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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 14.02.1913
Physical description: 10
deutschen Fürstengeschlechter, die Hohenzollern und die Weifen, trennt. Am Dienstaa verlobte sich Prinzessin Viktoria Lui se mit Prinz Ernst August von Eumberland, dem Sohne des in Gmunden ^ residierenden gleichnamigen Herzogs und die Welsenfrage, die letzte Unstimmiakejt aus der großen Zeit des Werdens Deutschlands, dürfte damit für immer verschwinden. Man müßte ein langes Stück deutscher Ge schichte erzählen wollte man darstellen, wie es zu dem »tiefen Gegensatze -zwischen Hannover- Braunschweig

? zum Krieg mit Frankreich kommen sollte, bestimmt war, an der Seite der französischen Truppen gegen Preußen zu kämp fen. Dann kani 1870 und acht Jahre später starb Georg. Aber sein Sohn Ernst August wahrte alle seine Rechte auf Hannover und ließ sich erst im Jahre ISY2 herbei, in einem Brief an Kaiser Wilhelm die Versicherung zu geben, daß er keine feindseligen Unternehmungen ge gen Preußen und das Land mehr plane. Da die Eumberländer ihre Rechte auf den verlorenen Thron von Hannover aufrecht er hielten

und mußte sich's gefallen lassen, daß er Refus- erhielt. Die Ge rüchte von der Versöhnung durch eine Heirat tauchten schon öfters auf. erwiesen sich aber immer als falsch. Nun find sie Wahrheit ge worden. Prinz Ernst August hat bisher in der bay rischen Armee gedient. /Tr zeigte schon durch seinen Eintritt in deutsche Heeresdienste, daß eine Abfchwächung des alten Gegensatzes statt gefunden hat, und das Mrize tat das badischs auch jener gemäß den Anordnungen seiner mu sikalisch-romantischen Phantasie

-i tige Aeußerung desselben Geistes welche sich > auf den Grundzügen des erwählten Stilvrin-! zips erhebt, und zwar mit die keinen Glei-^ailtiaen d'sde5 ' Aber diesp ^ .bloß' aus ' ' ''' ' Gebieten d?' ^ ^ Fürstenhaus, das in nahen verwandtschaftli chen Beziehungen zu den Eumberlands steht. So kam es zu der Verlobung, die nun statt fand. Prinz Ernst August wird auf Hannover verzichten und die erledigte Herzogswürde in Braunschweig annehmen. Die letzten Schatten aus Deutschlands partikularistischer

Ernst August von Eumberland ist mitzuteilen, daß vor meh reren Tagen mehrere welfische Reichstagsakge- ordnete und Parteiführer in Gmunden' .Ovaren und mit dem Herzog die Lage eingehend erör tert haben. Der Herzog von Eumberland hat: durch die welfische „Deutsche Volkszeitung' das Resultat durch eine Kundgebung bekannt machen lassen und darin mich seinen Stand punkt, den er in Zukunft dem Deutschen Reiche gegenüber einschlagen wird, klargelegt. Am Gmundener Hofe teilte der Herzog am Montag beim

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 16.02.1921
Physical description: 8
gschleunt noh in unserer Gegnwort a Speckschwartl in Sichrheit zu bringen, bevor die lauten Raabr kemmen. Nimm dr eppes, nochr hosch eppes, gonz wia in Tol untn. Obr dös lötze winzige Mäusl rennt do so furchtloas und selbstverständllh u:umr, do in der spitzign Heach und dunkt sih obr schun gor nicht extrigs drbei. Giahn mr! Owertig bin ih vorungstiegn und der Ernst Hot miki an Soal ghobb, uhne daß es obr lei an uenzigsmol in Unwendig kemmen war. Die Zuversicht und s Selbstvertraudn, de ih vun

dr Santnerspitz mit oer hon, hobmr ba die guzz- ' lign Stelln, de mr aiwerts wegnen Ruckweg Sorg gmocht hobn. gonz fein drübr gholfn und ih hon unghebb in de Kamin umanondr zu gaunglen, wia a Krumpschnobl in dr Steig. — Zun Mittogessn sein mr noh zu recht in Seis ingetroffn — a recht a guete Leisting Hot dr Ernst globb, und ih hon mih geparzt — obc mei Liabr, de Kellerin Hots hupsn gmocht, ge- nueg Speis und Tronk uns afn Tisch zu liefrn. „Bozner Nachrichten', den 16. ^Feber 1921 Ostr noh Hot mih dr Ernst

