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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 28.04.1923
Physical description: 12
— Stumpfsinn: zwei Engländer — eine Gesellschaft: drei Engländer — Weltreich. * voreilig. Eine drollige Geschichte wird aus dem Hannoverschen erzählt. Vor dem Schalter einer Sparkasse erscheint ein Mann und reicht ein Sparkassebuch dar, das aus den Namen Ernst Gustav B. lautet, „Bitte, kön nen Sie das Buch nicht auf den Namen „Christo Luise B.' umschreiben?' Der Be amte zuckt die Achseln und meint, das gehe doch nicht so einfach, da müsfe doch der Ernst Gustav B- einverstanden sein. Ob der Herr selber

Ernst Gustav B. sei. „Nein, das bin ich nicht, dos heißt ich bin der Dater, das heißt: einen Ernst Gustav B. gibts gar nicht. Es ist ein Mädchen geworden.' Im Lause der wei teren Unterhaltung stellte sich dann heraus, daß schon vor Wochen der glückliche Vater der kleinen Christa Luise Mark aus den Nomen Ernst Gustav B. eingezahlt hatte. In zwischen lvar oder der Storch mit einem klei nen Mädelchen angeflogen gekommen. Das führte nun z» unterschiedlichen Scherereien. Dos kommt aber auch davon, wem

von zusammengesetzten Mann- silMften durchgeführt, welche aber doch bewiesen, daß schon ein gru-ndlegender Stock für ernst« Spiele vorhanden ist. An der Spike steht wohl die 1. Mannschaft des Aozner Turnoereines, ivelitie sich durch ihren glänzenden Schnursp'e^r hervorhÄit. der der Mannschaft immer zu sicherem Siege verHilst, Auch die 1. Mannschaft Äes Turnvereins .Lahn' hat ihr Können bedeutend verbessert mid kommt als scharfe Konkurren? für die in Kürze zur Austragung gelangenden Wett spiele in Betracht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.11.1928
Physical description: 6
. Aber Hella Jrwein blickte auf uud sah in sein Gesicht, das blaß und sehr müde aussah. Und sofort war sie ganz erfüllt von Sorge um ihn. , „Komm nur.' sagte sie eifrig, „so und setz' dich >da in die Ecke auf das Bankert! Warte j Ich habe hier noch starken, heißen Kaffee.' Sic hob eine große altvaterische, gestrickte Paffeekappe von der blanken Messingmaschine imd schenkte in eine feine Tasse mit goldenem, halberwaschenem Rand den dufteudeu Trank. .Ernst Richter trank langsam. Der starke, schwar ze Kasfee

Ingendzenosfen. «Hella!'' sagte Ernst Richter tetse, /,K!nd, Liebling, ich habe dich ja noch keine einzige Mi nute allein gesehen seit dem schrecklichen Un glück! Aber ich dachte an dich in der ersten Mi nute, als ich's erfuhr.' Durch das Zwielicht sah er Hellas Augen voll Dankbarkeit auf sich gerichtet. „Du wirst uns allen noch helfen,' sagte das junge Mädchen, so recht aus dem tiefsten Herzen heraus. „Auf dich baue ich lind vertraue ich, Ernst! Für Vater ist ja alles zu spät,' ihre liebe weiche Stimme

kurze Bruchteile des Lebens, die flat tern an uns vorüber wie helle Träume. Man denkt kaum, und ein Wort fällt. Und doch bin den gerade solche Minuten, erfüllt von einem beredten Schweigen, so fest..., Die beiden jungen Menschen erlebten einen solchen wachen Traum. Plötzlich fuhr Ernst Nichter jäh empor. Die Stimme von Felix Mirbach klang jetzt lauter. Deutlich vernahm man jedes feiner, in einer starken Erregung gesprochenen Worte. „Warum willst du das Geld nicht nehmen, Agnes?' fragte

ge sehen?' Ernst Richters Hand zuckte zwischen Hellas Fingern. Einen Moment zögerte Mirbach mit der Ant wort. „Wie kommst du darauf?' fragte er dann zu rück —. „Der Mahr! Der ist doch in Amer'.k.i!' „Gewesen!' rief die Frau. „Jetzt ist er .! , l! Ganz bestimmt ist er hier! Ich habe ihn ge.i'.».ii abend gesehen, wie er rückwärts beim Elterlein hineingegangen ist! Geschlichen ist er, als ob er sich scheuen müßte vor den Leuten. Und er weiß es, daß ich ihn erkannt habe! Da möchte ich da rauf schwören

