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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 17 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Übergang an die Grafen v. Tirol u. Vergabungen sicherlich, von Graf Meinhard von Tirol als solcher eingesetzt 1 ). Im J. 1300 verpachtete Herzog Otto das „judicium de Epiano' samt dem Schloß Altenburg dem Heinrich von Turn, 1306 dem Bertold Tarant (IStA. Kod, 282 f. 10, Kod. 277 f. 1), 1304 wird Dietus iudex in Epan genannt (IStA. Urk. II, 607). Bald nachher, nämlich von 1310—1330, haben aber die Herren von Vellenberg das Gericht Eppan wieder besessen und auch eigene Schreiber in ihrem Dienste

dortselbst angestellt 2 ). 1330 quittiert der Landesfürst noch dem Albrecht von Vellenberg Richter zu Eppan wegen eines Baues an der Alteniburg einen Betrag (IStA. Kod. 106 f. 23), 1331 ver lieh er aber „die Behausung ze Altenburch und unser Gericht ze Eppan' dem Volk mar von Tierstein, der jenes von dem Vellenberger abgelöst hatte (StA. Wien Kod. 391 f. 92). Dem Wolfart von Tierstein, Richter zu Eppan, gebietet der Landes fürst 1331 die armen Leute im Gericht zu Eppan gegen die Adeligen, die ihre Bosse

in die Änger jener eintreiben wollen, zu schützen (Stolz, Dm. 2 S. 37). 1345 erscheint Wilhelm von Firmian als Richter von Eppan (a. a. O. 58). 1350 bestätigt dei Landesfürst Markgraf Ludwig die Eeste Altenburg mit dem Gericht im Pfandbesitze der Anna, Witwe Wilhelms des Gnüschen, der sie olfenbar selbst schon besessen hatte; als Richter fungierte Annas zweiter Gemahl, Witel Sehrankbaumer, 1353 erhielt Feste und Gericht Altenburg Johann der Gnüsch zu Lehen (StA. Wien Cod. 402 f. 19 u. 28; Cod. 403

f. 69). Im J. 1399 hat zwar Wilhelm der Genausche, gesessen auf Altenburg, die Heimsteuer für seine Frau auf diese Feste Altenburg mit dem,,Gerichte in Eppaner Pfarre' versichert, die ihm vom Landesfürsten von Tirol zu Lehen war, andererseits war aber schon 1390 Hans Amelung als Richter zu Eppan für Christoffel den Fuchs von FuchsTberg bestellt; es dürfte also eine Zeit lang das Gericht Altenburg den Gneusche und den Fuchs gemeinsam gehört haben. Im J. 1410 — während des Aufstandes des Heinrich von Rottenburg

gegen den Landes fürsten — hatte der Parteigänger des Ersteren, Heinrich von Schiandersberg, auf der Feste Altenburg eine Besatzung unter seinem Hauptmanne Gengel, der da mals sich dem Aufgebote des Landesfürsten ergeben hat. Ob Heinrich von Schlanders- berg die Feste und das Gericht Altenburg wirklich zu einem legitimen Rechtstitel vom Landesfürsten inne gehabt hat, ist wohl nicht sicher, jedenfalls waren in den folgenden Jahrzehnten die Herren Fuchs von Fuchsberg, deren Stammburg auch im Gerichte Eppan liegt

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 188 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Pfarre St. Pauls. 183 tur, wahrscheinlich des Ludwig Rad, herzoglichen Sekretärs, der von Jakob Trapp, Vogt zu Bregenz und Thuring von Hallwiler dem Herzog empfohlen worden war. Er verzichtete aber vor 1475 und wurde dann Propst zu Rheinfelden.^) Ein Provisor von Eppan findet sich nämlich schon 1472 in der Person des Franz Cam ps or is, Priester der Diözese Salzburg, welcher hernach die Pfarrei Marling erhielt. Nach der Verzichtleistung des Ludwig Rad präsentierte Herzog Sigmund

