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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 285 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Vertrag zwischen Leopold und Ernst d>>r Pormiiudschast. sprechen bekannt machte: „daß er, nach Ablauf der bestimmten Zeit, den Herzog Albrecht unweigerlich aus der Vormundschaft entlassen, und ihm die Regierung Oesterreichs übergeben werde. Thäte er eö nicht, sc> sollten Prä laten, Herren, Ritter, Knechte und Städte an ihren Eid, den ne ihm als Vormund geleistet, nicht weiter gebunden seyn, nnd sich ihm widersetzen dm- fen, ohne deshalb einer Ungnade oder Feindschaft von ihm gewärtig semi

Zu müssen.' —Der angemaßte Einfluß der Stände war hiermit also sur die sen Fall vom Herzoge Leopold förmlich anerkannt. Dieser stellte in gleichem Sinne anch seinem Brnder Ernst eine Urkunde ans, dem für die Dauer der Vormundschaft der Sitz zu Graz mit der Steyermark zugefallen war, und versprach, ihm nach dem Ablaufe dieses Termins die Wahl zu lassen zwischen Tirol und dem Zubehöre oder dem Sitze zu Laibach sammt dem dazu geschla- genen Gebietsantheile. Auch über die Erfüllung dieser Zusage sollten

die Stände in gleicher Art zn wachen haben. Von dem jüngeren Brnder Friedrich war bei diesem Abkommen gar nicht die Rede. Er wurde von den Brüdern gleich einem Unmündigen detracts tet, obschon er bereits in männlichen Jahren stand, und namentlich halte Leo pold, so lange er bei diesem wohnte, ihn lieblos behandelt. Daher wendete jetzt Friedrich sich an den andern Brnder, Ernst, klagte über Leopold, der ihm zwar Tirol übergeben, aber nnr als Bevollmächtigten!, und ilnn sonn noch manches Kränkende angethan

habe, und bat um Schutz. Mit dem Her zöge Ernst war früher nicht glimpflicher verfahren worden ; darum weckte Friedrich's Klage sein Mitgefühl, er nahm sich seiner an, und Friedrich erbieU seitdem alleinige und unabhängige Gewalt in Tirol, dem Etschlande nnd dem Jnnthale. Nachdem im September 1406 die Witwe Herzog Wilhelms sich ans Oesterreich weggewendet, nm nnter dem Namen Johanna II. den Königs- thron von Neapel einzunehmen, beschloß anch der Herzog Ernst, den Ans enthalt in Wien aufzugeben

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Books
Year:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Page 33 of 286
Author: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Language: Deutsch
Intern ID: 441961
, die Annahme, daß Natters zu dieser Zeit bereits besiedelt war, und der Annahme von Reihengräbern steht um so we niger etwas im Wege, als ja auch in Igls und in verschiedenen Dörfern des Inntales solche vorhanden sind. Ich bin mir klar, daß die hier angeführten Umstände, die für eine germani sche Niederlassung etwas abseits des alten Romanendorfes sprechen, einer ge schlossenen Beweiskraft entbehren, und ich habe darum untersucht, ob nicht Spuren eines Meierhofes im Sinne von Viktor Ernst

40 (als der ursprüng lichen Hube eines bevorzugten Sippenhauptes) auffindbar sind und in welchem der beiden Ortsteile dieser Meierhof gelegen sein konnte. Hier ist allerdings der Umstand, daß die bairischen Gebiete, und besonders jene des Gebirges, um so viel später ins Licht der Urkunden rücken als die des schwäbischen Unterlandes, an denen Ernst seine Theorie entwickelt hat, unend lich hinderlich und es sind nur mühselig gesammelte Trümmer, die sich hier zutage fördern ließen. Immerhin

hatte der Meier im Kloster zu er scheinen und den Zins zu bezahlen 42 . Leider schweigen von da ab die Ein tragungen in den Büchern von Weihenstephan, die weiterhin keinen Tiroler Besitz mehr ausweisen. So hören wir von diesem Hofe fast 200 Jahre lang nichts. Von 1472 befindet sich eine auf diesen Meierhof bezügliche Urkunde im Kirchenarchiv zu Mutters. Sie sagt uns, daß auf einem Lehen aus dem Meierhof zu Natters, der nach er Viktor Ernst, Die Entstehung des niedcrn Adels, Stuttgart 1916. 41 Haupt

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1948]
¬Der¬ Herzog mit der leeren Tasche : Tiroler Roman. - (¬Das¬ Land im Gebirge ; Bd. 2)
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Page 160 of 556
Author: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern
Place: Innsbruck
Publisher: Inn-Verl.
Physical description: 556 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 2.745
Intern ID: 140968
Effcngittet zu zerreißen. Ne den ffof seines ieflngniffes nach der nQtipetgaffe uns nach der f)ofhalöe zu versperrten, durch d!e man in die Propste! und durch diese in die Freiheit gelangen konnte. In verzweifelter Stimmung stieg er oft die vielen Treppen des Dauses bis auf die Zinne empor und schaute sehnsüchtig nach den Bergen des Landes, in dem er aufgewachsen war und das ihm vor allem andern am Gerzen lag. Was mochte sich unterdessen in der Grafschaft Tirol ereignet haben? - - Bruder Ernst