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.07.1935
Physical description: 6
überraschende Nachricht, datz das an der Naifer Lehne in Maia Alta liegende Schloß Kametz von Ernst Boscarolli an den Schwei zer Albert K rast lì n, Fabrikant in Bordighera, verkauft worden ist. Dieser Abschnitt einer arbeits reichen, wohl auch von schönem Erfolg gekrönten Bewirtschaftung eines weltbekannt gewordenen Gutes, dessen Verkauf leider auch für die schwierig gewordenen wirtschaftlichen Verhältnisse im Wein lande der Ctsch eine zu beredte Sprache spricht, weckt das Interesse für die Entwicklung

aus Milano .ausmalen. Im Dezember 1859 nach seinem Tode verkauften es dessen Söhne l.n Joh. Boscarolli laus Trento, in Innsbruck lebend, für dessen Sohn Friedrich, des bisherigen Besitzers Ernst Vater, swelcher damals an der landwirtschaftlichen Schule gu Weihensteph-m studierte und seine Kenntnisse Äm Rhein in oenologischer Beziehung sofort er weiterte. Friedrich Boscarolli brach einer neuen Mchtung der Weinkultur bei uns Bahn. Der erste Ertrag der in Rametz neu angelegten Pflanzun sgen von Riesling

von lRametz mit drei Ha. Rheinriesling, 1 Ha. Tra- lminer und 2 Ha. Blauburgunder, ein halbes Ha. smit einheimischen Vernatsch und ein viertel Ha. imit verschiedenen versuchsweise gewählten Sorten, '.als Gutedel, Sylvaner, Mosler, Portugieser, Af- fenthaler, Laurunt usw. bepflanzt. ! Was Vater Boscarolli begonnen, hat sein Sohn Ernst fleißig, init Fachkenntnis und Geschick fort gesetzt. Wie 1872 gebaut und vergrößert worden war, so geschah es auch wieder 1931 und in den letzten Jahren lind der Rebensaft

, der, nach den Regeln einer feinen Kultur gewachsen, in den immer mehr erweiterten Kellern von Rametz zur (edelsten Vollendung gebracht wird, darf den vor nehmsten Rivalen mit gutem Selbstvertrauen an Aie Seite gestellt werden. 1932 eröffnete Ernst àscarolli den offenen Ausschank und stellte neben seinem gemütlichen Weinstübchen den aussichts reichen schönen Garten seinen zechlustigen Gästen zur Verfügung. Burgfeste blieben in schöner Er .innerung vieler auswärtiger Besucher des Schlos ses

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 24
Date: 10.07.1914
Physical description: 24
und Ernst zu, die mit rührender Liebe an ihren Eltern hingen und von diesen mehr als zärtlich geliebt wurden. - Ein hoher geistlicher Würdenträger, der un mittelbar vor der Abreise des Thronfolgerpaares nach Sarajevo noch in dessen Familienkreise weilte, erzählte tiefgerührt, wie das Töchterchen Sofie mit Hinsicht auf die bevorstehende Trennung zu seinen Eltern sagte: „Ich werde jetzt, bis ihr wieder glücklich zurückgekommen seid, jeden'Tag bei der heiligen Messe kommunizieren und dabei zum gött lichen

sich mit Dr. Stanowskv und man be schloß, die Kinder schonend vorzubereiten und ihnen die ganze schreckliche Wahrheit erst nach und nach beizubringen. Als die Kinder der Tante ansichtig wurden, stürzten sie ihr jubelnd entgegen. Der 13jährigen Prinzessin Sophie fiel der Ernst der Tante auf. „Tante, was ist dir? Warum bist du so traurig?' fragte sie teilnehmend. Die Gräfin bemühte sich, mit ruhiger Stimme zu antworten: „Kinder, ich habe heute ein Tele gramm aus Sarajevo bekommen, Papi und Mami sind plötzlich schwer

, der zwölfjährige Prinx Max . und der zehnjährige Prinz Ernst schluchzten mit der Schwester und gebürdeten sich Wie wahnsinnig. Aus dem Nebenzimmer eilten die Verwand ten herbei, allen voran Tante Henriette, die beim Anblick der verzweifelt jammernden Kinder m Ohnmacht fiel. Draußen vor den Türen stanoen die Diener und Kammermädchen und rangen die Hände und schluchzten und weinten. - Die ganze Nacht bemühten sich die Onkel und Tanten, den vor Schmerz sinnlosen Kindern Trost zuzusprechen. Erst gegen morgen