den Benedikt Fueger, Dechanten zu Brixen und her zoglichen Rat, am 9. März 1475 und wiederholte die Präsentation am 18. März an den Bischof von Trient; ja, ersuchte vielleicht noch vor 15. April 1475 das Domkapitel in Trient in dringender Weise, den Genannten zu investieren und zwei Gesandte (nach Innsbruck) zu senden, um mit seinem Vertreter Konrad Baum garten in betreff der Rechte auf die Kirche zu Eppan, der von dieser zu leistenden Abgabe von 60 Mark und des Zehents zu Tramm, zu verhandeln. Zugleich

beauftragte Sigmund seine ge nannten Vertreter, mit dem Domkapitel über die beiderseitigen Rechtsansprüche auf die Psarre Eppan und wegen der zwischen Benedikt Fueger und Johannes von Povo (Domherrn zu Trient), streitigen Besetzung der genannten Pfarre zu verhandeln. Am 15. April erklärte dann der Herzog, daß durch die von seiner Seite er lassene Präsentation des Benedikt Fueger den Rechnen des Dom kapitels kein Eintrag geschehen solle. Am 26. April investiert dann daS Domkapitel den Dr. Benedikt Fueger

, beziehungsweise dessen Prokurator „Mgr. Johannes Lokrer', mit der durch Ver- zichtleistung des Johann von Povo, Domherrn zu Trient, erledigten Pfarre Eppan. Herzog Sigmund, befremdet über die Weigerung des Kapitels zu Trient, sich bezüglich seinen oben erwähnten Wünschen zu fügen, erließ am 26. Juli desselben Jahres folgende Alternative: Falls das Kapitel die erste Investitur (Fuegers ?) widerrufen und billiger weise eine andere von ihm (dem Herzog) diktierte vollziehen wolle, sei er bereit, in der Eppaner

Angelegenheit aus den Bischof von y Die Bergleichungspunkte zur Beilegung der zwischen dem Herzog Sigmund und dem Domkapitel in Trient, bezüglich der Besetzungsfrage der Pfarren Eppan und Kaltem entstandenen Irrungen waren um 1466 folgende: 1. Landessürst und Kapitel sollen sich verpflichten, an einem genau zu bestimmen den Zeitpunkte zur Untersuchung der ganzen Angelegenheit gemeinsam eine Kommission zu ernennen und sich dem Schiedssprüche derselben unbedingt zu fügen. 2. DaS Kapitel soll im Falle

2
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 150 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
Eppan gehörten, und ich halte für ziemlich wahrscheinlich, dass sie auch einen Bestandtheil jener Hälfte derselben bildeten, welche die Grafen von Eppan im Jahre 1185 vom Bischöfe Albert zu Lehen be kamen (Cod. Wang. n. 23). Denn bischöfliche Gastaldionen lassen sich nicht Kaltem. 295 Kaltar hat, und was tschinken, rigler und gesworen ze tun, ze lassen und zu enpieten haben, das da daz gericht hie ze Kaltar nicht an berürt, doch nachweisen, wenn es auch nach Kinks Behauptung eine bischöfliche

Gastaldie gewesen sein soll (ibid. S. 11), und dann erscheint gerade das einzige Adels- geschieht, das in älterer Zeit in diesen Gerichtsbezirken vorkommt, die Herren Jakobin, Ottolin, WaHmbert, des Bissolus Sohn, und Liebhard von Kaltem, als Ministerialen der Grafen von Eppan (Cod. Wang, 182. 374 —577. Bonelli, Notizie istor. crii. 3, 188. .Alberti, Annali 41. Hormapr, Gesch. Tirols 2, 152. 342). Für das Jahr 1228 lässt sich der Bestand des einen Gerichtsbezirkes, des Laimburger, schon sicher

nachweisen; eine Gemeinde Kaltem wird im Jahre 1247 erioähnt (Bonelli ib. Cod. Wang. 383). Nach dem Erlöschen der weltlichen Eppaner rissen die Grafen von Tirol wie Eppan so auch Kaltem an sich und zwangen die Hernen von Laimburg, das Schloss Laimburg von ihnen als liehen zu nehmen', Meinhard 11. und Albert belehnten im J. 1269 Heinrich von Laimburg, daher die wiederholten Angriffe Bisohof Philipps von Trient und die zweimalige Zerstörung Laimburgs (Bibl. tirol. D. 133i, 171. Wolkenstein, 14. Buch

