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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 146 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
- und Steingaden den Markelhof zu Schreckbühel, (Ferdinand. Bibl. XL1V. i. 11* Mon. Bote. 3, 21 f. Font. rer. austr. D. 34, 479. 483). Dass auch die Besitzungen der Bischöfe von Trient, der Grafen von Eppan und Tirol in Altenburg sehr bedeutend waren, braucht kaum hervorgehoben zu werden (Bonelli Notizie 3, 178. Hormayr, Gesch. von Tirol 2, 226. Statth.- Arch. Schatzarch. Nrn. 830. 1054; ibid. Urkund. Cop. 1, 290. 310). Die älteste von allen obgenannten Burgen war aber Sigmundsb-on oder Forniigar

oder Pfandschaft (um 1000 fi.) in verschiedene Hände und theilte in unserem Jahr hundert das Schicksal des Gerichtes Altenburg. (Tirol. Arch, 3, 242—260. Bo nelli Notiz. 3, 338 ff. Statth. Arch. Pestarch. XXVI. 479. Bibl. tirol. D. n. 418, III). Die Gegend von Eppan war schon zu Rdmerzeit stark besiedelt, wie die vielen Münzen und die andern hier aufgefundenen AUerthümer bezeugen und wahrscheinlich führte bereits damals eine Strasse durch das Gebiet von Ueb&'etsch (Ferdinand. Zeitschr. 3, 22, 57 ff.). Der Name

Eppan kommt wohl vom lateinischen Appianum, d. h. Landgut des Appius. Weniger sicher erscheint es jedoch, oh unter dem Appianum, das nach Paulus Diaconus die Franken im Jahre 590 auf ihrem Zuge durch Tirol zerstörten, derselbe Ort zu verstehen ist ; der neueste. Forscher hierüber, Freiherr von Hohenbühel-Heufler, spricht sich dagegen aus und Altenburg. 287 kunt. menigclich, das unser getrewen N., die unterthanen unsers gericht Altenburg durch ire erbere potachaft vor unser erschinen

abgeschlagnen stamen umb fünf \€$] perner. j Weiter fürgenomen, das die haus gp g °^npi? Wiandleut od er cha- , merler kainer mer pr ennholz, _auch hey und streb, dan er ungever auf ain jar lang zu sein selbs haushaben bedarf, durch sich selbs, seine gedingte 35 ebenso erklärt er sich gegen die Identifizierung des im Jahre 845 erwähnten Apiano mit Eppan (Tirol. Bote 1882 Nr. 177 ff.). In diesem Falle Hesse sich der Name nicht vor dem Jahr 1116 nachweisen, wo zum erstenmal ein comes Odelricus de Piano

als Zeuge in einer Urkunde König Heinricìts V. für das Kloster S. Za- charia erscheint, der bald darauf als Oudilrich de Ebpan erwähnt wird. (Stumpf 3130. Mon, Boic. 3, 21). Der Pfarre von Eppan wird meines Wissens zum ersten mal ausdrücklich in oberwähnter Urkunde vom Jahre 1228 gedacht. Die versumpften Weiden und Gehölze zwischen dem Berge von Sigmundskron und dem von Leuchlenburg, welche die Gemeinde Eppan gemeinsam mit Kaltem besas8, waren schon zu Herzog Friedrichs IV. Zeit ein Gegenstand

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 192 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
St. Pauls versetzt.^) Er fühlte sich durch Erbrecht der Pfarrkirche beschwert.^) Nach Bonelli Nor». 301 resignierte Ambros v. Lamberg im Jahre 1546. Johann Jakob Freiherr v. Khuen zu Belasy, u. Dr., Domherr zu Brixen undTrient, trat noch im gleichen Jahr an dessen Stelle als Pfarrer von St. Pauls. Er wurde später Dom herr zu Salzburg und erhielt am 26. Nov. 1560 noch den erz bischöflichen Stuhl jener Stadt. Ob er bis dahin in Eppan noch Psarrer blieb, laßt sich nicht feststellen. Im Schloß Gandegg liegt

