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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.02.1891
Physical description: 8
hat den Arm in den seines Bruders gelegt. Als sie in die Allee eintraten, hörte der Sturm plötzlich auf zu wehen. Ein häßlicher, feuchter, dumpfer Nebel kriecht vor ihnen her, breitet sich über alles hin und wird den finsteren Tag noch finsterer machen. „Weißt Du noch, wie wir als Kinder einmal hier waren und den Gang hinunter wettliefen?' Ernst nickte stumm. „Wer hätte damals gedacht, daß es so, gerade so kommen müßte, wie es nun gekommen ist I' und Adam heftet seinen liebevollen Blick auf des Bruders

Sonnenstrahl flimmert wie goldene Verheißung über dem Hause der Todten. „Eine gute Ermahnung sür die Lebenden/ sagt Adam fast heiter hinausschauend. Ernst betrachtet den Bau voll Interesse. Er ist ein Bildhauer und versteht die einfache, edle, dem edelsten Zweck entsprechende Form zu würdigen. Sie wenden sich zum Heimgehen, und der kalte.Sonnen strahl liegt über den so verschiedenen Gesichtern. Ernst schauert plötzlich zusammen. „ES ist kalt,' sagt er mit halbem Lächeln, „ich hätte meinen Pelz nehmen

, „und den Mantel brauchst Du jetzt gerade selber am nöthigsten, Junge!' „Bei Gott nicht! Ich sriere nie! Im kältesten Biwak habe ich nicht gefroren; ich habe warmes Blut.' „Und ein warmes Herz,' nickte Ernst, ihn an blickend, und jetzt sieht er unbeschreiblich schön aus, wie der schnell erwachte Liebesstrahl aus dem bisher so kalten Auge bricht. Er streicht mit der großen, gebräunten Hand über seine Stirn. „Und möchte Dir nichts und Niemand das warme Herz und das warme Blut je kalt machen und schwer.' Er sieht

einen Moment aus, als kämpse er gegen eine Erinnerung, und zieht Adams Arm sester an sich. „Ernst, ich liebe Dich nicht nur als Bruder; Du bist, glaube ich, auch der edelste Mensch.' Der Andere lächelte. „Ueberall edle Menschen wittern, kann nur ein edler Mensch.' Sie sind in's Haus zurückgekommen, „in Adam» Haus,' wie Ernst mit einem Händedruck bemerkt, den Adam mit beiden Händen erwidert. ''Und willkommen darin, mein Bruder, willkommen zu Zeder Stunde und für alle Zeit, und jeder, den Du herbringst

, dazu.' „Danke,' sagt Ernst, und es liegt ein eigener Ausdruck in dem Wort. In dem großen Speisesaal haben sie ein kleines, feines Mahl genommen. Nur die Gegenwart des Dieners verhinderte sie, recht heiter zn werden. „Ich möchte fast Sekt trinken,' lacht Adam, der leicht aus Schwermuth in frohe Lust übersprang. „Gänzlich unstatthaft, Bester, begnüge Dich mit diesem trefflichen Rothwein.' Karl, der, inzwischen wieder eingetreten, einen seltenen Käse präsentirte, fragte flüsternd, ob der gnäd'ge Herr Tokayer

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 32
Date: 08.11.1914
Physical description: 32
zu machen, daß alle Postsendungen nach dem Auslande im Interesse des Publikums unbedingt offen aufzugeben, weil geschlossene Briefe nicht befördert und an die Absender zurückgeleitet werden. Todesfall. Vorgestern ist dahier Frau Katharina M Il de rlak, geb. Joza, im Alter von 70 Jahren gestorben. Die Verblichene, die Mutter des neuen Pächters der hie sigen Bahnhofgastwirtschaft, Herrn Josef Muderlak, war erst vor kurzer Zeit von Kusstein nach Bozen übersiedelt. Die Leiche wurde nach Wien überführt. . Ernst Hofer

