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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 12.02.1938
Physical description: 16
der Finder, auch wenn! mehrere Arbeitsleute zusammen das Glück hatten, es wäre denn, ihr Herr hätte sie eigens zur Aufsuchung ausgenommen. Wenig 'bekannt ist, daß jeder mann, der eine fremde bewegliche Sache vor dem sicheren Untergänge oder Verlust retten konnte, eine zehnprozentige Belohnung fordern 'darf. Das Testament Wie muß ein Testament nun beschaffen sein, damit es rechtsgültig ist und damit es! von keinem der Erben ange- sochten werden kann? Unser Gesetz sieht gewisse Formen von Testamenten

Willen persönlich erklären, ihn eigenhändig nieder schreiben und ihn auch eigenhändig unterschreiben. Ein mit Schtreibmafchine geschriebenes Testament oder ein solches, bei dem die Unterschrift durch eine Stampiglie ersetzt ist, ist da her ungültig. Die Form eines eigenhändigen Testamen tes »wird also beispielsweise so lauten: „Zum Erben mei nes' Vermögens (meiner Berghütte samt Waldanteil und Kleintierzucht) setze ich Herrn Karl Wilhelm, Buchdrucker in Innsbruck, ein. Alois Brix." Den» Wortlaut

werden können (in »derselben vorgeschri ebenen Form, in der sie er richtet wurden) und daß fie die Einsetzung eines Erben ent halten' müssen». Wßr schütze ich mich vor Ehrenbeleidigungen? VoraUsizuschicken ist, daß der Ehrenfchutz des österrei chischen Strafgesetzbuches eine sehr schwierige Rechtsmaterie ist, so daß sich oft der' Fall ergibt, daß der Beleidigte in folge verfchiedemllicher Auslegung des Gesetzes ober einer Schwierigkeit in der »Beweislast »(beispielsweise eine Belei digung ohne Zeugen!) vom Beleidiger

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 29.12.1938
Physical description: 8
den Behausung auch nach gefährlichen Augen blicken' sofort wieder möglichst bequem. Millionen suchen ihre Erbe» Kampf «m herrenlose Riesenvermögen Bon phantastischen Erbschaften, deren Erben gesucht werden, wird immer wieder berichtet, aber die meisten lösen sich in Rauch auf, wenn man der Sache nachgeht. Ein Mitarbeiter der „Stampa', Oscar Ray, hat sich nun der Müh« unterzogen, festzustellen, welche bisher herrenlose Millionenerbschaf ten es wirklich gibt und woher sie stammen. Schon die erste Reihe

seiner Berichte ent hält Abenteuerliches genug und zeigt, daß überall in der Welt zahllose vermeintliche Erben auf der Jagd nach solchen Schätzen sind» an die nur über schwere Hindernisse heranzukommen ist. Bor drei Jahren starb in Newyork Mrs. Ella Wendel und hinterließ ihr riesiges Vermögen von 280 Millionen Dollar wohl tätigen Stiftungen. Sie war bekannt als eine originelle, fast etwas verrückte Person, die ihre Wohnung seit vielen Jahren nicht mehr verließ. Als man jedoch ein Verzeich nis ihres Nachlasses

den Walter Garret, der jedoch bald starb. Als Mrs. Garret am 16. November 1930 starb, hinterließ sie ein fabelhaftes Ver mögen, das auf über 100 Millionen Dollar geschätzt wurde. Die Erbschaft wurde ver siegelt, denn es erhob sich die Frage, wem sie zukomme. Bis jetzt haben die Nach forschungen nicht weniger als 36.000 Erben aufgefunden, unter denen die meiste Aus sicht ein Nachkomme der Familie Schaffer in. Jugoslawien, Ludwig Aoam, und eine Madame Camilla Murys in Nancy, eine Verwandte des Gatten

der Verstorbenen, zu haben scheinen. Aber die anderen 36.000 haben ihre Ansprüche noch nicht aufgegeben' and suchen ihre Rechte mit allen Mitteln zu verteidigen. 20 Millionen Dollar in den Kassen der Stadtverwaltung in Quebec in Kanada, 30 Millionen Dollar, die in riesigen Grund stücken in Pennsylvanien» mit. großen Hotels darauf, angelegt sind, schließlich ein sehr ertragreiches Bergwerk, bilden die Erbschaft Zaharia, die seit 1902 auf den glücklichen Erben wartet. Stephan Zaharia war. einer der vom Glück

meist begünstigten Goldsucher in Kanada, und als er im Jahre 1902 starb, wurden in der ganzen Welt die Erben ge- sucht. Ein rumänischer Abenteurer namens Dasil Bogdan kam damals nach Amerika, und es gelang ihm mit Hilfe falscher Doku mente, einige Millionen für sich zu ergat- tern. Da erschien eine Frau Äosephlne Ott in Amerika, und nun begann ein wütender Kampf zwischen den beiden um die Erbschaft. Die Frau beschloß ihre Tage schließlich im Irrenhaus, aber ehe sie starb, hinterließ sie folgende