, Erzherzogs Fer dinands Beichtvater und Rat. erlangte die Psarre von St. Pauls am 20. April 1566.4) àf fxà Verwendung wurde 1571 be-- schlössen, einen neuen Friedhof zu errichten. In der betreffenden 1) Nach Smnacher 7, 332, hatte er 1589 sicher die Pfarre von Eppan inne. In einem Urbarrum d. i., Pfinztag nach St. Jörgentag '1538 kommt vor: Nm Jauch Akher auf der wolsgrueven, zugehörig H. Dr. Ambrosi Jp- hoser, jetzt Pfarrer zu St. Pauls in Eppan. (Die Jphoser waren Jnntaler und in Eppan mehrfach begütert

. — Gandegg, Arch. — 3) Dieses war neuer dings am 3. September 15,18 vom Kaiser Max zu Augsburg bestätigt wor den, so daß nämlich, wo ein Psarrer von Eppan mit Tod abging, „alle desselben abgegangenen Pfarrers Nutzungen mitsampt allen Schulden, auch varender Hab, so viel er hinterlassen und von der psarr herrürt, auch was er bei der pfarr erübrigt, es sei eingezogen oder nicht, nichts davon ausgenommen, bei der bemelten Pfarrkirchen bleiben soll'. Ambros v. Lamberg mußte sich wohl oder übel

zu einem Bergleiche bequemen, da die Gemeinde keineswegs das Erbrecht fahren lassen wollte, weil die Pfründe zu Eppan, „die zu ge meinen Jahren ungeverlich in die 3 oder 14W sl. einträgt', ohne dies wohl versorgt fei. Ter am 6. Mai 1545 zu Innsbruck eingegangene Vergleich be stimmte, daß die Pfarrkirche, wenn Lamberg stürbe, 300, seine Erben aber das übrige erhalten sollten. Wenn Lamberg die Psarre einen: anderen überlassen wollte, sollte dieser den Bertrag anerkennen und der Pfarrkirche 3W fl. ver sichern

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 150 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
Eppan gehörten, und ich halte für ziemlich wahrscheinlich, dass sie auch einen Bestandtheil jener Hälfte derselben bildeten, welche die Grafen von Eppan im Jahre 1185 vom Bischöfe Albert zu Lehen be kamen (Cod. Wang. n. 23). Denn bischöfliche Gastaldionen lassen sich nicht Kaltem. 295 Kaltar hat, und was tschinken, rigler und gesworen ze tun, ze lassen und zu enpieten haben, das da daz gericht hie ze Kaltar nicht an berürt, doch nachweisen, wenn es auch nach Kinks Behauptung eine bischöfliche

Gastaldie gewesen sein soll (ibid. S. 11), und dann erscheint gerade das einzige Adels- geschieht, das in älterer Zeit in diesen Gerichtsbezirken vorkommt, die Herren Jakobin, Ottolin, WaHmbert, des Bissolus Sohn, und Liebhard von Kaltem, als Ministerialen der Grafen von Eppan (Cod. Wang, 182. 374 —577. Bonelli, Notizie istor. crii. 3, 188. .Alberti, Annali 41. Hormapr, Gesch. Tirols 2, 152. 342). Für das Jahr 1228 lässt sich der Bestand des einen Gerichtsbezirkes, des Laimburger, schon sicher

nachweisen; eine Gemeinde Kaltem wird im Jahre 1247 erioähnt (Bonelli ib. Cod. Wang. 383). Nach dem Erlöschen der weltlichen Eppaner rissen die Grafen von Tirol wie Eppan so auch Kaltem an sich und zwangen die Hernen von Laimburg, das Schloss Laimburg von ihnen als liehen zu nehmen', Meinhard 11. und Albert belehnten im J. 1269 Heinrich von Laimburg, daher die wiederholten Angriffe Bisohof Philipps von Trient und die zweimalige Zerstörung Laimburgs (Bibl. tirol. D. 133i, 171. Wolkenstein, 14. Buch

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 172 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Gericht Mayenburg, Anfänge letzteren in einer von ersterem übertragenen Funktion zustand. Ein Schloß zu Yöllan, mit dem wohl Mayenburg gemeint war, wird zum J. 1241 neben Ulten und Altenburg bei Eppan als wichtigster Herrschaftssitz der Grafen von Eppan genannt (Bonelli, Not. Trento 2 S. 579). Auch die Herren von Zwingenburg in Tisens waren laut Ur kunde von 1244 (IStA. II, 152) Dienstmannen der Grafen von Eppan (über deren Grafschaft im ganzen s. Abschnitt 20). Demgemäß findet

