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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1855
Physical description: 8
bedien l fl. ZU kr. EM. Die Tiroler VolkZ- und Schüden;eitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig l fl. 21 kr., per Post beiozen 2 st. 2» kr. CM. Ueber ficht. Amtliches. Eppan, Ccrrespondenz. Wien, Tagsneuigkeiten. Frankfurt, die Erklärung deS Hrn. v. Prokesch-Osten in der Bundestags-Sißung vom 22. Februar. — Karls ruhe, der Lagerplatz zur Aufstellung einer Ost-Armee. Berlin, die Frage wegen Ernennung deS Oberfcld- herrn DaS Bundes-Präsidium. Schweiz, General Ochsenbein. Paris

. Von der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg. Eppan, 7. März. Auf die freudenvolle Nach, richt der glücklichen Entbindung Ihrer Majestät der Kaiserin wurde in der kaiserl. Pfarre St. Pauls vom Herrn Pfarrer ein feierliches Tedenm unter dem Donner der Polier gehalten, wo sich die Gemeinde- Vorstebung znr Danksagung dieses glücklichen Erfolges nebst vielem Volke versammelte. Aus Anlaß dieses beglückenden Ereignisses geruhten Ihre kaiserl. Hoheit die durchlauchtigste Erzherzogin Elisabeth huldvollst den Armen

der Gemeinde Eppan einen Betrag von 200 fl. EM. aus Hvchstihrer Privatkasse zu verab folgen, und die Verthciliing dieser schönen Gabe der Gemeindevorstehnng überlassen, welche dem wohlthä tigen Zweck der durchlauchtigsten Spenderin dadurch am besten nachzukommen erachtete, daß am heutigen Tage bei 200 arme Kinder ausgespcist, noch für ihre armen Eltern Salz und Brod mitgegeben und über dies Mehl und Kleidungsstücke an Arme vertheilt wurden. Diese großmüthige Gabe erneuert die wärmste» Gefühle

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Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 27.01.1851
Physical description: 4
, während wir gleichzeitig doch auch von ab- stracter Vernunftspeculation Gebrauch mächen, ist ungefähr der eines Menschen gleich, der zwar ißt, aber auch trinkt. Um in dessen gewissen Leuten den Staar zu stechen, dürfte es nicht unnütz sein, einmal darauf aufmerksam zu machen, daß es nicht gleichviel ist, ob ich sage: Gott ist die Vernunft, oder ob ich sage: die Ver nunft ist Gort. Das ist eigentlich die Differenz zwischen dem Chri sten und dem Pantheisten. -V Eppan, 21. Jan. Mit diesen Zeilen wende

ich mich an die wohllöbl. Redaktion der Tiroler-Zeitung um gefällige Auf nahme folgender Erwiederung in ihr schätzbares Blatt. - Am 20. b. Mts. machte ich einen kleinen Ausflug in die nahe gelegene Stadt Bozen. Bei meinem Erscheinen erzählte man mir von einem Aufsätze, in der Jnnsbrucker Zeitung, und fragte mich, was eigentlich im Wesentlichen die Wahrheit sei. Den Artikel im Blatte Nr. 14, dd. Eppan den 15. Jänner, durchlesend, über zeugte ich mich sogleich, daß der Herr Verfasser bei ziemlich erhitzter Phantasie

und durch das trübe Glas der Leidenschaft schauend, Dinge sah, welche er nicht sehen konnte, indem sie nie geschehen sind-, also das Ganze — reine Dichtung, und zum Theil — lieb lose Travestirung sei. Weil dieser Aufsatzzwar nicht direkte, wohl aber indirekte, mittelbar, auch meine Person, als Katechet der Mädchenschule bei den ehrw. Schulschwestern zu Eppan berührt; Indem es im erwähnten Bericht heißt: „selbst die Schulmäd- chen waren, ihre ehrwürdigen Lehrerinnen an der Spitze, in feierlicher Prozession

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