und meine Berg mueß ih lossn. Leb wohl, Hiesl!' - „Daß ih nit loch, Ernst, übr der dummen Red.'! Mit statu sestn Schritt istr gongen, — der Pflicht noch — und Hot gegnen Rosngortn gschaugg. ^ Uno wiedr an etlene Wochn spätr, am 20. Oktobr 1914, hobn sie do obn entn af an Ort in an Obesangerle drin a Grob gschauslt. Drauf steaht a Holzkreuzl — es werd woll eh heint nimmr zu findn sein —.mit der Schrift drauf: Ernst Hofer, vom Bozner Kaiserschützen-Regi- ment. — — Die Bergtreu. hebb ah sust überoll. Uud seinr

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
Klubvorsitzende der Sudetendeutschen ud, Ab geordneter Ernst Kundt, sich am 7 ds. zu Worte und gab namens des parlamentarischen Klubs der Sudetendeutfchen Partei folgende Erklärung ab: ,,Jn meiner Eigenschaft als Klubvorfltzcnder teile ich mit, daß der Äbgeordnetenklub der Sudeten- deutfchen nnd Karpathendeutschen mit Rilckpcht darauf, daß die gestrige Rede des Herrn Finaiij- minifters. die heutige Vorlage sowie die Zensur praxis und vieles andere immer noch keinen kon kreten Willen der Koalitionsmehrheit

zn rasche ster Aenderung des Systems gegenüber dem Sudetendentschtum beweisen, aus Protest dagegen an der heutigen Abstimmung nicht tcilnimmt.' Die Parlamentarier der Sudetendcutschen und Karpathcndcutschen Partei verließen hierauf ge schlossen den Saal. „Ernst' und „äußerst ernst' Tokio. 8. April. Die erste amtliche Stellungnahme Japans gegenüber der neuen amerikanischen Flottcn- politik erfolgte Donnerstag durch einen Sprecher des Marineministeriums. Konteradmiral Roda. Er erklärte, daß Japan

und Japans weiterhin dem Verhältnis 5:5:3 ent- spreche und sich weigert, eine endgültige Fest- legung der Einflußzone im Stillen Ozean durch- zuführen, betrachten wir die Lage als äußerst ernst.' Auf verschiedene an ihn gerichtete Fragen, welche Haltung Japan gegenüber einer möglichen Flottenoerstärkung Sowjetrußlands in Ostafien ecnnehmen werde, erklärte Roda, daß Japan einen derartigen Schritt als äußerst'ernft anfehen müsse, da er einer Kriegsdrohung gleichkäme. Achnlich fei es. wenn etwa England

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
!' In Wirklichkeit ging alles, was schießen konnte. Mehr als 500 Tiroler Schützen über 70 Jahre meldeten sich freiwillig. Den AuSmaisch der Standschützen in Tirol werde ich nicht vergessen mein Lebtag. In funkel nagelneuer „Adjustierung', wie der Oesterreicher die Uniform nennt, standen sie am PfingstsamStag nachmittags in brennender Sonne aus dem Haupt- Platz des Städtchens versammelt. Stramm in Reih und Glied ftandm sie da. Ernst und Zuversicht im Gesicht, den Buschen Almblumen aus der Mütze. Hart und fest

klang die Rede des Feldpaters, so Tiroler Volksblatt unbarmherzig ernst und wahr, daß Frauen und Kinder weinten und schluchzten und mancher der Männer mit der schwieligen Hand überS feuchte Auge fuhr. Feierlich und ernst drang der Treu schwur vor der bekränzten Schützensahne zum Himmel, der so heiter strahlte, als ob nicht? ge- schehen wäre. Dann ging's mit klingendem Spiel durch die sahnengeschmückten Straßen zum Bahnhos, die ganze Bevölkerung hinterdrein. Aus 36 Güter wagen bestand der Sonderzug

neben der Treue wildes Feuer flackert, dann weiß man's, daß eS ihnen blutiger Ernst ist um die Sache. Leicht wtrden sie cs nicht haben, die „Katzelmacher'. So nennen nämlich die Tiroler die Italiener wegen ihrer Faxenmacher«, wegen ihrer Grimassen und ihrem Gefuchtel mit den Händen. Die Tiroler werden in Südtirol ebenso fest zupacken, wie drüben in den Karpathen.. Außerdem haben sie ja treue, wirklich treue Bundesgenossen, aus die sie sich unbe dingt verlassen können: ihre Berge. Da wird's heiße