3
Books
Category:
History
Year:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Page 23 of 40
Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II Z 92/29
Intern ID: 104630
Täler hindrängte, wobei auch noch die Möglichkeit einer Angliederung einzelner Gegenden Tirols an Gebiete des nörd lichen Alpenvorlands in Frage kam. Es begann denn auch sofort ein Ringen der in Betracht kommenden Großen um das politische Erbe der Bischöfe von Brixen und Trient, ein Ringen, über dessen Ausgang Macht und Fähigkeit der Wettbewerber, die Gunst des Augenblicks und das Eingreifen des Zufalls entscheiden mußten. Zunächst waren dabei die Grafen von Eppan in der Vorhand, die sich später

auch Grafen von Ulten nannten und ver mutlich von den älteren Weifen abstammten 8 ), Seit Beginn des 12. Jahrhunderts hatten sie außer reichem Grundbesitz in Judikarien, im Nonsberg, im Sarntal, in Passeier, auf dem Ritten und im Pustertal die von der Mark Trient abgetrennte Grafschaft Eppan inne, die die Gegend von Eppan, Tisens und Lana sowie das Tal Ulten umfaßte. Arnold III. von Morit-Greifenstein, der einem Zweig der Eppaner Sippe angehörte, gebot, wie schon sein Vater, in der Grafschaft Bozen

, war hier und anderwärts reich begütert, übte die Vogtei über das Kloster Innichen und läßt sich überdies von etwa 1125 bis 1165 als Vogt des Hochstifts Brixen nach weisen, Den Spuren ihrer Ahnen folgend, waren also die Enkel der Weifen daran, sich in den montana ein ansehnliches Herrschaftsgebiet zu schaffen. Als überlegene Nebenbuhler der Grafen von Eppan traten aber Edelherren auf, deren Macht ursprüng lich außerhalb des Sprengeis und möglicherweise bzw. sicher auch außerhalb des Hoheitsgebietes der Bischöfe

, die von nun an seinem Hans verblieb. Er und sein Bruder Albert I. besaßen außer der 8 ) Über die ältere Geschichte der Grafen von Eppan jetzt Huter, Schiern 16, S. 304—309; 394—400 (wird fortgesetzt).

4
Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 9 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
20. Grafschaft Eppan und sonstiger nörd licher Teil der Grafschaft Trient. Das Tal der Etsch von Lana und Ulfen gegenüber Meran am rechten Ufer abwärts und von Branzoll unterhalb Bozen am Unken Ufer ab- und südwärts hat seit dem 6. Jh. zum Königreich Langobardien (Italien) und dessen Herzogtum Trient gehört. (Alle nähern Belege hei Stolz, AöG. Bd. 102 S. 109—III). Im Jahre 1002 übertrug der deutsche Kaiser, der zugleich König von Italien war, dieses Herzogtum als Mark und Grafschaft Trient

, die aus jenem Gebiete hervorgegangen sind, öfters begegnen, mitunter auch im Gebiete der alten Grafschaft Bozen, die ja auch dem Hochstifte Trient seit 1027 übertragen war. Die Bischöfe von Trient haben seit dem 12. Jh. die Ausübung der GrafschaftsgewaU innerhalb einzelner Abschnitte an edle Geschlechter meist deutscher Herkunft verliehen, so in dem Abschnitte von Lana-Ulten abwärts bis einschließlich Eppan an die Grafen von Eppan und Ulten, auf der andern Seite der Etsch im Gebiete von Enn an die Edlen von Enn