-s-. Vor wenigen Tagen kam, wie schon kurz gemeldet, die Kunde nach Bozen, daß auf dem Schlachtfelde östlich von Przemysl Herr Ernst Hofer sein junges, hoff nungsvolles Leben dem Vaterlande zum Opfer brachte. Als Leutnant d. R. im Landesschützen-Regiment ?kr. III hatte er sich im Feldzuge schon mehrfach durch sein pflichtfreudiges Heldentum ausgezeichnet und als Held von echter Tiroler Art ist er nun gefallen. Die schwergeprüften Eltern, die noch Zwei Sohne in den Reihen der Vaterlandsverteidiger stehen

haben, verlieren viel an ihrem ältesten Sohne Ernst, der Nachrichten* vom 8. Rt vem ber 1 914 ihnen seit einigen Jahren die Mühen und Beschwerden des Erwerbslebens fast gänzlich abnahm und das bestbekannte väterliche^ Geschäft leitete. Durch sein offenes, aufrechtes Wesen, sein ausgeprägtes Pflichtgefühl und seinen unermüd lichen Fleiß, sowie sein stets hilfsfrohes Entgegenkommen erwarb sich der Verewigte die allgemeine Wertschätzung und eine große Zahl von Freunden, zumal in den Kreisen her Anhänger

der Hochturistik, der auch er mit Leib und Seele huldigte. Im Jänner 1910 als Schriftführer in die Vor stehung der Sektion Bozen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins berufen, entfaltete Herr Ernst Hofer alsbald eine ersprießliche Tätigkeit in den verschiedensten Arbeits- zweigen. Besondere Hervorhebung verdient die Anbahnung und planmäßige. Durchführung der Markierungserneuerüng, die sein eigenstes Werk war. Im Jänner 1914 berief ihn das Vertrauen der Sektionsmitglieder trotz seiner Jugend

auf den verantwortungsvollen Posten des Schatzmeisters. Die Alpenvereinssektion Bozen betrauert im Dahingeschie denen einen ihrer eifrigsten und verdienstvollen MtaAei- ter, die Alpinistik einen ihrer treuesten, hoffnungsvollstell Junger. Auch der Musikverein Bozen verliert in ihm einen aufrichtigen Anhänger und tatkräftigen Förderer/ Kedyr/ der Herrn Ernst Hofer kannte, wird und muß ihm ein liebe volles, treues Gedenken bewahren. — Zur Ehre seines An denkens widmeten die Alpenvereinssektion Bozen, sowie deren

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 02.01.1915
Physical description: 16
SauMag, 2., Jänner 19 l5 schied in Meranz-der ISWrigeSohn Emil des Tapezierermeisters' Ernst Tzschucke an Geq hirusntKndüng: ^(DerMinzug des neben Jahres) tyuvde'^n unserem Kurorte Heuer Wohl nicht in -mBgAtafsener Lustigkeit, aber mit jenem Frvhmut.gefeiert/ der ein I Zeugnis unseres Selbstgefühls -und' unserer Hoffnungsfreude ist.''-Die iSilvestexfeier im neuen Kurhaussaale/ der sich im blendenden Lichte von Hunderten Glühlampen sehr vornehm und stattlich ausq nahm, war eine Kundgebung

!' — 'Auch in anderen Lokalen, so z. B>. im Wintergarten und in ider KSnstlerNause des Hotel Europa, wurde der Silvester stimmungsvoll begangen. (AuS dem Jänner °i Avancement.) Der Kaiser ernannte auf Kriegsdauer: zu Landsturm-Oberleutnants die Land- shlrmleutnantö: Ernst Anderlan> Julius Ber-, tolini, Dr. jur. Hermann Blaas, Ernst Dann- Häuser, Dino de Eccher,-Dr. jUr. Herm. Egger, Viktör Feldneri^KartGapp, Dr. Phil. Heinrich Graziadei, Dr. §ur: Hermann Gruber, Franz ^.Guggenberg, Dr. jur. Karl Helfer, Dr. jur. VMor

-Hellriegl, Dr. jur. Eduard Hoffer/ Atmln^ .-ZHeodlor Huter, Joses Huter> Rudolf Karrer, Paul Kathrein, !Karl Krafft, Dr.- !phiU August Mahr, Dr. jur. Franz Menestrina, Dr. jur. Heinrich Menger, Heinr. Pfisterer,!Mertmm Rhymberg, Dr. jur. Walter. Rieht, Anton Riß, Ernst Rottleuthner, Robert SpSrr, Dr.: Phil. Mglter .Vogt Und Robert v. HWtzqM-^xzu Kandsturm-O ber^rz- ten,hie? LGlbMrmÄssistenzärzte, DMaren: Fravz Bertqsini,) Mpis v. Fi^tenbach, Josef »Aleraner Zell«»»«- Gentilini,-Alois Hellebrand, Vikt