. ' - ^ Immer lauter tönten die Rufe, man Me mit dem frechen Gesindel da unter einmal Ernst machen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1937
Physical description: 6
hat! Es ist nicht einmal sehr af, sie ihrer Verdienste wegen mit ei- àhrt wurde. Das war Frau Klara -ritt des Hofes Monbijou unweit des ,!> der landwirtschaftlich« Kreisausschuß ,„i Jahre 1908 ouf diese Weise aus. , Oesterreich gibt es gar ewe mit Fug ,,rcs Amt:? waltende Försterin. Frau M steht in den Diensten des Stiftes ?ie haust mutterseelenallein in einer Mldhütte und nimmt es ernst mit t Las hat schon mancher Wilderer er se», den die zarte, aber feste Hand ,i nahm. „eichek wurde zur Försterin, als sie , durch den Tod verloren hatte. Aehn

ein paar Tage mit dem Kauf warten, damit das Kind den Begriff „Geld haben' und „Spielzeug scho nen' sich zur eigenen Erfahrung macht. So, wie es mit dem Spielzeug oftmals vorkommt, geschieht es auch mit Mütze und Mantel. „Es ist dock) nicht zu sagen, wieviel Sachen unser Mädel zerreißt! Die muß einmal einen reichen Mann bekommen!' Vorläufig wird diese Untugend belächelt» vielleicht von der Mutter nicht ernst genommen... später, meint sie. Aber später ist manchmal „zu spät'! Und aus dem kleinen Mädel

nur einmal die »Und du?' heraus. In diesen la gen allerdings die ganzen Zweifel, die er an der Durchführbarkeit dieses Planes hegte. „I bleib ledig und arbeit am Hof welter grad ivie bis jetz.' „Wenn aber nacher decht no heiraten willst? ' „Selm tat i's ietz! Bin ja schon a alter Kerl. Die Moidl hat schon recht. A Bäuerin mueß her aus'n Hof. Und 's Angerer Burgele werd grad recht sein. Und 'n Angerer werd's a passen. Und mir paßt es a. Bist lei mer du!' Franz mußte jetzt wohl daran glauben: Dem Bruder war vollständig ernst

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1945
Physical description: 4
: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse er- _ . . _ hielten:' Major d. Schutzpolizei Ernst Schröder. Hptm. der Schp. Hans Zentgraf. Oblt. d. Gend. Anton Zach baue r, Bez. Obtl. d. Gend. Wilhelm Heinzmann' Rottw. d. Schp. Johann T s c h a i k n e r (Rode neck) und Andreas W e g e r (St. Ja- kob/Ahrntal). Mit dem Kriegsverdienst kreuz. 11. Klasse mit Schwertern wur den ausgezeichnet: Hptm. der Schp. Günther Richter, Oblt. d. Schp. Rudolf Kii n tz 1 er und Herbert Ast mann. Lt. d. Schp. Alfred H e r b e r g, Polizei

veranstaltete auf dem Heldenfriedhof eine weihevolle Gedenkfeier für folgende Gefallene: Obgefr. Jakob Last ei, Uffz. Luis Auer. Jäger Erich O r t n e r. Fahr dienstleiter Karl P e c h e r. Gefr. An ton G u f 1 e r. ##-Uschf. Erwin Mahl knecht, ##-Uschf. Ernst Bernabe, Obgefr. Franz .P r l s t i n g e r. Obgefr. Hans Vigl. ##-Uschf. Hermann Riz- z i, Leutnant Christian K 1 e i ß 1. Obgfr. Engelbert Gubert, Feldw. Alois Pir- eher, und Füsilier- Franz Flegl., Zur Feier hatten sich mit den Angehörigen

sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, trotz dem zahlreiche Jungen in den KLV,- Lagern weilen und dort an den Wett bewerben tcilnehmen. Raimund Stan der gewann den Abfahrtslauf mit der ausgezeichneten Zeit von 5:09,9, dicht gefolgt von Ernst Spieß mit 5:10.2, der dank seiner guten Zeit im Torlauf Koni- binationssieger wurde. > . - Innsbruck.- - Z u -s a m men a t b e i-t des Heeres und der Waffen-##. Der Reichsführer-## und Befehlshaber des Ersatzheeres hat im Zuge der Kon zentration aller Kräfte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.09.1923
Physical description: 4
)t die Hmrptauf- V-rbe, das wahr zu machen, was >der Kanzler in seiner Antrittsrede in Worte gefaßt hat: „Die beste außenipolitifchie Aktivität, die wir entfalten tmmen, ist die Ordnung der VnrsciM Verhält- «risse nn Inueni.' ^o crfrei^ich das Ergebnis des Kcm,zleMisuckcs in Bayern mar, der 'den Rückhalt des Ncichskabincttes im Süden, ftm- diert und gefestigt und manche Besorgnisse zer streut hat, so ernst ist eine Reche anderer An zeichen. Die Veröffentlichungen Shaws

und des Solzialdemokratisckten Parlamentsdienstes über die Stimmung mn Riihrgebiet Isinld zwar vicil!- fach tendengiös sctlfchi beurteilt, überdies auch >vmch neuere Meldungen korrigiert morden. Immerhin darf man diese Dinge nicht aus die leichte Schulter nchmenl. Auch die zahlreichen Kundgebungen gegen die neuen Steiler- und Nnanzsaniernngsmaßnahlnen zeigen, d'afz der ganze Ernst der Lage nniinenitlich im Hinter-- llande noch nicht voll erfaßt ff«. Das deutschnatio nale Kampfprogrcmvin läßt keinen Zweifel mehr, daß wenigistenv von diciser

hat das auch 'prochen. Wir erwarten und wir vertrauen darauf, daß sie! auch das Letzte tut, um das begonnene Werk zum guten Ende zu führen. Dem deutschen BoM aber muß heute wieder gesagt werden, was schon oft ge sagt worden ist, alber nie mit so blutigem Ernst wie heute: DeuisrlMrch wird einig sein, oder es wird nicht fein! Spanien macht ebenfalls wieder eine schwere Krilse durch. Die erlittene mMtäriche Schlappe in Marokko ist im Heimatlande nicht ohne Folgen geiWeben. Die Solldaten, welche lhätten nach Marokko

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1895
Physical description: 8
Vi-rltljShrlich fl. 3.92 ^ Z Halbjährlich fl. k.— Halbjährlich fl. 7.SS : G-.yjchrlsch fl. 22.— GaWjchrlich fl. IbLV Bchrllungen werden ehesten» , erdeten an die »er.Bq«r Aeiw»g^ 55 Me verwaiste Mnke. s. Der Finanzminister der Koalition und langjährige Führer der größten Partei deS Abgeordnetenhauses, Abge ordneter Dr. Ernst v. Pl euer, hat sein Mandat den Egerer HandelskammerrSthen. welche ihn m unerschütterlichem, per trauen seit dem Jahre 1873 ununterbrochen als ihren Ver treter ins Abgeordnetenhaus

, welcher seine letzt? und schwerste Pflicht erfüllt, indem er seinen Jrrthnm eingesteht. ^Plener geht und wag nun? Nicht als ob die Persön lichkeit PlenerS bisher der Mittelpunkt des deutschen politischen Lebens gewesen wäre- Aber PlenerS Persönlichkeit war, wenn sie auch nicht ganz dM Ausgaben gewachsen war, welche eine solche führende SttlluiH,a«f»legt^.dijch.in dM letzteu..Ahr- zehnt die einzige, welche das allgemeine Vertrauen .mehr oder minder genoß. Sein lauterer Charakter, der Ernst seiner Ansichten

klammere, daß eine neue Geistesrichtnng sowohl in Ar plastischen als auch^in der bildliche» Kunst gesucht und i ^rMgt werden: müsse, und —7 der Künstler, der dieses i Bedürfnis selbst empfand, gehorchte. Aber wie? Wenn die Sache nicht so ernst wäre, man wäre versucht, darüber zu -lachen. SeusativnSmacherei, Haschen nach Effekten ist die Devise, . welche die Jünger der schönen Künste auf ihr Panier geschrieben, haben. Wo bleibt in ihren Werken der neubelebende befreiende Zug, der alle zu neuen Thaten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.11.1862
Physical description: 4
in der öffentlichen Meinung ein Umschwung zu Gunsten der Reichsverfassung eingetreten ist, so erklären wir es uns dadurch, daß der Ungar mit Augen sieht, wie unsere junge Verfassung täglich stärker Wurzel faßt, und wie sehr es uns Ernst ist mit der Freiheit. Er legt daran nicht den Maßstab gewisser politischer Kannegießer dies seits der Leitha, die sich von einer Verfassung im ersten Jahr alle Segnungen der Erde verhofften. Er schätzt, was der Oesterreicher leistet, und dieß hat bei ihm sicherlich niehr gewirkt

die Unterhandelnden ein zunehmen? Wir gehören nicht zu Jenen, welche behaupten, Ungarn habe durch die Revolution die Verfassung ver- Ganz besonders aber ist die rührende Bescheidenheit hervorzuheben, welche Uhland vor allen Dichtern und Gelehrten auszeichnete. Kein Schriftsteller konnte milder über die Leistungen Anderer und strenger über seine eigenen Werke urtheilen. Als man ihm im Verlaufe sei nes Berliner Aufenthalts die Nachricht brachte, daß die königliche Intendanz gesonnen sei, sein Trauerspiel „Ernst

von Schwaben' aufzuführen, ersuchte er, dem Regisseur abzurathen, das genannte Stück zu geben, indem er hinzufügte: „Ich habe mich bei mehrfacher Ausführung desselben in Stuttgart überzeugt, daß es von der Bühne keinen besonderen Eindruck macht, obgleich die Schauspieler sehr gut ihre Rollen gaben. Ich glaube, daß der „Ernst von Schwaben' nicht dramatisch ist. Man sollte die hiesige Aufführung ver hindern. Es wäre doch Schade um die verlorene Mühe.' An seiner Gattin, die ihn nach Berlin begleitete, besaß

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 07.08.1920
Physical description: 8
, Bankbeamte» in Br xen. 6. Ernst, Sohn des Johann Si«ger, Oberbauarbeiters in Vahrn. 7. Antonia, Tochter des Karl Tabernar, Baumeisters i« Brixen. 7. Helinda, Tochter des Johann Greiner, Maschinenschlossers in Brixen. 8. Alois, Sohn des Alois Seeber, Bauers in St. AndrS. 8. Heinrich, Sohn des Alois Eller, Bahnwärters in Mittewald. 11. Joses, Sohn des Anaclet Denicolo, Schuhm. in Brixen. Id. Gerold, Sohn des Friedrich Peer, Stadtapothekers in Brixen. 16. Helene, Tochter des Johann Gasser

, BersicherungSbeamte» 16. Ermelinde, Tochter des Alois Pedevilla, Kaufmanns. 22. Ernst, Sohn des Dr. Alois Vittur, Gemeindearztes in Mühlbach. 23. Paul, Sohn des Peter Ploner, OberbauarbeiterS in Brixen. 27. Theresia, Tochter des Peter Pernthaler, TagiöhnerS m Billnöß. 28. Franz, Sohn des Anton Seeber, Bauers in Theis. 3V. Johann, Sohn des Josef Wieland, Postbeamten 'm Brixen. l> sicher Drucksachen aller Art. Wir bitten, sich dann an die Suchöruckerei Tprotta in Hrixen zu wenden, die jederzeit gern

der Aufforderung nach und kehrte mit zwei Flaschen zurück. H „Hier', sprach er, indem er die Flasche vor Blum hinsetzte und die zweite zur Seite stellte. „Sie trauen mir viel Durst zu! rief Blum heiter, auf die zweite Flasche deutend. „Die gehört mir', entgegnete Stein ernst. „Wenn wir mit dieser fertig sind, dann werden Sie mir erlauben, daß auch ich ...' „Halt!' fiel der Leutnant ein, dem viel daran lag, den Mann in guter Stimmung zu erhalten, „ich erlaube Ihnen, daß Sie dann auch die dritte entkorken

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 16.10.1886
Physical description: 12
wurde, den Gegenstand eines Special-Antrages des Abg. v. Plener bilde. Redner wolle nur kurz erwidern, dass der Ministerial-Erlass eine Restitution eines alten Rechtes enthalte, welche schon lange hätte erfolgen sollen. Die Böhmen neh men übrigens den Paragraph der Staatsgrundgesetze über die Gleichberechtigung ernst nach seinem Wort laute und wollen eine gleichberechtigte Nation in Oesterreich sein. Wenn Abg. v. Plener eine Reihe von Justizministerial-Erlässen aus älterer Zeit citiert

Act gegen die deutsche Opposition erkannt werden. Wir müssen unsere Haltung danach einrichten, und ich kann daher nur dem vom Abg. v. Plener gestellten Antrage zu nächst die Aufhebung der Verordnung zu begehren, zustimmen- Abg. Dr. Rieger: Der Antrag Schar schmid will für Oesterreich die Staatssprache normieren und geht von der Anschauung aus, dass dies für das Staatswohl eine Nothwendigkeit sei. Ich kann jedoch nicht glauben, dass es ihm damit ernst fei, denn sonst hätte er die Staatssprache

für den ganzen Staat statuieren müssen, während er ganze Länder und Völker davon ausnimmt. Es handelt sich also dem Antragsteller nicht im ernst um die Staats sprache, sondern es ist der Antrag nur eine Liebes gabe unserer lieben deutschen Landsleute für uns, eine Wohlthat, die sie nur, um uns zu höhnen, keineswegs aber auch den Polen und den Italienern gewähren wollen. ES macht uns das klar, was wir von ihrem Wohlwollen und was wir von ihren Stimmführern zu erwarten hätten. Abg. Plener sagte

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