sich in dem Schiedssprüche König Rudolfs zwischen dem Bischof Heinrich von Trient und dem Grafen Meinhard von Tirol vom J. 1276 der Punkt: Der Bischof belehne den Grafen mit allen Lehen, welche der Kirche von Trient durch, den Tod des Grafen Ulrich von Ulten und Eppan im J. 1248 ledig und bereits vom Bischof Egno dem Grafen von Tirol verliehen worden sind, namentlich mit Mayenberg und Altenburg, Ferner heißt es in diesem Spruche unten: auf den Gütern der Herren von Weerburg, Boimont und anderer Edler und deren

plebis Teseni' als widerrechtlich durch die Grafen von Tirol dem Hochstifte vorenthaltenes Gut bezeichnet. Nach all dem war jedenfalls damals mi t dem Schlosse Mayenburg ein Gerichtssprengel mit Tiesens als Hauptgemeinde verbunden, der sich schon früher aus dem Gesamtkom plexe der eppanischen Grafschaft abgesondert hatte und nach dem Tode Ulrichs von Ulten-Eppan (1248) mit dessen übrigen Besitzungen als Lehen vom Hochstifte Trient an die Grafen von Tirol übergegangen war 1 ). Die eben vorangedeuteten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 187 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
182 Das Dekanat Koltern. kirchherren zu Eppan, Jnsiegel' (mit einer Lilie aus demselben).^) Heinrich, Sohn des Ulrich v. Melden, 1400 vom Landessürsten präsentiert, verglich sich 1411 mit dem Domkapitel wegen rück ständiger Abgaben. Er sollte eine jährliche Abgabe von 58 M. Meraner Münze leisten.-) Die Ferd. Zeitschrist von 1896, S. 41, laßt 1437 einen Georg Köster vom Landessürsten als Psarrer präsentiert werden, nachdem Konrad (Provisor) Melden im näm- lichen Jahre Verzicht geleistet

(am 18. März) befiehlt derselbe seinem Rate Christof Fuchs v. Fuchsberg dem Sulzbach, Psarrer, alles zur Psarre Eppan gehörige Hab und Gut einzuant wortend) Er ist zweifelsohne jener Johann von Sulzbach aus der Diözese Regensburg, den Bonelli Non. 286 ausführt. Er war I^eentisàs in àorstis, Kanonikus, Dekan und Generalvikar, der 1452 aus die Pfarre s. Naà Nagà. Zu Trient verzichtete; er er hielt dann die Psarre in Rendena und 1458 die Pfarre Tisens, bis er endlich Pfarrer von St. Pauls wurde, wann lst

unbekannt; er starb dort zwischen 1464 und 1465. Im Jahre 1465 präsentierte die Regierung den herzoglichen Sekretär Martin Marquard undAm'bros S la SP eck, Dom herr zu Trient, tritt als Bewerber um die Pfarre Eppan aus. die aber aus ganz kurze Zeit Johannes Strelitz von Termo er hielt; er starb vor 1466. denn am 6. Juli 1465 wird Johannes von Povo. Domherr von Trient, durch das Domkapitel investiert. Bereits im folgenden Jahre begegnen wir wiederum einer Investi- 5) Tie Pfarrer von St. Pauls

während des 15. Jahrhunderts werden in einer Urkunde des Schlosses Gandegg, in einem Kundschaftsbriefe von 1498 also aufgezahlt: Heinrich von Waiden; nach dessen Abgang Herr Hans Anhang nach demselben Jakob Thumherr, der in der Kirche zu Eppan erschlagen worden ist: Kann Maister Walther; Hans Sulzbach; Hans Tenn (von Tenno); Ludwig Rad; Benedikt Fueger. — H ì. v.; in einem kundschaMbrief von 14W heißt es über ihn: er sey tain Priester gewesen und hin und wieder gen Eppan geriten. Ein Heinrich v. Melden. Schloßhauptmllnn

5
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 355 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
»comitum de Eppan«, und »consanguineus domini Friderici abbatis«, des Abtes Friedrich von Marienberg, eines Sohnes des Grafen Friedrich von Eppan-Ulten. Welcher Art diese Blutsverwandtschaft gewesen, ist aus keiner Urkunde ersichtlich; die selbe könnte zunächst entweder von Seiten des Vaters oder von Seiten der Mutter der beiden Brüder Heinrich und Adalbero herrühren. Es scheint mir nun, da vor diesen beiden Brüdern keine Urkunde einen Edeln von Burgus nennt, weit wahrscheinlicher