), JosesMiliPP des 2., Joses Uayfer des 2., Dr. jur. Paul Passini des 1. L.-Reg., Anton Hanreich, Franz Reitmayer und Keinr. Schade des 2., Ernst Janner: des 1.? Gustav Martin des 2., Ferdinand Stolle und Friedr. Markert des 1. Landesfch.-Reg. — In der Landwehr-Kavallerie: zu Oberleutnants die Leutnants: Oskar Freiherr v, HohenbrUcki Schwäger der reit. Tiroler Landessch.-Div., Hermann Weyse der reit. Tiroelr Landessch.^ Dil». — Im Verhältnis der Evidenz: zu O b e r-, leutnänts die Leutnants: Dr. jur. Unton

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.10.1901
Physical description: 6
im Kaiserhause. Die heute hier eingetrofsene „Wiener Zeitung' bringt die amt liche Mittheilung von der Verlobung Ihrer k. n. k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisa beth Marie mit dem Prinzen Otto Weriand Hugo Ernst zu Windisch-Graetz. Erzherzogin Elisabeth Marie wurde am 2. September 1383 in Wien als Tochter weiland des Kronprinzen Rndolph geboren. Dieselbe erhielt in der Taufe die Namen Elisabeth Marie Hcnriette Stephanie Gisela. Seit ihrer Ge burt war Erzherzogin Elisabeth Marie Gegenstand

, die selbst dem Zuge ihres Herzens pesolgt ist, wollte auch dem LebenSglück ihrer Tochter nicht hindernd entgegenstehen. Der Kaiser, dessen erklärter Liebling die Erzherzogin ist, hat ihr oft, wenn von Heiratöpläncn die Sprache war, zugesichert, dass die Erzkerzogin frei nach ihrem Empfinden wählen dürfe. Der gütige Monarch hat denn auch seine kaiserliche mw großväterliche Zustimmung ertheilt. Prinz Otto Weriand Hugo Ernst zu Windisch- Graetz hat am 7- d«. das 23- Lebensjahr erreicht. Es wurde am 7. Octob?r 1873

in Wien als zweiter Söhn des Prinzen Ernst geboren. Prinz Otto zu Windisch-Graetz ist k. u. k. Kämmerer, Oberlieutenant im 1. Uhlanen-Regiment und absolvierte Heuer die Kriegsschule mit vorzüglichem Erfolge. Das uralte Dynastengefchlecht Derer von Windisch Gratz stammt urkundlich vom Markgrafen Ulrich von Kärnten ab; sie waren Herren von Graetz im Wendischen, da« ist Windisch-Graetz in Steiermark. Der Stammbaum reicht bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1551 ersolgte

. Die Fürsten Alsred und Weriand sind die Stamm väter der älteren, beziehungsweise jüngeren Linie, der?» FamilienchefS den Fürstentitel führen, während allen Nachgebornen der Titel Prinz over Prinzessin zu Windisch-Graetz mit dem Prädikate „Durchlaucht' zukommt. Otto Prinz zu Windisch Graetz gehört der jüngeren Linie an. deren Chef, Fürst Hugo, sein Oheim ist. Der Vater des Prinzen Otto, Prinz Ernst Fcrdinand Weriand, ist der jüngere Bruder des Fürsten und wurde am 27. Septembcr 1327 in Winternitz ge boren

, eine Schwester des Fürsten Albrecht, der sich 1378 in Wien mit Sophie Prinzessin Metternich-Winneburg (eiucr Tochter der Fürstiu Pauline Metternich-Sandor) ver mählte. Das Geschlecht der Oettingen (Dynasten und Urgrafen des Riesgaueö) leitet seine Abkunft bis 1007 zurück. Der Ehe des Prinzen Ernst entsprossen 3 Kinder, von denen Prinz Otto als zweiter Sohn das Licht

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 30.07.1914
Physical description: 8
an herrschte sehr reges Leben in unserer Ortschaft. König Friedrich August benützte den Nachmittag zu einem Ausflug nach Luttach, der nächsten Sommer frischstation unseres Tales. Der König machte mit Prinz Ernst und Gefolge den schönen Talweg zu Fuß; die Prinzessinnen und deren Hofdamen folgten im Wagen nach. Der König wurde in Luttach von dem zahlreichen Fremdenpublikum herzlichst begrüßt. Auf der freien Aussichtsterrasse des Fremdenhotels »Schwarzenstein' des Herrn Oberhollenzer nahmen die hohen

