geschriebene, vorschriftsmäßig gestempelte Gesuch mit dem Zeugnisse über die eventuell abgelegte Staats prüfung für den Lvrstschutzdicnst oder die mit Erfolg absolvierte Waldbaüschnle oder einen Walbwärterkurs lc., svtme über die bisherige praktische Verwendung im 3 Gesch.-Zl. III 380/7 Aufforderung 3 an die Erben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger eines Ausländers. Am 10. November 1907 ist der nach Poe-neck, Sachsen-Meiningen, zuständige deiusche Staatsbürger Eugen Bernhardt, Färbereitechniker, im Kranken
Hause zu Bozen, woselbst er sich zu vorübergehendem Aufenthalt befand, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnnng verstorben. Gemäß ss 137, 138 kais. Pat. v. 9. August 1854 N.-G.-Bl. 208, werden alle Erben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger, die österreichische Staaicbürger oder hier- lands sich aufhaltende Fremde sind, aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß längstens bis 20. Dezember 1907 beim gefertigten Gerichte anzumelden, »oidrigenZ der Nachlaß ohne Rücksicht auf diese Ansprüche
an die ausländische Behörde oder eine von dieser legitimierte Person ausgefolgt werden kann. Für den Nachlaß wird einstweilen Herr Dr. Franz Moritz, Advokat hier, als Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abteilung III, am 25. November 1907. 290 ?! o a s. I '''' G. -Zl. L. 277/7 Edikt 3 zur Einberufung der dem Gerichte unbekannten Erben. Von dem k. k. Bezirksgerichte Meran wird bekannt gemacht, daß am 7. Mai 1907 in Meran Maria Pregenzcr, ledige Magd, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnnng
, k. k. Bezirksgerichtskanzlist a. D., als Verlassen schaftskurator bestell! worden ist, mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen habe», verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Teil der Verlassenschaft aber, oder wenn sich niemand erbscrklärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde. K. k. Bezirksgericht Meran, Abieilnng III, am 22. November 1907. 271 472/7 Edikt 2 zur Einberufung von Erben deren Aufenthalt und N'-,ine unbekannt
ist. Von dem k. k. Bezirksgerichte Mera» wird bekannt gemacht, daß am 15. Oktober 1907 in Tirol Theresia Eller, Taglöhnerin, ohne Hinterlassung einer letzt willigen Anordnung gestorben ist. Da dxm Gerichte der Aufenthalt des Josef Eller uud des Alois Eller unbekannt ist, so werden dieselben anfgesordert, sich binnen einem Jahre von dein unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte ;u melden und die Erbsertlärung anzubringen, widrigen falls die Verlassenschast mit den sich meldenden Erben und dem für sie aufgestellten Kurator