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 24
Date: 10.07.1914
Physical description: 24
und Ernst zu, die mit rührender Liebe an ihren Eltern hingen und von diesen mehr als zärtlich geliebt wurden. - Ein hoher geistlicher Würdenträger, der un mittelbar vor der Abreise des Thronfolgerpaares nach Sarajevo noch in dessen Familienkreise weilte, erzählte tiefgerührt, wie das Töchterchen Sofie mit Hinsicht auf die bevorstehende Trennung zu seinen Eltern sagte: „Ich werde jetzt, bis ihr wieder glücklich zurückgekommen seid, jeden'Tag bei der heiligen Messe kommunizieren und dabei zum gött lichen

sich mit Dr. Stanowskv und man be schloß, die Kinder schonend vorzubereiten und ihnen die ganze schreckliche Wahrheit erst nach und nach beizubringen. Als die Kinder der Tante ansichtig wurden, stürzten sie ihr jubelnd entgegen. Der 13jährigen Prinzessin Sophie fiel der Ernst der Tante auf. „Tante, was ist dir? Warum bist du so traurig?' fragte sie teilnehmend. Die Gräfin bemühte sich, mit ruhiger Stimme zu antworten: „Kinder, ich habe heute ein Tele gramm aus Sarajevo bekommen, Papi und Mami sind plötzlich schwer

, der zwölfjährige Prinx Max . und der zehnjährige Prinz Ernst schluchzten mit der Schwester und gebürdeten sich Wie wahnsinnig. Aus dem Nebenzimmer eilten die Verwand ten herbei, allen voran Tante Henriette, die beim Anblick der verzweifelt jammernden Kinder m Ohnmacht fiel. Draußen vor den Türen stanoen die Diener und Kammermädchen und rangen die Hände und schluchzten und weinten. - Die ganze Nacht bemühten sich die Onkel und Tanten, den vor Schmerz sinnlosen Kindern Trost zuzusprechen. Erst gegen morgen

. ' - ^ Immer lauter tönten die Rufe, man Me mit dem frechen Gesindel da unter einmal Ernst machen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.04.1867
Physical description: 6
» Torpedos, einer Er« findung des pensionirten Fregattenkapitäns LnpiS an gestellt werden. Die frühern Ebner'schen Torpedos haben den Erwartungen nicht entsprochen. Die Auf merksamkeit, die man jetzt unserer Küstenvertheidigung zuwendet, beweist, daß Oesterreich den Ernst der Lage nicht verkennt, und kommt es zwischen Frankreich und Deutschland zum Krieg, so wird Oesterreich berufen sein zu Lande beinahe ganz allein den Anprall Nuß lands gegen die illyrische Halbinsel aufzuhalten, und wahrscheinlich

auch Italien von der Ostküste der Adria fernzuhalten. Triest, 13. April. Die Herren Erzherzoge Albrecht und Ernst sind in der verflossenen Nacht mit den« Kricgödampfer „Vulkan' nach Pola abgegangen. 5 Weiß und Blau sind setzt die gesuchtesten Farben in Pesth. Die Modehandlungen haben fortwährend mit Bestellungen auf Stoffe von diesen beiden Farben thun. Der größte Theil der Damenwelt wird bei Gelegenheit der Krönung die Farben der Königin tragen, das gilt sowohl von adeligen, als auch von bürgerlichen

fassungsmäßig erforderlich ist. Hamburg, 13. April. Der „Börsenhalle' wird aus Paris geschrieben: Fürst Metternich habe den Marquis de Mouslier in graziösester Weise der Aner kennung des französischen Standpunktes in der Luxem burger Frage von «eite Oesterreichs versichert. (?) Andererseits mißtraue das Tuilerienkabinet der Haltung Rußlands und Nordamerika'?. Frankreich. Paris, 12. April. Die politische Lage ist zu ernst, als daß ich dieselbe mit Stillschweigen übergehen könnte. Es handelt

will, nicht mehr existiren. Die Exposition wird vor über und Frankreich wird gerüstet sein, und seine Armeereform abgeschlossen haben. Dies ist der Ernst der Situation. Daß aber noth wendiger Weise die Verhältnisse zur Lösung durch das Schwert treiben, folgt ans dem unzweifelhaften Willen Preußens: l. Niemals das Befatzrecht von Luxemburg aufzu geben ^ L. Ein suilr-i^v univvrseiiv nicht zuzulassen. Das preußische Kabinet hält die Beantwortung der von Frankreich aufgestellten Fragen für nicht präjudi- zirend