, daß dieselben einer ehelichen Verbindung zwischen einer Tarasperin und einem Edelmanne, welcher ursprünglich nicht hier wohnte, entstammen dürften, als daß der Vater und die männlichen Vorfahren beider Brüder be reits hier angesessen gewesen sein könnten. Nun erscheint in der am 29. September 1145 ausgestellten Urkunde 1 ) über die Weihe der durch den Grafen Ulrich von Eppan gestifteten Kanonie Welsch-Michael als Schenker eines Güterzinses ein Graf » Adaib er tus«, welcher Vater s- bruders-Sohn, »fratruelis«, Friedrichs

und Heinrichs, der Söhne des Grafen Ulrich, »üliorum suorum Friderici comitis (et) Henrici et Adal berta* istorum fratruelis«, genannt wird; da Graf Ulrich von Eppan, außer Arnold oder Amolf, Grafen von Bozen und Schirmvogt von Brixen, nur noch einen Bruder, den Grafen Heinrich von Eppan, hatte, welcher auch am Schlüsse derselben Urkunde als erster Zeuge vor dem Grafen Ulrich verzeichnet steht, so muß dieser Graf Adalbert der Sohn des Grafen Heinrich gewesen sein, Graf Adalbert ist auch, Urk

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 186 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Pfarre St. Pauls. 181 Im Jahre 1241 wurde ein neuer Vikar bestellt und ihm die Kirchenzierde mit dem Hausrate von den Trientiner Domherren übergebend) Bischof Egno (1248—1273) gab dem Pfarrvikar Fedric von Eppan eine Präbende der Pfarre Male.^) Rupert nennt sich der Seelsorger von 1304—1308. III. Patronatsstreitigkeiten, bis 1736 die Regierung siegte. Die Einkünfte der Pfarre scheinen 1309 verhältnismäßig nicht bedeutend gewesen zu fern, da sie nur 20 M. B. Steuer zahlen mußte

, während jene des BenMiuM .zu Sigmundskryn 23 M. B. betrug.^) Im Jahre 1319, Dozen, investierte Bertold Schußa, Deutsch- ordens-Kommendator Zu Sterzing, den Gerung Mehner (oeàà- «tiens) zu St. Pauls mit Erdreich daselbst.^) Seit 1317, am 19. Juni, finden wir Michael von Pull und 1325 einen Otto, der sich um 1324 Kanonikus von Trient nennt, 1332 als Vikar von Eppan bei der Ernennung des Pfarrers von Latsch unter den Zeugen vorkommt'') und auf der Diözesansynode des Jahres 1336 St. Pauls vertrat. Später wurde

er auch Generalvikar/') Der um 1359 ernante Pfarrer Jofef der Walghaymer, «der Gnäusch', war früher Pfarrer in Kaltern (siehe dieses). Um 1365 war Jodok Kirch er Pfarrer zu Viani (Eppan); als solcher erscheint er Zeugnis gebend am 4. Dez. zuTrient.?) Im nämlichen Jahre inkorporieren Ludwig v. Brandenburg und Margaret die Pfarre Eppan dem Domkapitel. Ulrich von Bobingen, Domdechant von Trient mit anderen weltlichen und geistlichen Herren tut 1378, 10. Febr., kund, daß Heinrich von Böhmen dem Domkapitel zu Trient

derselben^) und eine Urkunde von 1397, im Be sitze des Müllermeisters Christof zu Maderneid in Eppan ist ge siegelt mit des „Ebern Herren Matthey sen von Hochstetten l.) Jnnsbr. Schatz- u. Arch. f. Gesch. u. Alt. I, 338. — 2) z. <z. ng- Heinrich von Böhmen (1295—1310), Landesherr von Tirol inkorporierte unter Borbehalt des „Präsentationsrechtes und oer Vogtei' dem Domkapitel die Eppaner Pfarre neuerdings; ebenso Ludwig von Brandenburg. — 3) Arch. f. Gesch. u. Alt. v. Tirol, III, 3. — «) Urch.àr. I, 408. - ->) Arch..Ber

