberu- sung zu gefährlich wäre.) Belgien . «. . wird autoritär! Brüssel. 19. Juli. (Havas.) Die Kammer

: der Oberführer Fiedler der 32. SA.-Brigade, der Ober führer Schwarz der 20. Brigade, die Standartenführer Marcus, Heck und Krause, der sächsische SA.-Führer Fra- sellhauser, ein Bruder des gleichnamigen Generals. Die Hinrichtung des Gruppenführers Ernst lieber den Verlauf der Verhaftung und der Exekution des Obergruppenführers Ernst teilt das Blatt folgendes mit: Ernst hatte kurz vor seiner Abreise bei Blomberg und Göring angefragt, ob irgendlvelchc Aktionen geplant seien, welche Frage mit Nein beantwortet

wurde. Am Sams tagvormittag, als Ernst mit seiner Gattin sich auf dem Weg nach Bremerhaven befand, wurde er von einem SS.- Wagen überholt und zum Halten aufgefordert. Als er dem Befehl nicht nachkam, wurde er von seinen Verfolgern be schossen. Ernst erwiderte das Feuer. Bei der Schießerei wurden seine Gattin und der Chauffeur am Hals verletzt. Er konnte daher die Fahrt nicht mehr weiter fortsetzen. Er wurde verhaftet, nach Berlin gebracht, von der SS. bis zur Bewußtsosigkeit verprügelt und nachher

Ver brechen der Reichstagsbrandstiftung kommt an den Tag. Erst jetzt erfährt man, daß sich unter den SA.-Männern. die sich vor dem Gemetzel in die Tschechoslowakei gerettet haben, auch einige der wirklichen Brandstifter befinden. Ein Teil dieser Leute dürfte sogar im Besitze von Dokumen ten sein. Auch der erschossene Obergruppenführer Karl Ernst. s»in Bruder Walter Ernst, der Fememörder Heines, der Statthalter von Hamburg Kauffmann und der Statt halter von Thüringen Sankel sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.02.1955
Physical description: 6
und die Sowjetunion, sowie Polen, das erst ein Spiel ausgetragen hatte, ohne Verlustpunkte. In der Tabelle führte Kanada mit 4 Punkten aus zwei Spielen (17:4 Tore), Oberaigner unterbot Streckenrekord Mit ' einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 77.324 Stundenkilometern gewann der Oesterreicher Ernst Oberaigner am Samstag in Chamonix das traditionelle Abfahrtsren nen um den Grand Prix auf der berühmten Piste Verte. Oberaigner unterbot damit bei denkbar günstigen Schneeverhältnissen den 1952 von Fritz Huber

als ihre Konkurrenten gewesen. Bei den Damen dominierte Madelame Berthod in jedem einzelnen Streckenteil und deklassierte ihre Konkurrentinnen, von denen man — vor allem von den Oesterrei cherinnen -— mehr Widerstand erwartet hatte. Ergebnisse: Abfahrtslauf, Herren: 1. Ernst Oberaigner (Oe) 2:38,9; 2. Josl Rieder (Oe) 2:40.0; 3. Walter Schuster (Oe) 2:40,5; 4. Oth- mar Schneider (Oe) 2:41,4; 5. Gerard Pas- quier (Frankreich) 2:41,9; 6. Ernst Hinter- seer (Oe) 2:43,8; 7. Francois Bonlleu (Frank, reich) 2:44,1

(Frankreich) 3:02.8; 6. Marysette Agnel (Frankreich) 3:02,9; 7. Hedy Beeler (Schweiz) 3:04,3; 8. Regina Schöpf (Oe) 3:05,0; 9. Jo- sette Neviere (Frankreich) 3:05,5; 10. Lotte Blattl (Oe) 3:06,0. Der Kombinationstorlauf am Sonntag brachte ein erbittertes Duell zwischen Wal ter Schuster und Ernst Hinterseer, das der Kitzbüheler knapp für sich entschied, auf Grund seines Abfahrtsrückstandes aber dem Lermooser den Kombinationssieg nicht mehr streitig machen konnte, nachdem Oberaigner durch Touchieren

und Rieder durch Sturz zurückgefallen waren. Ergebnisse: Torlauf: Herren: 1. Ernst Hin terseer (Oe) 119,6 Sekunden; 2. Walter Schu- Die erste Frühjahrsrunde der Staatsliga A brachte mehr oder minder die erwarteten Ergebnisse, so daß sich an der Führung nichts geändert hat. Die Vienna liegt weiter hin mit 22 Punkten vor dem Sportklub mit 21, Rapid mit 20 und Wacker und Austria, die zwei einzigen „Großkopferten“, die je einen Punkt abgeben mußten, mit je 18 Punkten in Front. Erwartungsgemäß taten