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1879
Physical description: 6
der Ankunft des Jubilars harrte, um denselben feierlich zv empfangen. AU die ser eingetreten war und den Ehrenplatz eingenommen hatte, zeigte sich der Festsaal gefüllt von den Ehren gästen: der Herr ^ k. k. Statthaltereirath Etrobele/ Herr Oberstlieutenant Ernst v. Chambaud-ßharrier, der Herr Bürgermeister der Stadt Bozen Josef Schueler. die Herren Majore Graf v. Khüen und v.^Münzel. verherrlichten das Fest, zu dein fich die zahlreichen Ka meraden des Jubilars aus der activen Armee, Reserve und Landwehr

die österrei chische Volkshyckne, welche wie immer die Herzen Aller höher schlagen ließ. Mittlerweile kam an den Jubilar ein Glückwunsch Telegramm des 2. Kaiserjäger - Bataillons in Brixen, auf welches stürmische „Hoch-'ausgebracht tyurd?n. Der Bürgermeister der Stadt Bözen, Herr-Josef Schueler. toastirte jetzt mit warmen herzlichen Worten auf die gesammte Armee, worauf Herr Oberstlieutenant' Ernst v. Chambaud-Charrier das Wort ergriff, um als der dem Range nach Dienstälteste unter deit anwesenden

des Seitengangesvor. Die Draperien des Saales find roth; da und dort spiegelt ein Wandleuchter. In diesem fürstlichen Raume amtirt nun der Sandwirth aus Pässeier als Statthalter des Kaisers Franz und des Erzherzogs Johann — in bloßen Hemdärmeln. Sehnlich haben fichS auch einige seiner Vertrauten und Beisitzer bequem gemacht; Andere rauchen aus kurzen Pfeifen schlechten Nürnberger Knaster. Der Contrast der ernst berathenden bäuerli chen Versammlung gegen die vornehme Umgebung ist , ergötzlich und doch zugleich

zugekehrt sitzend, zaudert zuzugreifen. Ist'S bäuerliches Mißtrauen? Denkt er. wie die kaiserliche Sendung zu seinem Wert stimme und welche Wendung sie bedeute? Der sinnend ge senkte Kopf ist höchst ausdrucksvoll; vorahnender Ernst scheint, die Freude über die gnädige Botschaft zurückzu drängen. Dieser Hoferkopf ist mindestens ebenso be deutsam, als der in der Mantuaner Abschiedsscene. Die Rechte lässig auf, den Tisch, die Linke sich gegen die Hüfte abkehrend — die ganze Haltung stimmt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.02.1891
Physical description: 4
Taktischer Tagesbericht. Bozeu, 13. Februar. Oesteer-ich-Uttgckr«. (Zu deu Wahlen. Bo» Tage.) Die .N. Fr. Pr.' veröffentlicht dev bevorstehenden, von 32 Erzbischösen und Bischöseu »uterzeichueteu Wahlhirtenbrief des österreichischen Episkopats. Dieser betont den zunehmeude» Ernst der Zeit und weist auf die durch U»st»rz«i»uer bei der Arbeiterklasse ge schulte U»z»sriede»heit und auf den Klassenhaß hin. Die Gesetzgebung müsse den Verhältnisse» der Zeit Rechu»»g trage», besonders in Bezug

Gewerietreijeuden He:' 7 .ser. die Akera- »er-Gewerbetreiöeuden vietlicht Herrn Huber Karl auszustellen gedachten. Ernst zu nehmen war ei»e Ge,eukaudidat»r nie. höchstens konnte einer der Herren als Zählkaudidat gelten. Im Cafe Paris fand nun eine Wählerversammluug statt, an der sich die Genosse« aller Parteifchattirungen betheilitte». Nachdem bereits a«s Bvzen die Kunde der Lerfaulmlung gedrungen war, der auch die Herren Erhärt »nd Keitsch anwahuteu, daß man erfreulicher Weise — wie hier — Herrn Baro» Widwann