Promenadekonzert vor dem Schloßhotel Schrottwinkel zur Begrüßung des Königs statt. Der Hotelgarten, den der süße Hauch der Sommerrosen durchzieht, war festlich beleuchtet. Unzählige Lampions und Beleuchtungskörper ver schiedenster Art verwandelten den Garten zu einem Erdenflecken aus „Tausend und eine Nacht' und unzählige Gäste in Festtoiletten füllten die Nestau rationsterrasse. Mitten darunter, in einer kleinen Naturlaube, lauschten der König und Prinz Ernst samt Gefolge den prächtigen Vorträgen, der Orts

Witterung mit Prinz Ernst die Tour auf den Schwarzenstein. Ueber Luttach stiegen die hohen Herrschaften bis zur Daimerhütte, wo Mittag station gemacht wurde. Abends trafen die hohen Gäste in der Leipzigerhütte ein, wo heute genächtigt wird. Morgen früh wird die Spitze des Schwarzen stein erklommen, 5anb in Taufers. 28. Juli. DerKönig von Sachsen hatte am 25. Juli eine Besteigung des 2532 m hohen Speikbodens unternommen. Prinz Ernst und Prinzessin Alice begleiteten mit Gefolge den König

königliche Hof waren über diese Huldigung sichtlich bewegt. Abends fand vor dem Schloßhotel ein großes Promenadekonzert statt. Bei der Absingnng der Kaiserhymne wurden brausende Hoch- und Hurrarufe auf unseren Kaiser aus gebracht. Der Garten war sehr hübsch beleuchtet, über dem Eingangsportal flammte die sächsische Königskrone und darunter der Name Anna. Gestern unternahm der König mit Prinz Ernst die Tour in die Rieser- sernergruppe. Der gestrige Tag brachte die hohen Gäste durch das Reintal und Gelltal

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1916
Physical description: 8
und Kronprinz Johann Georg von Sachsen, König Ferdinand von Bulgarien, Kronprinz Boris und Prinz Cyrill von Bulgarien, Großherzog Friedrich' von Baden,, Großherzog Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin. Herzog Ernst August von Braunschweig,. Herzog Karl Eduard von Sachsen-Koburg und Gotha, Prinz und Prin zessin Ludwig von Sachsen-Kvburg und Gotha, Fürst Adolf von Scbaumburg-Lippe, Herzog Robert und Herzogin Maria Immaculata von Württemberg, Fürst Wilhelm und Fürstin Adelgunde von Hohenzollern

- Sigmaringen, Herzog Bernhard von Sachsen - Meininqen, Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg, Ernst Günther Herzog zu Schleswig-Lowein und Herzogin Torothea, Fürst Friedrich zu Waldegg und Pyrmont, Fürst und Fürstin von Tburn und Taris, ferner der Ärsche K^on- prin; Wahid Eddin. Infant Ferdinand, Prinz von Bayern. Prinz' T on Alfonse de Bourbone von Oesterreich-Este. Infant Von Spanien und' In fantin Tonna Maria de los NieveS, Kron prinz Gustav Adolf von Schweden. Ueber den Wiener Besuch des deutschen Kai

sers hatten wir bereits gestern berichtet. Her zog Ernst August von Cumbersand ist zurzeit leidend und war daher an der Teilnahme bei der Leichenfeier verhindert. In Vertretung der bulgarischen Regierung und des König reiches Bulgarien wohnten Minister Peschew und Kriegsminister General Naidenow' der Leichenfeier bei. Weiters waren neben einer Anzahl Spezialgesandter, so auch aus Ma nien, das diplomatische Korps, die Geheimen Räte, Kümmerer und Truchsessen, die Geist lichkeit, die Hofbeamten

« weihte, Erkebte vincht den Schnitt der reisen Saat. Ein frisches Reis entsproß dem alten Stämme. Ein junger Kaiser sührt das Heer, Und gleich dem unerschüttert festen Damme Steht allen Feinden trotzend Oest'reichs Wehr. Ihm aber legt die immergrünen Reiser 2er Dankestreue auf das Grab, Dem allgeliebten, seelensguten Kaiser, Der Oesterreich sein Herz, sein Alles gab! Ernst Froh. Ms äer örohvater äle 6roh- mutter nakm. Es war ein Tag im Maien. Die Viesen Obst-' bäume im großen Garten, her

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
, ® r ^ «nter* jo lesen wir. „ist erblich; und wenn man- Tenöre' aus. Ernst Kraus ist. bevor er ausgeführt. Der Dichter, so wird mitge- Wangengrübchen, das graue gewellte was die Freundschaftsbeteuerungen dieses genannt. Aras der cher große Schauspieler aus einem nuch- zur Bühne kam. erst Kaufmann und dann teilt, errang mit dieser neuen Fassung Haar mit dim schwarzen Spitzenhüubchen. „Cinkreisungskings' zu .bedeuten hatten. .Pitai»emrwa-oEals bedeutete, mag man lernen Bürgerhaus stammt, so ist zumeist

, was auch die Bil- naturgetreue,Mintaturfestung Porr Ar- stoßen worden. Und daß gar einer.mit Berlin: Leoncavallo Der Komponist hatte Brief an seine Freundin in der Provinz ganz wenige Menschen ernst nahmen^ der mit den festlichen Menschen, den chur auf den Gabentisch zu stellen, dem Willen der Eltern Komödiant wur- „„m Kaiser den Auftrag erhalten, aus schreibt: „Ja. Dü versäumst viel schöne Gewiß, man- experimentierte an der herrlichen Uniformen und dem vielen ^ de, kam in bürgerlichen Familien fast

bemerkenswerte - Also hatten auch die „guten alten Zei- Auftreten Carusos in Deutschlands In Verlauf. Är. Muck, der für die Jnszenie- lerin mit ihren Mitarbeitern Dr. Paul Zeilen mitgeteilt, daß in Versailles Sze^ Ansprachen' gehalten wurden, meldet-der ten' ihre Schattenseiten —' unb die Men- Wort und Bild wird dieser berühmte rung verantwortlich zeichnete, hatte die Ernst und Dr. 5)ekbert Eulenberg. Und nen aus dem Leben Ludwigs XIV. fine- Berichterstatter. Das war 1904.... - scheu ihre Sorgen. Rach

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1909
Physical description: 8
die Generalmajore Ernst Weiß v. Berte s, Stadtkommandan ten zn Budapest, Johann Hrabar, zugeteilt dem 7. Korpskommando, Nndolf E a n k l, zu geteilt dem 4. Korpskommando, Hermann Frei herr» v. G emmi ng en, Kommandanten der Kavallerictruppendivifion in Stanislan, Rich. Ritter Henike v. Tcmsbnrg, Komman danten der Kavallerictruppendivifion in Jaros- lau, Ludwig M atuichka, Kommandanten der 28. Jnfanterietruppendivifion; in der Infanterie-, Jäger- und Pionier truppe zu Oberstleutnants die Majore: Gustav Fischer

zugeteilten Oberleutnants Ernst? Müller, des 3. Fest.-Art.-Reg., eingeteilt beim 1. Fest.-Art.-Vrigadekommando — beim Sperr kommando in Riva, Edmund Rö'ggla des 13. F'eldhanbitz-Reg.; im Geniestab zu Hanptleuten die dem Genie- stab zugeteilten Oberleutnants Hngo -Hart-- mann, überkompl. im 15. Pionier-Bat. beH der Geniedirektion in Trient, Oskar Benda, überkompl. im 12. Pionier-Bat. bei der Genie direktion in Riva. In der Jnfanterie-,Jäger- nnd Pionier truppe zu Hanptlenten die Oberleutnants Viktor Ritter

2. Pionier-Bat., Rndolf Sagner Edlen v. Eisberg des 18. Jnf.-Neg., Nikolaus Grim^n v. Szepes- Etelvar des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Wratislav Pech, überkompl. im 49. Jnf.-Neg., Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschnle in Innsbruck, Ernst Sei dl des 2. Feldj.-Bat., Deodatns And rich, überkompl. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Personaladjutanten Sr. k. n. k. Hoheit des Herrn Generals der Kavallerie Erzherzogs Engend Änd- wig Teufl des 2. Pionier-Bat., Albert von Kneznran nnd Viktor Jahl, beide des 2., Jnlins

Neugebauer nnd Artnr Michelnzzi des II. Landesschützen- Regiments Bozen; Friedrich Peter mann des I. Landessch.-Reg. Trient, beim Landwehr- Jnf.-Reg. Nr. 2 in Linz; Otto Hibler des III. Landessch.-Reg. Jnnichen; Emil Kristof des II. Landessch.-Reg. Bozen; Richard Ko-- banyi des III. Landessch.-Reg. Jnnichen; Ernst Högel des 21. Landwehr-Jnf.-Reg. St. Pölten, beim II. Landessch.-Neg. Bozen. Zn Leutnants die Fähnriche: Johann Klon- zal, Theodor S ch i m a n n, Maximilian Stn - chetz, Viktor Pncher, Rudolf

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.06.1860
Physical description: 6
der Grafschaft Tirol war nur auf 1V Jahre geschlossen, dessen Periode also im Jahre 14 l7 abgelaufen. Noch vor dem Znenvegehen dieses Termines riefen aber die zwischen Herzog Ernst und seinem Bruder Friedrich wegen deS Besitzes von Tirol entstandenen Spänne im Jahre 1416 ein zweites Bündniß zwi schen dem Bischöfe Ulrich von Briren und der Land schaft Tirol, einschließlich der Stadt Trient, hervor, worin die Kontrahenten sich verpflichtete», Demjenigen der streitenden Brüder, welcher Sein Recht

von Oesterreich auf dem Konzil zu Konstanz sich verpflichtet, all' seine Lande und Leute dem Kaiser Sigmund zu überantworten, ließ dieser sämmtliche Vorderen und Schwäbischen Länder des Herzogs einnehmen und erobern. Die Tiroler wollten jedoch dem Kaiser nicht huldigen und riefen den Herzog Einst in das Land. Herzog Ernst eilte sogleich auS Stcieriiiark herauf, nahm das Land in Besitz und erhielt von etlichen Landleuten di« Huldigung, aber nur biö zum Zeitpunkte, in welchem deS Herzogs Friedrich Verschreibung

. Herzog Ernst partizipirte an diesem Bunde und er mähnte die Hauptleute, wie die Unterthanen, demselben nachzukommen. Herzog Friedrich aber erklärte den Bund als einen Vorgang, der ohne Seinen Willen zu Stand gekommen und den Beitritt der Landleute als solchen, welcher größtentheilS nur in der irrigen Meinung, er habe darein gewilliget, durch Ueberredung erfolgt sei. Er mahnte daher die Landschaft an ihre Pflicht, ihm wider seinen Bruder beiznsteben. Daraus erwuchs ein Krieg, worin der größte Theil

des Adels mit Herzog Ernst hielt, die Städte unv Gerichte aber sich auf die Seite Herzogs Friedrich'schlugen. Sieben Jahre später endlich bildete sich ein neuer Bund, den wir in chronologischer Ordnung den drit. ten nennen wollen. Er ist derselbe, wovon der oben berufene Bundesbricf, vom Sonntage nach Margarelha VirginiS, 1423, Urkunde gibt. Nach dem Eingange dieser Urkunde war der Bund auf eine Vereinigung der Herren, Ritter und Knechie, Städte, Märkte. Ge richte und Thäler der Grafschaft Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.12.1893
Physical description: 6
Artillerie-Zeugsdepot in Innsbruck und Ernst Ko nvalina des 4. Fest. Art. Reg. mit vor läufiger Eintheilung beim 1. Fest. Art. Bat.; zu Haupt Dörner des Tir.-Jäg.-Reg. beim 16. bezw. 79. Jnf.- Reg., Constantin Ribaga, Karl Heiß und Leopold Skvrpil des Tir.-Jäg.-Reg. beim 7. bezw. 87. und 35. Jnf.-Reg; in der Jägertruppe die Referve- Untcrosficiere: AlfonS Schutz. Anton Schrott. Vin- cen; Pf ist er, Ernst Fußenegg er, Josef Schafer und August Stieg er sämmtliche des Tir.-Jäg.-Reg. im Reg, Maximilian

dem Artillerie-ZeugS- depot in Innsbruck, in diesem Dienstverhältnisse, Karl Friedrich des Artillerie-ZeugSdepot in Innsbruck, Josef Klement der Gebirgsbatterie-Division, Wenzel Wittak des 1. Fest. Art.-Bat. und Johann Meyer der Gebirgsbatterie-Division. ZuReserve-Cadet-Officierstellvertretern wurden ernannt: in der Infanterie die Reserve- Unterofficicre: Josef Fischer des Tir.-Jäg.-Reg. beim 44. Jnf.-Reg, Ernst Schrittwiese r des 11. beim 4., Adolf Iahn des Tir.-Jäg.-Reg. beim 3. Ins. Reg. Joh. Gezzele uud

Theater-Vorstel lungen, für die Anhänger Ibsens, Hanptmanns et tutti Huanti ist dies keine Kost. Wien, am 24. December. Ernst Keiter. l 5^5 Eisenbahnunglück. Auf der Grjasi-Zari- ! zyn-Eisenbahn in Rnssland zerifs am 23. ds. an einer I abschüssigen Stelle zwischen Baigoroda und Grjasi ein ' Güterzng. Die Hinteren Waggons rollten über die vorderen, gegen 20 Waggons wurden zertrümmert oder beschädigt. Ein Zngbeamtcr ist getödtet, zwei schwer verwundet worden. Telegraphische Depeschen. (Telegramme

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 18.12.1914
Physical description: 18
. Wocheu-Chrouik. — Brmteck. (Am Felde der Ehre gefallen.) Schon seit längerer Zeit zirkulierte hier das leider sehr traurige Gerücht, der zweite Sohn des Herrn Kaufmann Webhoser hier, Herr Ernst Webhofer, von welchem schon lange keineNachrichten mehr andieSeinen hierherkamen, soll aus den Schlachtfeldern in Galizien gefallen sein. Da dieSAnSbleiben vonNachrichten aber auch bei vielen anderen hier der Fall war, tröstete man sich, Herr Webhofer dürfte!» Gefangenschaft gera ten sein. Herr Bürgermeister

Schifferegger wandte sich amtlich an verschiedene Behörden, um eine definitive Antwort in dieser Angelegenheit zu erhalten. Diese traurige Antwort langte leider am 10. Dezember beim Stadtmagistrate Brnneck ein und verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt. Herr Ernst Webhofer, Einj.-Freiw. im Jvf.-Reg. Nr 7, Graf v. Khevenhüller ist bereits am 16. Oktober bei einem Gefechte m Galizien als Held fürs Vaterland gefallen. Niederschmetternd wirkte diese Trauerbotschaft auf Eltern und Gefchwisterte

des gefallenen Helden, allgemein ist in Bruneck die Trauer um den Heimgegangenen, denn Ernst Webhofer war in allen BevölkerungSschichten und wer ihn kannte, beliebt und hochgeachtet. Fassen vir uns kurz und sagen: „Mit Ernst Web- hoser hat Brnneck einen seiner besten und be liebtesten BürgerSsöhne verloren.' Die Seelen- gottesdienste fanden unter großer Teilnahme der Brnnecker Bevölkerung am 16. Dezember in der hiesigen Pfarrkirche statt. Am Schlüsse derselben sang der MännergesangLverein einen Tranerchor

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 02.11.1895
Physical description: 8
Ehepaare lieber nach Slavonien heirathen einigen Stabsordonanzen hin, um zu sehen, was in dem Nest noch los sei. Nach nicht langer Zeit kehrte der Herr zurück und meldete dem Herrn General ge horsamst, daß keine französischen Soldaten m-hr dort seien, daß aber in der letzten Nacht der Kaiser Napoleon in Amblimont geschlafen habe und vor einer halben Stunde mit der letzten noch vorhandenen Lokomotive nach Sedan abgefahren sei. Der Herr General wurde sehr ernst und sagte dem Her. n Premierlieutenant

: Mein lieber P., ich meine die Zeit ist doch wohl zu ernst, als daß man hier Scherze machen dars. Der Herr erwiderte: Ich habe mir gedacht, daß der Herr General vielleicht Zweifel in meine Meldung setzen könnte; ich habe mir deshalb diese schriftliche Bescheinigung vom Maire geben und mit dem Siegel der Mairie versehen lassen. Als der Herr General dies gelesen hatte — ich hielt unmittelbar zu Pferde neben ihm — da entflog dem GeHäge seiner Zähne ein Ausdruck, dessen erste Buchstaben mit Donner anfingen

Auge. Dann zog sie sich von Vorder indien nach der Grafschaft Glatz zurück. Später wan derte sie nach Hinterindien, um in der Niederlausitz zu endigen. Andern Tags hab ich mit vielen Complimenten dem Herrn Konfrater die so berühmt gewordene Zipfel mütze zurückgegeben. Doch nun wollen wir ernst werden. Ueber den Erfolg von der Schlacht bei Sedan hatten wir nur Weniges gehört. Das Einzige, was wir er fuhren, war daß die Maemahon'sche Armee in Sedan eingeschlossen sei, und daß unsere Artillerie Befehl

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.12.1914
Physical description: 8
. — DaS Militärver- dienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration dem vor dem Feinde gefallenen Hauptmann Joses Habtmann vom 3. KjR. — Die kaiserl. belobende Anerkennung wird bekanntgegeben: den Obeileut- nanten Stefan St anist vom 3. KjR., Johann Penks vom 9. PB.; den Oberleutnanten i. d. R. Otto Seitschek und Walter Eichler, beide des 3. KjR.; dem Leutnant Ernst Kopriva vom 1. KjR.; den Leutnanten i. d. R. Rob-rt Hübner und Moritz Rübner, beide des 3. KjR. Auszeichnungen für da« S. Regiment der Tiroler

auch Erzherzog Josef Ferdinand mit dem Kommando der vierten Armee betraut und der bisherige Divisionär in Linz, FML. Josef Roth, zum KorpSkommandanten ernannt. GM. - Ernst Horfetzky Edler von Hornthal. Kommandant der 59. Jnfanteriebrigade, wurde Divisionär in Linz. Der Oberst des Generalstabes Karl Göttlinger, wurde zum GeneralstabSches deS 14. Korps er nannt. Oesterreichischer Großmut. Bei Ausbruch deS Krieges wurde Radomir Nckolic, ein Sohn des Präsidenten der serbischen Skupschtina und früheren Ministers

zur Auszeichnung vorgeschlagen. Heldentod. ZugSsührer Martin Lösch vom 3. Kaiserjager'Regiment, gebürtig von Lana, starb am 19. November in Russisch Polen den Heldentod. —^gid Weidlaner, Tischlergeselle bei Herrn Ernst Reinstaller, ist in den Kämpfen in Galizien ge fallen. — Den Heldentod fand vor PrzemyZk der junge, sehr begabte, fleißige Poftamtspcaktikant La Meran und Kadett der Landesschützen, Doktor der Rechte, Egon Tambofi. Er wurde auch in PrzemySl begraben. — Aus dem Felde der Ehre in Galiziea starb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 07.10.1909
Physical description: 8
August Marchesani mit der Beamtenschast deS Bezirks gerichtes. Militär-Stations-Kommandant Herr k. u. k. Hauptmann Ernst Devarda mit den Herren Offizieren,die gesammte dienstfreieMann- schast der hiesigen Kaiserjäger-Garnison, die Marktgemeinde-Vertretung, der Militärvetera nenverein mit Fahne, die k. k. Gendarmerie und Finanzwache teil. Außerdem war auch ! die gesammte Schuljugend unter Führung deS ! Herrn Schulleiters Matscher, sowie eine große ! Anzahl Andächtiger erschienen, um für daS ! Wohl

dich! Du bist lieblicher als Eros und schöner als Aphrodite.' Claudia lächelte und gab dem Präfekten einen leichten Schlag mit dem kurzstielizen Fächer, der eine goldene Sonne vorstellte. „Schmeichler,' sagte sie. „Bist du nur deshalb gekommen, um mir dieS zu sagen?' DaS Gesicht deS Präfekten wurde ernst und, während die beiden langsam das kleine Atrium durchschritten, sagte er: „Claudia — ich komme in einer ernsten Angelegenheit. Deine Gläubiger haben dich verklagt —' DaS verschwenderische Weib hielt

ihm allmählich zu lang weilig und so nahm er ReißauS. Diesmal er lebte seine Frau einen weniger freundlichen Empfang. Täglich drohte er ihr mit Prügeln und Schlägen aufzuwarten. Man machte sich über ihre Klagen nichts daraus, da man daS Alltagsleben derselben gut kannte. Doch der Mann machte einmal ernst : er wollte seines PlaggeisteS endlich ledig werden und so versetzte er dem Weibe mit einem Messer einen tiefen Stich in den Rücken. Nach ärztlichen Aussagen hatte nur mehr wenig gefehlt, so wäre die Lunge

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