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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1915
Eppan-Altenburg
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Page 6 of 9
Author: Tarneller, Josef / J. Tarneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 309 - 313
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 59
Subject heading: g.Eppan <Weinstrasse> ; <br />g.Altenburg <Kaltern>
Location mark: II 102.582
Intern ID: 215772
In neuerer Zeit will man den Um fang von Eppan wieder einschränken uud nennt eines der drei Drittel*) im besondern Eppan, nämlich S. Michael, wo das Gemeindeamt seinen Staud ort hat und sich mehr Geschäfte befinden. Schon Staffier er wähnt diesen Gebrauch u. Karl Atz, Der deutsche Anteil 2, 229 nennt S. Michael ,Eppan im engeren Sinne des Wortes'. Das ist aber geschichtlich ganz unbegründet. Wenn der Name Eppan einem Drittel der Gemeinde besonders gebürte, so wäre es S. Pauls. Hören wir Atz

selbst: ,eiuen angestellten Bene ficiateli zu S. Michael kennen wir seit 1573', hingegen, 1498 die Eppaner Pfarre, 1498 Pfarrer Jakob Thumherr der in der Kirche zu Eppan erschlagen worden ist, 1489 die Pfarrkirche zn Eppan, 1397 Matheis von Hochstetten Kirchherr zu Eppan' Atz 2, 181 1 1302 Uiin Choppo von Pignaga (Pigeno) in der Pfarre Eppan erhält Weinstücke in der obern Gleife (Ladurner Eerd.-Zeitsclir. 10, 233). 11.40 Pfarre Eppan s. oben. Im Jahre 1538 stoßen Güter im Lucienfeld an die Güter des Widems

zu Eppan. Das Luzienfeld liegt in S. Pauls (Friedhof) und 1538 gab es noch keinen Widern in S. Michael. Die Rittner hielten lind halten jährlich einen Kvenzgang nach Terra und Eppan (Tiroler Weistümer IV, 241). Sie kommen aber nach S. Pauls und nicht nach S, Michael. Im Drittel S, Michael bleibt auch kein Kaum für den Sonderuamen Eppan. Die Riede und Rotten des Drittels heißen seit alter Zeit Maderneid (1373 Maderneig), Unternalber, Langhiitten (1237 ad Hvtte), Kreuzweg (1237 ad Q.uadruvium versus

Caltarium), Kreut (1237 in Gerevt), S. Anna, Pigeno (1237 de Pigenage). Aber wo bleibt die Rotte um die Michelskirche? Auch diese hatte ihren eigenen Namen: 1237 in plebatu de Epiano in loco de Rub eneige apud ecclesiam s. Michahelis (v. Yoltelini Acta Tirol, II, 389 ff). Auch Ein wohner von Rubeneig werden 1237 genannt: villicus de Ru- beneig (heute v. Call), Manegold de Rub,, Wendeloiuot de Rub., Juliana de Rubenigo, Lodovicus de Rubenigo. Geschichtlich ') Die Gemeinde Eppan gliedert sich seit alten

Zeiten in die drei Drittel S. Pauls in Eppan, S. Michael in Eppan und S. Martin n. Wolf- gang in Eppan (Gürlan),

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Books
Category:
History
Year:
1915
Eppan-Altenburg
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Page 5 of 9
Author: Tarneller, Josef / J. Tarneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 309 - 313
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 59
Subject heading: g.Eppan <Weinstrasse> ; <br />g.Altenburg <Kaltern>
Location mark: II 102.582
Intern ID: 215772
gibt sich allein schon aus dem Namen Gschleier *), der in der Gemeinde Eppan dreimal vorkommt, einmal in jedem Drittel. Die Erhebungen in den ßigeln Gschleier heißen : in S. Michael Gschleierbüchl (1759 ,Öde zo ainem Vogeltennen der Gschleier- büchl genant', zo Schloß Mos gehörig), Gschleieregg in Gürlan, und den prächtige Rundschau bietenden Hügel in der Paulsner Kigel Gschleier nenne ich zur Unterscheidung Gschleiernock 8 ). Der Name Eppan stammt aus Römerzeit: Appianimi 8 ) = Landgut

des Appius, im 12. Jh. wird häufig Pianum geschrieben : in pertinentia Piani, Egno comes de Piano. Dieses Pianum ist nicht das ital. piano, Ebene, sondern nur die Verkürzung von A p-pian um. In deutschem Munde ward e Appianimi naturgemäß zu Eppan. Der Umfang des Ortsnamen Eppan hat sich ge waltig ausgedehnt. Vom Landgute des Appius aus hat er sich das ganze weite Gebiet der großen Gemeinde erobert 4 ). Aber wie kam es, daß der Name des Landgutes auf das weite Gebiet überging. Das hängt mit der Errichtung

der Pfarrei zusammen. Das Kirchspiel von S, Pauls umfaßte urspr. genau das heutige Gemeindegebiet und hieß Pfarre Eppan, Parochia Eppanensis, wie die Titelblätter der älteren Kirchenbücher durch Jahr hunderte ausweisen, weil eben Kirche und Amtssitz auf dem Grunde des alten Appianimi errichtet war. Die Pfarre ist uralt, 1140 schenkte Bischof Altman die Pfarre Eppan dem Dom kapitel (Ferd.-Zeitschr. 1889, 172). !) Gschleier ist zwar aus rom. Munde übernommen als Ableitung teils von casa (Casleier a. 1249

), teils von castelli (Castlir a. 1288), be nannte aber vorrömisches Hüttenwerk od, Bingwälle u. Wallburgen. s ) Auf dem Gschleiernock ober S. Pauls wurden erat vor wenig Jahren unter Hofrat v. Wieser prähistorische Funde ausgegraben; vgl. auch Verhandlungen des 18. Deutschen Geographentages zu Innsbruck 1912 S. XLV. 8 ) Ob dai von den Franken ■ 590 zerstörte Appianum unser Eppan sei, ist zweifelhaft. 4 A Ja es hat sogar eine Zeit gegeben, wo es zweifelhaft war, òb das Land im' 'Gebirge von den Grafen

yon Tirol den Namen Tirol oder von den mächtigen Grafen von Eppan den Namen Eppan erhalte Doch die Grafschaft Eppan sei hier nur erwähnt.

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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 38 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
Stóm in bäum der Grafen von Eppafc Greifensteiii, Ulten und Altenburg. Friedrich I. Graf vofl^ oz en 1075, f um 1110 Heinrich I. Graf zu Greifenstein 1116—1120 Ulrich 11. Graf von Eppan, Stif^J von W.,lschmichael 1116—1145 Gemahlin ^ e 'heirt 1130 ' Heinrich II. Graf zu Eppan, seit 1145, t 1204 Gemahlin: Maria t 23. Sept. 4 ) oder 28. Okt.') 1' riedrich LI. Graf zu Eppan und Ulten U58-—1181, t 2. N ot.') Gemahlin: Matilde v. Matsch 7 ), t 24.'° T - 1214 f ) Arnold I. Graf zu Greifenstein

, Schirmvogt von ' Brixen 1116—1125, t 1139') Gemahlin : Irmengard; Witwe Ulrich III. ron Taras|> a ), t 1159 3 ) I I Heinrich III., Graf zu Eppan Ulrich IV Vi- Matilde, vermählt mit Vogt Egeno III. v. Matsch f 25. Nov. 1173') N. Sohn ' t vor 1145 I 1208—122* Graf zu viel ? 1 ') Eppan 1198- 1233 I Hein- Gene- Fried- Ar . riehIV sius 1. rieh III., nold III. 1180 (Ge- seit 1181 Graf zu beim I.') Abt von Eppan 1208 Marien- 1181— borg, 1189 t 11..Filli t 28. UM la h JFanl ') UlDcliV. Egino 1. Adelheid

' Gt~ 2u Graf von 1210 C'ten Eppan, vermählt — Ulten und mit Graf |180 Altenburg Kunovon t*'iV° v . 1181—1218 Megling Gemahlin: Irmengard von Rons berg 1182 'Egino II. 12f0 Bischof znBrixen, 1250 zu Trient, t25. Mni 1272 ConziuB Domherr zu Trient 1260 Gott- I Schälk Dom dekan zu Trient 1258, 11300 ■ Sophie 1237. Gemahl : Bertold v.Wanga Fried- Georg rich IV. 1241— 1241— 1248 1248 Gebezo II. ' t 7.'') oder 8. April') -<rr 1 Hein rieh V., f 27. Aug. ') oder äö.Nor.'' Gott- Sophie' fried 1210— 1210— H18 1213

S. ^ u -36. Ladurner, Vögte von Matsch. 1. S. 25 u. 29. W. •'»valt, Xecrol. Cur. S. 116. 'j Goswin, Chronik 8. ') Nach Hormayr. Säffl''' ^ er ke, I!d, 2, S. 126. Böggel, Zeitschrift d. Fenlinandoutf®, ^28, S. 182—183, leugnet jedoch mit GrDnden dessen on;! . Is ) Goswin, Chronik S. I Niklas ' Graf von Eppan, t jung 1170 2. Ehe Arnold II. Graf von Mareit (Morit) und Greifenstein, Schirm vogt von Brixen, Neu stift und Innichen, seit 1140, t 20. August (19. Sept.) 1 ») 1170. 1. Gemahlin: Adelheid, Erbtochter

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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 114 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
108 P» Zi eri er. allerdings Mathilde auch zugleich als eine Schwester Egenos I, von» Eppan und des Abtes Friedrich erscheinen. Allein, da nirgends sonst dafür ein Anhaltspunkt sich bietet, da insbesonders Goswin, der sonst die Geschwisterte des Abtes Friedrich stets als solche vermerkt, sie nicht als seine Schwester bezeichnet, da die chronologischen Angaben, über die. Geschwisterte und Gesehwistertkinder eine Einschließung Mathildens in diesen Kreis nicht gestatten, so müssen wir ihr Leben

notwendig um eine Generation früher ansetzen und sie unter die Enkel Friedrieh L von Bozen einreihen. Von den Kindern Friedrieh L kann aber wiederum nur Ulrich IL ihr Vater gewesen sein, da Heinrich I. kinderlos starb und Arnold I. stets den Titel von Greifen stein, nie aber jenen von Eppan führte. Sie war somit eine Schwester Heinrichs II. und Friedrichs II. Eine Schwester Egenos I. von Eppan kann sie auch schon deshalb unmöglich gewesen sein,, da ja in diesem Falle Egeno HL von Matsch die Tochter

seiner leiblichen Schwester geheiratet haben müßte, wofür sich nirgends eine Dispens oder auch nur ein Dispensgrund oder sonst die leiseste Spur einer Wahrschein lichkeit auffinden läßt, während bei unserer Annahme einfach die Tat sache vorhanden ist, daß Friedrich IL von Eppan die Schwester Egenos III. von Matsch und dieser die Schwester Friedrichs II, von Eppan heiratete, was bekanntlich ohne jede Dispens geschehen konnte. Der Ausdruck „nepos^- muß somit im weiteren Sinne für Sohn der Tante (Geschwisterkind

widerspricht nicht bloß dem von Ladurner 6 ) erwähnten Dokumente, worin Egeno V. von Matsch als nepos Egenos I. von Eppan bezeichnet wird, sondern wird * auch durch den Umstand widerlegt daß, wenn Sidler Recht hätte, Friedrich II. von Eppan die Tochter seiner eigenen Schwester ge heiratet haben müßte, da ja Mathilde von Eppan seine Schwester und ') Dufresne, Glossarium, to. 4, S. 639. 2 ) Ladurner, Vögte von Matsch, I. S. 25. s ) Jahrbuch f. Schweiz. Geschichte, Bd. 31, S. 342 u. 344.. 4 ) W. y. Juvalt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1931]
Bozner Weinschau in München : 25. April - 25. Mai 1931, Café-Restaurant Luitpold
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Page 25 of 59
Author: Café-Restaurant Luitpold <München>
Place: Bolzano
Publisher: Tip. Ferrari
Physical description: 56 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Wein;f.Führer
Location mark: II 100.707/1931
Intern ID: 151838
Kat. Nr. Aussteller und Sorte Jahr.= gang Anmerkung 43 Überetsdier Kellereigenossenscbait Appiano (Eppan): Weißburgunder Strahler 1930 44 Weger Weragroßhaiidlung, Cor- naiano (Girlan): Girlaner Weiß- burgunder . . 1930 b ) Rote : 45 Ambach Alfred. Eigenbau-Weinliand- hing. Cablavo (Kaltem): Kälterer Blauburgunder 1930 46 Erigi J. F.. Weiiigvoßliandlung, Coi- naiano (Girlan): Grieser Lagrei n- k reize r 1930 47 Kellereigenossenschaft Ambiano (An- drian): Merlot-Kretzer, Bordeaux- sorte . 1930

48 Kellereigeiiossenscliaft Gries-Bolzano (Bozen): Grieser Lagreinkretzer 1930 49 Kofiler Johann, Weinhandlung, S. Paolo-Appiano (St. Panis - Eppan): Grieser Lagreinkretzer 1930 50 .Mayr Thomas & Sohne. Weinban und Kellerei, Gries Nr. 572: Grieser Lagreinkretzer 1930 51 Niedermayer Franz, Appiano Nr. 124 (Eppan): Eppan er Bl aidorirg under . 1930 52 Niedermayr J., Weinhandlung, Cor- naiano (Girlan): Grieser Lagrein kretzer, dunkel ’1930 53 Überetscher Kellereigenossenschaft Appiano (Eppan): Eppan er Blau burgunder

....... . 1930 4. Rote Lagen- und Leiten- weine 1930. 54 Äußerer Rudolf, Appiano (Eppan): Kalvarienbergcr Auslese. Klein- u. Gra u vernähst!» 1930 55 Brigl j. F., Weingroßhandlung, Cor- naiano (Girlan): Schloß Greifeu- slidner. Aenialsih gern uac

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Page 71 of 193
Author: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Place: Leipzig
Publisher: Dietrich
Physical description: 186 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Location mark: II 105.548
Intern ID: 87453
70 Die römischen Alpenstraßen Etschtal nach Tricnt über Sigmundskron. Eine andere Straße existierte nicht, sonst würde Berengar sie eingeschlagen haben. Da eine neue, mittelalterliche Straßenanlage in dieser frühen Zeit sehr unwahrscheinlich ist, kann es sich nur um die Via Claudia Augusta gehandelt haben. Ein zweiter Punkt ist Eppan. Dieser Ort auf dem Überetscher Mittelgebirge ist mit dem 590 von den Franken zerstörten Castrum ÄPPIAWVM identisch. Im Jahre 845 wird ein „Fritari de Apiano

'» Im 12. Jahrhundert das „Castrum vetus de Epiano' urkundlich ge nannt l ). Die Versuche, dieses Appianum anderswo unterzubringen, sied mehr oder minder mißglückt. Ein Teil des Mauerwerks der alten Burg Hocheppan ist für römisch angesprochen worden, das sicherste Zeugnis für den römischen Ursprung von Appianum bilden aber die mannigfachen Römerfunde aus Eppan 2 ). Wie das Kastell Tesana in der Valsugana, so mußte auch das römische Kastell Applaus an einer Straße liegen, für die wiederum nur die Via Claudia Augusta

in Frage kommt. Für die Lage von Appianum ist noch bemerkenswert, daß von hier ein Übergang westwärts über den Mendel paß (1360 m) in die Val di Non (Nonsberg) führt. DieserWeg war schon seit römischer Zeit bekannt 3 ). Da die fränkische Schar, die Appianum zerstörte, aus dem Nons- und Sulzberg kam, wo das Kastell Maletum (Malè) zerstört worden war, muß sie über den Mendelpaß nach Eppan gelangt sein. Da weiterhin das Kastell Ennemase, das mit Endidae zu identifizieren ist, als zerstört angeführt

a. a. O. p. 321, J. Taneller Eppan-Altenburg (Ferdinandeum 59, 1915 S. 309ff.) Hartmann, Iter Tridenünuni Sp. 7. Für die langobardische Herrschaft in Eppan sind die Schmuckstücke der Völkerwanderungszeit aus dem 4.-8. Jahrh. ein sicherer Beleg; s. M. C. C. 3. F. 3, 1903 S. 120. 2 ) Ziegel CIL V 2 Nr. 8110, 366, 369a, b, 374. Gräber und Kleinfunde: Fl. Orgler, Archäol. Notizen aus Südtirol (Gymn.-Progr Bozen 1866) S. 18. M C.C. 2. F. 28,1902 S.52 Zahlreiche Münzen; Orgler (Eppan u. St.Michael.) 3 ) J. Jung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 217 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
die erste urkundliche Erwähnung der Kapelle Zunr hl. Petrus. Ulrich A. von Taufers nämlich überließ dem Deutsch- ordens-Spitale zu Sterzing (durch Urkunde ddt. Neuhaus, 29. Dez. 1269) „die zum Schlosse Eppan gehörigen zwei Kapellen, der hl. Magdalena nächst dem oder besser im Schlosse Eppan (Hocheppan) und des hl. Petrus bei (an) der Pfarrkirche von St. Pauls samt deren Zugehörungen, wie er solche von seinem mütterlichen Großvater, Grafen Ulrich von Eppan, dem das Patronat Zustand, überkommen hattet

) 2. Auch eine St. Micha elskapelle gab es auf dem alten Friedhof, in welcher Michael de Pull. Pfarrer von Eppan, am 19. Juni 1317 Kirchengüter verkaufte?) 2) Urk. B. d. Deutsch. O., S. 116. — 2) Damals war eben der Pfarrer von Taufers gestorben und der Kaplan bei genannten Kapellen, Kanonikus Gerold v. Sunberg, wünschte sein Nachfolger zu werden. Weil nun die Pfarre Täufers in jener Zeit dem Deutschen Orden gehörte, beredete der Kaplan seinen Herrn, dessen Schreiber er war, dem Orden jene zwei Kapellen

der Deutsche Orden einen Bruder als ständigen Provisor und Aufseher dahin; 1294 war es Bruder „Uebelin' und seine Wohnung hieß: „Haus der Deutschen Brüder' (D. O.-> Gesch. S. 48 und 61); vgl. oben S. 179. Im Jahre 1309 steuerte St. Peter IL M. Herr Peter nennt sich der Bruder 1388 (1. o. 71). Noch 1595 besaß daö Deutsche Haus zu Sterzing das Bruderhaus zu Eppan (1. «- S. 262). Wenn in einigen Urkunden von St. Pauls ein „Bruderhof' genannt wird (z. B. 1507: Haus im Bruderhof, der Kirchpropst

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 187 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
182 Das Dekanat Koltern. kirchherren zu Eppan, Jnsiegel' (mit einer Lilie aus demselben).^) Heinrich, Sohn des Ulrich v. Melden, 1400 vom Landessürsten präsentiert, verglich sich 1411 mit dem Domkapitel wegen rück ständiger Abgaben. Er sollte eine jährliche Abgabe von 58 M. Meraner Münze leisten.-) Die Ferd. Zeitschrist von 1896, S. 41, laßt 1437 einen Georg Köster vom Landessürsten als Psarrer präsentiert werden, nachdem Konrad (Provisor) Melden im näm- lichen Jahre Verzicht geleistet

(am 18. März) befiehlt derselbe seinem Rate Christof Fuchs v. Fuchsberg dem Sulzbach, Psarrer, alles zur Psarre Eppan gehörige Hab und Gut einzuant wortend) Er ist zweifelsohne jener Johann von Sulzbach aus der Diözese Regensburg, den Bonelli Non. 286 ausführt. Er war I^eentisàs in àorstis, Kanonikus, Dekan und Generalvikar, der 1452 aus die Pfarre s. Naà Nagà. Zu Trient verzichtete; er er hielt dann die Psarre in Rendena und 1458 die Pfarre Tisens, bis er endlich Pfarrer von St. Pauls wurde, wann lst

unbekannt; er starb dort zwischen 1464 und 1465. Im Jahre 1465 präsentierte die Regierung den herzoglichen Sekretär Martin Marquard undAm'bros S la SP eck, Dom herr zu Trient, tritt als Bewerber um die Pfarre Eppan aus. die aber aus ganz kurze Zeit Johannes Strelitz von Termo er hielt; er starb vor 1466. denn am 6. Juli 1465 wird Johannes von Povo. Domherr von Trient, durch das Domkapitel investiert. Bereits im folgenden Jahre begegnen wir wiederum einer Investi- 5) Tie Pfarrer von St. Pauls

während des 15. Jahrhunderts werden in einer Urkunde des Schlosses Gandegg, in einem Kundschaftsbriefe von 1498 also aufgezahlt: Heinrich von Waiden; nach dessen Abgang Herr Hans Anhang nach demselben Jakob Thumherr, der in der Kirche zu Eppan erschlagen worden ist: Kann Maister Walther; Hans Sulzbach; Hans Tenn (von Tenno); Ludwig Rad; Benedikt Fueger. — H ì. v.; in einem kundschaMbrief von 14W heißt es über ihn: er sey tain Priester gewesen und hin und wieder gen Eppan geriten. Ein Heinrich v. Melden. Schloßhauptmllnn

10
Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 287 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
Umlaut liegt auch in Eppan, aus „Appianu' vor, wenn auch der italienische Forscher Battisti in seinem Aufsatz über diese Praedien- oder Landgüternamen auf -anum im Archivio per l'Alto Adige 44, 1954, eine andere Meinung vertritt; Appianufm] — „Landgut eines Mannes namens Appius' ist nach ihm bei den Ro manen als „de Piano' gesprochen worden und daraus hätten die Deutschen ihr Eppian, Eppan irrig abgetrennt. Wahrscheinlicher ist aber doch statt dieses komplizierten Vorgangs die reguläre Ein deutschung

von „Appianu' im 8. Jahrhundert zu Eppan. 20 In Barbian, urkundlich Perbian, haben wir in der ersten Silbe nicht den deutschen Umlaut zu e wie bei „Eppan', sondern bloß den Umlaut zu hellem a. Das wurde von Battisti a. a. O. zu dem Schlüsse benützt, daß Barbian also überhaupt nicht eingedeutscht sein könne, sondern nur Eppan, Köstlan, Mölten usw. Dies ist irrig. Vor der Lautgruppe -rb- ist der Umlaut im Bairischen durchwegs nicht bis zum e vorgetrieben worden, sondern erreichte bloß die Stufe

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 186 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
Die Pfarre St. Pauls. 181 Im Jahre 1241 wurde ein neuer Vikar bestellt und ihm die Kirchenzierde mit dem Hausrate von den Trientiner Domherren übergebend) Bischof Egno (1248—1273) gab dem Pfarrvikar Fedric von Eppan eine Präbende der Pfarre Male.^) Rupert nennt sich der Seelsorger von 1304—1308. III. Patronatsstreitigkeiten, bis 1736 die Regierung siegte. Die Einkünfte der Pfarre scheinen 1309 verhältnismäßig nicht bedeutend gewesen zu fern, da sie nur 20 M. B. Steuer zahlen mußte

, während jene des BenMiuM .zu Sigmundskryn 23 M. B. betrug.^) Im Jahre 1319, Dozen, investierte Bertold Schußa, Deutsch- ordens-Kommendator Zu Sterzing, den Gerung Mehner (oeàà- «tiens) zu St. Pauls mit Erdreich daselbst.^) Seit 1317, am 19. Juni, finden wir Michael von Pull und 1325 einen Otto, der sich um 1324 Kanonikus von Trient nennt, 1332 als Vikar von Eppan bei der Ernennung des Pfarrers von Latsch unter den Zeugen vorkommt'') und auf der Diözesansynode des Jahres 1336 St. Pauls vertrat. Später wurde

er auch Generalvikar/') Der um 1359 ernante Pfarrer Jofef der Walghaymer, «der Gnäusch', war früher Pfarrer in Kaltern (siehe dieses). Um 1365 war Jodok Kirch er Pfarrer zu Viani (Eppan); als solcher erscheint er Zeugnis gebend am 4. Dez. zuTrient.?) Im nämlichen Jahre inkorporieren Ludwig v. Brandenburg und Margaret die Pfarre Eppan dem Domkapitel. Ulrich von Bobingen, Domdechant von Trient mit anderen weltlichen und geistlichen Herren tut 1378, 10. Febr., kund, daß Heinrich von Böhmen dem Domkapitel zu Trient

derselben^) und eine Urkunde von 1397, im Be sitze des Müllermeisters Christof zu Maderneid in Eppan ist ge siegelt mit des „Ebern Herren Matthey sen von Hochstetten l.) Jnnsbr. Schatz- u. Arch. f. Gesch. u. Alt. I, 338. — 2) z. <z. ng- Heinrich von Böhmen (1295—1310), Landesherr von Tirol inkorporierte unter Borbehalt des „Präsentationsrechtes und oer Vogtei' dem Domkapitel die Eppaner Pfarre neuerdings; ebenso Ludwig von Brandenburg. — 3) Arch. f. Gesch. u. Alt. v. Tirol, III, 3. — «) Urch.àr. I, 408. - ->) Arch..Ber

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1889
Fest-Kalender für das Landes-Fest- und Freischießen : gegeben zur Feier des 40jähr. Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889
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Page 45 of 49
Author: Amonn, Philipp Jakob / [Ph. J. Amonn]
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des k. k. Hauptschießstandes
Physical description: 46 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; s.Schützenfest ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis<br />g.Bozen ; s.Schützenfest ; s.Scheibenschiessen ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis
Location mark: 571
Intern ID: 181902
Eggenthal Zieht, sich östlich Mn Bozen (bet Kardaun) ins Gebirge hinein, lieber Karneid hie alte Burg Karneid. