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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 24.04.1901
Physical description: 10
erbserklärt hätte, He'ganze Bettässensch'aft bom'Staate als erbloS eingezogen würde. k. Bezirksgericht Schwaz, am 13. Aprit IS0I. 374 Jbele. G.-Z l. i«/i Erbenvorrufungs-Edict. io Von dem k. k. Bezirksgerichte Windisch-Matrei werden die gesetzlichen Erben der den ik. Jänner d. I. verstorbenen Martha Witwe Steiner geborne Lukaßer von Windisch-Matrei aufgefordert, binnen einem Jahre, von dem unten angesetzten Tage an gerercchnet, sich bei diesem Gerichte zu melden und Ausweisung ihres gesetzlichen

Erbrechtes ihre Erbser- Ää^ung anzubringen, widrigens die Verlassenschast mit jenen, die sich erbserklärt haben, verhandelt und ihnen «ingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Ver lassenschast aber, oder wenn sich Niemand erbserklärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos «ingezogen würde, und den sich allfällig später melden den Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten blieben, bis sie durch Verjährung nicht erloschen wären. A. k. Bezirksgericht Wiudisch-Mairei, Abtheilung

, widrigenfalls die Verlassenschist mit den sich meldenden Erben und dem für dieselbe aufgestellten Curator Josef Badian, Kaufmann und Bank?irector in Sadagora, in Galizien, abgehandelt wrrden würde. K. k. Bezirksgericht Meran, Abtheilung III, am 10. April 1901. 309 Gilli. 3 G.-Z.23>I Evpenvoreufttnas-Edikt. 7 Bon dem k. k. Bezirksge.ichte Klausen werden in der Verlasssache nach dem am 18. Jänner d. I. zu Feldthurns im Alter vo? 7? Jahren verstorbenen Georg Moratscher, gewesener Moritscher dort, me Nachkommen

. die ganze Verlassenschast vom Staate als erbloS ein gezogen würde, und den sich allfällig später anmelden den Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten blieben, bis sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K. k. Bezirksgericht Klausen, Abtheilung I, am 23. März 1301. 230 Pedrini. 3 G .-Z. ^ 2/1 Erbeneinberufuiigs'Edict. s Von dem k. k. Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht» es sei am 22. December isuo zu Rammk- stein-SaulcnS Gregor Neurauter, Bauersmann, mit Hinterlassung

einer letztwilligen Anordnung ge storben, in welcher er die Gesetzeserben zu Erben ein setzte. Zu diesen Erben gehört unter Anderen auch Maria Karlinger, Geschwisterkind des Erblassers. Maria Karlinger, nun auch verstorben, war ver ehelicht, doch ist der Name des Ehegatten nicht be kannt und stammten aus dieser Ehe drei auch bereit» verstorbene Kinder. Eines dieser drei Kinder war verehelicht und soll aus dieser Ehe lebende Nachkommenschaft vorhanden sein; das zweite Nind war Missionär und unverehe licht

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 09.06.1905
Physical description: 10
um mehrere dieser Stellen für jede gesondert, auf dem vorgeschriebenen Dienst wege bis längstens 14. Juli d. I. beim k. k. Landes- schulrate in Innsbruck einzubringen. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplenten- dienstzeit im Sinne des s 10 des Gesetzes vom 19. Sept. 1SS8 Anspruch erheben, haben dies im Gesuche selbst anzuführen. Innsbruck, am 20. Mai 1905. K. k. Landesfchnlrat für Tirol. Konvokationen. 3 G .-Zl. ^ 2iZ/S Edikt 13 zur Einberufung der dem Gerichte unbekannten Erben. Bon

würde. K. k. Bezirksgericht Nauders, am 24. Mai 1905. 142 Schuler. 3 G.-Z. 23>5 Erbenvorrufungs-Edikt. i Von dem k. k. Bezirksgericht Rattenberg werden die gesetzlichen Erben der am I«. Dezember 1904 ver storbenen 82 Jahre alten Spitalspfründnerin von Rattenberg namens Katharina Mair, Tochter des Mathias Mair, Nagelschmiedes in Rattenberg, und der Innsbruck, den Juni I Illiv - , ' , > - I I, I, Katharina geb. Schneider von dort, aufgefordert, binnen Einem Jahre von dem unten angesetzten Tage an ge rechnet

, sich bei diesem k. t. Bezirksgerichte, Abteilung I, zu melden und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigen? die Verlassenschast mit jenen, die sich erbserklärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Teil der Berlassenschaft aber, oder wenn sich niemand erbserklärt hätte, die ganzeZ'Lerlassenschast vom Staate als erblos eingezogen würde und den sich allsällig später meldenden Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten blieben, bis sie durch Verjährung

nicht erloschen wären. K. k. Bezirksgericht Rattenberg, am 28. Jänner 1905. 149 S chic st l. 8 G.-Z. -5- 133/4 Edikt L zur Einberufung der dem Gerichte unbekannten Erben. Bon dem k. k. Bezirksgerichte Bozen wird bekannt gemacht, daß am 14. März 1904 Maria Koükal, Köchin in Bozen, Erbsengasse 8, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben ist. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf dessen Verlassenschast ein Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf

, bis diese entweder sich bei Gericht melde oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Kreisgericht Cilli, Abteilung I, am 3. Juni 1905. XII Katziantschitz. 13/S Edikt. 12 Von dem k. k. Bezirksgerichte Sarntal wird bekannt gemacht, daß am 1. April 1905 Stanislaus Grub er, Spitalpfründner in Sarnthein, mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben ist, in welcher er unter anderen Alois Gruber und Johann Rungg er zu Erben eingesetzt hat. 1605. Da dem Gerichte der Aufenthalt dieser Erben un bekannt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 24.04.1902
Physical description: 8
zu belegen. Wenn der Nachweis der Lehrbefähignng fehlt, so wird das Gesuch nicht berücksichtigt. Vom k. k. Bezirksschulrats in Bozen, den 12. April 1902. Der Vorsitzende: Falser. Conventionen. 1 G.-Z. ^ 32/2 Edikt 9 zur Einberufung eines Erben, dessen Aufenthalt unbekannt ist. Bon dem k. k. Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht, es fei am 24. Jänner 1902 die ledige Pri vate Anna Weiskopf in Obermicming ohne Hinter lassung einer letztwilligen Anordnung gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt

der erblafserischen Schwester Monica Weiskopf, angeblich verehelichte Haßlwanter unbekannt ist, so wird dieselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre, von dem unten gesetzten Tage an, bei diesem Gerichte zu melden und die Erbs- erklärung anzubringen, widrigenfalls die Berlassenschast mit den übrigen bekannten Erben und dem für sie aufgestellten Curator Heinrich Scholl, Bauersmann in Wildermicming, abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Silz, Abtheilung I, am 1«. April 1902. 180 - Tribus. ^ 31/2 Erben

» und Glciubifler-EinberufunttS- Vom k. k. Bezirksgerichte Fügen wird bekannt ge macht, es se, am 3. April d. I. zu Tristal, Gemeinde Stummerberg, Jakob Haas, vulgo Scheyrer Jagg, verwitweter Bauer, ohne Hinterlassung einer letzt- willigen Anordnung gestorben. Da dem Gerichte der Ausenthalt der gesetzlichen Erben Johann, Lorenz und Katharina Haas unbe kannt ist, werden dieselben aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem nnten angesetzten Tage bei diesem Gerichte zu melden nnd die Erbserklärung an zubringen

, widrigenfalls die Verlisscnschast mit den sich meldenden Erben und dem für sie ausgestellten Curator Josef Haas, Bauer zu Scheyr.r in G.itterer- berg abgehandelt werden würde. Gleichzeitig werden diejenigen, welche als Gläubiger an diese Verlassenschäst eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte am 5. Juli I9«>2, vormittags 9 Uhr, zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche zu erscheine» oder bis dahin ihr Ge such schriftlich zu überreichen, widrigcns denselben an die Berlassenschast

, widrigcns die Verlasseuschast mit den sich meldenden Erben und dem für ihn auf gestellten Curator Herrn Lorenz Dilitz in Nauders abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Nauders, am 18. April 1902. 141 2 G.-Z. ^ iki/i Edikt. 3 Vom k. k. Bezirksgerichte Brnneck wird bekannt ge macht, dass am 17. November 1901 zu Aschbach- Hvsern die ledige Private Maria Hitthaler ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben ist. Da dem Gerichte der Ausenthalt des Josef Mair, geprüfter Heizer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1891
Physical description: 8
eines Namens. Adam Thaddäus war nur als der älteste Sohn seines Vaters im Testament aufgeführt worden und als „nächster Verwandter' des Erblassers. Sein Name war nicht genannt worden, und Fräulein Aurora stand dem Verstorbenen im verwandtschaftlichen Grade just ebenso nahe. Sie war nun schon weit über achtzig Jahre alt. Selbst konnte sie von dem eventuellen Gewinn ihres Processes keinen großen Nutzen mehr haben; sie würde also ernen Erben ernennen. Vermuthlich

,(XX) Thlr. herauszahlen, wogegen sie sich vorbehalte, in einem geheimen Testament den Erben zu ernennen, der ihr gefiele. Andernfalls solle der Proceß seinen Gang gehen. Adam Thaddäus möge nun wählen. Sie habe keinen Grund, weder ihn noch einen andern ihrer Verwandten zu lieben. Sie wären ihr alle gleich unangenehm, nur den Erben deS von ihm, Adam Thaddäus, gegründeten Majorats, seinen ältesten Sohn Alexander nähme sie aus. Dieser wäre ihr ganz be sonders unsympathisch. Majorat solle die Geschichte

wieder werden. DaS Bestehende würde sie allem Vor hergesagten zufolge umwerfen und dem von ihr zu bestimmenden Erben die Bedingung stellen, das Fideikommiß von neuem zu begründen nebst einer Anzahl von Legaten, StistSgeldern u. s. w., die er alljährlich zu zahlen sich verpflichten müsse. Man kann sich denken, in welche Wuth ThaddäuS dieser hochmüthige, gehässige Brief der alten Jungfer versetzte. Er riß ihn in tausend Stücke und schwor, daß er es zum Aeußersten kommen lassen und selbst dann «och Berufung einlegen

zu benach richtigen, daß man sich nach reiflicher Ueberlegung entschlösse, auf ihre Borschläge, die von tinem nicht klein denkenden Herzen zeugten, einzugehen, und sie schließlich noch zu ersuchen, nach Deckenfeld zu kommen, um persönliche Rücksprache zu nehmen. „WaS möglich ist, sie an uns zu fesseln, wird ge than werden, und wir werden eS am Ende doch sein, die den Erben bestimmen, Zendi oder ein anderer unserer Söhne, daS ist mir am Ende auch einerlei. Der ganze Schrecken läuft schließlich darauf

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 27.11.1900
Physical description: 8
ge macht, es sei am i>.'. Oclober 1900 die 61 Jahre alte lcdige Krämercibesitzerin Barbara Bacher hier mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung, in welcher als Erben schlechtweg die Gesetzeserben berufen sind, gestorben: 1. Maria Bacher; 2. die Geschwister Gstreinthaler aus Stilfes, unbekannten Aufenthaltes. Als Curator für den Verlass, resp zur Vertretung der Erbe» wurde Beuedikt Mohr, Handelsmann hier, bestellt. Die Erben haben sich binnen Jahresfrist vom unten angesetzten Tage unter Nachweis

ihrer erb rechtlichen Ansprüche hg. anzumelden und die ErbSer- klärnng abzugeben, widrigens der Nachlass mit Den- je- igeu, die sich erbserklärt haben, und mit dem Cu rator der nnbekannt wo abwesenden Erben abgehandelt und demgemäß eingeantwortet und der nicht angetretene Theil des Nachlasses als erblos dem Staate überlassen würde. K. k. Bezirksgericht Sterzing, Abtheilung I, am 7. November 190«. 406 Engl. 3 ^ 125/00 Edikt. 13 Vom k. k. Bezirksgerichte Sterzing wird bekannt ge macht, es sei

am 11. September d. I. die «2 Jahre alte gewesene Mclblerin, in letzterer Zeit Private, Maria Klingenschmied Witwe Kerschbaumer hier mit Hinterlassung des schriftlichen Testamentes vom S. Juli 190», in welchem als Erven die Ge setzeserben berufen werden, gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt der Erben Franz und Sebastian Klingenschmied unbekannt ist. so werden dieselben aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten angesetzten Tage bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärungen anzubringen

, widrigens die Verlasseuschaft mit den sich meldenden Erben und dem für die ersteren aufgestellten Cnrator Franz Aigner, Handelsmann hier, abgehandelt werden würde, nachdem vom Curator für die Curanden die Erbschaft ange treten worden. Der den Letzteren gebührende Rein' nachlass würde bis zum Beweise des Todes oder der erfolgten Todeserklärung derselben vom Gerichte als Pnpillar-Vermögen behandelt. K. k. Bezirksgericht Sterzing, Abtheilung I, am 9. November 1900. 406 Engl- Kundmachungen. G.-Z. V 129

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 01.02.1892
Physical description: 6
zu machen, widrigens diese Schuldverschreibungen nach fruchtlosem Ablaufe dieser Frist über neuerliches Ansuchen als rechtsun- wirkssam und nichtig erklärt werden würden. K. K Kreisgericht Bozen am 23. December 1891. 35 Der Präsident: Melchiori. Foradori. Eonvocationeu. 2 Erben-ZZorrufunns-Edikt. Nr. 3is Von dem k. k. Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht, es sei am 12. Jänner 1392 Vinzenz Perk- hoser von Rietz ohne Hinterlassung einer letzwilligen Anordnung gestorben, zu dessen Nachlass erscheint

unter Andern Josef Perkhoser, Bruder des Verstorbenen als Erbe berufen. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Josef Perk- hofer unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die Erbs erklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlasseuschast mit den sich meldenden Erben und dem sür ihn auf gestellten Curator Franz Perwög von Silz abgehandelt werden würde. K. K. Bezirksgericht Silz am 26. Jänner 139 2. 442

die Verlassenschaft mit den sich gemeldeten Erben und dem für sie aufgestellten Curator Josef Eberhart abgehandelt werden würde. K. K. Bezirksgericht Lienz am 1«. Jänner 1892. 341 Der k. k. Bezirksrichter: Falser. 3 Edikt. Nr. 63 Vom k. k. Bezirksgerichte Mieders wird bekannt ge macht, dass am 5. April 1891 in FulpmeS der Handelsmann Victor Dubina ohne Hinterlassnng einer letztwilligen Anordnung gestorben ist. Da dem Gerichte der Aufenthalt des als gesetz lichen Erben berufenen Josef Dubina von Roschtin in Mähren

nicht bekannt ist, so wird derselbe aufge fordert binnen einem Jahre vom unten angesetzten Tage sich bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärung beizubringen widrigenfalls die Verlassen- schast mit den sich meldenden Erben und dem für Josef Dubina bestellten Curator Georg Alt B.M. hier abgehandelt wird. K. k. Bezirksgericht Mieders am 19. Jänner 1892. 357 Der k. k. Bezirksrichter: Graf Künigl. Kundmachungen. 2 Edikt. Nr. 406 Mit Beschluß des k. k. Landesgerichtes Innsbruck vom 19. Jänner 1392

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 07.09.1901
Physical description: 10
, nach welcher die gesetzliche Erbfolge Platz zu greifen hat. Da dem Gerichte: 1. der Ausenthalt der Erben Nicolaus, Johann und Josef Wieser, 2. ob und welchen Personen, außer den obenge- nannten Erben, auf seine Verlassenschast eiin Erbrecht zustehe, unbekannt ist, so werden alle diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde An spruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung

. 360 Preindlsberger. G.-Z. 41/1 E d i c t. 6 Vom k. k. Bezirksgerichte Welsberg wird bekannt gemacht, es sei am II. April isoi Maria Neun- häuserer verehel. Viertler zu Oberolang mit Hinter lassung einer letztwilligen Anordnung gestorben, in welcher sie den nachgelassenen Ehegatten als Universal erben einsetzte, welche Anordnung angefochten wurde Da dem Gerichte der Aufenthalt des gesetzlichen Erben Johann Nenn hau serer unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre

von dem nnten gesetzten Tage an, bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärung anzubringen, widri genfalls die Verlassenschast mit den sich meldenden Erben und dem >ür ihn bestellten Curator Herrn Konrad Fuchs hier abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Welsberg, Abtheilung I. am 2«. August 1901. 425 Dr. Eccher. Amortisationen. G.-Z. ? IV 12 /1 Amortisirnngs-Edikt. 2 Ueber Anlangen der k. k. Finanzproeuratur in Inns bruck in Vertretung des k. k- Aerars, wird hiemit in Betreff des angeblich

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1898
Physical description: 8
in Biberwier die ledige Marianna Wörz ohne Testament verstorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt der gesetzlichen Erben Josef Wörz, Bruder der Erblasserin, und Edmnnd und Josesa Wörz, Bruderskinder der selben, unbekannt ist, so werden dieselben aufgefordert, sich binnen einem Iahr ^ von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die Erbs erklärung anzubringen, widrigens die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für die Vor gerufenen aufgestellten Curator Engelbert Randl

, oder bis dahin ihr Anmeldnngsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Ver- lassenschast, wenn sie dnrch die Bezahlung der ange meldeten Forderungen erschöpft würde, kein Iveiterer Anspruch znstände, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Zell a./Z., Abtheilung I, den 12. Juni 1898. 437 Stefani. G.-Zl. ä. 68/93 3 Erben-Vorrusungs-Edikt. 3 Von dem k- k. Bezirksgerichte Klansen werden die gesetzlichen Erben des am 28. Mai 1898 in Klausen verstorbenen

eingezogen würde und den sich allsällig später melden den Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbe halten blieben, bis sie durch Verjährung nicht er loschen wären. K. K. Bezirksgericht Klausen, am 11. Juni 1398. 23S Pedrini. Kundmachungen. Pr. IS—93 Erkenntnis. 2 Im Namen Seiner Majestät des Kaisers! Das k. k. Kreisgericht Bozen als Pressgericht hat über Einschreiten der k. k. Staatsanwaltschaft vom IS. d. M- Zl. Ls. 12—98 zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der Nr. 132 Abendblatt der „Bozner Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 14.12.1910
Physical description: 12
, d. i. um mehr als 2000 Kr/ geschädigt werden sollten und wurden. Hiedurch habe ex das Verbrechen des Betruges begangen. Am 31. Dezember 1909 starb in Appiano in Italien die Witwe Aloisia Giorgi, geb. Gamper, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. Infolgedessen traten nach § 720 des Codice civile die gesetzliche Erbfolge ein. Gesetzliche Erben waren ihre Geschwister, deren Nachkommen. Aloisia Witwe Giorgio war die Tochter des im Jahre 1883 in LeiferS verstorbenen Dominikus Gamper und der ebendort

im Jahre 1885 verstorbenen Maria. Ihre Eltern hinterließen vier Kinder, Aloisia Gamper, die Erblasserin, ferner den Beschuldigten Peter Gamper und zwei weitere Söhne Dominikus und Franz Gamper, welche 1892 bezw. 1908 in Leisers starben. Der Sohn Domi nikus Gamper hinterließ den Natalis Gamper als einzigen Erben. Als. Erbberechtigte nach Franz Gamper erscheinen dessen drei Kinder Luise Gamper, verehel. Gerber^ Anton und Karl Gamper, sämtliche in LeiferS wohnhast. Weil auf Grund des §741

, welche sich nach seinen eigenen Angaben und Notizen auf Lire 1374-72 beliefen. Der reine Nachlaß betrug somit Lire 4608'52 (Kr. 4378 09), so daß auf je einen Stollsn Kr. 1459 36 entfielen. Im Nachlasse der Aloisia Witwe Giorgio befand sich auch ein Postsparkaffebuch über Lire 266 67, in welches am 4. Jänner 1910 Lire 97 5V zugelegt wurden. Postsparkasse-Einlagen «erden auch nach italienischem Gesetze den ansuchenden Erben nur dann ausbezahlt, wenn er sein Erbrecht vollkommen glaub würdig nachweist. Peter Gamper brauchte

habe. Unter dem 27. April 1910 schrieb dagegen das Steueramt in Appiano, daß am 9. Jänner 1910 ein Sparkassebuch über 4778 Kr. (die tatsächliche Einlage betrug Lire 4982 77) als ^cachlaßmasse der Witwe Giorgi an gezeigt und hiefür vom Erben Peter Gamper eine Gebühr von Lire 378 42 bezahlt worden sei. Die Gerichtsbehörde von Appiano berichtete mit Schreiben vom 13. Juli, daß die Erbfolge-Anzeige bei dem Steueramte in Appiano von Peter Gamper gemacht worden sei, und daß er darin als einziger Erbe figuriere

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.04.1878
Physical description: 6
auch sein eigen insiegel zu den meinen an. diesen bries gehengt von fleißiger bitte wegen des obgenannten Erhart Zollner und Kunzen Schrötter, doch uns und allen unsern erben ohn allen schaden Der bitte der fiegel sind gezeugen, und bei der öffnung und schwören gewesen die ehrbaren, weisen Herman Speziger, Utz an der Wag, Steffel Balser, Hanns an der Läng, Hansel Speziger, Hanns Salbinger, Fridrich Soler, Hanns Perger. Bin der, Hanns Braun, die alle gesessen und bürger zu Bozen, und änder «hxH? kut gen^ DaH

520 Hlt. Steuer 956 fl. 57 kr.; Ernst Schwarz in Bilpian 5070 Htl. Steuer 10.736 fl. 43 kr.; Seeber Peter in Sterzing 1035 Hlt. Steuer 2099 fl. 10 kr.; Steger Franz in Bruneck 1298 Htl. Steun.WI fl. 19 kr.; Seidner's Erben in Brixen. tzH<iW?St««5N?P sl.23 kr.; Steinlechqer Frz.in Meran540Htl. Steuer 1014 fl. 52 kr.; Siemberger in Bruneck 1512 Htl. Steuer 2885 fl. 76 kr.; Unter- rainer Ed. in Matrei 132 Htl. Stsuer,242fl. 4L kr.; Werner Änton in Sarnthal 176 Htl. Steuer 3l6 fl. S3 kr. Zusammen

wurden somit gebraut 33.304 Htl. und hitfür an Steuer entrichtet 73.710 fl. 15 kr. Nachstehend folgen noch die im Jahre 1377 abge führten Hteuerbeträge einige Brauereien Nordtirols, wobei man annähernd annehmen kann, daß jedesmal die HÄfte des Steuerbetrages circa die Anzahl der Hektoliter des gebrauten Bieres ergibt. Es leisteten Bergers Erben in Hall 2024 fi. 59 kr; Kostenzer in Bolders 161 l fl. 30 kr.; Nißl Johann in Jnn brück 20.205 fl. 01 kr. ; PStsch AlMm Innsbruck I6.3ök fl. 70 kr.; Seidner's

Erben in Hall 10.316 fl. 72 tr.; Summerer und Sojer in Innsbruck 17.187 fl. 13 kr. Neuehe Post. Wen, 23. April. In der gemeinsamen MiniAer- conferenz, welche heute Mittag unter dem Vorsitze Sr. Majestät des Kaisers stattfindet, werden die sndab- machungen der beiderseitigen Minister zur Finali» sirung des Ausgleichs formulirt. Die beiderseitigem Calnnete halten an dem Entschlüsse der Zustandebnn- giilig eines definitiven Ausgleichs fest, so daß wohl zu erwarten steht, es werde die ungeheuerliche

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 31.03.1904
Physical description: 8
. 3 G.-Z. No 332/4 G d i L t. i Auf 'Ansuchen der Erben nach dem am 22. Jänner 1904 hier gestorbeneu Michael Zoller wird über Ein vernehmung des Gegenteiles das Verfahren zur Amorti- sicrung der den Gesuchstellern angeblich in Verlust ge ratenen Polizze Nr. 47.525 der k. k. priv. österreich. Versicherungs-Gcfellfchaft „Donau' in Wien, nach Tab. V, ausgestellt: Wien am 3. Juli 1901. Versicherte Per son: Herr Johann Michael Zoller, Fleischhauer und Gastwirt in Sterzing. Versicherte Summe: 4000, zahlbar

am 3. Juli 1S2K an Herrn Johann Michael Zolles falls derselbe aber srüher sterben sollte, sofort an den Ueberbringer der Polizze, eingeleitet. Der Inhaber dieser Polizze wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen I Jahr geltend zu inachen, widri- geus die Urkunde nach Verlauf dieser Frist für un wirksam erklärt würde. lk. k. Bezirksgericht Sterzing, Abteilung I, am 23. März 1904. 191 Engl. Konventionen. u G.. Z. ^ 21/4 <5 d i k t u zur Einberufung eines Erben, dessen Aufenthalt unbekannt

ist. Von dem k. k- Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht, eö sei am I?. Jänner IS04 Joses Retten» bacher z» Ambach Haiming mit Hinterlassung einer letzwilligcn Anordnung gestorben. >n welcher er seine Niiiver Jak^b, Eduard, Peter, Johann, Maria Moisia, Biaria Kreszenz und Maria Josefa zn Erben einlegte. Da dem Gerichte ^er Aufenth lt ve? Sohnes Jakob Nettenbacher nicht bekannt ist, so wird deiselbe ausgc- fordert, sich binnen einem Jahre von d-!m unten ge setzten Tage an t>ci diesem Gerichte zu melden und die Er Serltärung

anzubringen, widrigenfalls die Ver lassenschaft mit den sich mcldenven Erben und dem sür ihn ausgestellten Knrcuor Eduard Neltenbacher, Bauersmann in Ambach-Haiming, abgehandelt werden ivnrde. K. k. Bezirksgericht Silz, Abteilung I, am 24. Meer 1904. 161 Tribus. K n n d m achnnge n. Firm. 43 Klindninrdnn i. Gen. l>1 21/5 Beim k. l. Landesgerichte Innsbruck als Handels gericht wurde heute im Genosseuschastsregister Bd. Itl, Fol. 21, Nr. insä, bei der Firma „Spar- und Dar lehenskassenverein für Mayrhofen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 27.08.1900
Physical description: 10
. Für den Vorsitzenden: Cornet. Convocationen. Kundmachungen. 1 G.-Z. 83>oo Erbenvorrufnngs-Edikt. 5 Von dem k. k. Bezirksgerichte Meran werden die gesetzlichen Erben des den 16. Februar 1900 hier verstorbenen Nikolas Oparovsky, Techniker aus St. Petersburg, aufgefordert, binnen einem Jahre von dem unten angesetzten Tage an gerechnet, sich bei diesem k. k. Bezirksgerichte zu melden, und unter Aus weisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigens die Verlassenschaft

mit jenen, die sich erbserklärt haben, verhandelt und ihnen ein- geantwortet, der nicht angetretene Theil der Berlassen- schaft aber, oder wenn sich Niemand erbserklärt hätte die ganze Verlassenschast vom Staate als erblos ein gezogen würde, und den sich allfällig später meldenden Erben ihre Erbansprüche uur so lange vorbehalten blieben, bis sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K. k. Bezirksgericht Meran, Abtheilung III, am 14. August isoo. 300 Gilli. G.-Z. 'I' 17/00 2 (>.' t> i k : . ^ 2 Der am 15. Juli

18^2 als ^-ohn der Eheleute Veith Schönach und Anna geborne Sturm zu Ried in Tirol gcborene Mathias Schö:>ach nat sich im Jahre 1844, um sich der Militärsiellung 511 entziehen, nach Savoyen geflüchtet und ist nicht mehr zurück gekehrt. Seine letzten Nachrichten datien ans den «ver Jahren. Ueber Ansnchsn scines Neffen und gesetzlichen Erben Jacob Schönach, Banc: i,? Nied i. T., wird nun das Verfahren z.im ZiveÄe der To:eSerilär:>ug des Mathias Schöncich im Zinne des Gesetzes vom 16. Fe bruar 1683

wird bekannt gemacht, es sei am 23. April I9vo Johann Graulik, k. u. k. Major zu Innsbruck, mit Hinterlassung von Vermögen gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt des erblaff. Brusers Ferdinand Graulik, seit 20 Jahren verschollen, an geblich zuletzt in Italien wohnhaft gewesen, unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre von dem unten gefetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschast mit den sich meldenden Erben

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Page 7 of 8
Date: 28.07.1900
Physical description: 8
ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben. Nach dem Gesetze ist zu deren Nachlass als Erbe berufen deren Sohne Andrä Mellitzer, Handlungsreisender. Da dem Gerichte der Aufenthalt desselben unbe kannt ist, so wird derselbe aufgefordert, binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte sich zu melden und die Erbserklärung anzu bringen, widrigenfalls die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Curator Josef Monitzer abgehandelt

dieser Zeit fehlt jede Nachricht über ihn. Ueber Ansuchen seines Bruders Jakob Mayer Hüttenwerksarbeiter in Brixlcgg, für sich und in Ver tretung der übrigen gesetzlichen Erben, wird nun das Verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Josef Mayer im Sinne des Gesetzes vom 16. Februar 1382, Li.-G.-Bl-Nr. 20 eingeleitet und wird jedermann, der vom Leben und Aufenthalt des Verschollenen Kenntnis hat, aufgefordert, hievon diesem Gerichte oder dem für ihn bestellten Curator Herrn Max von Chizzali, k. k. Notar

dieses Ediktes, d. i. nach dem 1. September 19>>1 erfolgen? . K. k. Kreisgericht Bozen, Abtheilung III, am I». Juli isoo 32 Biegeleben. 3 G.-Z. II6l00 Evbentiorrufungs-EdiLt. 4 Vom k. k. Bezirksgerichte Meran werden die gesetz lichen Erben des den 5. März 190» al, iutestato ver storbenen Josef Gasser, Dinrnist in Meran, auf gefordert, binnen einem Jahre von dein unten an gesetzten Tage an gerechnet, sich bei diesem Gerichte zu melden, und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Erbserklärung

anzubringen, widrigens die Verlassenschast mit jenen, die sich erbserklärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht ange tretene Theil der Verlassenschaft aber, oder wenn sich Niemand erbserklärt hatte, die ganze Verlassenschast vom Staate als erblos eingezogen würde, und den sich allfällig später anmeldenden Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten bis blieben, sie dnrch Ver jährung nicht erloschen wären. K. k. Bezirksgericht Meran, Abtheilung HI, am 3. Juli 1900. 300 Gilli

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Page 7 of 8
Date: 03.01.1900
Physical description: 8
Elisabeth Hechenbichler, gewesene Dienstmagd in Kössen, ledigen Standes, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben sei. Da dem Gerichte der Aufenthalt der gesetzlichen Erben, nämlich der erblasserischen Schwester Maria Hechenbichler. gebürtig und zuständig in Kössen» un bekannt ist, so wird dieselbe aufgefordert, sich binnen eine^m Jahre von dem unten gesetzten Tage an, bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärung an zubringen, widrigenfalls die Verlassenschast

mit den sich meldenden Erben und dem für sie bestellten Curator Herrn Franz Pirchmoser, Magistratskanzlisten in Kuf stein abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Kusnein, Abtheilung I, am 24. Dezember 1899. 244 Jenewein. ^.73/99 C d i L t. '3 Von dem k. k. Bezirksgerichte Glurns wird bekannt gemacht, dass am 21. Mai >899 zu Taufers Johann Riedl von Lichtenberg ohne Hinterlassung einer letzt willigen Anordnung gestorben ist. Da, diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf seine Verlassenschaft

. Rauter, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben. Da dem Gerichte der Ausenthalt ihres Sohnes und gesetzlichen Erben Josef Nail unbekannt ist. so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten gefetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die Erbserllärung anzubringen, widrigen falls die Verlassenschast mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Curator Johann Lack- stätter, Bauer in Niederhart. abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht

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Page 10 of 10
Date: 23.01.1903
Physical description: 10
! 9(>3. 1S9 Jbele. i G.-Z. 112>2 Edikt. 8 Vom gefertigten Bezirksgerichte wnd bekannt ge macht, eS sei am 7. Dez. 1902 Michl Eberharter zu Greiderhaus iu Zellbcrgeben mit Hinterlassung einer letzwilligen Anordnung gestorben, in welcher er unter Anderen auch Johann Kröll zu Erben einsetzte. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Johann Kröll unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an gerechnet, bei diesem Gerichte zu melden und die Erbs erklärung

anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn auf gestellten Kurator Franz Eberhartec, Kupferschmied hier, würde abgehandelt werden. K. k. Bezirksgericht Zell am Ziller, Abt. l. am 20. Jänner 1903. il I Dr. 'Stcfani. G.-Z. 181/2 Gdikr ii zur Einberufung eines Erben, dessen Aufenthalt unbekannt ist. Vom k. k. Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht, es sei am 1«. Oktober 1902 der Bauersmann Josef Gst rein in Karres mit Huiterlafsung einer letztwilligen

Anordnung gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt des erblasserischen Sohnes Johann Gstrein nicht bekannt ist, wird der selbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die ErbZerklärung anzubringen, widrigens die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Kurator Herrn Franz Winkler, Gastwirt in Karres, abgehandelt werden würde. K. k. Bezirksgericht Silz, Abteilung I, am 30. Dezember 1902. 130

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 25.09.1899
Physical description: 8
ausgesprochen werden würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abtheilung III, anr 31. August i«i>o. 29 z G.-Z. 26S/9S Erben-iLorrufungs-Edict. 4 Von dem k. k Bezirksgerichte Me»an werden die gesetzt,chen Erben der den 3«. Juli 1899 verstorbenen, in Meran Mühlgrabin S, wohnhaft gewesenen, 74 Jahre, alten Fla, er Maria We. Deprida aufge fordert, binnen einem Jahre von dem untm ange setzten Tage an gerechnet, sich bei diesem k. k. Bezirks gerichte zu rr»lden und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes

ihre Erbsertlärung anzubringen, widrigens die Verlassenschast mit jenen, die sich erbs erklärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschast aber, oder wenn sich Niemand erbserklärt hätte, die ganze verlassenschast vom Staate als ervlos eingezogen würde und den sich allfällig später anmeldenden Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbehalten blieben, bis sie durch Verjährung nicht erloschen wären. Als Nachlasecurator wurde Anton Häßler, Notariats beamter

. 3 Am 27. v. Mts. starb zu Steinach Karl Weinelt, erzherzoglicher Oberförster aus Karapansa in Ungarn. Alle Erben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger, welche österreichische Staatsbürger oder in dem österreichischen Staate sich aufhallende Fremde sind und welche auf den Nachlass Anspruchs stellen zu können glauben, werden aufgefordert, binnen 4 Wochen ihre Forderungen so gewiss anzumelden, widrigens der Nach lass an die auswärtige Gerichtsbehörde over die von derselben zur Uebernahme gehörig legitimirie Person

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Page 11 of 12
Date: 20.04.1901
Physical description: 12
33 Jahre alten Privaten EliseNiiner Wtw. Bacher, welche in ihrem schriftlichen Testamente vom I. Mai 1^9 7 als Erben die G.setzeserben berufen hat. diele nicht völlig bekanut sind, werden ale diejenigen, weche ans diesen Nachlass aus was immer für einen Rechts gründ Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binen c'new Jahre vom unten angesetzten Tage an bei diesem Gerichte anzumelden uud unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbserllärang an zubringen, widrigens die Verlassen'cha

P e d r i n i. 1 G. -Z. 2/l Crbeneinkernfungs-lLdict. 9 Von dem k. k. Bezirksgerichte Silz wird bekannt gemacht, es sei am 22. December >9'0 zu Rainml- stein - SautenS Gregor Neu rauter, Bauersmann, mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung ge storben, in welcher er die Gesetzescrben zn Erben ein setzte. Zu diesen Erben gehört unter Anderen auch Maria Karli'ger, Geschwisterkind des Erblassers. Maria Karlinzer, nun auch verstorben, war ver ehelicht, doch ist der Name des Ehegatten nicht be kannt und stammten aus dieser Ehe drei

n und ihre Erbse kläruugeu anzubringen, w dr genfalls dieie Verlasseilschaft mit den übrigen erbserklärten Erben nnd dem iür sie ausgestellten Cuiator Michael Santisaller, k. k. !)totar hier, abge handelt werden würde. k. Bezirksgericht Kastelruth, Abtheilung I, am 2. April 19« i. 220 S t e n ie r. Amortisationen. i G -Z. ? IV c./i AmortisirnngS-Edikt. 2 Auf Verlangen des Herrn Gotthard Ferrari Hun. in Bozen wird hiemit in Betreff des angeblich in Ver lust gerathenen Pfandscheines der Sparcasse in Bozen

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Page 3 of 8
Date: 09.08.1883
Physical description: 8
Einstands- oder Lösungsrechte sind von >er Negierung bereits durch das Josef. Gesetzbuch. >om 1. November 1736 II. Hptst. HZ. 4, 6. das zosdecrct vom 8. März 1737 Nr. V49 , und das .)ösd'ccrct- vom 27. April 1737 Nr. 673 all gemein aufgehoben worden. 2. Das vertragsmäßige, nämlich jenes Rück- lösungsrecht, — „welches der Verkäufer ihm selbst .und seinen Erben (worunter alle Rechtsnachfolger „verstanden werden) auf wenig oder viel Jahre im „Kaufvertrage ausbedungen hat. Diese Losung mö- „gen

Er und seine Erben geben, verkaufen und zu stellen wem sie wollen'. (Tirol. L. O. Buch V Titel Xl.) Dieses bedungene> Lösungsrecht kann: also, schon- ursprünglich zu Gunsten Dritter begrün det werden, es ist aber auch an Dritte veränßerlick und übertragbar. Was die Dauer anbelangt, so ist oie Stipulation desselben auf Welt ewige Zeiten durch die L. O. keineswegs ausgeschlossen; denn da d>s Gesetz die Stipulation aus wenig oder viel Jahre, d.i. aus eine unbestimmte Zahl von Jah ren gestattet, so ist sie offenbar

auch auf immer (in psrpetuun») erlaubt. Ja die L. O. spricht im ll. B bl Titel selbst von einer „ewigen Verjäh rung des Gutes'. Dieses vertragsmäßige Rück- lösungsrecht hat die österr. Regierung in dem ob- ^itierlen Hofdecret vom 27. April 1737 Nr. 673 ausdrücklich aufrecht erhalten, weil es eben nicht aus aem,Landesgesetze, sondern aus einein Contracte ent standen war. Auch nach dem römischen Rechte kann der Verkäufer eines Grundes sich das Recht aus bedingen, duss er oder seine Erben den Grund g gen

^ sondern auch dessen Erben zu, ja es kann sogar einem Fremden abgetreten werden, weil es nicht ein persönliches, und jede aotio veräußerlich und übertragbar ist. — Auch kann dieses Einlösungsrecht zu keiner Zeit durch Verjährung erlöschen, wenn es im Vertrage- als ein immerwährendes stipu« liert wurde (si rilZirasiKti liesnti» ia perpotaum 7,2Z 7.ZI 7-42 S. S S.IZ S.2Z S.ZI 8.<? S.LS 9.1 l S .lS s.«s pkoto oomprekea»» «t). Dieses psotau, verpflichtet bloß die Person des Käufers und ^haftet nicht auf der Sache

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.01.1859
Physical description: 4
doch fiir die langen Winterabende keinm anziehende« ren Stoff zur Unterhalwng. als Kriegfuhren oder Erben. -Die Rlinhart'sche aus Indien stämmeiide „Erbschaft' mußte aber emen dohpelten Reiz ausüben, denn klingt es schon romantisch, daß ein Grcnid von Spanien mit Kaiser Karl nach Innsbruck kommt und dort ein frisches Äauernmädchen kennen lernt und het- rathet, so klingt es fastmährchenhast. wenn man hört, wie ein schlichter Tiroler in die weite Ferne zieht^ bis er endlich nach Indien kömmt

und dort eine Fürstin heirathet. die- ihm über 22 Millionen zubringt. Der Jndo-Tirokr stirbt und die gröötentheils in der eng, lischen Bank niedergelegten Millionen harren ihrer Erlösung ^ Diese Erbschaft zeichnet' sich vor den an» bern „Erbschaften' wenigstens dadurch aus, daß hier wirklich und nicht eingebildet eine ungeheureSumme zu erben ist. Zch erzählt Nutt den weiter» Verlauf der Reinhart'schen Erbschaftsangelegenheit, wie ich ihn n^ähleit gehört' und überlassenes der Zukunft, das Wahre an der Geschichte

gegxben haben. Datz die Erben in Tirol zu luchen wäre», hatdas Testament ^lbsterklärt^ kurt die Erbjchqftsaugelegenhsit hätte M schließlich dcchin erledigt, daß die tWische Linie die einzige Erb» schastsberechtigte ist. Es Mt sich nicht laugnen. daß die gstM Geschichte vom Anfang bis zum Ende wirk lich wie eine Fabel kliM, allein nmhden» der erste Theil derselben auf unbestrittene Thatsachen sich grün det. warum soll der zweite nicht auch wahr oder we- nigstens wahrscheinlich

sich: können? Die. wie ich glaube^ sehr wahrscheinlichen Erben deS kolossalen Vermögens sind fast durchaus Leute in dürstigen Um- ständen. Die Zahl der zu Beglückenden ist tA und würde somit jeder an zwei Millionen erhalten. Der erste« welcher zur Betreibung der Angelegenheit einen GeldvorschuK gab und auch, wie ich höre, den Advo katen in Straßburg empfahl, ist ein bekannter Herr in Bozen. Nach Aussage der auS London angekom menen Katharina Staffier soll die Erbschaft bis zum Mai ausgetragen seil». V eilvremo. Trieut

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