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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 06.05.1932
Physical description: 16
be gonnen. Die Anklage führt nicht weniger als 22 Punkte an, die dem Beschuldigten zur Last gelegt werden. E» würde zu wett führen und den Rahmen dieses Blattes über schreiten, wollte man jeden einzelnen eingehend besprechen, zumal stch darunter auch gerinmüakge Dinge befinden. In der Hauptsache handelt es sich um Unterschlagung von Geldern. oder ge nauer gesagt, um die jahrelange Hinausziehung der Abrechnungen. Sehen wir uns einige der wichtigste« Anklage« daraufhin an: Das ist der Fall der Erben

nach dem im Atter von 76 Jahren im Jahre 1929 verstorbenen Alois Warger, welche den Dr. Habicher mtt dem Ler- kaufe der Liegenschaften und mit der Erbteilung betrauten. Dr. Habicher löste 47.099 Lire ei«, führte aber den Erben nur 7390 Lire ab, während er die restlichen rund 49.999 Lire auf das eiaeue Kontokorrent Lberfchreiben ließ. Dr. Habicher findet diesen Vorgang voll gerechtfertigt, dem» er habe erst die Genehmigung der Präfektur für den Verkauf abwarten müssen, dann seien «vch die Regjstergebllhren

zu zahlen gewesen und ebenso hätte noch die arundbucherliche Durchführung ge macht werden sollen. Deshalb habe er alles auf Kontokorrent gelegt, womit die Erben auch ein verstanden gewesen wären, da fie auch die Zinsen erhalten hätten. Die Sach« sei nahezu ress ge wesen, als er verhaftet wurde. Ein ganz ähnlicher Fall betrifft die Erben nach dem im Jahre 1926 »erstorbenen Simon Wöru- hart. Die Erben beauftragten den Advokate» Dr. Hell mit der Liquidierung der Erbschaft, von welchem dann sein Nachfolger

Dr. Habicher die Sache übernahm. Die Anklage legt ihm zur Last, einen Betrag von 20.696 Lire den Erven vor enthalten zu haben. Dr. Habicher beruft sein darauf, daß die noch nicht liquidierten Passive» diesen Betrag nicht bloß erreicht, sondern, unter Berücksichtigung des eigenen Verdienstes. sogar um 2006 Lire überschritten hatten, so daß er mcht 1 Schuldner.sondern geradezu Gläubiger der Masse sei. Im übrigen hatten di« Erben mese Adresse nung auch anerkannt. Die Erben nach der im Jahre 1927, also vier

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 20
Date: 26.04.1936
Physical description: 20
bestimmten Teil des Nachlasses erhalten soll. Hier lautet die Formel: „Ich berufe den N. N. als Erben zu meinem Vermögen, bzw. zur Hälfte, zu einem Drittel, einem Viertel meines Vermögens, oder mehrere zu gleichen Teilen, usw." Bei Festsetzung eines Vermächtnisses wird die bestimmte Person mit einem bestimmten Gegenstand aus dem Nachlaß bedacht, z. B. mit einer bestimmten Geld summe oder einem Grundstück oder einem Gegenstand der Einrichtung usw. Wenn nur Vermächtnisse hinterlassen wer den, dann bestimmt

sich der Erbe oder die Mehrheit von Erben nach dem Gesetze, das heißt, für jene Vermögens- teile, die nicht durch die hinterlassenen Vermächtnisse er schöpft werden, tritt die Erbfolge nach dem Gesetze ein. Wenn jemand das Testament nicht selbst schreiben kann und den letzten Willen von einer anderen Person nieder schreiben läßt, muß er das Schriftstück eigenhändig unter fertigen und muß vor drei Zeugen, wovon wenigstens zwei Zugleich gegenwärtig sein müssen, ausdrücklich erklären, daß der Aufsatz