, weiter südwärts im Gebiete des spätem Gerichtes Königsberg, wieder an die Grafen von Eppan, nur im Gebiete von Kaltem und Tramin wird keine Belehnung an ein im Range so hochstehendes Adelsgeschlecht ersichtlich. Infolge des Amsterdam der Grafen von Eppan erhielten deren Trientner Lehen in den Jahren 1253 und 1259 die Grafen von TiroP). Es waren dies „Grafschaften, Burgen und Dörfer', wie die Urkunden sagen, ohne diese örtlich zu benennen. Jeden falls hat Graf Meinhard von Tirol auf Grund dieser Belehnung

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Page 184 of 199
Author: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 192 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Location mark: II 105.281
Intern ID: 304126
1699—1701. Russin von Klausen 170 l—1704. Richard von Mühlback 1704—1705. Juvenal von Nonsberg 1705—1707. Richard von Muhlbach 1707—1710. Markus Antonius von Taufers 1710-4711 Albert von Rasen 1711—1713. Jodok von Algund 1713—1715. Hartmann von Brixen 1715—1716. Colmnban von Augsburg 1716—1717. Jodok von Algund 1717—1719. Sanktus von Eppan 1719—1720. Maximus von Eppan 1720—1721. Franz Anton von Tschars 1721—1724. Jodok von Algund 1724—1725. Sanktus von Eppan 1725—1728. Theodorick von Ehrenburg 1728

—1731. Konrad von Jmst 1731—1734. Symphorian von Silz 1734—1737. Engelhard von Jmst 1737—1739. Sanktus von Eppan 1739—1740. Jakob von Brixen 1740—1741. Engelhard von Jmst 1741—1744. Jakob von Brixen 1744—1748. Theodorich von Ehrenburg 1748—1749. Jakob von Brixen 1749—1752. Marsilius von Innsbruck 1752—17.58. Joachim von Jmst 1758—1761. Cletus von Bozen 1761. Balthasür von Kitzbichl 1761—1763. Thomas von Goldrain 1763—1764. Cyrill von Taufers 1764—1767. Dominikus von Tirol 1767-1770. Thomas

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 170 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
in Eppan. Von Alois Sporni'erger. Südwestlich von Bozen zieht sich am Fuße des Meudelgebirges ein mannigfach gestaltetes Hügelland hin. Auf dessen südlichen Abhängen breiten sich die Gefilde der großen Gemeinde Kaltern aus, die nördliche Hälfte, auf welcher neben mehreren Dörfern zahl reiche Burgen, Edelsitze und Kirchlein im bunten Wechsel zwischen Weinbergen und grünen Wiesen zerstreut herum liegen, ist unter dem Namen „Eppan' bekannt und berühmt. Be rühmt dürfen wir wohl sagen, nachdem

ad s. k'aulum einer plsbs s. ^uli äs Lppis-na. (l232) und das Kirchenverzeichniß von 1309 (Obiger S. 278) nennt in gleicher Weise die seàà s. lìull de wie z. B. die Kirche s. kàriasz à Oslàrio u. s. w. Gestützt auf solche ur kundliche Belege, glauben wir es mit Recht bestreiten zu dürfen, daß die ursprüngliche Pfarrkirche von Eppan allen 12 Aposteln und nicht bloß dem hl. Zwölfboten Paulus geweiht war. Weitere Aufschlüsse über diese frühere Kirche fehlen leider gänzlich. Nur scheint

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 315 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Friedrich 1328 und dann schon 1336—1339 Vizedekan Mark ward von Griesingen). — Nach Sinn, wird Heinrich im alten Verzeichnis der Dekane als Graf von Eppan 'be zeichnet, während ihn sein Wappen in der alten Dekans wohnung dem G es chi echte der Eppaner von Epphurg zuweist. Die Grafen von Eppan sind um diese Zeit schon ausgestorben und wir dürfen unseren Heinrich wohl als Angehörigen des Bürgergeschlechtes der Eppaner ansehen. Diese Eppaner erscheinen im 14. Jahrhundert als Bürger zia Brixen