7
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 176 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Gericht Ulten, Entstehung Burg als dieses selbst den Anlaß gegeben hat 1 ). Möglich, daß im Zusammenhange damit eine Teilung des alten Sprengeis der Grafschaft Eppan stattgefunden hat, sichere Belege fehlen aber hierüber (über die Grafschaft Eppan im ganzen s, Ab schnitt 20). Jedenfalls hat das Gebiet, welches diesen Grafen von Ulten zugewiesen war, noch weitere Unterteilungen erfahren, denen die Gerichte Lana und Marling oder Stein unter Lebenberg und Tisens oder Mayenburg entsprechen. Wohl

als Rumpf - gebilde hat sich das Gericht Ulten erhalten, das auch im längsten unmittelbar von den Grafen abhängig geblieben ist. Während die vorgenannten als Ausstattung und Besitz von Bienstmannengeschlechtern jener Grafen von Eppan und Ulten erschei nen, wird noch 1241 als Befehlshaber der Burg Ulten und erster gräflicher Beamter im Ultental ein ,,propositus Hartliebus' ohne weiteres adeliges Prädikat erwähnt, und noch lange Zeit später heißt das Gericht Ulten „comitatus' 2 ). Ferners bildete

der Talgemeinschaft, über das sich eben Pfarre, Gericht und Markgenossen schaft erstreckt hat. Nach dem erbenlosen Tode des Grafen Ulrich von Ulten und Eppan im J. 1248 erhielt dessen Grafschaften, Burgen und Dörfer Graf Albert von Tirol, wie die für ihn im J, 1253 und für seinen Nachfolger Graf Meinhard im J. 1259 vom Hoch stifte Trient ausgestellten Belehnungsurkunden angeben, doch ohne Ulten hiebei ausdrücklich zu nennen. In demselben Jahre 1253 erhielt Graf Albrecht von Tirol von König Konrad

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 82 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
2. E p p a n. Wohi eines Stammes mit den Grafen von Bozen, aus dem Hause Weif, die noch zu Ende des 11. Jahrhunderts genannt werden. Neben der Hauptlinie gab es die Linien Greifen- stein-Mareit, Ulten-Altenburg und Sarntein. Der letzte lehensfähige Graf yon Eppan stirbt 1248, das Geschlecht selbst erlischt mit drei Geistlichen, Bisehof Egno von Trient und den Trientner Domherren Gottsehalk und Jakob, um 1300 97 ). 3. E s e h e n 1 o c h. Oberbayerisches Geschlecht, das erst im 13. Jahrhundert

Staatsarchiv: Trid. Kap. Arch.), Jakob als Domherr zu Trient, zu letzt genannt 1299 Aug. 4 (Trient a. a. O.; Bonelli, Mon. 274); ein, wohl illegitimer, Sprosse der Eppaner ist der spätere Trientner Domdekan Jakob, genannt der Junge, ein Sohn des Domdekans Gottsehalk von Eppan (Trient Staatsarchiv a. a. 0.), der als Domherr von 1271 Febr. 25 bis 1312 Juni 14 wiederholt genannt wird (a. a. 0.). Versehwägerungen des Hauses Eppan (nach Zierler): a) der Söhne mit den Häusern: Mareit, Matsch, Rons b erg

, T a r a s p, V a 11 e i; b) der Töchter mit den Häusern: Matsch, Tirol, Wangen. 0S ) Ladurner, Urkundliche Notizen 209—241 mit Stammbaum; Jäger I. 109 f.; Stolz, Gerichte 16 f.; Werunsky RRG. 646. Versehwägerungen des Hauses Eschenloeh (nach Ladurner): a) der Söhne mit den Häusern: Eppan, Flavo n, Weilheim?; du der Töchter mit den Häusern: Beseno, Caldes, Wangen. Die Beseno und Caldee sind wahrscheinlich ministerialisehen Standes. ,

10
Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 258 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
Swickerus et-,alius fìlius eius Swickerus, Hiltebrandus de Lounon et frater eius Heinricus, Perhtoldus fìlius Tarandi, Hiltebrant de Sibdat, Heinricus Gralant, Marquardus Hzclin, Purchardus servus Conradi qui dedit curtem, Cònradus servus eius.' 394. (1181—1190). Schwicker von Eppan und sein Bruder Ulrich, der in das Prämonstratenser- kloster Schäftlarn eintreten will, schenken diesem Kloster drei Weingärten in Kaltem und Missian. München, H. St. A., Schäftlarn, Lit. 3/I (Tradb. saec. XIIIXIII

), fol. 76 (C). Mon. Boica 8, S. 459 (zu 1164—1200, aus C). — Datierung nach der Stellung des Stückes im Codex und nach den Zeugen. Traditio vinearum a ). Notum sit omnibus Christi fidelibus, quod quidam Swickerus de Eppan et frater eius Ölricus delegaverunt tres vineas super altare sancti Dionisii Sceftlarn una.m in Caltarn, duas in Messan et iam dictus puer Ölricus se con- tulit in ordinem nostrum ad serviendum deo. Testes comes Hainricus et filius eius Hainricus de Eppan et miles eius Hainricus

der Baier b ), Hezel et Chon- radus Cocus de Eppan, Sigefrit, Lòdewich, Heribort hi tres de Sarentin, Ölricus de Lounon, Marchwart de Maies, Roprecht de Salurne et miles eius Chònradus, Hartmannus de Hartchirchen. Hec traditio facta est, ut, si idem puer quod absit apostaverit, predium tarnen ad eandem ^cclesiam permaneat 0 ). a ) in Majuskeln und mit roten Begleitstrichen, zum Teil auf Rasur. b) der Bai — auf Rasur. c ) Zu ecclesiam vermerkte wenig spatere, kursive Hand: de Sceftlarn. 395. Sonnenburg

11
Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 163 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
; vollzieht bis dahin der Bischof den Tausch nicht, so ist der Graf nicht mehr ver pflichtet.' Nach dem „Regesto Ohronologico' der im k. k. Haus-, Hof- und Staats-Archive in Wien erliegenden Documente von Guido Dominez, Nr. 529, ertheilt der Bischof dem Erhard von Zwingenstein am 29. Nov. 1276 den Auftrag, vom Grafen Main rad. auf Grund des Spruches K. Rudolfs, die Übergabe des Schlosses Spaur gegen die Belehnung mit den Gütern der Grafen von Ulten und Eppan zu verlangen. Es waren aber inzwischen neue

, ist sehr energisch. König Rudolf war über beide Theile verstimmt. Doch auch dieser königliche Befehl kam nicht zur Ausführung — am 3. August 1279, als vor der St. Paulskirche in Eppan die Delegierten beider streitenden Parteien zu einem neuen Compromisse zusammentraten, setzte der Graf unter anderem die Einnahmen von Spaur zum Pfände für die Einhaltung des Friedens 4 ). J ) Prof. Egger glaubt (Bischof Heinrich II., I. Theil, p. 17) in Bibl. tirol. 227, 33, 37, 38 Anhaltspunkte dafür gefunden zu haben, dass schon

Albert III. von Tirol in den Jahren 1235 oder 1236 die Einkünfte der zu Groß- u. Klein- spaur gehörigen Besitzungen, ja vielleicht Schloss Spaur selbst, in seinen Besitz gebracht habe. 2 ) Alberti Annalis von Gar, p. 165, Egger, vorcitiertes Werk, I, p. 37. (Bei Egger ist dies Punkt 5.) 3 ) Dieser Erlass Rudolfs von Habsburg ist vollinhaltlich publiciert bei Bonelli, Monumenta etc. III/2, p. 70. Unrichtig ist das bezügliche Regest Nr. 539 bei Guido Dominez; von einem Tausche gegen die Eppan

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Page 150 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
146 Die deutschen Seelsvrgen. Guben am Inn bei Schärding eine Niederlassung gefunden hatten, l) Ähnlich wie der selige Hartmann, so suchte auch dieser eisrige Bischos das Leben seines Klerus durch Gründung eines Klosters zu verbessern. Altmann wählte für seine Stiftung einen dem bischöflichen Sitze nahegelegenen Punkt an der Etsch und sand am Grafen Ulrich von Eppan das freundlichste Entgegenkommen. Gerne stellte dieser das Schloß auf dem Hügel dem Bischöfe für den edlen Zweck zur Verfügung

Landesteile soviel nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1307), aufgehoben wurde. Auch die Ausst attung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischof Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramin. Dazu fügte er später noch den Ort Trsversara (in der Pfarre Arsto am Rons, berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte

der Bischof dem jungen Stifte den Fennberg (mous Z?Aoviz), wo dieses zugleich die Gerichtsbarkeit erlangte, und verlieh ihm die Seelsorge von St. Michael selbst. Graf Ulrich von Eppan überließ dem Kloster all fein Eigentum in dessen Umgebung und verschiedene Zehenten und verlangte zugleich, daß die Marktbewohner (korensQs) von St. Michael jährlich um St. Martini einen Zins (10 soliäi) erlegen sollten. Dazu kamen noch mehrere Schenkungen von Grundstücken in der Nähe von St. Michaels) Der erste Obere

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 256 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
. II, Urk. 543), hat einen mächtigen Bergfriet mit Buckel- quadern und dürste um diese Zeit erhöht worden sein, weil er wie der Turm von Zenoberg gekuppelte Fenster zeigt. Korb dürfte ursprünglich ein Vorwert von Hocheppan gebildet haben. Nach dem Erlöschen des Stammes der Grafen von Eppan kam es als tirolisches Lehen an verschiedene Geschlechter. 1497 be lehnt Kaiser Max den Jörg Fuchs, Pfleger auf Leuchtenburg, mit dem Turm Korb bei Eppan (Arch.-Ber. I, 444). — 2) Nach Tirol. Ehrenkrknzl

von Eppan, welche dem. Leser in unserer Schrift schon öfter vorgekommen und aus dem uralten Hause der Welsen hervorgegangen sind. Sie nannten sich von und von Bozen verdrängt, hatten sie ungefähr um 1078—1080 auf Hocheppan ihren bleiben den Sitz aufgeschlagen und bald den merkwürdigen, mächtigen Palas samt der Kapelle gebaut. (Hormair, sämtl. W. II, 36.) Nach ihrem Aussterben gegen Ende des 13. Jahrhunderts kam die Burg mit „Pflege und Gericht' als Lehen in verschiedene Hände bis sie 1370 samt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 90 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Castelbarco, Freiherren: Albert (1271—1275). Aldriget (1255). Aldriget (1375—1385). Bonifaz (1234—1238). Friedrich (1266). Wilhelm (1361—1375) 127 ). d'Ermo, Freiherren: Florins (1388—1423) Qluradin 1259—1280) '«). Eppan, Grafen: Egno (1181—1105) r -°). Egno (1233—1240) l30 ). Gotschalk (1248—1296 o. 1297) I31 ). Jakob (1269—1299) U2 ). Flavon, Grafen: Albert (1256) 133 ), Spaur, Freiherren: Leo (1464—1469) 134 ). Wangen, Freiherren: Friedrich (1230) 1 ' 5 ). Eine Übersicht

über die Berufsverteilung aller oben angeführten edel frei en Geschlechter Tirols, nach dem Vorbilde Ton A. Schulte, Adel und Kirche 275 ft', und 426 läßt eich ans Mangel an brauchbaren Stammbäumen vorläufig nicht geben. Wohl aber wurde versucht, nach den Stammbäumen von Festi (Enn), Alberti (d'Enno), J aksch ( Götz ), Ladurner (Eschenloch, Flavon, Matsch, Täufers), öfele (Andechs), Perini (Castelbarco), Ri ed (Wangen), Zierler (Eppan) und Zok may r (Tirol) diese Statistik •wenigstens für die genannten sechs grällichen

—332. 12e ) Cod. Wang. 41«., 130. 13 °) Bonelli, Not. II. 558, 574; Bonelli, Mon. 269; AT, II. 23211., 700 ff. m ) Vgl. oben unter Eppan Seite 70. 132 ) A. a. O. 13S ) Trient, Staatsarchiv; Kapitelarchiv. 1U ) A. a. O.; Sinn. VI. 562. l35 ) Trient. Staatsarchiv; Kapitelarchiv.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 89 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
schlechter des Trentino, tlie <T Enno und die Castelbareo blühen noch heute fort. Die im 15. Jahrhundert in den Freiherren- bezw. Grafenstand erhobenen Geschlechter blieben, trotz gegenteiliger Bestrebungen, im Territorium der Grafschaft Tirol landsässig; auch diese vier Geschlechter blühen noch heute. Anhang. Bischöfe von Brixen finden sich aus folgenden edelfreien Geschlechtern Andechs: Otto (1165—1169 o. 1170) Aribonen: Albuin (c. 975—1006) Enn: Albert (1324—1336) Eppan; Egno (1239—1249

124 ), und zwar: a) aus trientnerisehen Geschlechtern: Eppan: Egno (1248—1273) Flavon: Ulrich II. (1022—1055) Wangen: Friedrieh (1207—1218) b) aus auswärtigen Geschlechtern: Altmann, Graf (1124—1149) Massovien Herzoge: Alexander (1423—1444) OrtenbuTg Grafen: Albert II. (1363—1390). Im Trientner Domkapitel des Mittelalters ünden sich folgende Kanoniker aus edelfreien Geschlechtern Tirols: Arco, Grafen: Andreas (1456—1460) 125 ). Gerhard (1498) lä '). L33 ) Vgl. die entsprechenden Stellen bei Sinn

. I—IX; Redlich, Zur Geschichte etc. Iff,; Eubel, Hierarchia I. u. II. unter Brixen; Hauek KG., und zwar die Bischofsverzeichnisse in Bd. II—V; C. Trotter, über die Herkunft des Bischofs Burchard von Brixen (Zeit. d. Ferd, 54, 1910, 853 ff.); Haid, Besetzung Iff; Santifaller, Stand und Herkunft 238 ff. 124 ) Vgl. die entsprechenden Stellen bei Bonelli und Schnitzer; Eubel I. c. unter Trient; Catalogus Cleri diocesis Tridentinae; vgl. auch die oben unter Eppan, Flavon. und Wangen angegebene Literatur. 125

17
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 260 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
vor seinem Sohne Friedrich, Abt des Stifts Marienberg, dessen Tod die Chronik auf den 11. Juli 1194 angibt, und vor seiner Gemahlin Mathilde, welche ihren Sohn, Abt Friedrich, um einige Jahre überlebte, wahrscheinlich zwischen den Jahren 1181 und 1185, in welch' letzterem Jahre er am 23. Juli als verstorben, — »condam«, — genannt wird 1 ). Um diese Zeit muß nun, vermutlich in Folge einer stattgehabten Güterteilung, die Burg Greifen stein in den alleinigen Besitz des Grafen Heinrich von Eppan über gegangen

sein. Während nämlich am Bl. Mai 1181 beide Grafen, Friedrich und Heinrich, dem Bisehofe Salonion von Trient die Burg Greifenstein und andere Besitzungen gegen eine Summe Geldes über gaben und als Lehen zurückerhielten 2 ), sendet am 16. September 1189, Urk. 14, Graf Heinrich allein, mit Zustimmung seiner Söhne, Ulrichs und Heinrichs, nicht aber der Söhne des verstorbenen Grafen Friedrich, das Lehen dieser Burg dem Bischöfe Konrad gegen einen Hof bei Eppan auf 3 ). Graf Heinrich scheint seinen Besitz, abgesehen

von Eppan, hauptsächlich auf dem linken Etschufer in der Umgebung von Bozen gehabt zu haben; dafür sprechen außer anderen auch einige, im Jahre 1175 an Kloster Scheftlarn bei München erfolgte Schenkungen, so die des »Chuorad de Chellare« 4 ), (Gries bei Bozen), in „Meltin« (Mölten oberhalb Schlaneid), und des »Hartman de Rus- san« ä ), (bei Gries), in »Crispian«, (Cristpluner Hof auf dem Guntschna- berge oberhalb Gries) 6 ); beide Schenker werden, als Graf Heinrich, vermutlich im gleichen Jahre

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 296 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
288 Anhang. Guben am Inn bei Schärding eine Niederlassung gesunden hatten. Ähnlich wie der selige Hartmann, so suchte auch dieser eifrige Bischof das Leben seines Klerus durch Gründung eines Klosters zu verbessern. Altmann wählte für seine Stistung einen dem bischöslichm Sitze nahegelegenen Punkt an der Etsch und sand am , Grasen Ulrich von Eppan das freundlichste Entgegenkommen. Gerne stellte dieser das Schloß aus dem Hügel dem Bischose sür den edlen Zweck zur Versügung. Bereits im Jahre 1145

nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1807), aufgehoben wurde. Auch die Ausstattung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischos Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramm. Dazu fügte er später noch den Ort Traversam (in der Pfarre Arsio am Rons- berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte der Bischos dem jungen

Stifte den Fennberg (nions Haons), wo dieses zugleich die Gerichtsbarkeit erlangte, und verlieh ihm die Seelsorge von St. Michael selbst. Graf Ulrich von Eppan überließ dem Kloster all fein Eigentum in dessen Umgebung und verschiedene Zehenten und verlangte Zugleich, daß die Marktbewohner (torensss) von St. Michael jährlich um St. Martini einen Zins (10 soUäi) erlegen sollten. Dazu kamen noch mehrere Schenkungen von Grundstücken in der Nähe von St. Michaels) Der erste Obere von St. Michael, Prior

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