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 02.01.1934
Physical description: 8
Für die faschistische Winterhilfe sind fol- pte. weitere Spenden von Seite der Haus- *: ekngegangen, und zwar aus Bolzano: . „ etzer Anton, Kleidungsstücke im Werte 'L. 200. ChristaneN Pauls Erben L. 180. Gebrüder Ueberbacher L. 100. Gebrüder Feltrinelli L. 100. Druckerei Vogelweider L. 100. Rosendorfer Friedrich, Kleider im Werte von L. 60. Rottensteiner Alois L. 50. Nolhum Rosa L. 50. Lunger Alois L. 56. Hofmann Klara L. 60. Schätzer Johann L. 50. Schwestern Canal L. 50. Greissing I. A. (Rosa Wwe. Lang

) L. 50. Zlschg Heinrich und Paula, Cafe „Kusseth', L. 50. Angelini Anna L. 50. Masetti Josef, Gries, L. 50. Kamaun Max L. 50. Perathoner Georg, Gries, L. 50. Lenninger Ludwigs Erben L. 10. Pancheri Franz, Gries, L. 30. Scrinzi Franz L. 30. Biafkon G. L. 30. Sieß Alois. Gries, L. 30. Mumelter Franz, Grandl. Rencio, L. 30. Glatzl Wwe. Anna, Gries, L. 25. Rottenstelner Agatha, Gries, L. 25. Wachtler Albert L. 25. Fingerle August, San Osvaldo, L. 25. Regele Heinrich, Gries L. 20. Joris G., Gries, L. 20. Koranda

di Bolzano, L. 10. Dibiasi Karl, Gries, L. 10. Martini, Piano di Bolzano, L. 10. Schäfer Professor, Rencio, L. 10. Machinek Alois, Gries, L. 10. Geiger Johann L. 10. Oberrauch Alois, Heinrichshof, L. 10. Villa PUfcheider, Gries, L. 10. Sartori Wwe. Anna L. 10. Lintner Barbara L. 10. Pichler A. L. 10. Meier Alois und Augusts, Gries, L. 10. Stanger Alois L. 10. Andreatti Felix' Erben, Rencio, L. 5. Goldhann Franz, Graz, L. 5. — Aus Merano: Societa Alberghi Wpin'i L. 500. Rohde Oskar L. 100. Hartmann

R. L. 50. Wälder' Erben L. 50. Delugan Her mann L. 50. Kadaoi Josef L. 50. Jnnerhofer Dr. M. Johann L. 30. „Weihes Kreuz'. Kur haus, L. 30. Zipper Hermann L. 25. Messing Dr. L. 25. Rungg Josef L. 20. Jurnitschek R. L. 20. Platzer Maria L. 20. Braun A. L. 15. Holzleitner Michel L. 15. Achorner Georg L. 10. Margesin Johann L. 10. — Aus Breffanone: Abg. Dudan Alexander, Sarnes, L. 50. Lazar A. L. 20. Pupp Wwe. Eäcilia L. 20. Gebrüder Neuhauser-L. 10. Schmuck Theresa L. 10. Reiner Matthäus L. 10. Bonell Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 29.08.1931
Physical description: 16
, daß nichts Sie sorttreibt, daß Sie mir höchstens einige besondere Wünsche zu unterbreiten hätten." „Die Wünsche oder lieber Vorschläge — kommen noch. Herr Kais." „Warum machen Sie mir dann solche Unruhe! — Also unter welchen Bedingungen bleiben Sie bei mir?" „Als Ihr Teilhaber, Herr Kais!" Jetzt stand Kais. Er stotterte. „Teilhaber—?" „Ja. Dermaßen, daß ich im Falle Ihres Todes gegen eine entsprechende Abfindung an Ihren Erben Alleinbesitzer der Druckerei hier werde." „Erlauben Sie. — das ist reichlich viel Neues