wir überlegen, was für die Zukunft zu thu« ist.' „Ja, das wollen wir,' sagte Sribble ernst. „Ich habe bereits sehr weitgeheude Pläue für Ihre Zu kunft. Was Ihre Rückkehr zu Mr». Learett be trifft, so — ja, das ist ganz gut.' Etwa» in seiuem Blick ließ Mildred heiß errötheu. „Ich halte Sie sür eine gute Frau, meiue Liebe, welche stet» nur das Rechte thnu wird!' setzte er ernst hinzu. Mildred erbebte. Die Worte sagte» ihr, daß er Alles wußte, — Alles, daß ihr Opfer erkannt und verlangt wurde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.05.1885
Physical description: 4
Ritt mtternehmen, als dort hinaus. Ich habe heute große Lust zu einer weiten Tour, folglich bist Du, wie ich hoffe, auch in der Stimmung dazu, Ernst?' „Wann hatte ich denn keine Lust zum reiten?' ent gegnete er lachend, während sie von dannen sprengten. Aber Ella's Enthusiasmus währte nicht lange; schon nach einer Stunde erklärte sie, müde zu sein und Lord Eggleston war sofort bereit, nach Hause zurück zu keh ren; als er an ihrer Seite langsam dahinritt, bemerkte er, wie das flüchtige

, durch die scharfe Morgenluft her vorgerufene Roth wieder geschwunden sei, ihre Wangen bleich, ihr Antlitz ernst und trübe war. „Ich glaube, ich werde beim Gabelfrühstück nicht er scheinen,' bemerkte sie mit erzwungenem Lachen, „mein Kopf schmerzt mich und da ich gerne daS Concert heute Abend genießen möchte, werde ich mich für einige Stun den niederlegen. Entschuldige mich beim Onkel, Ernst.' „Ja, Liebste — aber wie soll ich den Nachmittag ertragen ohne Dich?' „So gut es eben geht,' meinte sie nachlässig

Hals nud Wan gen und sie verhüllte daSMnjlitz in den Händen;, doch die Blutwelle, wich bald zurück uud als sie.sich erhob, Waren jhre Züge .wieder ernst, bleich und trqlirig wie zuvor. L i>s. Laur^, Pnl-Z Abf°5 Eilzug Pers.-Z!Äy . PostzuWl. k Gem. Achm. Peri.-ZHm. < Courier»»?. AbfahH Mei Frül S1! BW 12.1! Anku Die verkeHriau Bi Wochkttage Kö M) G> -ko G) -O Hö O L Kö LZ W. .3 5^ Z

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.08.1863
Physical description: 4
Dienstposten, dann die Ge neralmajore: Eduard Schwarh Evler v. Meiller. Ernst Härtung, Tnippeiicommandaut im Küstenlande und in Istrien, und Johann Gras Castiglione. Ober- commandant der LandeSvertheidiguug und Truppen- commandant in Tirol und Vorarlberg, und zwar ersterer unter Fortführung seines iiiuegehublru 'Lri- gadencomniandv'S. die bilden letztgenanntcu in ihrer bisherigen Verwendung. Aus dem Stulmithale. Am 17. Abends ö Uhr entlud sich über unserem Thale ein furchtbares Ge witter. bei welchem dcr

in ihrer Schützeniracht und mit ihren Bückie» folgten. Als der Zng das festlich geschmückte SchügenhanS erreicht, und dann auch der Piotecwr der (Gesellschaft, Herr Erzherzog Ernst sich eingefunven halte, stellte der -O^erschützenmeister in einer kurzen Ansprache die Wich tigkeit deS. durch ein Geschenk Sr. Majestät (die Büste des KrlserS) auSa>zeichnit«n TigeS dar, und nachdeul »in Hoch dem Sprecher gebracht war, trug ein junges Fräulein, die Tochter eines Rohrschützen, ein? R.de „iur EnthullungSfeier' in Versen

,' einen prachtvoll ge> arb.itoen silbernen Becher, in der Form eineS riesi gen Champagnerglases, verehrten. NchmittagS be- chlte Herr Ercherzoq Ernst die Schießstätte abermals, um mit dem ersten Schusse d»S 'greischicßen, welches bis 13. d. M. währen wird, zu e, öffnen. Unter den vielen großen und kleinen Fahnen und Fähnlein, mit denen man d.iS Schießstattgebäude von innen und außen, ja sogar die CnvertS beim F.stmahle schmückte, be merkten wir auch die beiden alrehrwürcigen, histori schen Fahnen, w lche

sonst daS laibacher Museum verwahrt, und zwar die gelbe Fahne deS ehemaligen krainischen Fußvolkes und die rothe Fahne Ver alten krainischen Ritie>schrst mit dem Lanveswapprn in Gold, Blau und Roth. Nach der EnthüllungSseier der Büste Sr. Maj. des Kaisers sendete die Rodrschützen-GeftUschast folgendes Telegramm an Se. Maj. nach Frankfurt a. M.: „Unter unerm'glichem Jubel der dankbaren Schütze» und dcr Stadtbewohner wurde in» Beisein Sr. kais. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Ernst die Allerhöchste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 19.07.1924
Physical description: 12
wurden fünf Personen in Mitleidenschaft gezogen, am «Misten ein Ehepaar aus Ratenitz. Der Frau wurde die ganze Wange durchflössen, die Augen getroffen und die ganze linke Körperhälste, namentlich die linke Brust di- recht ausgehöhlt: auch der Mann wurde sehr ernst verletzt. Die übrigen Personen wurden weniger verstümmelt, doch ist die Verletzung aller sehr schmerzhaft, heilt sehr schwer und wird für immer sichtbar sein. Die Schuld an dem Unglück soll ein Arbeiter tragen, der in der Fabrik

, mit memen starren, fingerdik- be« MetaAwünschelruton festgestellt, daß alle Brunnen genau jeder «ms einer kleinen Was- ser«der angelegt sind. Diese von einander völlig unabhängigen Wahrnehmungen lassen eine tatsächliche Grundlage für die Wünschel rutenerscheinung annehmen. Das Problem der Wünschelrute ist in den letzten Jahren in einen neuen Grad der Erörterung getreten. Es wird ernst genommen von Freund und Feind, Das überlegene Lächeln des Gegners, der bisher jede Erörterung ablehnte

, hat einer sachlichen Aussprache Platz gemacht, man kämpft mit den Waffen der Wissenschaft. Was ist eine Wünschelrute? Ein Zwie sels st der Weide oder Haselnuß dient als her- kömmliä)es Werkzeug. Auch Goethe sagt: „Wünschelruten sind hier: doch nicht am grü nenden Stamme nur in der fühlenden Hand regt sich das magische Reis'. Heute ist bei den ernst zu nehmenden Wünschelrutenfor schern, „den geprüfton Mitgliedern des Jnter- nationalen Wünschelirutonfvrscher-Dereines', das Arbeiten mit Metallwünschelruten in ver

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 02.11.1895
Physical description: 8
Ehepaare lieber nach Slavonien heirathen einigen Stabsordonanzen hin, um zu sehen, was in dem Nest noch los sei. Nach nicht langer Zeit kehrte der Herr zurück und meldete dem Herrn General ge horsamst, daß keine französischen Soldaten m-hr dort seien, daß aber in der letzten Nacht der Kaiser Napoleon in Amblimont geschlafen habe und vor einer halben Stunde mit der letzten noch vorhandenen Lokomotive nach Sedan abgefahren sei. Der Herr General wurde sehr ernst und sagte dem Her. n Premierlieutenant

: Mein lieber P., ich meine die Zeit ist doch wohl zu ernst, als daß man hier Scherze machen dars. Der Herr erwiderte: Ich habe mir gedacht, daß der Herr General vielleicht Zweifel in meine Meldung setzen könnte; ich habe mir deshalb diese schriftliche Bescheinigung vom Maire geben und mit dem Siegel der Mairie versehen lassen. Als der Herr General dies gelesen hatte — ich hielt unmittelbar zu Pferde neben ihm — da entflog dem GeHäge seiner Zähne ein Ausdruck, dessen erste Buchstaben mit Donner anfingen

Auge. Dann zog sie sich von Vorder indien nach der Grafschaft Glatz zurück. Später wan derte sie nach Hinterindien, um in der Niederlausitz zu endigen. Andern Tags hab ich mit vielen Complimenten dem Herrn Konfrater die so berühmt gewordene Zipfel mütze zurückgegeben. Doch nun wollen wir ernst werden. Ueber den Erfolg von der Schlacht bei Sedan hatten wir nur Weniges gehört. Das Einzige, was wir er fuhren, war daß die Maemahon'sche Armee in Sedan eingeschlossen sei, und daß unsere Artillerie Befehl

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