wurde, wie konnte es auch anders sein, vom fidel mit offenen firmen empfangen, Ernst fühlte sich somit gezwungen, dessen Vorrechte, wie sie von filters her be standen, in seinen Schutz zu nehmen und zu dulden, dap sie im Sinne der Bedrückung ihrer unfreien und freien Untertanen ausgelegt und gehandhabt würden. Ludwig von VaMrn-Zngelstatt hatte von den Besuchen der ver wandten kjerzog Friedrichs in der Zelle des pftlinp Nachricht be kommen und im Stillen von Mund zu Mund eine Fortsetzung der selben

von Friedrich bewogen worden. DtM wurde dem Gefangenen eine fibschrD der Urkunde, in der den Bewohnern des ganzen Tandes im Kebirg in allgemein gewohn ter weise vom Erzherzog deren Freiheiten bestätigt wurden, vorge zeigt. Vas Blatt in kaum merklich zitternden fiSndm haltend, las 130g Friedrich: JDIr Ernst von Kotes Kenaden Ertzherzog zu Österreich ze Steyr ZU Bernden und ze strain, Lrafe ze Tyrol etc. bekennen und tun bunt öffentlich mit dem Brief als wir uns jeh uns'rer ehgenannt Kraf- lchast Iljrol

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Page 243 of 245
Author: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Place: Wien
Publisher: Seidel
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 68 - 69
Subject heading: g.Alpen;s.Geographie
Location mark: III A-5.400
Intern ID: 140447
A Nutz- und Baugesteine. Von Oberbergrat Lukas Waagen / Das Klima Wiens und seine volkswirtschaftliche Bedeutung. Von Ministerialrat Adolf E.Forster / Die Bemerkungen zur Volkskunde und zur Landwirtschaft. Von Ing. Ernst Hamza / Die Landwirtschaft im Wiener Becken. Von Josef Wilhelm Teufel / Besiedlung und Bevölkerungsdichte (mit 3 Karten). Von Marie Leiter / Die Verteilung der Bevölkerung nach Höhenschichten. Von Richard Engelmann / Sied lungen und Verwaltungseinteilung, geschlossene

und Streusiedlungen. Von Richard Engelmann / Standorte der Industrie. Von Prof. Hermann Leiter / Die metallverarbeitenden Industrien. Von Hans Raizersdorfer / Die Seidenveredclung in der Wirtseha' /Österreichs. Von Prof. Karl Seidel / Die chemische Industrie. Von Prof. Ing. Ernst Beutel / Wien als Geldmarkt. Von Goi dnsmayer A Wien als Handelszentrum. Von Prof. Karl Oberparleiter / Donauweg und Rheinstraße. Von Prof. Robert Sieger A Verzeichnis der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Heiderich ALFONS DOPSCH

8
Books
Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 45 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
mit gutem Beispiele vorangegangen 3 ). ') Von dieser Art ist nachstehendes, einem sclir -verbreiteten Werke entnommene Miniatur-Gemälde: „Die Römer waren ursprünglich ein ackerbauendes Volk und als solches von gesunder und kräftiger Natur, streng sittlich und ernst im Leben, fleissig und ordnungsliebend im ILiuse, durch ihre politische Lage genöthigt, auch kriegerisch und tapfer nach aussen; dabei von starkem Selbstgefühl und strengem Stolz auf das Eigene und daher von sprödem Widerwillen

gegen das Fremde und zähem Festhalten an dem Hergebrachten; hei viel praktischem Verstände waren sie ohne Gemüth und Phantasie, hatten eine Religion, welcher alle Elemente des Göttlichlebenden und Mystischen fehlten, und eine Sprache, welche wohl kräftig aber rauh war, wohl ernst, aber auch unfähig, den Geist ins Reich der Ideen zu erheben, wohl von nüchterner Bestimmtheit, aber auch arm an Bezeichnungen für die feineren Nuancen der Empfindungen und Gedanken'. Und so wie diese schablonenhafte Schilderung

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 376 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
sprechender Angaben recht herauszufinden, was Friedrich's Bruder, Ernst der Eiserne von Steter, eigentlich im Sinne hatte. Zunächst galt es ihm, wie auch seine Erklärung an den König besagt,. darum, den Besitz des Hauses Habs bürg zu wahren. DH cr_ dabei den Hintergedanken hatte, Friede! zu verdrängen, und daß der Adel mit ihm besser zurecht zu kommen hoffte, vis mit diesem, dürfte kaum zu leugnen sein. Der meiste Adel hielt zu ihm, und da die Bauern sich für Friede! regten, wurden

sie mit „freysammtlicher Bedrohung ermahnt, still zu liegen in dem Zwiste zwischen ihm mnd feinem Bruder.' Ernst wendete sich sogar an das Concilium und jammerte über den ausgearteten Bruder: dieses dankte in einem verbindlichen Antwortschreiben.- Durch mehrere Verträge von 1416 und 1417, namentlich durch den zu Kropfsberg abgeschlossenen, wurde der Friede unter ihnen Hergestellt. Brandis 123 u. f. und besonders Hormayr a. a. O., auch Weber im VII. Buche, doch unverkennbar tirolischer Schön färberei sich befleißigend

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