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.04.1933
Physical description: 6
; und es ist inter essant, daß er und seine Erben gleichzeitig auch das Haus Nr. 25 ihr eigen nannten, dasselbe Nachbarhaus, das jetzt die Sparkasse mit dem Haus Nr. 23 zur Ein heit verbinden will. Die Idee der Vereinigung beider Häuser ist also nicht neu; mehr als zwei Jahrhunderte später, um 1780, finden sich beide Häuser abermals in einer Hand vereint; Franz Ignaz Stadler von Gstirner war der Besitzer. Das Haus am äußersten Ende des I n n r a i n s lin kerseits, das jetzt der Spitzhacke zum Opfer fiel

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1933
Physical description: 6
den ganzen Tag die Plag mit der Arbeit, den Kin dern gehabt, wär's wohl anders kommen. Da schieben die Spitäler die Kranken zur Heimpfleg ab. Heim- pflege!" höhnte er bitter. „Beim Waschtrog und Bo denreiben!" Der Kreuzhofer stellte sich knapp vor Maria auf. „Der Karl Lonnert hat's eingesehen, darum wollte er uns helfen. Aber seine Erben sind kalt wie eine Hundeschnauze. — Nach meinem Weib können noch hunderte dran glauben." Halb verrückt an seiner Not, schlug er sich auflachend aufs Knie. „Luxusbauten

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 10.04.1935
Physical description: 10
allgemein als meine alleinige Erbin galt. Dem ist nicht so. Es ist kein wahres Wort daran." Der Eisenkönig, welcher den Herzog scharf beobach tete, bemerkte, daß dieser leicht die Farbe wechselte. „Meine Enkelin ist überhaupt nicht meine Erbin", fuhr er fort. „Ich habe zwei Söhne, die beide in mei nem Geschäft tätig und Mitinhaber der Firma Clifs hard und Söhne find. Diese beiden Söhne sind meine Erben. Meine Enkelin ist nicht einmal die Alleinerbin ihres verstorbenen Vaters; sie hat noch einen Bruder

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.01.1937
Physical description: 8
nicht zuletzt von dem Wert und der Bedeutung des englischen Kronschatzes herrührte, der dem jeweiligen Erben auf dem britischen Thron nur zur Nutznießung zur Verfü gung steht. So leben die Könige auf dem englischen Thron seit Jahrhunderten in einein finanziell völlig ge sicherten Rahmen. Und dies ist wohl auch erfor derlich, handelt es sich hier doch zweifellos um das älteste und mächtigste Herrscherhaus aller Zeiten. Ob der einzelne Herrscher nun mehr oder weniger auf großem Fuß lebt, wie es König Eduard

ein ungelöstes Ge heimnis begraben. Dies Geheimnis ist immer nur dem jeweiligen Haupt der Familie, seinem Erben und einer dritten Person bekannt und dem in der dortigen Gegend allgemein verbreiteten Aberglau ben zufolge so grauenhaft und schrecklich, daß es das ganze Leben derer, die es erfahren, beeinflußt und sie anders macht als die übrigen Menschen. Keine Lösung des Rätsels ist je von einem der drei Männer gegeben worden: aber viele Gerüchte sind darüber im Umlauf. Einer Dame, die den soeben verstorbenen

Lord Strathmore einmal anflehte, ihr das Geheimnis anzudeuten und zu lösen, soll er er widert haben:. „Wenn Sie auch nur die Art des Geheimnisses vermuten könnten, würden Sie schon Gott auf den Knien danken, daß Sie nicht mehr von ihm wis sen!' ü'! Obschon das Schloß zu Lebzeiten dieses Earl der Schauplatz fürstlicher Gastlichkeiten war, hat an geblich doch ieder Gast, der in seinen Mauern weil te, das Vorhandensein eines furchtbaren Rätsels gespürt. Pflicht soll es sein, den jeweiligen Erben

