¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
gar wolgeschmach, geben Italien wenig nach'; auch der „Gardtner peltzens Kunst schicklich, herfürzbringen all Frücht zeitlich 176 '. Wolkensteins Beschreibung von Tirol erwähnt ähnlich als Früchte in den Gerichten Bozen, Eppan Terlan, Lana usw. Key ten (Kitten), Mandel, Granatöpfel, Per- gamon- und Klozbirn, Oepfel, Kosten, Nüssen, Pf ersieh'; für die Gegend von Brixen ähnlieh die „Prixner Laffeinler öpfel, weyt benant, die Grienlinger, Per- gamat- und Klozpiren, Pflaumen und Nüssen 177
. t! Im Kataster des Landgerichtes Lienz vom Jahre 1575 werden Bartbirnen, Leitbirnen (d. h. Mostbirnen), Misch obst und Nüssen zur Ertragsbestimmung von Grundstücken veranschlagt 178 . Nußbäume werden als wertvoller Zubehör von Landgütern mehrfach an geführt, so zu Stams, Lieehtenberg bei Glums und Forst bei Meran 179 ; Zinse in Nüssen kommen selten vor, so zu Schlanders, Eppan und in Passeier 18U . Häu figer als Nüsse sind, wenigstens in früherer Zeit, die Kastanien, die Früchte des Edelkastanienbaumes