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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1933
Physical description: 6
brucker Universität letzten Endes zu danken, daß das neue Universitätsgebäude am Innrain entstanden ist, ohne daß sich der verstärkte Studienbetrieb der Nachkriegsjahre wohl schwer lich hätte entwickeln können. 1917 wurde Erben an die Uni versität Graz berufen, wo er bis zu seinem Tode als ordent licher Professor der Geschichte des Mittelalters und der histo rischen Hilfswissenschaften tätig war. Erdens wissenschaftliche Forschungen konzentrieren sich vor allem auf die Urkundenlehre

; er war der erste, der eine streng quellenkritische Forschungsweise vertrat. Bekannt ist er als der Herausgeber der Kaiser- und Königsurkunden des Mittelalters in den Uvnumenta, Germaniae und als der Verfasser der Kaiserurkundenlehre. Ausgehend von seiner Tättgkeit als Konservator des Heeresmuseums beschäftigte sich Professor Erben auch vornehmlich mit mittelalterlicher Waffenkunde, Heeres- und Kriegswissenschaft. Seine Anhänglichkeit an sein Heimatland Salzburg dokumentierte Erben durch einige kleinere

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.10.1936
Physical description: 16
diesem Treiben ein Ende gemacht und die Lotteriegesellschast ins Gefängnis gesteckt. Millionen, die niemand will. vm amerikanischen Schatzamt sind 159,546.000 Dollar verwahrt, von denen man nicht recht weiß, wem sie gehören. Ein Teil des Geldes wird aufbehalten, um Staatsschulden zurückzuzahlen, die schon am Beginn des 18. Jahrhunderts fällig waren. Die Gläubiger und ihre Erben hatten es versäumt, Vas Geld zu beheben. Ent weder kannten die Erben den Wert der alten Schuldscheine

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.10.1936
Physical description: 8
, dürfe sein Leichnam, der Erde übergeben werden, nicht früher. Die! Erben brauchten dazu fast drei Wochen, und ein „Testamentsvollstrecker' achtete genau darauf, das; der Wein nur von den Angehörigen getrunken wurde. Die geringste Abweichung bei der Befall gung dieser Vorschriften hätte den Testaments vollstrecker selbst zum Erben gemacht. Seiner Liebe zur Wissenschaft blieb der bekannte Hallenser Anatom Meckel auch im Tode treu. Er liatte te stamentarisch bestimmt, das; sein Körper skelettiert

als lebendig in sein Palais geschafft. Aber seitdem hatte er wieder seine schwer erkämpfte Ruhe. Wem Originale Testamente macheu Aus àem Aapitel menschlicher Bosheit unà Schrullenhaftigkeit Zu den beliebtesten Verwicklungen und Kon flikte schaffenden Motiven spannender Filme oder ensationeller 'Detektivgeschichten gehören die Te stamente von Sonderlingen, die durch ihren letzten Willen ihre Erben noch aus dem Jenseits in Ver legenheit bringen wollen.' Solche Schrullen und Originale kommen aber auch oft

behandelt hatten, mit ihr begraben zu las en. Ein Original scheint ferner ein Graf von Mi randola gewesen zu sein, der in Jahre 1825 in Lucca starb und sein ganzes Vermögen einem Karpfen vermachte, den er 20 Jahre lang in seinem Fischteich gefüttert hatte. Überhaupt werden nicht 'elten Tiere zu Erben namhafter Vermögen einge- etzt, und oft hinterlassen reiche kinderlose Leute hr Vermögen ihren Hunden und Katzen. So ver machte ein Londoner Kaufmann seinem Hund die tattliche Summe von 2l)l).<M Mark

mit der Be stimmung, daß dieses Geld nur dazu verwandt oerden dürfe, dem vierbeinigen Erben das Leben o angenehm wie möglich zu machen. Ebenso ab sonderlich mutet das Testament eines amerikani schen Pflanzers an. der seinen Neufundländer zum Universalerben einsetzte und seinen treuen Diener zum Vormund und Vermögensverwalter dieses Hundes ernannte. Nicht selten kommt es vor, daß sich gequälte Ehemänner nach dem Tod an ihren Gattinnen, denen gegenüber sie bei Lebzeiten machtlos ge wesen waren, rächen. So setzte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
, den er ge zeichnet hat, abholen. 5. Wenn der Zeichner im ersten Jahre der Zeich nung stirbt, wird das Institut den Erben die erste eingezahlte Rate auszahlen und die Erben sind von jeder weiteren Pflicht der Zahlung der Raten entbunden. 6. Im Todesfalle des Zeichners der Immobi- liaranleihe nach dem ersten Jahre wird das Insti tut gleich den Erben den Betrag der gezeichneten Titel auszahlen und die Erben selbst sind von jeder 14.30 Uhr in Rio di Pusteria. Am 2 8. Jänner: Um 10 Uhr in Varna, um 13 Uhr

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 22.02.1934
Physical description: 16
hatte, durch den .Verkauf Sie zu schädigen. Wenden Sie sich an einen Rechts- anwalt. (»•) Egon. Die Haftung bei der Ralffeisenkasse geht auf die Erben über, welche jedoch ihren Austritt erklären können, wodurch sie. mit Ablauf Meier Jahr« non der Haftung befreit werden: im ge- «ebenen Fall würde also die Haftung der Erben bis Ende 1938 dauern. Es ist. gleichgiktia. ob der Verstorbene ein Darlehen von der Kasse hatte oder nicht. (v.) S. P. in A. Wenn der Verstorbene keine Frau oder Kinder hinterlassen und über leinen

Nachlaß nicht testamentarisch verfügt hat. so ge hören die. Neffen (Nichten) des Verstorbenen zu den gesetzlichen Erben. Ein Notrecht, d. h. ein Erbrecht in dem Sinne, daß die Resten und Nichten des verstorbenen- Onkels trotz Bestand eines Testamentes erben, besteht nicht. so.) I. G. in W. Wenn Sie außer dem gewerb lichen Einkommen keinerlei anderes Einkommen haben und das Einkommen aus Ihrem Gewerbe 2999 Lire nicht übersteigt, dann können Sie zwischen dem.1. Mai.und dem 1. Auoust beim Steueramt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1934
Physical description: 6
. So war der Hahn dem Svantovit geweiht wie dem Ein Geizhals starb und die Erben lachten ein alter Schulmeister und hinterließ seinen Erben 5.000 Pfund. Die Geschichte dieses alten Schulmei sters ist merkwürdig genug. Vor 83 Jahren gebo ren, erwarb er an der Universität zu Liverpool in außerordentlich jungen Jahren den Doktortitel und wurde Lehrer in Nordengland. 30 Jahre lang ver suchte er, seine Gelehrsamkeit der Jugend von Eng land zu übermitteln. Dann zog er sich zurück. Ein sam lind allein lebte

aus Lumpen. Die Eröffnung des Testamentes war eine Ueberraschung, denn so viel Geld hatten die Erben, die sich ihr Leben lang nicht um den verschrullten Sonderling gekümmert hatten, nicht erwartet. (Semàìc!e in moìt Professi Carsten hatte sich in seinen Arbeitsfes- tzl zurückgelehnt und schaute ins Leere; diese Leere war eine eintönige grüne Tapete. Plötzlich wandte er sich zu Doris um, seine Tochter und Privatfekre- tärin in àer Person. „Weiht Du, Doris, an diese grüne Wand gehörst eigentlich Du!' Doris

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1935
Physical description: 6
Giovanni Ni^Änssl. ?urono; Dr. Romeo Ebner. S. Leo nardo in Passirl«! Dr. Rodolfo Gelber. Gries-Bolzano: Dr. Enrico Bonalberti, Bolzano: Dr. Carlo Bettini. Bolzono. Spenden der Hausbesitzer Dr. Mario Chays Bolzano. Lire 30. Fattor Celeste 20, Erben nach Maria Fraß !0. Maria v. Kager S0. Scba- stiano Bertignotl 40. Gr^f HuvN SV. Alfredo Cecco 30, Anna Burgmaler 50. panetti Federico 10 Dirce und Aldo Marchetti Lv. Stieler Mattia S Luigi Schisser- egger 1S. detto IVO. ?ng Giovanni Grieber. Torino 1UIZ

zoli, Felice SV. Riißler Giuseppe IVO. Elisabetta Rupnik SS. St^Kofers Erben ll!0. Arch. vino Madil? 1l>0> ?ptt. Carlo Mayrhouser LS, M. Watschlnster 40. Paoli Luii?i so 'Döst. Emllio Pernachcllj 40. Francesca Pfeffer 4? Fanny Bwm 10. Antonio Red 20. Dott. Francesco Dlnkba' ser ->0. ^nq. Alelian^ro de Leist L0. Mori., Wwe. Auhuber 100. Verwaltung Graf Hu »»-Ari 40. Verwal tung Knoll 1V0. Sequestro Giovanni 30. Giuseppe Weih so. P>i»tqrelli Antonio io Reich Giulia à Visentin: Antonio 20. Francesca

Enricp IS. Maria Setzekvsn S0. Baron Biefleleben 25. Kürschner Elvira L0, Berta Wtedenhoser LS. Man« Wledenhoser 2Z. Oscar unii Gualt. Wiedenhoser S0. Konkursmasse G. Balier Dott. Pinatzer 30. Schmid Giuseppe S. Erben B. Preh L0. Oberrauch Luifli. Heinrlchshos K0 Pichler Rosy 10, Francesco Plattner ?0 Pancheri Francesco Kll. Wachtler Carolina 40 Feld Giovanni IS. y Sleß 50. Techt Antonia 80 Puck-er Augusto 2Z A Oberrauck und Söhn« LS. Kortschak Norberto 20 Leyninger Eredi W Lraso l. R ^ Saltuari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 20.09.1938
Physical description: 10
, den „ärmsten und unglücklichsten" Gefangenen ausfindig zu machen, kam der Bescheid zurück, daß eine solche Na«yfor schung nicht möglich sei, weil sich augenblicklich kein Ge fangener in dem „Kittchen" befinde. Also auch kein armer und unglücklicher. Die letzten zwei Gefangenen hatte man gerade einen Tag vor der Testamentseröffnung entlasten. Diese beiden Gefangenen streiten sich nun mit den Erben, ob nicht einer von ihnen Anspruch auf die 1500 Lire hätte. Zunächst müssen sie aber natürlich

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1933
Physical description: 8
Al, Thurner Mattia, Bolzano- Oltrisarco 30, Wwe. Kirchlechner Valentina 40, Wwe. Schivargli ach Francesca-Gries 30, Car- mann Giovanni-Oltrisarco 30. Dr. v. Mayr- Hauser Carlo 23, Lobis Pàolo 23, Dr. Jank- Rubatscher 8-5, Lageder Giovanni 23. Dr. von Grabmayr Paolo 25, Opitz Edoardo 23, Mayr Giovanni 23, Amonn Arnoldo-Gries 20. Wwe. Malzt Filomena-Rencio 15. Ungenannt in Agruzzo 13. Erben Mancher Giuseppe 15, Häm- merle Edgar'oo-Gries 15, Stricca Giovanni-S. Quirino 10. Brandt Luigia 10, Brandt Mattia

, Baron Gudenus Guglielmo 75, Dr. Langer Arturo 80, Colao Roberto 50, Peer Giuseppe 50, Walder Erben 50, Dr. Rod Al berto Erben 50, Kadavy Giuseppe 50, Dührsen Rodolfo 50, Dr. Nnnerhofer Giovanni 50, Ba ron Kuh-Krobak 50, Vavpetic Teresa 30, Cri- stofolini Guido 30, Tscherer Luigi 30, Ebner Sebastiano 25. Souleck Girseppe 25. Gamper Giovanni 23, Jurnitschek 20, Burg Berta Ma ria 20, Aaron v. Hofmann 20. Tautz Carlo 20, Jnnerhofer Vigilio 20, Ing. Wickander 20, Cola Giuseppe 20, Arnold Teresa

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.09.1932
Physical description: 8
ti solleverà non soltanto ^'ànimo, ma'ancìuz ài poso «li duo- na parto cli guài pacchi superklui ^ cbo trasporti sottimanaimento. ,. Biarrih vor dem Vankeroll! In London weilt seit einigen Tagen ein Vertreter der Erben Boulant, um mit einem englischen Finanzsyndikat wegen des Verkaufs von Biarritz zu verhandeln. Das vornehme Weltbad am Golf von Viscaya steht nämlich vor dem Zusammenbruch und mc-n sucht des halb fieberhaft enien Mufer, um den Konkurs zu vermeiden. Ein gewisser Boulant hatte Biarritz

. Alle Aktien der beiden Gesellschaften befinden sich im Besitz der Erben Boulants. Im Jahre 19W hatte der belgische Finanzmann Löwenstein, dessen ge heimnisvoller Tod durch den Absturz aus dem Flugzeug noch in aller Erinnerung ist, ein Kaufangebot für den gesainten Besitz von 49 Millionen Mark gemacht. Dieses Angebot war aber seinerzeit als zu niedrig abgelehnt werden. Heute würden die Erben Boulants froh sein, alles für die bescheidene Summe von 299.999 Pfd. Sterling loszuwerden. Es ist das ein Be trag

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.01.1938
Physical description: 6
. Dr, Erlacher Corrado, Dr. Egger Rodolfo. Dr. De Mörl Günter. Kofler Giuseppe, Tirler Dr. Er- vino, Aliionn Paola Jamnick Giovanni, Schiffereggèrs Erben, Schonhuber Caterina, Gaffer Virgilio, Mahl Ermanno, Mair Fede rico, Untcrhvbcr Giovanni, Freiberger Ma ria. Pallsrader Umberto, Mahlknecht Anto nio. Sölder Paolo, Niederegger Francesco, Frisch Ermanno. Firma Walde Ermanno, Nesthauser Giuseppe, Gallerer Giuseppe, Mi chele Tschurtschenthaler, Gschwander Giovan ni, Rieper Luigi, Harps Francesco. Grohe Paolo

Carlo, Mariner Antonio, Durnwalder-Krzpf, Freiberger Giovanni. Schisseregger Paolo, Pescoller Mattia, Salone Gloria, Albergo Äirchberger und Pitscheider Filippo. Weilers spendeten: Steiner Giovanna Lire 2, Crepaz Giuseppe 2, Mascher Giuseppe 2, Kraps Er manno 3, Seir Giuseppe 2, Treier Giorgio 3, Peintner Pietro 3, Novara Elise 3. Fuchs Giuseppe 2. Hochgruber Luigi 4, Kropf Giu seppe 3, Rauchenbichlcr Gottardo 3. Hoser Francesco 2. De Carrions Erben 3, Bernardi Roberto 2, Tinkhauser Giorgio

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.08.1937
Physical description: 6
— wenn ein männlicher Erbe da war, dann durfte eine Frau die Stroganoss-Millionen nicht erben! Aber wo waren diese amtlichen Do kumente, die die männliche Erbfolge bestätigten, ge blieben? In den Büchern konnte ja viel stehen. Auch dafür sorgte der findige Nicolas. Draußen vor den Toren von Paris, in einem russischen Haus, lebte nämlich — nicht unbemittelt, aber alt, sogar uralt, taub und etwas schwachsinnig — eine gewisse Prinzessin Olga. Olga Scherbatoff mit vollem Namen. Von der alten Dame war bekannt

an. Zuerst ging er ganz vorsichtig vor und trat als uneigennütziger Neffe auf. Auf diese Weise gelang es ihm tatsächlich, die Gräfin Henriette zu bluffen. Bis er dann eines Tages zu dem großen Schlag ausholte und von ihr einfach die ererbten Millionen herausforderte: die — wie er behauptete eigentlich ihm, als dem letzten männlichen Erben des Hauses Stroganoff, gehörten. Die Gräfin war zunächst bestürzt. Dann empört. Sie ließ ihren Kammerdiener kommen und den aufdringlichen Menschen aus dem Haus hinaus

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.08.1937
Physical description: 6
ein einzelner Mensch nicht mehr bewältigen konnte. Seit ihrer Ur-Auf- führung im Jahre,1888 ist die Posse nicht mehr aus dem Spielplan der Bühnen verschwunden, und noch zwanzig Jahre nach der Ur-Aufführung brach te sie den Autoren Tageseinnahmen von mehr als 100.000 Mark... Kein Wunder also, daß die glück lichen Erben ihren Lebensberuf in der Verwal tung einer „Eharleys-Tante-G. m. b. H.' erblick ten. .. Nebenbei: Walter Scott bezog aus feinen Ro manen rund vier Millionen Mark, ein Buch von Charles Dickens

wurde 1933 von den Erben kür genau 40.000 Pfund verkauft, die auch bei der da maligen Abwertung immerhin rund 600.000 Gold mark galten. Verdi beschäftigte ein besonderes Sekrt der Verwaltung seines Vermögens, ^ mehr als 12 Millionen Gold-Lire l'M soll. Auch Joseph Haydn war, nebenbei, ei nist! Im Hauptberuf amtierte er als Ka Sr. Durchlaucht des Fürsten Ester!M> durfte er bei besonderen Anlässen auch.' diententafel mitspeisen. Immerhin ^ ^ etwas zu speisen! Für Beethoven war auch diese Led

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1934
Physical description: 6
aller Kirchen läuten. So wurde die Stadt befreit und erhielt ihren Tauf namen nach ihrer Retterin. Rache nach dem Tode Ein bekannter Pariser Theaterdirektor kam vor einigen Tagen in fein Büro, als ihm sein Sekretär mit strahlendem Lächeln entgegentrat. „Was ist los? fragte der Bühnenchef. „Ein Notar hat eben angeläutet, daß er Ihnen ein Testament zu er- Sie Katakomben in Budapest öffnen hättel „Ein Testament? Donnerwetterl' Und der freudig erregte Direktor, der sich schon als Erben eines Starvermögens sah

seiner derjenige, der ihm Korporale eintrug. die Liebe des Er behandelte gWM ..... dermaßen, dcch tt.den so beiß ersehnten Erben seiner vnàglichn! Größe im Namen der ewigen Htadt Könen sieß- Vielleicht hMchlàt? e? ihm jener Rest vsn. Jakohintttpm, dsr ihn ihm ge blieben war, unter der kaiserlichen Hülle, und der im Eruà smyWMsl» d?r aufrichtigst« Zeil keines zwei, Päpste , wi? Zwei widerspenstige Bischöse und merkèe nicht: oaß nur-^die Krönendes Märtyrer- tum? der Tiara das Leuchten wiedergeben konnte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.10.1935
Physical description: 6
zwischen den Versicherungsgesellschaften und den betrügerischen Versicherten liest sich wie ein Roman. Altamonte Juan Madera, ein reicher junger Mann aus Nicaragua, kaufte sich mii einer Mil lion Dollars in eine Newyorker Lebensversiche rung ein. Im Falle nes Todes durch Unfall soll ten seine Erben die doppelte Summe erhalten. Kurz darauf wurde er bei einer Dampferfahrt auf dem Managuasee seekrank, lehnt- sich über die Reeling, fiel von Bord uno ertrank. Das war wenigstens die Geschichte des Todeszertifikates. Die Leiche wurde nicht gefunden. Ansprüche

auf die doppelte Versicherungssui.ime wurden von den Erben gestellt und zahlreiche schriftliche Zeugen aussagen begleiteten sie, aber einige dieser Aus sagen schienen von Maderas eigener Hand ge schrieben zu sein. Darum sand'-.' die Gesellschaft einen Detektiv nach Nicaragua. Dieser entdeckte, daß das Dampfschiff, auf dem Madera feine letzte Fahrt gemacht hatte, oer Familie gebörte. Sa waren die Zeugenaussagen leicht beschafft. Der Detektiv verpflichtete sich irei Amerikaner, die sich im mittelamerikanischen

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Page 3 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
; er lebt heute als Emigrant in Afghanistan, wäh rend der einst weltberühmte Exkönig dieses Lan des, Aman-Ullah, als — Weinreisender nach Roma ging, wo auch der Thronprätendent von Monte negro, „König' Peter, Nikitas dritter Sohn, eine neue Heimat fand. «Sehr interessant ist der Fall des Prinzen Jan Poniatowski, des Erben der alten Dynastie Polens, dessen Tante Katharina im Pariser Gesellschafts leben eine große Rolle spielt. Er heiratete vor acht Jahren Fräulein Paula Amor de Dturbide, Erbin

des ebenfalls in Paris wohnenden Prinzen Miguel de Dturbide, Nachkommen des alten me^- kanrschen Kaiserhauses. Wenn die Möglichkeit einer legitimistischen Weltrevolution, die natürlich nur auf dem Papier besteht, eines Tages zur Tat sache würde, müßte somit der König von Polen gleichzeitig Kaiser von Mexiko werden. Auch rumänische Thronprätendenten leben in Paris, aber sie haben ihre Ansprüche längst be graben. Neben dem rumänischen Fürsten Henry Ghika, Erben der alten Gospodaren der Moldau, lebt

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Page 3 of 6
Date: 05.05.1936
Physical description: 6
er bis zum letzten Augenblick voller Kraft und Optimismus gewesen zu sein, denn die letzte Eintragung lautet: „Ein herrlicher Morgen. Ich setze meinen Weg fort.' 2V0 Haremsfrauen wollen erben Der Nachlaß des Sultans Abdul Hamid. — Mttlionenwerte stehen auf dem Spiel. —Ein Riesen- prozetz und sein trauriges Ende. — 1500 betröge ne Gläubiger. — Ein Trust flog in die Lust. Isst ambul, im Mai. Die Entscheidung des türkisch-französischen Schiedsgerichts zur Frage der Rückerstattung der Abdul Hamid-Millionen

an seine Erben hat großes Interesse, aber auch große Trauer ausgelöst. Die Erbschaftsansprüche der ehe maligen Haremsdamen wurden abgelehnt. Jede einmal „Jkbal.' Heute sind jene?. Haremsschönheiten von einst, die Gattinnen des Sultans Abdul Hamid, alt, müde und verlebt. Höchstens ihre Kinder sind groß und schön geworden. Manche von ihnen haben sogar selbst schon wieder Kinder. Die Favoritinnen des Wdis-Kiosk, des Harems palastes des Abdul Hamid, rühmen sich alle, ein mal und mitunter auch für lange Zeit

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Page 2 of 6
Date: 21.11.1934
Physical description: 6
sind und sich in wirtschaftlich haltbarer Lage befinden. Die anderen zwei Formen sind für alle geeignet. Was ist die «Gemischte Versicherung'7 Sie ist eine Versicherung, auf Grund welcher ihr sicher seid, nach Ablauf der in dem Antrage des Institutes bestimmten Zahre ein festgesetztes Kapital einzutreiben. Aber es ist nicht allein das. Wenn ihr vor dem Verfall der bestimmten Frist sterben solltet, würden eure Erben oder die von euch angegebenen Begünstigten sofort und vollständig das in der polizze festgesetzte Kapital

einkassieren. Was ist die fix befristete Versicherung? Sie ist eine Versicherung, auf Grund welcher ihr die Sicherheit habt» nach dem Ablauf der bestimmten Periode das verabredete Kapital einzutreiben. Außerdem feid ihr sicher, daß. im Aalle ihr vor deren Ablauf sterben solltet, dem Institut keinerlei Prämien mehr bezahlt werden brauchen; dagegen würde dasselbe aach Ablauf der bestimmten Frist den Erben oder den von euch angegebenen Begünstigten das ganze Kapital ausbezahlen. Und dann sollt ihr wissen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.07.1932
Physical description: 8
als Erben des Riesenreiches und siech und krank. Fast so alt wie die Republik seiner gesammelten Macht. San Marco selbst, war der Campanile das Wird es ein Sohn sein? Das fragen sich die letzte der römischen Baudenkmäler, denn der Granden des Reiches, die sich in den Vor Turm ruhte auf den vorhandenen römischen zimmern und' Gängen des Schlosses drängen. Fundamenten. Auf diesen war der Bau im die Prinzen und Prinzessinnen des kaiserlichen 9. Jahrhundert unter dem Dogen Pietro Tri-' Hauses

an zu schreien, da ihin !der beliebten Stadtkapelle lauschte. Als man ein Arzt einiae Tropfen Branntwein einge- ,erfuhr, der Präfekt habe den Abbruch des. flößt hatte. Welch ein Umschwung der Stim- Koiizertes befohleil, protestierte man energisch mungi Napoleon ruft überglücklich seine Mar- !gegsn diese Ueberängstlichkeit der Behörde, die schalle herbei, zeigt ihnen voll Stolz den neuen am hellen Tage Gespenster sehen wollte. Am Erben Frankreichs, öffnet die Tür zum Vor« ^nächsten Tage, um halb zehn

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
und bewohnbar sein werde. Collins glaubte, das bezweifeln zu dür fen. Da man sich nicht einigen konnte, schloß man eine Wette ab, die im Jahre 8432 fällig sein soll. Die beiden Herren begaben sich zu ei nem Notar und zahlten dort jeder 2.5 Dollar ein. Der Notar nahm unter Wahrung aller Rechstformen einen Akt auf. nach dem in 600 Iahren. also im April 2432, -die bèi der Staats bank von Louisiana hinterlegten fünf Dollars einschließlich der aufgelaufenen Zinsen an die Erben des Siegers ausgezahlt

werden sollen. Ein Buchhalter der Bank errechnete in fünf stündiger Arbeit, daß im Jahre 2432 die Erben des Siegers genau 2.W4.4R.KV3 Dollars und 22 Cents ausgezahlt erhalten werden, eins Summe, die ausreichen würde, das Defizit des amerikanischen Budgets aus der Welt zu schaffen. AN» Vort so Oeat. Damenfriseurin, perfekt, für Venedig sofort gesucht. Angebote mit Photographie an Dorrgato, Venezia, Lista di Spagna. B 367-3 /»w un,/ A? l7S^k. Möbliertes Doppelfchlafzimmer, Speisezimmer mit Küchenbenützung

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Dolomiten
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Page 11 of 20
Date: 28.04.1934
Physical description: 20
, was es für mich, was es auch für euch zu sagen hat. Für mich hat es folgendes zu sagen, liebste Olly. Herbert ist mein lieber Vetter, dem ich verdanke, daß ich jetzt hier als Rechts anwalt mit einer Gott sei Dank einträglichen Praxis sitze, für die ich ihm wirklich dankbar bin. Aber dann hat es für mich noch etwas anderes zu bedeuten: ich bin fein nächster Verwandter und wenn er unbeweibt sterben würde, dann wäre ich... oder chr mal die Erben geworden. Und das ist jetzt vorbei, wenn er heiratet.' „Das ist abscheulich! Du bist gemein, Udo

!' brauste die Frau auf. „Nein, meine Liebe!' sagte der Rechts anwalt gedehnt. „Ich weiß wie du feit Jahren auf die Erbschaft spannst. Als im oer- gangsnen Jahre Herbert so krank war, glaube ich, du hast gebetet, daß er sttrbt. Siehst du. das hört nun auf, jetzt muß sich Rolf und unser liebes Töchterchen Gerda den Gedanken, einmal den reichen Onkel zu be erben. aus dem Kopfe schlagen und du wirst mir damit nicht mehr in den Ohren liegen. Ja, ich freue mich aufrichtig, meine Liebe.' Die Eheleute sahen

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