: 1348 Stefan E.; 1363—1386 Mai 1 Jakob von E„ Bürger zu Brixen (NU. 538 ff. — 614; AB. II. 2094 If. — 3222); 1407—1421 Jost von E., 1419 Aug, 4 Josef v. E., Gotteshauspropst im Pustertal (Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Urk. 2177; AB. III. 1006, 2144, IV. Nachtrag 170); seit Stefan E., der sich um 1429 in Sterzing und Trens nieder gelassen hat, nennen sie sich auch Eppaner von Epphurg. 1445 Jakob von Eppan, 1453 Febr. 3 Oswald Eppaner von Sterzing (Bozen Staatsarchiv: Brix. Lehenb. I. 1. Teil

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Page 150 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
146 Die deutschen Seelsvrgen. Guben am Inn bei Schärding eine Niederlassung gefunden hatten, l) Ähnlich wie der selige Hartmann, so suchte auch dieser eisrige Bischos das Leben seines Klerus durch Gründung eines Klosters zu verbessern. Altmann wählte für seine Stiftung einen dem bischöflichen Sitze nahegelegenen Punkt an der Etsch und sand am Grafen Ulrich von Eppan das freundlichste Entgegenkommen. Gerne stellte dieser das Schloß auf dem Hügel dem Bischöfe für den edlen Zweck zur Verfügung

Landesteile soviel nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1307), aufgehoben wurde. Auch die Ausst attung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischof Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramin. Dazu fügte er später noch den Ort Trsversara (in der Pfarre Arsto am Rons, berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte

der Bischof dem jungen Stifte den Fennberg (mous Z?Aoviz), wo dieses zugleich die Gerichtsbarkeit erlangte, und verlieh ihm die Seelsorge von St. Michael selbst. Graf Ulrich von Eppan überließ dem Kloster all fein Eigentum in dessen Umgebung und verschiedene Zehenten und verlangte zugleich, daß die Marktbewohner (korensQs) von St. Michael jährlich um St. Martini einen Zins (10 soliäi) erlegen sollten. Dazu kamen noch mehrere Schenkungen von Grundstücken in der Nähe von St. Michaels) Der erste Obere

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 296 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
288 Anhang. Guben am Inn bei Schärding eine Niederlassung gesunden hatten. Ähnlich wie der selige Hartmann, so suchte auch dieser eifrige Bischof das Leben seines Klerus durch Gründung eines Klosters zu verbessern. Altmann wählte für seine Stistung einen dem bischöslichm Sitze nahegelegenen Punkt an der Etsch und sand am , Grasen Ulrich von Eppan das freundlichste Entgegenkommen. Gerne stellte dieser das Schloß aus dem Hügel dem Bischose sür den edlen Zweck zur Versügung. Bereits im Jahre 1145

nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1807), aufgehoben wurde. Auch die Ausstattung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischos Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramm. Dazu fügte er später noch den Ort Traversam (in der Pfarre Arsio am Rons- berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte der Bischos dem jungen

Stifte den Fennberg (nions Haons), wo dieses zugleich die Gerichtsbarkeit erlangte, und verlieh ihm die Seelsorge von St. Michael selbst. Graf Ulrich von Eppan überließ dem Kloster all fein Eigentum in dessen Umgebung und verschiedene Zehenten und verlangte Zugleich, daß die Marktbewohner (torensss) von St. Michael jährlich um St. Martini einen Zins (10 soUäi) erlegen sollten. Dazu kamen noch mehrere Schenkungen von Grundstücken in der Nähe von St. Michaels) Der erste Obere von St. Michael, Prior

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