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 28.08.1937
Physical description: 12
seines Daseins gedient, damit aber auch der Erhaltung und Förde rung der schöpferischen Kraft. Dieser Kraftquell ist mit dem Tode des Urhebers versiegt, die ser besondere Kraftquell. Aber neue Ströme schöpferischen Schaf fens haben sich da und dort wie der erschlossen; die leiblichen Er ben mögen verschwinden, die geistigen Erben sterben nicht aus. Doch die Not des Daseins bringt so manchen neuen Strom zum Versiegen. Wäre es nicht im Sinne der Urheber gelegen, daß wenigstens ein Teil des Gewin nes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.02.1932
Physical description: 8
Gerdahlen? Vormittags?" „Nein, am Nachmittag, gegen vier Uhr." „Und warum meldeten Sie sich mit Ihrer Forderung nicht sogleich nach Herrn Gerdahlens Tod? Sie hätten die Erben doch sogleich verständigen sollen!" „Wieso denn? Ich brauchte das Geld bisher eben nicht." „Sie brauchten es nicht? — Wer am 23. August hät ten Sie es schon gebraucht, was? — Sonst wären Sie doch nicht wieder gekommen." „Ich habe eben gefragt." Stein trat einen Schritt näher auf ihn zu. Seit wann haben Sie denn die Wollweste da?"

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 17.12.1936
Physical description: 16
werde, damit sie zu ihrer Erbschaft kämen. Diesem Ersuchen wurde statt- gegeben und eine Kommission machte sich an die Arbeit. Zur größten Uebervaschung entdeckte man, da6 -Einbrecher, die offenbar von diesen Schätzen wußten, das -Grab ge plündert hatten. Den unglücklichen Erben blieb nichts anderes übrig, als den angeblichen Reichtümern nachzu weinen.

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 27.04.1936
Physical description: 4
; der Erblasier kann also über die Hälfte seines Vermögens frei verfügen, ohne Rücksicht auf die Zahl der Kinder. Der Entwurf bestimmt, daß der Gesamt» pflichtteil zwei Drittel beträgt, wenn zwei oder mehrere Kinder vorhanden sind; das freie Verfügungsrecht des Erblassers ist demnach auf ein Drittel eingeschränkt. Die Quote verändert sich ferner» wenn neben den Kindern der Ehe gatte und uneheliche Kinder als Erben vor handen sind. Von besonderem Jnteresie ist die Bestimmung, daß eine Erbschaft

, welche zum größten Teil aus Grundstücken oder einem — «ine untrenn bare wirtschaftliche Einheit bildenden — bäuerlichen oder gewerblichen Betrieb be steht. einem einzigen, zur Uebernahme ge eigneten Erben zugeteilt wird: in diesem Falle hat der Ilebernehmer die auf die anderen Mit erben entfallenden Quoten — innerhalb drei Jahren — auszuzahlen. Dieser Grundsatz der Erhaltung einer wirtschaftlichen Einheit soll die verhängnisvolle Zersplitterung eines einheit lichen Betriebes im Crbwege verhindern: er kam

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 11.01.1933
Physical description: 16
. Schwester Maria Müller und dos übrige Georg Sparber. Bisheriger Besitzer war Elig. Mar>n«lli. — Dag Haus Unterdrsttlgaffe Nr. 12 ging von Josef Priller an Frau Maria Ruaz. geb. Eonzo. über. — Das sogenannte Meßner- gütl in Naz von Florian Schätzer an Rudolf Köck. — Das Spitalgütl Costa d'Cloas Nr. 6. von Maria Kaspar in San Michele in Appiano auf die Eheleute Peter und Katharina Regori. — Die Hälfte des Haukes Kreuzgaffe Nr. 13 von Josef A i ch n e r s Erben an die Eheleute Josef und Mathilde Nogler

. — Das Haus Kreuzgaffe Nr. 11 von den gleichen Erben an Josef Hil- pold. Filscheiderbauer in Monteponente. — Das Ederhaus, Weißenturmgaffe Nr. 3, von Johann Cders Erben an Johann Kletten, bammer und Frau in Ealdaro. — Das Stücklergütl in Costa d'Cloas von den Gefchw. Fallmerayer an Anton Schonung. Metzgermeifter. — Das Haus Angerfelder Nr. 10 von der Opera Nazionale Eombaitenti on Frau Witwe Aloisia Mair und Tochter Irma. — Der Casthof „Goldener Adler* von Josef Augschellers Derlaffen- Ichaft an Rudolf

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 24.11.1934
Physical description: 12
heutigen Menschen selt sam vertraut. Das Leben von 14 deutschen Heiligen wird — in Einzeldarstellungen — geschildert, es wird hineingestellt in die deutsche christliche Frühzeit. Wir folgen dem Wirken und Tun dieser Heiligen und unversehens wird uns ihre ganze Welt lebendig: nicht beziehungslos zu unseren Tagen, überzeitlich verbunden mit uns, den späten Erben ihres Glaubens und Blutes. Die Lebensbeschreibungen der fünf ersten Heiligen, der „Männer der Bereitung", spiegeln deut sche Landschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1932
Physical description: 8
, daß diese Teufelei solange siegte, daß Sie solange der Knecht dieser Teufelei waren! — Herr, sagen Sie mir lieber, warum Sie allen meinen Worten vom ersten Tage meines Hierseins in diesen grauenvollen Mauern mit Hohn und Spott und Mißachtung entgegen traten! Sagen Sie mir, warum Sie nicht einen Augenblick dachten: Und wenn er doch unschuldig ist. wer kann dann noch ein Interesse an Joachim Gerdahlens Tod gehabt haben? Wer kann gleichzeitig ein Interesse daran haben, den Erben Jo achim Gerdahlens, AWert Gerdahlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.03.1932
Physical description: 8
! — Ich lies also los. Der Onkel stand immer früh nach vier Uhr auf, jeden Tag. Da wollte ich ihn, noch ehe er später ins Herrenhaus ging, sprechen. Ich war in dem Park und ging hin zum Gärtnerhaus. Wie der Weg eine Biegung macht, sehe ich vorn die große Buche und sehe mci- nen Onkel dranhängen. — Ich denke, der Schlag soll mich rühren. Ich gehe hin, faste ihn an. Nichts, der ist tot. — Ich wußte keinen Rat. Da dachte ich an das Geld, an meine Notlage. — Es war ja nun mein Onkel tot. Erben hatte er außer

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Reuttener Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1931
Physical description: 6
." „Im Ofen brennt?" „Ja, mein Mädelchen, das konnte sich Anschütz leisten Allerhand — was? — Nun wird es nicht viel mehr zu erben geben. Bargeld gar nicht. Ihr werdet vor leeren Kästen stehn, du und das Bürschchen von drüben, wenn ihr mich eingescharrt habt. Warst wohl bei ihm? Habt euch beredet wegen der Hochzeit? Alles in Ordnung, Prinzeß- chen, ja? Alles in Ordnung?" „Womit verdiene ich diesen grimmigen Spott, Vater! Womit?" „Wo warst du? Im Hause nicht, also wo?" (Fortsetzung folgt.) 11111 Lllzerhier

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
empfohlen werden, forstliche und forst- technische Arbeiten der Wildbachverbauung im Galgentobel" betitelt sich das reich bebilderte, 54 Seiten starke Heft, das nicht nur für Forstleute lehrreich, sondern auch für Laien leicht verständlich ge schrieben ist. Das Heft ist zum Preise von 2.40 8 in der Buchhandlung Heinzles Erben in Bludenz oder bei der Bauleitung für Wild- bachverbauung in Bludenz erhältlich. Ein Todesopfer des Verkehrsunfalles bei der Volderer Brücke. Innsbruck, 5. Ott. Wie bereits

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.09.1935
Physical description: 6
erhaltend Zweites Beispiel: Vor einiger Zeit starb in Zara der Handlanger S. N., welcher mit einer Voltspolizze vechj chert war. Bis zu seinem Tode hatte er 11 Monatsraten von L. IL.—, also im ganzen L. 1LS.--» eings'I zahlt. Die Erben erhielten nach Borweis der vorge schrieben«? Dokumente in bar L. 5282.— plusj L. 24L0 als Gewinnanteil. Drittes Beispiel: In Tripoll starb vor längerer Zeit der Chauffeur T. G., der mit einer Voltspolizze versichert war. Cr hatte 50 Monatsraten von L. 40.—, im ganzen

L. 2000.— eingezahlt als er starb. Die Erben konnten nach Borwei» der vorgeschriebenen Dokumente L. 9272.— plus L. 122.»-- als Ge« winnanteil abheben. Vii A. S. für Versicherungen. Gegevo «sicher «ngen, Derzlnsungsoperattonen. Sitz «nd Generaldirektion in Roma. Via Nazionale Kr. ß9 Gesellschaft in Verbindung mit dem Istituto Nazionale dell» Assicurazioni. Lapilànlage bel garantierien Zinsen. Bei jährlicher Prämie: Bei Bezahlung von L. 1000^- jährlich, wird die Praevidentia bei der Fällig« teit Lire

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 25.01.1934
Physical description: 16
' herabgesetzten Ausrufs« . preisen statt:'Erste-Partie, Grundbuchs-Ein« läge 874/U, Gties, je -zur Hälfte Eigentum des verstorbenen. Josef Weger, jetzt seiner . Erben uE der Maria. Weger, geb. Tatz - .(WohnhaMMtWÄnbergen und Wald und .. ?? Steinbruch in San Maurizio) zum Ausrufs« : preis von-L. 98.629.-7-, Vadium L 19.999.—. Zweite Partie., Erundbuchs-Einlage 727/U ' Gries, . Eigentum der Maria Weger, geh >: Tatz (Wohnhaus mit Weinberg in S. Mau- > . rizlo) zum Ausrufspreis von Lire 41.789.—, . - Vadium Lire

8899.—- Dritte. Partie, Grund« ,N buchs-Einlage 799/11 Gries, Eigentum des ? - »erstorbenen Josef Weger, jetzt seiner Erben ^ (Weinberg in San Maurrzio) zum Ausrufs- - preis von Lire 1978.—, Vadium Lire 899.—. 917 n Am 21, März, -um .il Uhr vormittags, . findet'auf Antrag der. Firma-I. Botter in ' - Bolzano durch Adv. Straudi beim tgl. Tri bunal Bolzano die Wiederversteigerung fofr ■ gender Liegenschaften in zwei Partien zi ' herabgesetzten .Äusrufsvreisen statt. Erstl. . Partie (E.-E. 21/1 Sptnaa

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Alpenzeitung
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Page 3 of 18
Date: 20.12.1931
Physical description: 18
hat. ^ Aber alles ist vergebens gewesen. Roh und herzlos hat Hans Heinrich ihr erklärt, daß er '>rer und ihrer dunklen Schönheit überdrüssig sei. Sein Herz und Sinn verlange nach einem blonden, rosigen Weibe seiner Art. das ihm in Ehren und Sitten einen Erben deutschen Blu tes schenke, damit sein Geschlecht rein und reich weiterblühe und gedeihe. Das schwarzhaarige Mägdlein, das sie ihm geboren habe, sei ihm fremd und mißächtlich. so wie sie selbst, mit der er sich, sein ganzes Leben, das noch weit und verheißungsvoll

nur einer übrig bleiben, um den Fluch weiterzuver erben und eines frühen, unnatürlichen Todes zu sterben. Schauerlich haben ihre Worte durch die weite Halle geklungen und sind übergegangen in fremdländische, drohende Laute vor denen dem Pater Domenikus, wenngleich er ihren Sinn nicht verstanden hat, doch das Blut in den Adern erstarrt ist. Dann hat sie sich gewendet, und niemand hat sie lebend wiedergesehen. Denn am folgenden Tage ist der braune Diener mit dem Kinde verschwunden gewesen, und sei ne Herrin

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