, um Stad lau zu einem relativ knappen Sieg von 2:0 ster (Oe) 120,0; 3. James Couttet (F) 122,2; 4. Martin Julen (S) 124,5; 5. Charles Bozon (F) 126,6; 6. Ernst Oberaigner (Oe) 127,3; 10. Gebhard HUlbrand (Oe) 131,7; 13. Josl Rieder (Oe) 134,3. Alpine Kombination: 1. Walter Schuster (Oe) Note 1,17; 2. Ernst Hinterseer (Oe) 2,96; 3. Ernst Oberaigner (Oe) 3,85; 4. Gerard Pasquier (F) 5,92; 5. James Couttet (F) 7,07; 7. Gebhard Hillbrand (Oe) 9.27. Torlauf: Damen: 1. Therese Leduc (F) 117,9 Sekunden

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1940
Physical description: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1941
Physical description: 4
AbWed von Ernst Übet Adolf Hitler und Hermann Görmg an der Bahre dnb Berlin, 21. Nov. Generaloberst Ernst Übet, Sieger in 62 Luftschlachten des Weltkrieges, General- luftzeugineister der nationalsozialistischen Luftwaffe, ging ein zur groszen Armee. Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht ehrte die überragenden Ver dienste des Verewigten durch ein Staatsbegräbnis und seine Anwesenheit beim Staatsakt. Reichsmarschall Göring würdigte Werk und Persönlichkeit seines General

sein Beileid ausgesprochen hatte, verließ der Führer den Staatsast. Die hehren Klänge der Variationen über das Deutschland lied von Haydn erfüllten den Raum-. Der Sarg wurde vom Katafalk gehoben. Ernst Udet verließ für alle Zeiten die Stätte seines Wirkens. Als die Bahre das Portal des Luftfahrtministeriums verließ, päsentierte die Trauerparade das Gewehr. Unter den ernsten Klängen des Musikkorps des Regiments „General Göring" wurde der Sarg auf die Lafette gehoben. Der Reichsmarschall trat

hinter die Lafette und nach ihm formierte sich ein schier endloser Zug, dem Sarg voran eine Schwere Batterie der Luftwaffe. * Nach dem feierlichen Staatsakt im Reichsluftfahrt ministerium bewegte sich der Trauerzug mit dem, was sterblich war an Ernst Udet, durch die Straßen, die eine dichte Menschenmenge säumte, zum Jnvalidenfriedhof. Dem Sarg voran wurden die Kränze des Führers, der Wehrmacht und der Partei getragen. Als das große Trauergeleit am Jnvalidenfriedhof ankam, marschierte ein Ehrenbataillon

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.08.1942
Physical description: 4
occorre- reolle uo lrequende l°ipeui»re ct«> cleUa -»pporruoa clumsacta. perone ia ciiscra^wne pud causare cleils ?!<>r- asce aere: astia clUnearteat» ^escleo- ài una -sondisi«. «IIa »xlorusrs M ?ìca priva cisUe »vtduaU ziearetk« QwruaiÄ tra?ic:^ ?ens»re u>I-i n n mia oeit» ssoursloos io moara^us o ì una qiia io mare m ^>mp» ?r>là cU .ma clsiloà I ^ -»uà i»usdo s ch aromn ^ cri» nili Alarconikino. Heute letzter Tag des von Ernst Marischka inszenierten Films „Dreimal Hochzell' mit Marthe Harell, Willy

Spiegel. Mahago ni- iiud HartholMch. Via San Leonardo 1. von 12 bis 0 Uhr M 1499-1 Flaschen. Korbflaschen, Hadern verkäuflich. Via Manicar 3 M 1491-1 I Hühnerjutter i > zu haben bei « ! öpechtenhauser A A Lagundo g tiumuu von 1. Zi! ^jukiinsl komm' du alleili für deinen Leichtsinn auf. ' Karl-Ernst hatte ge- iviisjl: wenn der Vater so sprach, gab es keine Einwände. Der Vater hielt sein Wort. Doch wenn seine Verlobung ihn üavon überzeugte, dasz er einen bürgerli chen Lebensweg einschlagen

, man stürzte sich in die Arbeit Dann ver gingen einem die Gedanken. Es war nachmittags gegen S Uhr. als sich Karl-Ernst Karsten bei Frau Helene Rudow melden ließ. Frau Helene em pfing ihn freundlich. Sie hatte ihre Hoff nungen immer noch nicht ganz aufgege ben. Vielleicht, daß man mit Karl-Ernst zusammen gegen Lothar Greve siegen konnte. Mit ein paar ausgesucht schönen Nelken in der Hand betrat Karl-Ernst das elegante Empsangszimmer Frau Helenes. ..Verebrte. gnädige Frau,' er kijßte !'?>' die Hand

, „ich wollte mich doch ein finden erkundigen. Gestatten Sie,' er überreichte ihr die Blumen. Frau Helene dankte. „Danke. O, wie schön! Einen Augen blick,' sie klingelte, „die Blumen ins Wasser,' befahl sie dem Stubenmädchen, „und Tee. Sie trinken doch Tee mit mir, Karl-Ernst?' „Wenn sie gestatten, gern, gnädige Frau. Darf ich fragen, ob Ingrid da ist?' Frau Helene verneinte. Ingrid hätte heut' ihren Kinderhortnachmittag. Auch solch eine eigentümliche Marotte von ihr, für Kinder armer, unbekannter kleiner Leute sorgen

zu wollen. Nun, wenn sie einmal verheiratet sein würde, würde sie Besseres zu tun haben.' Das war das Stichwort für Karl-Ernst. Frau .Helene hatte es ihm ganz bewußt hingeworfen, und er griff es sofort auf. „Verehrte gnädige Frau', er sah sie bittend mit seinem leichtsinnigen, ver führerischen Lächeln an, „ich bin hierher gekommen, um Ihren Rat und Ihre Hil fe ,u erbitte». Darf ich sprechen?' Sie nickte. Er begann, ihr von seiner Liebe zu Ingrid w erzählen, und daß er es bis heute noch nicht gewagt hätte. In grid seine Neigung

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1943
Physical description: 4
schüttelte verwundert den Kopf. Da wurde die Tür energisch aufgemacht, ein großer, kräftiger Mann von soldatischem Aeußeren trat aufgeregt ein und wollte direkt an das Bett der Kranken eilen, aber ?in Blick des Kommissärs hielt ihn zurück. Frau Körner ßürzte auf ihn zu, sie sanken einander in die Arme, beide weinten. Es war der Major a. D. Ernst Ewert, der, eben aus München angekommen, die Schreckensnachricht von aen Neugierigen auf der Straße erhalten hatte. Der Kommissär setzte das kurz unterbrochene

zu beschließen- Die Kranke ist am Ende ihrer Kräfte." Mtt sichtlichem Widerstreben trat der Beamte zurück. ,Lch werde indessen noch einmal in den anderen Räumen nach Spuren des Täters suchen. Vielleicht findet sich doch irgendwo ein Anhaltspunkt. Kaum war der Kommissär mit dem anderen Beamten aus dem Zimmer, beugte sich Ernst Ewert erschüttert über dir Kranke. „Angi -- Schwester — ich bin's. Dein Ernst! Kennst Du mich?" Sie packte plötzlich mit krampfhaftem Griff die Hand des Bruders und ein Blick traf

hinzu. Seine Miene war ernst und streng. „Was ist es mit diesem Brief? Ihr habt mir kein Wort davon gesagt, obwohl ich als Vormund Michaels wohl em Recht hätte —" ' vrau Korner richtete sich steff auf. Ein bitterer Zug Mfcha!" " SU Waft immCr 3U 1)01:1 ^gen "Vur gerecht. Vergiß nicht, wie viele Sorgen Dir der mi^eratene Junge gemacht hat. Er hat uns allen nur Schande berettet, und feine ewigen Geldforderungen —" (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1941
Physical description: 4
Deutschland verlor Ernst stdet Der Führer verleiht dem Jagdgeschwader Hl den Namen des großen Jagdfliegers und Luftpioniers dnb Berlin, 18. Nov. Der Generalluftzeugmeister Generaloberst Udet erlitt am Montag, den 17. November, bei Erprobung einer neuen Waffe einen so schweren Unglücksfall, daß er an den Verletzungen auf dem Trans port verschied. Der Führer hat für den auf so tragische Weise in Erfüllung seiner Pflicht dahingegangenen Offizier ein Staatsbegräbnis angeordnet. Än Anerkennung

der hervorragenden Leistung des im Weltkrieg in 62 Luftkämpfen siegreichen Jagdfliegers und in Würdigung der hohen Verdienste beim Aufbau der Luftwaffe hat der Führer den Generaloberst Udet durch Verleihung seines Namens an das Jagdgeschwa der III ausgezeichnet. dnb Berlin, 18. Nov. Generaloberst Ernst Udet stand im 46. Lebensjahr. Fast sein ganzes Leben wid mete er der Fliegerei. Schon als Vierzehnjähriger hatte er, der am 26. April 1896 in Frankfurt am Main als Sohn eines Ingenieurs geboren

war, sich in Niederaschau mit Gleitflugversuchen befaßt. Im Weltkrieg kam Ernst Udet, der von 1914 bis 1918 an der Westfront stand, schon 1915 zu der damals jungen Luftwaffe als Jagd flieger. Hier bewies er sehr bald sein großes fliegerisches und kämpferisches können. Mit 62 anerkannten Luft siegen kehrte der erst Dreiundzwanzigjährige, der Tritt dieser hohen Abschußziffer in der ersten Reihe der erfolg reichsten Weltkriegsflieger stand, unversehrt in die Heimat zurück. Ruch in den folgenden trüben Jahren blieb Ernst

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1941
Physical description: 4
wie er, der wohl schwere und schwerste Arbeit zu leisten vermag, dabei helfen. Das ist ausschließlich Frauensache. Während sich sein Blick den Sternen zuwandte, zog das alles in Sekundenschnelle an ihm vorüber. Mabnend glockte das Fahrtenfeil dazwischen. Dann fuhr er mit seinen Kameraden hinab. Wenn auch mit bangem Herzen. Vor Ort angelangt, schmolz angesichts der Arbeit alle Sorge dahin. Der Ernst des Lebens nahm ihn in Pflicht. Er begann zu schaffen. Toller als je, Stunde um Stunde, ohne auf zuschauen

. Die Kameraden sahen des öfteren verwundert zu ihm hin. Während der Mittagspause aber kann sich sein Nachbar zur Rechten nicht enthalten, stößt ihn an und fragt: „Jan! — Kommst mir heut so sonderbar vor. — So seltsam ernst un8 so still? Hast etwa ein Unglück daheim?" — — — Christian versucht zu lächeln. Es gelingt daneben. Er kann halt nicht heucheln. Er ist ein zu gerader Kerl. Ohne Falsch. Und ohne Schauspielertalent. Einer versucht, ihn darob zu hänseln. Aber da fährt der alte Friedemann

, der seines wilden Spitzbartes wegen scherzhaft der „Stoppelkarl" geheißen wird, ernsthaft dazwischen. „Hol erst mal tief Atem, eh du weiter spöttelst! Deine Straße ist auch nicht allzeit sonnenüberstrahlt und mit Rosen bestreut. Ein jeder von uns hat mal eine Stunde, da der Ernst des Lebens in uns böse Schlingen legt. Sie müssen entwirrt werden. Gewiß. Aber fremde Hilfe schadet hierbei nur. Man muß allein damit fertig werden, muß sich durchkämpfen, durch beißen. Edle Menschen achten fremden Schmerz. Unser Jan

hat Sorgen. Das seht ihr. Also laßt mir den Jungen in Ruh. Wenn er uns braucht, wird er uns schon rufen. Doch wenn er dann ruft, dann steht ihm auch bei. Das nenn ich hernach wahre, echte Kameradschaft!" Die Glocke schrillt. Die Mittagspause ist vorüber. Scheu gehen die Männer wieder an ihre Arbeit. Der Friedemann sprach sonst wenig. Er war meist verschlos sen, ernst und in sich gekehrt. Des Lebens allzu rauhe Wirk lichkeit hatte ihm die Herztür fest verriegelt. Doch wenn er einmal in seiner Art den Mund

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.04.1954
Physical description: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- sten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung zuschieben, tatsächlich

. Die Masse wird in die Hälfte geteilt. Die eine Hälfte wird mit dem Kakao, den man mit kaltem Wasser ver rührt hat, vermischt. In eine befettete und bemehlte gute oeKannie aes Moraers und seiner Opfer. Die Sicher heitsbehörden halten es nicht für ausgeschlossen, daß Karl Mennel von immler ermordet worden ist. varen ün Til SpatUpIittex Belm 4. Riesentorlauf in Waidring waren 123 Fahr» an den Start gegangen. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst

Oberaigner (Salzburg); 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. MumB (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragen* Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde u Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang und Oberst dorf. Der Wiener Elf Rapid ist es zu Ostern gelungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.06.1947
Physical description: 4
Oesterreichs wird für Wahlen dann eIntreten, wenn die Gewähr dafür geboten ist, daß sie tatsächlich den freien Willen des österreichi schen Volkes zum Ausdruck bringen können. Diese Vorgänge haben neuerdings bewiesen, daß die Interessen des österreichischen werktätigen Volkes und die Würde des Landes allein von der Sozialistischen Partei Oesterreichs gewahrt werden. Angebliche Forderungen Fischers Wien, 10, Juni (APA), Einem Bericht des Wiener Kuriers zufolge hat Nationalrat Ernst Fischer gegenüber zwei

Mitgliedern der österrei chischen Regierung vor vier Tagen erklärt, er habe genaue Informationen aus Moskau, daß die Russen nicht nur keinen Staatsvertrag un terzeichnen würden, sondern auch mit Repres salien von sowjetischer Seite zu rechnen sein könnten, falls die „Westorientierung" Oester* reich» nicht geändert werden sollte. Unter anderem fügte Nationalrat Ernst Fi scher hinzu, daß er selbst nach der von ihm in Vorschlag gebrachten Zusammensetzung in die neue Regierung elntreten würde. Ebenso sei

. In einer durch den Pressedienst der KPOe ver breiteten Erklärung dementiert Nationalrat Ernst Fischer den Inhalt dieser Meldung, bestätigt je doch, daß er mit Bundeskanzler Figl und anderen Vertretern der OeVP eine Unterredung „privater" Natur gehabt hat, in der auch die Frage einer Re gierungsumbildung zur Sprache stand. Der Pressedienst der OeVP veröffentlicht seinerseits eine Stellungnahme, in der unter an derem festgestellt wird, daß „Abgeordneter Fischer in dieser rein privaten Zusammenkunft aktuelle Fragen

, gegen dis i Raab und Figl, mit denen sich Ernst Fischer in? stillen Kämmerlein zum Packeln zusammensetzt 1 Die Kommunisten, die sich seit Wochen heiser ge* schrien haben, um fälschlich andere des ..Paktie ren»" zu beschuldigen, während in Wahrheit dis KPOe mit der OeVP heimliche Besprech uren ab- hielt, um sich, wenn möglich, über eine Hinten- herumpolitik zn einigen. Beide Parteien wollen es jetzt nicht gewesen sein. Beide lügen und beschuldigen sich gegenseitig Beide haben sich dadurch in den Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.12.1948
Physical description: 4
und 22 Vorarlberger befanden. Die Namen der Tiroler lauten: Niederstetter Franz, Innsbruck; Pohl Walter, Schwaz; Halch Gotthart, Pettneu; Kämmerer Konrad, Kufstein; Hofbauer Walter, Rum; Wink ler Karl, Niederbreitenbach; Harpf Ernst, Inns bruck; Nußbaumer Florian. Kufstein; Bader Er win, Ehrwald; Eberharter Josef, Mayrhofen; Bauernfeind Anton, Solbad Hall; Lindner Jo- Hann, Oberndorf; Trecker Anton, Gerlos; Mayr Josef, Ellbögen; Oberhofer Rupert, Schaffau; Meindl Rudolf, St. Margarethen; Wild Josef. Innsbruck

Robert, Innsbruck; Gächl Georg, Reith; Neurau- ter Johann, Zirl; Anfanz Ignaz, Finkenberg; Höp- perger Alfons, Thaur; Breitenselb Werner, Inns bruck; Scheffler Ernst. Völs; Rößler Erich, Inns- brück; Sappl Johann, Wörgl; Salchner Alois, Trins; Oettl Karl, Gfchnitz; Trauner Karl, Inns bruck; Wiedner Josef, Hart b. Schwaz; Spatt Ernst. Innsbruck; Stecher Johann, Patsch; Grünbacher Peter Ellbögen; Christi Franz. Ab- sam; Furgler Johann, Innsbruck; Oberschmied Alois. Knfftein; Mair Richard, Kufstein

; Schrettl Hermann, Innsbruck; Ammerstorfer Siegfried. Innsbruck; Bauer Leopold, Innsbruck; Berger Ernst, Innsbruck. 1 Die Entwicklung des demokratischen BewufiSseim Oesterreich ist nicht in der gleich glücklichen Lage wie die Länder der klassischen Demokratie, denen zur Entwicklung und Festigung des demo kratischen Bewußtseins lange Zeiträume ruhiger und friedlicher Entfaltung zur Verfügung stan den. Die Demokratie konnte sich bei uns immer nur dann entfalten, wenn die diktatorischen oder monarchischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1946
Physical description: 8
wird jetzt vom interna tionalen Lebensmittelamt in Washington be raten. Vor Abschluß dieser Besprechungen kann man nicht sagen, ob wir gezwungen sein werden, die Rationen in der britischen Zone noch weiter herabzusetzen. Französische Beamte erklärten heute in Berlin, die französische Zone müsse sofort 80.000 Tonnen Weizen erhalten, wenn nicht die dortige Bevölkerung von sechs Millionen Deutschen hungern soll. Die Franzosen be zeichnen die Lage als ernst. Amerikanische Militärregierung geht nach Berlin Beromünster

etwas auf. Als er ihren Blick traf, senkte sie schnell die Lider. „Cobb, sprichst du im Ernst?“ fragte Ed. „Da, schau dir das an!" sagte Cobb und warf ihm sein Notizbuch hin. Er beobachtete Ei, der die Namen der künftigen Aktionäre las und einen leisen Pfiff ausstieß. „Ich lasse Sandy Lake kommen“, fuhr Cobb fort. „Er ist in Tulsa. Und morgen muß ich mich um die Beschaffung des Bohrgeräts kümmern. Ich nehme an, daß wir Anfang nächster Woche betriebsbereit sind und mit der Bohrung beginnen können.“ E,d klopfte

mit dem Notizbuch auf sein Knie. „Cobb, beinahe hättest, du mit mir auch ein Ge schäft gemacht. Jedenfalls will ich mit Süßchen darüber reden.“ Er gab ihm das Notizbuch zu rück. „Wie wäre es, wenn wir einen kleinen Be richt über die neue Gesellschaft brächten?" „Das wäre sicher eine Hilfe für mich“, sagte Cobb. „Aber ich möchte nicht, daß du mich als eine Art Hausierer hinstellst. Ich möchte dieses Geschäft meinen Freunden Vorbehalten.“ Ed sagte lachend: „Cobb, manchmal weiß ich wirklich nicht, oh du ernst

zu nehmen oder der gerissenste aller Schwindler bist." „Es ist mein voller Ernst."

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1941
Physical description: 8
„D'oTa mlTeo' Samstag» den 23. Jänner 1941/2QX Sette 6 — Rr. IV ur Lem bunten Leben IMIMWWWIIWIWWWIIIIIIIIIIIMIMIIIMIWIIIIIWIllllllMIIIIIIIWIIIW Die Unriihc des .Herzens Don $• K l o ck e n b u s ch. 'In der fühlen, blanken Scheibe, auf der in aoldcncn Buchst>ibcn ..Ernst Zingerle' steht, flutet geschäftiq und rastlos das Leben vorüber. Kaum einer der vorüber;gehenden wirst einen Blick in das Fenster, denn es (\ibt nichts darin i’.t sehen als einen alten Mann in einem meisten Kittel

, ohne das eine Uhr niemals n'chtig gehen kann, ist ein winzi ges. zitterndes, schwankendes Fcderchen. Un- rubc gcheistcn. und solch ein Fcderchen must auch das Herz in sich tragen, wenn es jung bleiben soll. Diese Unruhe des Herzens aber, das ist die Sehnsucht, die den Menschen auf sei nem Wege durch die Zeit begleitet und ihn zeit lebens von irgend etwas Unerreichbarem träu men lästt. . Ernst Zingerle wird jeden Tag daran er innert. dast auch er einmal geträumt hat. Das Ist zwar schon sehr lange her

hat er dieses Mädchen, ein Kind von etwa elf Jahren, öfter gesehen, und sein Gedächtnis hat nun die Bilder vertauscht. Auf seinen Spaziergängen im Sommer könnte es ihm begegnet sein. An einem Kinderspielplatz etwa, denn Ernst Zingerle geht gern an Kin derspielplätzen vorbei. Ja. so ist es wohl. Das Uchrchen braucht nur ein neues Glas für das zerbrochene. Morgen schon kann es wie der abgcholt werden. Nein, es werde auch nicht viel kosten, sagt Herr Zingerle und sicht gera- dcswogs in die blauen Kinderaugcn hinein

Mann die Uhr und wendet sich zu dem Kunden, indes das Elöckchenspicl an der Tür langsam die perlen den Töne seiner Melodie vertropft. Als Ernst Zingerle am Abend das silberne Uchrchen hervorsucht, ist die Ladentür schon ac- fchlosicn und das Glockenspiel verstummt für diesen Tag. Demnach ist plötzlich die Erinnerung wieder da. Das Uchrchen hat längst ein neues Glas be kommen, aber der alte Mann wendet noch im mer das glänzende tickende Ding in seinen Hän den hin und her. Sein Gesicht ist seltsam

starr, als er den Deckel der kleinen Uhr öffnet und auf feiner Innenseite zwei verschlungene Buch staben und eine Jahreszahl entdeckt. Und er beginnt zu rechnen, ob cs wirklich schon solange her ist, seit er diese Buchstaben in den Deckel gestrichelt hat. Ja. es hat dann wohl seine Rich tigkeit. und die Buchstaben sind ein E und ein Z. Das heißt Ernst Zingerle, und es ist un leugbar dieselbe Uhr, dir in dem Jahre, das auf dem Deckel steht, der Geselle Ernst Zingerle Angela Merten, der Tochter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.05.1951
Physical description: 6
Ernst Fischer, Sozusagen vom „Himmel“ weg zu einer Unterhandlung mit dem Sendboten der Hölle, oder jedenfalls — in die Laube. Man kann das alles, was damals geschah, in den Zeitungsberichten jener Tage nach- lesen, aber ganz besonders in dem Protokoll der 54. Sitzung des Nationalrates vom 11. Juni 1947, in der der Vorfall ausführlich diskutiert wurde. Vorangegangen war dieser Zusammen kunft eine andere, an der, gleichfalls durch Vermittlung des Abgeordneten Kristofics-Bin der, teünahmen

: Von der OeVP die Abgeord neten Ingenieur Raab, Minister Heini und Gorbach, von der KP abermals Ernst Fischer. Beide Zusammenkünfte wurden streng ge heimgehalten. Vorangegangen war aber noch etwas an deres, viel Wichtigeres: die Regierungsumbil dung in Ungarn, die dort durch die Beseiti gung des Ministerpräsidenten Nagy das bis her bestehende scheindemokratische Regime erledigte und das offen volksdemokratische einleitete — und der dann, rund ein halbes Jahr später, der kommunistische Staatsstreich

wurden auch Namen ge nannt; Ernst Fischer hat sie in seiner Dar stellung in der erwähnten Nationalratssitzung wiederholt. Er nannte von bürgerlicher Seite die Namen Dobretsberger, Taucher und — Gleißner. Wie man aus späteren ergän zenden Darstellungen erfuhr, war Doktor Gleißner als der künftige Bundeskanzler die ser „Verständigungsregierung" mit der Volks demokratie ausersehen. Fischer nannte auch drei Sozialisten -- die sich, als sie davon erfuhren, entschieden für die Ehre bedankten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.02.1931
Physical description: 8
. Innsbruck. 14.12; 6. Stöger Georg. Arb.-Radf.. 14.20; 7. Porsten, dörsier Hermann. ATV. Kufstein, 14.39; 8. Schmarl Johann. ATD. Hall 14.41; 9 Huber Tom. ATD. Wörgl. 14,57; 10. Stefan Anton. ATD. Jenbach. 16.45. Turner A-Klasie 20—26 Jahre. Start der gleiche: 1. Gamauf Otto. ATV. Innsbruck. 11.08 (Bestzeit); 2. Roit mayr Ernst. ATV. Innsbruck. N.45; 8. Hechenblaikner Ludwig. ATV. Innsbruck, ll.48; 4. Seeber Ernst. ATD. Hall. 11,59: 5. Klingenschmid Hans. ATD. Innsbruck. 12.41; 6 Oberleiter Rud., SpC

. Innsbruck. 25.26)6,26)4 Meter: 2. Track Johann. ATV. Wörgl. 25.28.25. ' A-Klasie Turner 20—26 Jahr«: 1. .Hechenblaikner Ludwig 27H,27H,25 Meter; 2. Gamauf Otto 24.2714,25H; Gottlieb Erwin. 33,25,24 *4; 4. Roitmayr Ernst. 26,24. In der Kombination. Jugend 18—18 Jahre: 1. Engensteiner Norbert. ATV. Jenbach. Bezirksmeifter; 2. Lerchbaumer ArnoD. SpC. Sparta. A-Klasie Turne« 18—20 Jahre: 1. Track Johann. ADV. Wörgl. Bezirksmeister; 2. Didusch Theodor, ATV. Innsbruck. A-Klasse Turner 20—26 Jahre: 1. Gamauf

Otto, ATV. Innsbruck. Bezirksmeister; 2. Hechen blaikner Ludwig. ATV. Innsbruck; 3. Roitmayr Ernst. ATV. Innsbruck. Gloffen. Eine Märtyrerkrone für Antiftmiten gefällig! Die „Vosiische Zeitung" meldet aus Moskau. Stall n habe an den Vertreter der Jüdischen Telegräphenagentvr in Moskau, von dem er um die Präzisierung seiner Stel lungnahme zum Antisemitismus gebeten worden war, ein Schreiben gerichtet, in dem es unter anderem heißt: „Als konsequente Internationalisten sind die Kommp nisten überzeugte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.10.1953
Physical description: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 25.08.1928
Physical description: 12
. in Rafsereith, als Koop, nach Flaurling; Ber ger Franz, Koop. in Fließ, als Koop. nach Raf- sereith; Fritz Heinrich, Neupricster, als Koop. nach Meß. SpsrMche Nachrichten Bcstgeminncr beim Fceischicszcn aus Vurzcbcn-Taser. Hmipkschcibe: Zöggelcr Luis, 431 Teiler; Dos- carolli Hans, Moder Johann, Lafogler Simon, Waldircr Jakob, Egger Josef len.. Lochmann 'An dreas. Doscaroll! Ernst scn.. Zöggelcr Josef. Eg ger Joses jun., Fritz' Gottfried. Mairhofer Ioh., Cjzthaler Hans, Kuen Hans. Silber Josef. Fusi- nato

Ernst, Oberhuber Franz, Ladurner Anton, Plant Franz. 2506 Teiler. Schlcckcrschcibc: Bartolini Franz, 82 Teiler, Lochmann Andreas, Egger Josef lim., hochw. Krrrat Lantschncr, Äußerer Johann. Boscarolli Hans, Kuen Hans, Ctzthaler Hans, Proßkincr Franz, Zöggelcr Josef, Zöggelcr Luis. Lafogler Simon. Ladurner Slnion, Plant Franz, Slum Josef, Maier Pa-ul, Mairhofer Johann, Riva Luis, Egger Jos. sen., Ladurner Mich!, 710 Teiler. strcismclsierschclbc: Boscarolli H., 122 Kreise, Etzthalcr Hans, Plant Franz

, Zöggelcr Joses, Egger Joses jun., Lochmann Andreas, Lafogler Simon, Äußerer Johann, Boscarolli Ernst sen., Kuen Hans, Alber Iosel, Bartolini Franz. La durner Michl. Egger Josef sen., Zöggelec Luis. Mairhofer Johann, Prantncr Jakob. Riva Luis, Ladurner Anton, Weiß Ioh. Bavt., 76 Kreise. üreisscrlenscheibc: Egger Josef jun, 27 Kreise, Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef Slugeeer Ioh., Boscarolli Ernst sen., Bartolini Fmnz, Loch mann Andreas. Egger Josef sen.. Alb

«: Joses, Ladurner Slnton, Zöggelcr Luis, Kuen Hans, Ladunrer Michl, Pranter Jakob, Kuen Josef, Riva Luis, Mairhofer Johann, 23 Kreise Dunktmcislerschcibc: Egger Joses jun., 35 Pkt., Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Pranter Jakob, Mairhofer Johann. Ladurner Anton, Albe- Josef, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef, Üochmann Andreas, Weiß Ioh. Bcpt. Zöggelec Luis, Boscarolli Ernst sen., Bartolnci Fraixz. 19- Punkte. punklserlenschelbe: Egger Josef jun.. 15 Pktc., Ctzthaler Hans. Boscarolli Hans

. Alber Josef, Pranter Jakob, Ladurner Anion, Lafogler Simon. Plant Fran.z. Mo Phaser Johann, Zöggelcr Josef, Zöggeler Luis, Lochmann Andreas Boscarolli Ernst sen.. Weiß Ich. Dapt.. Egger Josef sen., Bartolini Franz. Torggler Hans, Ladurner Michl, Madcr Johann, Riva Luis, 8 Punkte. Burzlcben-Mclsterschask: Etzthaker Hans, 4 Pkt., Egger Josef jun.. Lafogler Simon. Boscarolli Hans, Plant Franz, Zöggeler Ioief, Lochmann 'Andreas. Alber Ioief, Pramer Jakob, Mairhofer i Jokiann. 21 Punkte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 22.04.1954
Physical description: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- rten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung xuschieben, tatsächlich

. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst Oberaigner (Salzburg): 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. Mumn (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragene Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang

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