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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.02.1914
Physical description: 8
-Aöendsperre und auf den Inventar- Verkauf werden wir, wenn nicht Ordnung geschaffen wird, das nächstemal zurückkommen. Ne Ryder des ErZhsrzsgs Aust. Eine Interpellation im Abgeordnetenhaus^ Die Abgeordneten Dr. Hetlinger und Genossen richteten in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom Donnerstag den 29. Jänner an den Justizminister wegen der Kinder des Erzherzogs Ernst nachstehende Interpellation: Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampfe, den eine eheliche Tochter

des Erzherzogs Ernst, die Majorswitwe Klo- tilde von Simicz, um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zugrunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erz herzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bürgerliche, die Advokatenswitwe Skublic, unter dem Namen Ba ronin Wallburg geheiratet. Die Kinder ließ Erzher zog Ernst als Wallburg taufen und als ehelich ein tragen, der Taufakt ist bezüglich zweier Kinder, Hein rich und Laura, in den Matriken zu St. Karl in Wien ersichtlich

. Als Taufpaten erscheinen Erzherzog Wilhelm und Erzherzog Heinrich. Der Taufschein der Frau Klothilde v. Simicz wurde auf hohen Antrag vom Primas von Ungarn, Erzbischof Kardinal Si mon, ausgestellt und unterfertigt. Baronin v. Wall burg starb im Jahre 1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach den: Tode der Hermine Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kinder. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre, dies beweist

der Vormund schaftsakt Wallöurg des Bezirksgerichtes Margareten, wo der Vormund v. Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lakonische Depositionen zu Protokoll gab: „Die Wallburgs, mögen sie von wem immer er zeugt sein, sind eheliche Kinder." Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf sei nem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Grillenvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1868 zu den englischen Fräulein

nach St. Pöl ten gegeben und dort in die Aristokratenkammer ein geweiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung vom Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugeben, demzufolge Erzherzog Rainer dessen Schulden von fünf Millionen Kronen übernahm, wogegen sich Erzherzog Ernst verpflichten mußte, auf I den größten Teil seiner Apanage zeitlebens zu ver Seite 6 1 zichter. und alle ihm eveutuÄl noch in Zukunft an- ' fallenden Erbschaften

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 19.11.1930
Physical description: 10
Seile 186. .D»r »trglritb* Sir. 47. „Ja, Jäger." Sie öffnet die Tür, läßt aber die zwei allein drin beim Toren. Sie will noch die Kinder weghoien aus der Stub'n. Ernst wehrt ihr's. „Laß nur. Lis, sie sollen nur beim Vater bleiben." Sterbezimmer eines Armenhäuslers, eines Ge- msindeüberfiüstigen. Still liegt er im elenden Bett. Das Gesicht weniger verdrossen, weniger verbittert. Hat noch große Freud erlebt in den letzten Stunden, Freud und Verzeihung. Der Armenhäusler hat keine Bahre

hat, was mir deine Mutter mitgeben hat. Hilde, hat er g'sagt, bet für den Jäger, er ist der beste Mensch auf der Welt. Er hat mir schon noch viel g'sagt, rch weih es nimmer, ich Hab so viel weinen müssen, weil er vom Sterben g'redt hat." Wieder werden die Augen naß. Ernst legt seine Hand auf ihre Haare und tröstet. „Mußt stark sein, Diendl, nit weinen. Deinem Vater geht's jetzt bester, ist ja gut gestorben. Er bitt für euch im Himmel und das sag ich dir, wenn ihr was braucht, gleich was, kommst ins Forsthaus

— ein Schokolademännchen. Ernst schickt die Aelteste mit den anderen für eine Zeit hin aus. Er will allein sein mit dem Toten und mit Hilde. Er führt sie zu Bartl's Bett. „Hilde, wirst mein Weib, gelt!" „Ernst, wenn du willst, ja, gern!" „Ich will. Gott's Dank, dir, Liebste. Nun aber hilf mir die Kinder von dem zu ziehen. Sie sind arm, verelendet, jetzt ohne Vater und Verdiener. Willst mit tun, mit mir?" „Sollst meine Kraft, so gut sie ist, in Anspruch neh men. Wirst mich neben dir finden, alleweil." „So sind wir eins

!" Niederegger dreht sich zu Bartl, spricht mit dem Toten. „Bartl, Mann und Weib find eins, soll nichts da zwischen liegen» nichts verheimlicht sein, sie hilft dei- nen Kindern." Er schaut Hilde an. „Du, dem Hab ich heut versprochen. Soll's niemand wissen wie ich und meine Mutter. Wirst mein Weib, mußt es wissen, mußt helfen auch. Versprich mir's, gegen die ganze Welt zu schwelgen, was ich dir sag!" „Ich versprich's, Ernst, dir zulieb!" „Nit, nit mir, dem da und seinen Kindern. Er ist meines Vaters Mörder

." Hilde schaut auf den Toten, entsetzt. Schaut nicht aus seinen Zügen Mord und Diebstahl! Nur Elend, viel, viel Elend. Er erbarmt ihr. Ernst sieht ihr's an. „Ja, er ist ein guter Mensch g'wesen, der Bart-l, ein fleißiger Verdiener, ein braver Vater. Die Leut haben ihn so weit getrieben. Hat's in Verzweiflung getan, das; bitter bereut, aber auch — gebüßt. - Komm heim, bis hin erzähl ich dir alles." Die zwei gehn zur Küche, hören beten für sich. Auch die Kleinen, Kleinsten beten mit. „Hilde, das mutz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.02.1934
Physical description: 6
und hebt die Schultern. Ihr Gesicht gleitet dabei aus dem Lichtkreis heraus. Nur auf ihren blonden Haaren liegt noch ein Streifen. Ernst Raumer schlürft aus dem Schatten heraus und geht weiter die Landungsbrücken entlang. „Jimmy! He Jimmy!" Der Mann am Laufsteg macht ein paar rasche Schritte auf Ernst Raumer zu. „Jimmy!" Ein ärgerliches „damn‘it“ entfährt ihm, als er seinen Irrtum erkennt. Dann mustert er mit raschem Blick den vor ihm Stehenden. „No jobl“ „Stimmt," sagt Ernst Raumer und weiß

in diesem Augen blick genau: Jetzt kommt etwas. Der Fremde — Steward oder Küchenmeister oder so was — macht ein zweifelndes Gesicht, überlegt. „D’you spcak English?" „Yes. I think it will do." Wieder sieht sich der Steward hastig um. „Jimmy!" Keine Katze antwortet. Hoch oben vom Deck der „Manschuria" ruft irgend jemand ein paar kauderwelsche Worte herunter. Das Mädchen tritt einen Schritt näher. Sie hat die Arme über der Brust gekreuzt und mustert ruhig Ernst Raumer. Immer noch sieht sich der Steward zögernd

, den unser heimatlicher Boden in reichlichstem Ausmaße her vorbringt. Es wird dafür gesorgt werden, daß die Oeffentlich- keit über die Vortelle, die der Holzhausbau in mannigfacher Richtung bietet, aufgeklärt wird. Im Holzhausbau hat sich die „Und der Boß macht mir einen Heidenspektakel, wenn die Crew nicht vollständig ist, ergänzt der Steward nervös. „Ob man nicht einfach . . .?" „Nimm ihn mit," sagt das Mädchen plötzlich entschieden. Ihre Augen lassen Ernst Räumers Gesicht los. Ohne die Anne aus der Verschränkung

zu lösen, dreht sie sich auf dem Absatz um und geht langsam über den Laufsteg zurück an Bord. Der Steward packt Ernst Raumer am Arm. „All right! Kannst mitfahren, mein Junge. Unser Crew- Steward fehlt. Also mach schon, daß du an Bord kommst! Wir werfen gleich los." Ohne eine Zustimmung abzuwarten, schiebt er Ernst Raumer dem Laufsteg zu. In Cuxhaven hat man einige Stunden später die Passa giere an Bord genommen. Das nächtliche Gewimmel von drängenden Menschen, von Koffern und Gepäckstücken

, dir abschiedwinkenden Hände auf dem Kai im Lichte der großen Bogenlampen sind verschwunden. Hinter der „Manschuria" schon liegt die „Alte Liebe". Im fahlen Frühlicht des Mor gens schaukelt steuerbord voraus, triefend, als fei es eben aus Meerestiefen emporgestiegen, das Feuerschiff „Elbe III". Ernst Raumer hat Kartoffeln geschält, Teekannen geschleppt, sich ein paarmal fast den Kopf angestoßen an den ungewohnt niedrigen Deckbalken des Mannschaftslogis, hat die Speise reste, Teller und Geschirre der Freiwache

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1934
Physical description: 6
nicht darüber nachgrübeln. Hat ja doch keinen Zweck. Wird schon was kommen. In den letzten acht Wochen hat Ernst Raumer schon mehrmals so dagestanden. Und ist doch nicht verhungert. Irgendeine mitleidige Seele hat ihm unerwartet ein paar Pfennige zugesteckt oder einer der Schlafkumpane in der Herberge, der — Gott und die Kri minalpolizei mochte wissen, woher — plötzlich zu Geld ge kommen war, hat generös ein Mittagessen spendiert. Oder . . . ach, irgend etwas kam immer! Irgend etwas, das dies Hunde leben

wieder verlängerte. Der junge Hamburger Brit, der ihn eben um eine Kippe angesprochen hat, ist weitergeschlendert, bückt sich jetzt gerade an der Ecke des Lagerschuppens und hebt etwas auf. Ein paar Sekunden später glimmt ein Fünkchen durch den feuchten Rebelabend. Ernst Raumer sieht dem Burschen neidisch nach. Nun hat der richtig einen noch trockenen, brennbaren Zigarrenstummel gefunden und pafft vergnügt davon. Warum starrt er selber auch immer in die Luft? Nur die Glücklichen dürfen nach oben schauen

ein Trauergottesdienst abgehalten. Vor dem Altar war ein Katafalk aufgestellt, bei dem zwei Beamte des Gendarmeriepostens, zwei Mann der in Mayr hofen stationierten Heimatwehr und zwei Mann der Ostmär kischen Sturmscharen Ehrenwache hielten. Als Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Schwaz war Dr. P s e n n e r an- Oder man schaut ins Wasser. Ist nicht das erstemal, daß Ernst Raumer hier gestanden und mit dunklen Gedanken in das gurgelnde schwarze Elbwasser gesehen hat. Aber trotz Elend und Hoffnungslosigkeit

: seine gesunden sechsundzwanzig Jahre haben sich immer noch gesträubt gegen das Schluß machen. Mein Gott, man hat gerade Knochen, man hat was gelernt, Kräfte in Hirn und Fäusten, man ist sogar, wenn man sauber gewaschen und rasiert ist, ein ganz ansehnlicher Kerl. Irgendwo muß es doch eine Arbeit geben, die einen heraus reißt aus dem Dreck! Irgendwann muß es doch anders werden. Er hofft. Obwohl nun schon ein ganzes Jahr vergangen ist, seitdem der junge, ganz allein in der Welt stehende Ingenieur Ernst Raumer

gab es nicht, denn Ernst Raumer war erst kurze Zeit in seiner ersten Stellung gewesen, als der große Krach kam. Höchstens ab und zu ein paar Mark von der Wohlfahrt. Man lief sich vormittags die Füße wund, ließ sich anschnauzen von Fabriksportiers und Kontordienern, lungerte abends am Hafen herum und schlief nachts in der Penne zwischen Kame raden, deren dumpfer Atem röchelnd Fuseldust spie. Aeh! — Ernst Raumer spuckt mit einer Gebärde des Ekels in das schwarze Wasser. Die Luft ist feucht

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 17.02.1922
Physical description: 12
ein unver schuldeter Jagdunfall vorlag. Ein Einbrecher. Vor dem Kreisgerichte in Bozen hatten sich am II. Februar die Brüder Jakob und Ernst Armanaski, geboren in Tuggen, Kanton Schwyz, nach Jncudine, Provinz Brescia, Ita lien zuständig, und zwar Jakob wegen Einbruchsdrebstahl, Ernst wegen Diebstahlsteilnahme, zu verantworten. Jakob Armanaski ver übte anfangs Februar 1921 einen Einbruch in das unbewohnte Land haus des Dr. Anton Pfister in Tuggen in der Schweiz und ent wendete zu dessen Schaden

in Uznach und behob dort einen Teil betrag von 450 Franken, wobei er sich als Jakob Winmger ausgab. Mit der Bundesbahn-Obligation begab er sich nach Meran und prä sentierte die Obligation am 9. März 1921 bei der Gewerblichen Spar- und Borschußkasie in Meran zum Verkaufe. Hiebei legiti mierte er sich mit den Ausweispapieren seines in Meran wohnhaft gewesenen Bruders Ernst Armanaski und gab an, augenblickliche Notlage zwinge ihn zum Verkaufe des Wertpapi eres. Die Spar- und Vorschußkasse gab dem Jakob

Armanaski einen Vorschuß von 500 Lire, besorgte den Verkauf des Wertpapieres im Wege der Kredit anstalt in Zürich und zahlte am 22. März 1921 den Verkaufserlös von 4622,90 Franken an Jakob Armanaski aus. Durch die Einlösung des Wertpapieres konnte nun auch der Einbrecher in der Villa de§ Dr. Pfister sestgestellt werden und die Brüder Jakob und Ernst Ar. manaskr wurden am 7. Juni 1921 in Bozen verhaftet. Ernst Trnta- naski hauptsächlich deshalb, weil er anfänglich als Verkäufer Wertpapieres in Betracht

kam uird weil er vom Verkaufserlös per- sönlich Nutzen zog. Jakob Armanaski wollte glauben machen, « habe die Bundesbahn-Obligation von einem Unbekannten gekauft. Durch die angestellten NachforWungen wurde aber nachgewiesen, datz nur er der Einbrecher und Dieb sein kann. Ter wegen Diebstahls bereits vorbestrafte Jakob Armanaski wurde zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Ernst Armanaski wurde frei gesprochen. m W MsöriMer ftamiMpieie Zw angserrrqu «rrtrevrrug «ee mmtn Künstler-Konzert

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 22.02.1933
Physical description: 4
, Berlm. Bichlaün Hellmut Walther, Berlin. Bichlalm Hubert Emil, Dresden. Schloß Lebenberg Höltzel Lißy, Zoppot, I. Mühlberger Hemmo Remko Janssen, Dm Haag. Kitzbühelerhof Helm-Stein Christl, Koblenz. Bichlalm Huppmann Hermann, Frankfurt. Hotel Klausner Herpfer Lore, München. Villa Moro Hofacker Dr. Albett, Berlin. Hotel Klausner Hofacker Dr. Wilhelm, Stuttgart. Hotel Klausner Hofer Ernst, Wien. Villa Herold Hübner Theresia, Teplitz. Billa Moro Hanuö Vlasta, Brünn. Villa Moro Homolka Dr. Jar., Prag

. Villa Moro Hüter Karl, Berlin. Bichlalm Hemsen Dr. Theodor, Hildesheim. Iimmermann Jhsmann Hans, Lindenscheid. Ehrenbachhohe Jnnerebner Martha, Innsbruck. Pension Erika Janssen Dr. Heinz, Hameln. Grandhotel Jüngling Dr. Helrnut, Oppeln. Pension Theres Just A., England. Villa Lieht Jonscher Hildegard, Berlin. Sadlo Jantzer Karl, Traunstein. Müller Kästner Dr. Erich, Berlin. Grandhotel Klatte Ernst W., Hilversum. W. Späte Kielleuthner Prof. Dr. Ludwig, München. Grandhotel Kahn Alfred, Neustadt

. Mühlberger Mallinckrodt Mlh. Eduard von, Linden. Eckingerhof Müller Käthe, Hamburg. Kitzbühelerhof Meran Alois Graf, Wien. Kitzbühelerhof Müller Hans Georg, Berlin. Kagringalm Matches Ernst Georg, Düsseldorf. Kitzbühelerhof Nesslrode Maria Louise, Gräfin, Berlin. Späte Nagel Nikolaus v., Westfalen. I. Egger- Neu Dr. Otto, Langenbach. Sonnbühel Nadherny Borutin, Baronin Else, Wien!. Pirchl Nagelschmidt Nom, Triest. Reischhotels Meise Margarete, Hamburg. Villa Moro Noel Lotte, Essen. Pension Sixt Niggl

, Berlin. Pension Erika Rebello Jose P., Seebenstein. Straßhofer Rautmstrauch Max, Buenos Aires. Rcifthhotels Ruckdeschel Kurt, Traunstein. Brunhof Renner Kirrt, Breslcnl. Villa Enzian Rcisse Emma, Berlin. Hotel Klauöner Reisse Hans Joachim, Berlin. Hotel Klausner Reißmann Ernst, Brünnl. Kagringalm Ricke Toni, Hanrm. Pension Sixt Ruthmann Enn'l, Zweibrückm. Hotel Kaiser Riehn Hans Otto, Neunkirchen. Landhaus Errra Riel Karl, Berlin. Bichlalm Richter Dr. Heinrich, Berlin. Bichlalm Nummerskirch Gräfin

. Schloß Lebenberg Szechenyi-Zichy Gräfin Asta, Kaloz. Schl. Lebenberg Sowman Arthur G., England. Schloß Lebenberg Sherer Margaret, England. Villa Markl Sonnleitner Berta, Wels. Wanitschek Scherzberg Irma, Mihlhausen ( 2 ) Spiclberger Scherzberg Herbert, Mühlhausen ( 2 ) Spfilberger Scheuermann Grete, Bochum. EhrenbachhHe Schneider Georg, Berlin. Posthof Schiller Ilse, Berlin. Ehrenbachhöhe Schnabel Ernst, Wi n. Sadlo^ Schetelig Walther, München. Hotel Tyrol Scheifele Dr. Bernhard, Heidelberg. Villa

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Wörgler Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1933
Physical description: 6
Kaufmann Ernst Meßner Am Donnerstag, den 23. Februar um 7 Uhr abends starb in einem Innsbrucker Sanatorium Herr Ernst Meßner, Kaufmann in Brixlegg und Mitinha ber der Großhandlungsfirma Stelzhamer u> Meßner in Wörgl im 41. Lebensjahre. Mit Emst Meßner ist ein hochangeschener Geschäftsmann und treubesorg ter Familienvater aus dieser Welt geschieden. DaS am Montag, den 27. Februar in Brixlegg stattgefundsne Leichenbegängnis bewies durch, die große Teilnahme an demselben die Wertschätzung

des Verstorbenen. Er hin terläßt einen schulpflichtigen Knaben, die Witwe und seine noch lebende Mutter, denen allgemeine Teilnah me entgegengebracht wird. Ernst Meßner entstammte der seit über hundert Jah ren in Brixlegg ansässigen Bürgerfamilie Meßner. Er wurde am 13. April 1892 in Brixlezg geboren, be suchte dort die Volksschule unb absoloierte in Hall und Meran seine Mittelschulstudien. Den Wel krieg machte Meßner die vier Jahre hindurch, als Ober leutnant im 2. Regiment der Tirol.r Kaiserjäger

, 5. Ladstätter Th. 10.21, 6. Praxmeier Rudi 10.30, 7. Neumeir Xaver 10.44, 8. Ludwig Adolf 11.27, 9. Schneck Ernst 11.32, 10. Buttinger Alois 13.47, 11. Gärtner Flor. 14.31, 12. Kröll Franz 15.31. Unterstufe: 1. Riedhart Hans 8.21, 2. Gru ber Josef 11.34, 3. Schmiedlechner 1Z.09, Simperl kommende Richtung zu geben. Dann steht das Pracht exemplar von einem Menschen und Schauspieler al lein auf dem Boden des Hofschachtes und ist nun nicht mehr der hundertprozentige Jannings, ist schon — zwei Finger steckt

hmeingerisson wird. Ein Schicksal bängt über ihm. vor dem es Hti Entrinnen gibt Witz lagt doch! der D'ch- ter: Du wirfst den Ball und gibst ihm eine bestimmte Richtung. Aber er fliegt immer noch! Stückchen weiter. Und di"ses unkontrollierbare Stückchen! wird B"mkes Schicksal Dem Manne gebührt unsere Bewunderung. weil er, Karl 17.04, 5. Winder Adolf 22.12. Zöglinge: 1. Hochmuth Jos. 10.56, 2. Pesen dorfer Walter 15.11, 3. Friedrich Aug. 15.47, 4. Hotter Ernst 18.57, 5. Brunner Karl 33.1z. Turnerinnen

: 1. Anker Wetti 12.38, 2. Avan- zine Berta 14.11, 3. Schwingshackl Paula 22.27, 4. 4. Sommer Leni 23.21, 5. Ludwig Lotte 27.28. Bahnlauf: Oberstufe: 1. Neumair Xaver 2.24.2, 2. But tinger Georg 2.25.3, 3. Haas Peter 2.31, 4. Gaßner Alois 2.42.2, 5. Ladstätter Th. 2.43, 6. Schneck Fe lix 2.43.7, 7. Schneck Ernst 2.56.4, 8. Buttinger Al. 3.05.5, 9. Kröll Franz 3.21.2, 10. Pvaxmaier Rudi 3.37, 11. Ludwig Adolf 3.59.3, 12. Huber Hans 4.13, 13. Zocek Michel 4.18.3. Unterstufe:!. Schmiedlechner Karl 2.39.2

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Lienzer Zeitung
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Page 16 of 22
Date: 26.01.1901
Physical description: 22
hatte in den letzten Jahren stark gealtert und war kränklich und mürrisch geworden. Ernst bat die Mutter, den Alten zu entlasten und ihm die Arbeiten allein zu übertragen, doch davon wollte Frau Werner nichts wissen. „Weise ist erprobt und wenn ich Dir auch alles Gute zutraue, — Beweise habe ich nicht dafür. Vorläufig überlaß nur mir die Bestimmungen. Wenn Du erst Dein eigener Herr sein wirst, kannst Du alles nach Deinem Gefallen einrichten/ sagte sie. Und Ernst ging still an seine Arbeit

. Er wußte, seine Mutter hatte kein Vertrauen zu ihm. Der alte Weise aber nörgelte an ihm herum und wollte von allen Neuerungen, die Ernst vorschlug, nichts wissen, und wenn er abends zu Frau Werner kam, so sprach er über ihren Sohn, als wäre er ein unbedachter junger Mensch, der sich nur gern selber als Herrn aufgespielt hätte. In Kremzin waren jetzt keine guten Zeiten. Die letzte Ernte war durch einen Hagelschlag vernichtet und nur sehr notdürftig wieder ersetzt worden; im Viehstall war eine Seuche

ausgebrochen. Von allen Ecken und Enden drängten Verlegenheiten auf Werners ein. Ernst nahm an den Sorgen teil, ohne irgendwie helfen zu dürfen, und fühlte sich von Mißtrauen umgeben. So gingen ihm die ersten Jugendjahre unerquicklich dahin. Inzwischen hatte auch Heinz die Schule verlassen und war in das Neustädter Husarenregiment eingetreten. Und als er sich zum erstenmal in der goldstrotzenden Uniform Frau Werner zeigte, da klopfte ihr Herz in mütterlichem Stolze höher auf, und ihre Augen leuchteten

bei dem Anblick ihres hüb schen Jungen. Er war derjenige von beiden, der ihr auch nicht eine trübe Stunde bereitet hatte. — Ernst ritt zum Förster Willert, um ihm eine Bestellung zu überbringen. Es war in den ersten Tagen des März, und der Duft des welken Laubes, das am Boden lag, und der des frischen Grases, das darunter hervorkeimte, erfüllte die Luft. Oben im Aether jubilierten die Lerchen, und die Sonne schien so warm, als sei der Frühling allen Kalenderbestimmungen zum Trotz schon in aller Form

eingezogen. Mitten im Walde traf Ernst den Grafen Steinbeck, der ihm jovial zunickte. „Wie geht's, bester Werner? Ja, wer so jung ist, wie Sie, macht sich keine Sorgen!' Ernst lächelte. Ob sich Wohl der Graf welche machte? Er sprang vom Pferde und schritt, den Fuchs am Zügel führend, neben Steinbeck her, der ihm erzählte, daß er erst vor einer Stunde eingetroffen sei. „Ein Holzhändler aus Berlin ist mit mir hier,' fuhr er dann fort, „um mir einen hübschen Teil von meinem besten, alten Eichen holz

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 14
Date: 28.06.1929
Physical description: 14
er, ernst der brillanteste Gesellschaftsmensch und erste Hand des russischen Außenministers Sasanow, bei einer Automobilfabrik eine Stelle mit 600 Francs Mo natsgehalt. vor Entbehrungen und Heimweh ist er dort einige Monate nach seiner Ueberftedlung verschieden. Die beiden Gutsbesitzer Roth und Keßler haben sich in verschiedenen "kaufmännischen Berufen betätigt. Daß es ihnen dabei nicht immer gut gegangen ist, liegt auf der Hand. Nach langwierigen Bemühungen gelang es Roth schließlich, in Berlin

Schauergeschichte. von B. Mittersteiner, werfen. (Schluß.) Abermals erhob sich eine wsid donnernde, fürchter liche Stimme: „galtet ein! galtet ein!" Die Grundfesten der Burg erzitterten, der Boden öffnete sich und Susos feurige Gestalt, von Rauch und Schwefeldampf umgeben, wurde sichtbar. Er hatte eine bleierne Rolle und einen glühenden Speer in den Händen, wütend stieß er diesen in den Boden und schrie mit fürchterlicher Stimme: „Hier will ich gerächt habnen, ob Ernst wirklich der Gnade würdig

ist und ich nicht Ansprüche auf seine Seele habe; denn er hat sich einst mir ergeben und so leicht lasse ich meine Beute nicht los." Ernst drängte sich näher an Albin Heran und dieser verhüllte ihn mit seinem Mantel. Ruhig aber eindringlich rief er: „Du hast keine Macht mehr über Ernst, sein Schutz geist bin ich und sechs Jahve der Buße und Reue haben alle seine Sünden gut gemacht!" Da schlängelte sich zischend ein Blitzstrahl durch die Wölbung des Saales. Ein Abgrund öffnete sich, Feuer flammen schlugen empor und Suso

stürzte heulend in die schaurige Tiefe. Alle Anwesenden fielen vor Schrecken ihn Ohnmacht Als sie wieder erwachten, war keine Spur der grauen haften Szene mehr zu sehen. Wohlgeruch erfüllte d§- Gemack und Albin verschwand in einer lichten, rosigen Wolke. von da an lebte Ernst an der Seite seiner geliebten Hedwig und seines Sohnes in stillem Glück. Seine frü- heren Feinde liebten ihn, denn er tat allenthalben Gutes, wo er nur konnte. Auch sein Sohn wurde ein wackerer und tugendhafter Ritter

und der Stamm Ernst von Hart stein - - vor und später wieder Kuynburgische Burg - blühte durch viereinhalb Jahrhunderte in Ansehen und Macht. wie schon eingangs erwähnt, fand einer der Nach kommen Kuynburgs in dem geheimen Archive der einst maligen Burg Hartstein die gegenwärtige Geschichte. - Jeder, der dieselbe liest, möge sich mit dem Schreiber dieses noch lange Jahre daran erinnern, welch mächtigen Einfluß das Laster auf das menschliche Herz auszuüben vermag, wenn es sich einmal demselben ausgeliefert

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 07.01.1917
Physical description: 16
. Er ist in unserer Gemeinde mit 650 Seelen das 16. Kriegsopfer. — Gestern, 23. Dezember, wäre eine Frau aus Brixen bald auf ähnliche Weise verunglückt wie auf der anderen Tal seite drüben Herr Ernst von Mörl. Die gute Frau war aus der Suche von Nahrungsmitteln und wollte von Tötschiing geradewegs zu den Gereuther Höfen hinaufsteigen. Sie verlor im Schnee (50 Zentimeter tief) ihre leichten Schuhe, zerriß sich die Strümpfe und konnte nur mit dem Aufgebot aller Kräfte und in einemsort nach Hilfe rufend zum Egarter

ernst ist der Krieg, aber dennoch scheints haben einige wenig Kriegs ernst. Will fymte näheres verschweigen. — Äm 26. Dezember war Kaiserseier mit feierlichem Amt, Tedeum und Kaiserlied. Auch hielt unter hock>w. Herr Proviwr Johann Vigl eine ergreifende Kai serrede. „Gott erhalte, Gott beschütze untern Kai ser und schenke uns bald den lieben Frieden." Jnner-Ulten, 26. Dezember. (Der große S ch n e e f a l l.) Auch uns Jnner-Ultner hat das Schneewetter nicht verschont. So machte es in Jnner-Ulten

.) Am Mittwoch wurde in Meran der Realschüler Ernst Mahlknecht schwer verletzt in bewußtlosem Zustande in die städtische Heilanstalt gebracht. Er kmtte einen gebrochenen Arm und einen Schädelbruch. Nach Spendung der hl. Oelung kam der Verunglückte jut sich und konnte auch beichten. Sein Zu stand ist ernst. Das Unglück geschah beim Ro deln in der Gegend von Schloß Rametz. Laim. Etschland, 23. Dez. (Die Bevölke rung.) Wie jetzt bekannt wird, hat sich die Be völkerung von Lana an der Zeichnung der letz ten

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Gardasee-Post
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Page 11 of 19
Date: 15.04.1913
Physical description: 19
, teure Mode! Es klingt ja ganz hübsch, das dunkle Wort mit den drei tiefen „Hs“, und es ist ja auch schon auf eine gewisse Art von Blusen angewandt worden, aber unter Protest der Begründer des Futurismusses, die den Ernst ihrer Kunst nicht auf dem Geschäfts markt ausgebeutet wünschen, was man ihnen nicht verdenken kann. Als Bonmot an Garnitur kann man wohl aus dünnen „Korkschnitten“ gefertigte und hernach eingefärbte Blumen (meist Rosen mit Blatt) betrachten. Sie sind das, was im Winter

und vorne gleich), kann man sich durch mal so, mal anders Aufsetzen des Hutes doppelten Genuß davon verschaffen. Also: Noch nie ist es soviel auf das „Wie“ des Auf setzens eines Hutes angekommen, wie im heurigen Frühjahr. Und das müßte doch eigentlich jede einzelne Frau können. Selitionsrat Dp. Ernst Freiherr non Setsehl Erst heute gelang es mir die genaue Adresse des Mannes zu erfragen, welcher seit 1. April an die Spitze des Ressorts für Fremdenverkehr berufen wurde. Dr. Ernst Freiherr von Wetschl

beieinander zu finden sind. Und doch wäre es dem Herrn Sektionsrat Dr. Ernst Freiherr von Wetschl leicht, sich die Sympathien der Besten des Reiches zu er werben, ohne Subventionen, wenn er nur die berechtigsten, die notwendigsten Forde rungen des Fremdenverkehrs zu erfüllen be strebt sein wollte. Worin diese bestehen, das will ich nun erörtern. Da wäre die erste, die wichtigste For derung die Schaffung einer einheitlichen, strammen Organisation. Die Landesverbände für Fremdenverkehr, speziell der Tiroler

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Gardasee-Post
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1906
Physical description: 8
Richard Pallas, Beamter, Frankfurt Karl G. Grote, Kaufmann, Hamburg Dr. Ernst Wiebeck, Berlin Rudolf Wenig, Baurat, Brünn Dr. Karl v. Ulile mit Frau, Hall Gasthof Böhm. Dr. M. Maurach, Private, Weissenstein J. Bode, Präsidialsekretär d. S.-B. i. P., Wien Jorg Hertweg, Privat, Wiesbaden Josef Gatt mit Tochter, Privat, Innsbruck Kurt Golle, Kaufmann, Werdau Hans Mayer, Postadj., München Marie Guschelbauer mit Frl Polten, Privat, Brixen Jakob Berg mit Frau, Postbeamter, Budapest Otto Fischer, Postadj

Hawelka, Kaufmann, mit Frau, Wien Edmund Eduard Düren, Ing., mit Frau, München Baron von Olszowski, Gutsbesitzer, Polen Hotel-Pension de V Europe. Ludwig Zacher, prv. Reallehrer, München August Schulze. Intendantur- u. Baurat, Berlin Alfred Kulka, Fabrikant, Jägerndorf Ernst Plima, Regierungsrat u. dessen Sohn stud. jur. Wien Oskar Fels, Fabrikant, Wien Rosalie v. Fidler, Staatsrätin m. 2 Söhnen, Moskau, Wladimir Fiedler, Staatsanwalt-Sub. m. Frau Natalie Tambon, Russland Samuel Aschner, Kaufmann

, München Dr. Wilhelm John, Artillerieingenieur, Wien Margarethe Morgenroth, Kunstmalerin, München H. Humser, Kommerzienrat u. Handelsrichter, Fürth Christian Böhmer, Bahnbeamter, Erlangen Stefan Hartmann, Bahnbeamter, Erlangen Dr. Ernst Moek mit Schwester, Nürnberg Albert Rheinemann, Privatier, Berlin Magdelina Ramstetter mit Sohn, München Ludwig Last mit Frau u. Tochter, Buchhändl., Wien Dr. Hans Steörkl mit Frau Ludwig Maly, Kaufmann, Wien Karl Görner mit Familie, Dresden Gardone-Riviera. Grand Hotel

, Paranow Martha Breit mit Kind u. Bedienung, Schatzlar Ernst Block mit Frau, Berlin Dr. Karl Krammer mit Frau, Wien Philippe Szende, Budapest Josef Parges, Budapest Otto Krippenstapel, Wilsdruff Rosa Bert, Czernovitz Dr. S. von Partner mit Frau, Staatsrat, Warschau Amalia Falkner von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa

Sonnenburg. Major M. Boege, München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. Marli v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin Anna v. Lupin, Tegernsee Maderno. Hotel S. Marco. Johanna Laub, München Lionel C. Hayward, London Ferdinand Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1940
Physical description: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 25.12.1909
Physical description: 12
XXIl. Jahrg. Samstag, „Brixener Chronik.' 25. Dezember 1909. Nr. 154. Zeite 11. Emst wußte nicht, wie ihm war. Einerseits atmete er erleichtert auf, anderseits gab ihm die Bemerkung, daß am dummen Gerede der Haus- meisterin nichts daran sei, zu denken; sein Brief kam ihm nun doppelt gewagt vor. Aber die liebens würdige Herzlichkeit, mit der Martha das alles er zählte, war unwiderstehlich und so lachte denn Ernst und sagte nur: „Also sind Sie mir halt doch ausgewichen

!' „Ja, aber nicht freiwillig,' verteidigte sich das Mädchen.' Auch war es mir furchtbar peinlich...' „Nächste Haltestelle ,Mi'mzanw!' rief der Kon dukteur. Beim Münzamt mußte Martha umsteigen und sie wollte sich von Ernst verabschieden. Er aber stand ebenfalls auf und begleitete sie auf die Plattform. Der Wagen saufte so rasch durch die schnurgerade Straße, daß, es Martha einen heftigen Stoß gab und sie gegen Ernst zurücktaumelte. Der fing sie rasch auf und eben hielt er sie mit einem süßen Wonneschauer an den Armen

, als auf einmal ein schriller Schrei an sein Ohr gellte. Zugleich tat es einen Krach und Ernst fühlte noch, wie er mit dem Mädchen zu Boden geschleudert wurde, dann wußte er für einen' Augenblick nichts mehr. Als er sich seiner selbst wieder bewußt wurde, lag «r auf einem Schneehaufen und ringsherum hatte sich eine aufgeregte Volksmenge angesammelt. Der Tramwagen lag auf der Straße und daneben stand ein großes Automobil, auf dessen Insassen die Menge mit geballten Fäusten losschrie. Von der heftigen Erschütterung

noch etwas schwindlig, aber sonst mit heilen Gliedern erhob sich Ernst vom Boden und sah nun noch, wie sich hinter ihm gerade eine Dame bemühte, Martha in ihren Schoß zu betten. Wachs bleich lag das Mädchen in ihren Armen und regte sich nicht; von Stirn und Händen rann das Blut. Dieser Anblick gab dem Professor wieder seine volle Kraft und Energie zurück; da war keine Zeit zu verlieren; wie lange die Rettungsgesellschaft ausblieb, konnte man nicht wissett. Rasch gab er einem Poli zisten seine und Marthas Adresse

an, winkte einem Fiaker herbei und trotz des Widerspruches einiger Umstehender gelang es ihm, die Bewußtlose glücklich in den Wagen zu bringen. Nach zehn Minuten, die Ernst eine halbe Ewig keit schienen, waren sie am Ziele. Er brachte Martha mit Hilfe des Kutschers in ihre ebenerdige Wohnung, .dßr j.Wr Schrecken sprachlosen Taute in aller Me' die'ÄötwttchigM Aufschlüsse und Ms dann um -einen Arzt. Als er nach einer Viertelstunde mit diesem zurückkam, lag Martha bereits in ihrem Zimmer. Die Ohnmacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.04.1908
Physical description: 8
, ist vom Wahlrecht ausgeschlossen. Wäre die Sache nicht so ernst, man müßte' lachen über die Monstro sität eines solchen Wahlsystems, dessen Tendenz daraus gerichtet ist, die arbeitende und in Wirk lichkeit steuerzahlende Bevölkerung ihres Rechtes zu entkleiden. Die Listenwahl trägt noch ein üb riges dazu bei, daß oppositionelle Elemente tun lichst ferngehalten werden können. Trotzdem aber infolge der miserablen Wahlordnung für unsere Partei aus eigener Kraft nichts zu holen ist, werden wir die eingangs

; doch ersterer schwieg und ließ dem älteren Manne das Wort, welcher nun begann: „Ihr seid, wie immer, zu rasch und unbedachtsam, Gruber! Habe ich Euch nicht stets gesagt, daß der Kardinal sich willig erweisen wird, wenn er einmal den rechten Ernst sieht?" - 155 - „Und habt doch nie den Mut gehabt, ihm den rechten Ernst zu zeigend fiel Gruber dem Alten höhnisch ins Wort. „Laßt andere Männer reden, denn wahrlich, Ihr habt um uns nicht verdient, daß wir lang aus Eure Gründe hören. Was Ihr zu sagen wißt

, das kennen wir alle schon im voraus: Schwatzhaftigkeit des Graukopfes, die Ihr für Weisheit verkaufen möchtet!" Betroffen hörte es Praßler, er schwieg und sah sich wie hilfe suchend im Kreise um. Da nahm das Wort Herr Michael und sprach: „Mit Spott und Hader kommen wir zu keiner heilsamen Beratung; erlaubt deshalb einem Manne, der mit seinen Freunden alles ernst haft erwogen hat, ein Wort zur Verständigung! Wer von uns hätte nicht das Wahre in den Worten Michel Grubers gefühlt, wer von uns wünschte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1935
Physical description: 8
. Die Bauarbeiten werden von einem Architekten geleitet, der gleichzeitig Arzt ist und in England dafür bekannt ist, den „Lichtbau" mit allen Mitteln zu fördern. Nach diesem Plan müssen die Außenseiten der Häuser mindestens zur Hälfte aus Fenstern bestehen. Besonders wird auch auf ausreichende Beleuchtung aller Nebenräume wie Boden und Keller gelegt. Der Ueber-Zug Die nordamerikanischen Eisenbahngesell schaften, die durch die Konkurrenz des Autoears ernst lich beunruhigt sind, geben sich jetzt die erdenklichste

hat das Mit glied des provisorischen Gemeinderates Direktor Ernst Martin mit der Vertretung der Stadt Innsbruck bei der Städtetagung in F r a n k f u r t a. M. betraut. Direktor Martin ist bereits nach dem Tagungsort ab gereist. Mit der Tagung ist auch die sogen. „Städte reinigungstagung", eine Veranstaltung, die sich insbe sondere mit dem Problem der Straßensäuberung be faßt, verbunden. Flugtag in MM Innsbruck, 19. August. Wie wir erfahren, ist für Mitte des kommenden Mo nats in Innsbruck aus Anlaß

des 10jährigen Bestan des des Innsbrucker Flughafens die Abhaltung eines F l u g t a ge s geplant, an dem auch aller Wahrschein lichkeit nach der oberste Sportführer Vizekanzler Ernst Rüdiger von Starhemberg teilnehmen wird. Seefest am Aistacher See Lienz, 17. Augusk Die Stadthauptmannschaft Lienz der Osttivoler Hei matwehr war im vergangenen Jahre gerade in den vollsten Vorbereitungen zu einem großen Sommerfest am Tristacher See, als der 25. Juli Trauer und Leid üb^er das Vaterland brachte. So wurde

der Seniorenklasse, Klein Karl. Er erhielt den Ehrenpreis des obersten Sportführers und Bundesführers des Heimatschutzes Fürst Ernst Rü diger Starhemberg. Den ersten Preis der Damen er rang die Frau des Brigadeftabsleiters, Frau Mitzi Ja kober. Die übrigen Resultate wurden bereits im Sport teil der Montagnummer des „T. A." wiedevgegeben. Nach der Preisverteilung ging der Trubel w-ieder lu stig weiter. Bald senkten sich die ersten Abenüschatten über den See und die weiße Seewand verdunkelte langsam. Als der Mond

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 14
Date: 17.07.1903
Physical description: 14
Hermann Hall. Fiechtner Josef, Hötting. Schneider Franz, Willen. Waitz Ernst Dr., Hall. Stöckl Franz, Hopfgarten. Huber Alois, Rum. Mayr Franz, Dornbirn. Hornsteiner Alois Hall. Mattevi Rudolf, Hall. Geiger Kooperator, Hall. Egger Josef, Meran. Eliskases Alois, Hall. Perk- mann Peter Bregenz. Walch Alois, Absam. Mumelter Josef, Gries bei Bozen. Hörtnagl Hartm., Steinach. Schneider Eugen, Dornbirn. Theiner Josef, Algund. Eder Josef Alfons, Fieberbrunn. Heis Johann, Telfs. Fritz Ferdinand, DalaaS

Georg, Schwaz 131 v. Mersi Alois, Innsbruck 131. Steinlechner Pirmin, Schwaz 131. Prämien für die meisten Schwarzschüffe auf der Ehrenscheibe an irgend einem Tage von 15—2 Kronen. Dr. Waitz Ernst, Hall. Lechner Carl, Hall. Kirchebner Jos., Innsbruck. Mayrhofer Meran. Gürtler Jos., Brenner. Wir tenberger Blich. Hall. Waltl Ant. Hall. Etzthaler, Meran. Gritzback Franz, Meran. Furtner, St. Margarethen. Kini gadner, Franzensfeste. Wöckl Leop., Hall. Eliskases Alois, Hall. Oberlechner Mühlwald

. Bockstaller Alois, Kaunserthal. Prämien für die meisten Schwarzschüsse auf der^ Ehren scheibe an allen Schießtagen von 20—2 Kronen. Schneider Franz, Willen. Wirtenberger Mich., Hall. Dr. Waitz Ernst, Hall, Lechner Carl, Hall. Zimmermann, Kematen. Äuer Joh. Hötting. Straßer Zell a. Z. Mayrhofer Meran. Waldl Innsbruck. Kirchebner Jos. Innsbruck. Fröhlich P. Hötting. Dr. Semeleder, Wien. Hptm. Lach, Hall. Heiß Telfs. Meß ner, Schwaz. Furtner St. Margarethen. Mauracher, Schwaz. Schwarz Hall. Gürtler, Brenner

von 10 Kronen per Stück samt Etui gekauft werden. Prämien für die meisten Schwarzschüffe auf der Ehrenscheibe an allen Schieß tagen von 20—2 Kronen. Schneider Franz, Wilten. Wir tenberger Mich., Hall. Dr. Waitz Ernst, Hall. Lechner Carl, Hall. Zimmermann, Kematen. Auer Johann, Hötting Stra ßer, Zell a. Z. Mayrhofer, Meran. Walde, Innsbruck.

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.04.1923
Physical description: 6
, der fol gende Vorgeschichte hat: Der Angeklagte, der Exporteur Ernst Paul lieferte durch Schmuggler mit Hilfe feines Bruders Willi und eines Vorarlbergers namens R u p p feine Toilettenfeife von Oesterreich in die Schweiz. Die Sache wurde alsbald rentabel und großzügiger ausgebaut, indem Ernst Paul sein Seifenmagazin an Ausländer zur Aufbewahrung von in Deutschland eingekaufter Schmuggler waren zur Verfügung stellte, die dann nach und nach über die Grenze nach Vorarlberg, bezw nach der Schweiz

di eser Waren g i ngen nach der Schweiz durch die Mittelsmänner in Bregenz. Das Schöffengericht verurteilte nun den Ernst Paul als Seele des groß zügig angelegten Schmuggels zu 6 Monaten Gefängnis und einer halben Million Mark Geldstrafe, sein Bruder Willi Paul erhielt 3 Monate und 30.000 Mark Geldstrafe und Rupp 6 Wochen Ge fängnis. 8 Neun Monate Kerker für ein Stelldichein. Wien, 18. April. Der 34jährige Privatbeamte Franz K r i z e k unterhielt durch ein Jahr mit der 22jährigen Köchin Marie

bin überzeugt davon," sagte Walton sehr ernst, „daß wir uns viel weiter westlich befinden, als wir wissen. Aber ich kann mich ja irren. Nur des halb, und weil ich keinerlei Beweise liefern kann, bestehe ich nickt darauf, daß der Kurs nach Nordosten geändert wird." Tripshore dachte einen Augenblick nach. Dann sagte er: „Sagen Sie mir ein einziges Wort, und ich werfe das Steuer augenblicklich herum!" „Das kann ich nicht ohne Sir Moröaunts Einverständ nis. Er will Kingston sobald als nur irgend möglich

, weil durch den neuen Kurs doch eine schwere Sorge von ihm genommen war. Vor allem aber wollte er absichtlich guter Laune scheinen, um Miß Tuke nicht zu beunruhigen und keine Ahnung von dem Ernst der Lage in ihr aufkommen zu lassen. Sir Mordaunt wurde augenblicklich von Waltons Art ange steckt und gab sich ruhiger und froher als sonst in diesen Tagen. ^Auch waren gute Nachrichten vom Krankenlager seiner Frau gekommen. Der ruhigere Seegang wirkte günstig auf sie und sie fühlte sich viel wohler, so daß Sir Mordaunt

!" „Alle meine Kleider werde unterdessen altmodisch 6^ worden sein," lächelt Miß Tuke. „Wie tragen sich denn die Damen in Westindien, Mrs. Stretton?" „Nach 5er neuesten Mode natürlich," antwortete Mrs. stretton ganz ernst. „Soviel ich weiß, lassen sich die west- indischen Damen ihre Roben aus amerikanischen Städ ten schicken, New Orleans und Mobile ^der aus Nem- vork mit den kubanischen Postdampfern. ' « (Fortsetzung foM

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Innsbrucker Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 06.10.1934
Physical description: 12
— und zum Lernen auch keine Zeit mehr — wählen Sie darum am besten eine der folgenden vorzüglichen Methoden: Methoden zur Erlernung der englischen Sprache: Einführung in modernes Englisch. (Mit Elementar-Gram« matik.) Von Or. Alfred Bernhard S 5.06 1000 Worte Englisch. Bearbeitet von Or. Ernst Wallenberg 8 S.S0 Oie zweiten 1000 Worte Englisch für Fortgeschrittene. Be arbeitet von Or. Ernst Wallenberg S 9.90 Englisch lernen, ein Vergnügen! Von T. W. Mac Eallum 5 8.10 Englisch perfekt! Von T. W. Mac Eallum

nach dem phone tischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt . . 8 7.75 2. Teil: Deutsch-Englisch 8 7.75 Lniverfalwörterbuch Langenscheidt, Deutsch-Englisch, Eng lisch-Deutsch 8 4.05 Langenscheidts Taschenwörterbuch, l. und 2. Teil in einem Land, auf Dünndruckpapier, in Leder gebunden .... 8 18.- Meihoden zur Erlernung des Französischen: 1000 Worte Französisch. Bearbeitet von Christian Bochholtz und Or. Ernst Wallenberg S 9.90 Die zweiten 1000 Worte Französisch, von Bouchholh-Grouls und Or. Ernst

. Mit Angabe der Aussprache nach dem phone tischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt . . 8 7.75 2. Teil: Deutsch-Französisch 8 7.75 Dasselbe in einem Band auf Dünndruckpapier, in Leder geb. 8 18.- Universalwörterbuch Langenscheidt: Französisch-Deutsch und Deutsch-Französisch S 4.05 Methoden zur Erlernung des Italienischen: 1000 Worte Italienisch. Bearbeitet von Ceconi, Nissen und Or. Ernst Wallenberg 8 9 90 Nuovo corso pratico di lingua italiana. Von Karl Bader . 8 4.93 Italienische Konversations

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 08.02.1925
Physical description: 16
und Bauern dafür große Reckte eingeräumt batte, verspracken dem Kaiser ihren Beistand. Die treuen Vertreter des Landes riefen nun in dieser Not den tapfern Bruder Friedrichs, Ernst den Eisernen von Steiermark, zu Hilfe, damit er die Vertei digung leite und das Land einstweilen verwalte. Ernst kam, gab aber bald zu erkennen, daß ihn selber nach den Besitz des Landes gelüste. Der gefangene Friedrich dachte nun wohl, den letzten Trumps auszuspielen, weil es schlimmer kaum mehr wer den könne und entschloß

sich mit dem Herzog Ernst gegen Friedrich und es kam zwischen beiden Brüdern zum offenen Kampfe, in dem die Bürger und Bauern glänzende Proben ihrer Tapferkeit und Anhänglichkeit an den rechtmäßigen Für sten ablegten. Friedrich kämpfte mit verzweifelter Tapfer keit, Ernst zog den Kürzeren und sah sich gezwungen, gegen Ende des Jahres 1416 einen Waffenstillstand zu schließen, dem bald der Friede folgte. Nun kriegten aber die widerspenstigen Adeligen auch ihren Tell weg. Un erbittlich blieb jedoch der Kaiser

, er erklärte Friedrich neuerdings aller Länder für verlustig. Diese maßlose Rache wurde jetzt aber allgemein verurteilt. Viele deutsche Fürsten und Städte stellten sich auf Seite Fried richs, auch sein Bruder Ernst sah endlich die Schande eines Bruderstreites ein, eilte nach Konstanz und machte dem Kaiser Vorstellungen über die große Härte. Diese Sprache des hoch angesebenen Habsburgers machte auf ben Kaiser Eindruck. Im Jahre 1418 kam die Aus söhnung mit dem Kaiser zustande. Feierlich wurde Friedrich

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