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 11.12.1930
Physical description: 12
in Bressanone gehörigen Realitäten, und zwar Grundbuch Monte Ponente Einl.» Zahl 74 l. der Hof Mayr ln der Mahr samt allen dazuaehärigen Grundstücken. Einl.-Zl. 751. der Tasserhof in der Mahr: Einl.- Zahl 4911. die Gebäulichkeiten in den Angerfeldern. 481 G r b s e r l l S r u n g e n. Die Erbschaft mit dem Vorbehalt der rechtlichen Wohltat des Jnventares haben angetreten: a) die Erben des am 3. Juli 1930 in Renan verstorbenen Josef Kaserer nach Jakob; 483 b) die Erben des am 21. Juni 1930 in Tolle

in Pusterta ohne Testament verstorbenen Alois Blasbichier nach Michael; 484 ci die Erben des am 30. Juni d. I., mit Testament verstorbenen Peter Huber nach Josef in S. Lorenzo in Pusteria; 485 die die Erben der am 13. August 1980 ohne Testament verstorbenen Rosa Ptankensteiner nach Balthasar in Villa Ottone, 488 e> Die Erben des am 18. August 1029 in S. Giovanni, Valle Aurina. mit Testament verstorbenen Peter Enz nach Josef: Vtsflftarfen gesdienhf zu erhalten findet eine Dame immer nett. Ihre Aafmerksatn

- keit wird elefreuen.Bitte machen Sie Ihre Be stellung mir rechten Zelt Vogelwelder'PaplerbaiidJiuuteii 488 489 a 487 f) die Erben des am 8. Oktober 1029 ii*< Rücoiie mit Testament verstorbenen Anton! Pramstaller nach Peter; g) die Erben des am 10. Februar 1930 ohne, Testament verstorbenen Peter Auer nach! Johann in S. Täterin« (Brunico). ^ ^*.*F*LS'iche Konzession. Nathan. >>akob Abramo in Merano hat beim tgl. Korporatkonsministerium um die berg- rechtliche Konzession zur Nutzbarmachung

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 02.04.1932
Physical description: 16
- nicht nur der gesetzlichen Erben — sek, ucnn die Erbschaft bis zur Erledigung des Prozesses über die Giltigkeit des Tsstomen- ,i>i gerichtlich sequestriert werde. Im Laufe «einer Rede kam der Dertreter noch einmal aui den ganzen Lebenslauf des Bast« zu sprechen und brachte in großen Umrissen, das. was schon in den Zeitungen gestanden hotte Er erzählte die Geschichte von dem armen Bettler, der im Juli 1931 nach Dres- ianone gekommen sei und von dem Toten» gröber, der das Bündel gefunden habe, in dem das Justament ünd

die Goldstücke ent halten wirren. Cr erzählte dann von der Jn- rentarsaufnahme. von der Testamentseröff. nung und von der Erberklärung der chine sischen Regierung und betonte zum Schlüsse, daß Margarete Baste das Testament aus drei Gründen anfcchte: aus dem Grund« der Unsicherheit in der Person des Erben, weil das chinesische Dolk keine Person darstelle, aus moralischen Gründen, weil der Beisatz „zur Bekämpfung der europäischen Rasse' «in unsittliches Motiv sei und schließlich. weit nachgewiesen werden könne

, daß Basse zur Zeit, als er sein letztes Testament errichtete, bereits geistig Nicht mehr normal und im Vollbesitze seiner geistigen Fähigkeiten ge, malen sei. 2er Dertr«ter des chinesischen Volkes er widerte darauf in längeren Ausführungen, und zwar bestritt er vor allem die Zuständig keit sowohl des Tribunals Bolzano, als über haupt jeder italienischen Gerichtsbehörde, und zwar aus dem Grunde, weil Baste ein Reichs deutscher. die Erben aber Chinesen seien und mail sich die Erbschaft mit Ausnahme

der ii47 Goldmünzen, die einen ungefähren Wert von 14.000 Lire darstsllen. im Auslande be- finde. Daher sek kein italienisches Gericht zu ständig. Uber diesen Fall zu entscheiden. Im itbrigen sei der Tote aboslut nicht geistes gestört wie die Gegenseite annehme nur aus dam Grunde, well er nicht seine Verwand ten. sondern das chinesische Volk zum Erben einsetzte. Unter den Papieren des Toten fand sich auch «in Testament vom Jahre 1913, in welchem Basse sein ganzes damaliges Ver mögen von rund 800.000

mit d«r Absicht getragen habe, die Chinesen als Erben ein- zuietzen Was schließlich die „unmoralische Bedingung' betreffe, so sei es an der Zeit, eine Unrichtigkeit richtig zu stellen, die In der letzten Zeit verbreitet wurde. Im Testament heiße es nicht „Bedingung'. sondern ..Wunsch'. Basse hat das chinesische Volk nicht unter der „Bedingung' zum Erben eingesetzt, gegen die europäische Rasse zu kämpfen, sondern mit dem „Wunsche', die europäische Raste im Zaume zu halten. Das lei schließlich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1935
Physical description: 6
Giovanni Ni^Änssl. ?urono; Dr. Romeo Ebner. S. Leo nardo in Passirl«! Dr. Rodolfo Gelber. Gries-Bolzano: Dr. Enrico Bonalberti, Bolzano: Dr. Carlo Bettini. Bolzono. Spenden der Hausbesitzer Dr. Mario Chays Bolzano. Lire 30. Fattor Celeste 20, Erben nach Maria Fraß !0. Maria v. Kager S0. Scba- stiano Bertignotl 40. Gr^f HuvN SV. Alfredo Cecco 30, Anna Burgmaler 50. panetti Federico 10 Dirce und Aldo Marchetti Lv. Stieler Mattia S Luigi Schisser- egger 1S. detto IVO. ?ng Giovanni Grieber. Torino 1UIZ

zoli, Felice SV. Riißler Giuseppe IVO. Elisabetta Rupnik SS. St^Kofers Erben ll!0. Arch. vino Madil? 1l>0> ?ptt. Carlo Mayrhouser LS, M. Watschlnster 40. Paoli Luii?i so 'Döst. Emllio Pernachcllj 40. Francesca Pfeffer 4? Fanny Bwm 10. Antonio Red 20. Dott. Francesco Dlnkba' ser ->0. ^nq. Alelian^ro de Leist L0. Mori., Wwe. Auhuber 100. Verwaltung Graf Hu »»-Ari 40. Verwal tung Knoll 1V0. Sequestro Giovanni 30. Giuseppe Weih so. P>i»tqrelli Antonio io Reich Giulia à Visentin: Antonio 20. Francesca

Enricp IS. Maria Setzekvsn S0. Baron Biefleleben 25. Kürschner Elvira L0, Berta Wtedenhoser LS. Man« Wledenhoser 2Z. Oscar unii Gualt. Wiedenhoser S0. Konkursmasse G. Balier Dott. Pinatzer 30. Schmid Giuseppe S. Erben B. Preh L0. Oberrauch Luifli. Heinrlchshos K0 Pichler Rosy 10, Francesco Plattner ?0 Pancheri Francesco Kll. Wachtler Carolina 40 Feld Giovanni IS. y Sleß 50. Techt Antonia 80 Puck-er Augusto 2Z A Oberrauck und Söhn« LS. Kortschak Norberto 20 Leyninger Eredi W Lraso l. R ^ Saltuari

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 29.07.1939
Physical description: 12
von vorneherein die Töchter als An erben ausschließt. Wie klar der Bauer schon in früheren Zeiten Hof und hoffreies Vermögen aus einandergehalten hat, zeigt uns ein wei teres Testament: T s st a m e n t Im Zustande voller Besonnenheit, mit Ueberlegung, frei von Zwang, Betrug und wesentlichem Irrtum, verfüge ich, G. M., letztwillig. wie folgt: 1.) Als Erbe meines Nachlasses mit Haus und Hof, sämtlichem lebenden und toten Inventar, setze ich meine Tochter P. ein. 2.) Von meinem Bargeld, welches nach Abzug

, daß das ihm vorgelegte Testament sein letzter Wille ist. Dieses Testament, errichtet am 19. Ok tober 1930, zeigt uns ganz klar, wie der Bauer immer wieder darauf bedacht ist, in erster Linie die Existenz seines Hofes der Sippe zu sichern und erst darüber hinaus den weichenden Erben einen entsprechenden Anteil zu geben. Es könnte bei diesem Testament der Punkt 2 a vielleicht Anstoß erregen und die Frage aufwerfen, warum der Bauer nach einem rechten Leben noch teft AM HMsHlM- für die Zeit nach seinem Tode sorgen

werden, daß auch hier ein Sohn nicht vor handen ist und der Hof ganz folgerichtig der Tochter, obwohl schon verheiratet, allein übergeben wird. Es wird also auch hier wieder dokumentiert, daß die Uebcrgabe mit an den eingeheirateten Ehegatten durch aus nicht bäuerlichen! Denken entspricht. Ein Testament aus dem Jahre 1931 eines größeren Besitzers zeigt uns auch wieder die Sorge dieses Besitzers um das Schicksal seines Hofes in der Bestimmung der verhältnismäßig geringen Abfindungen an die weichenden Erben. Besonders macht

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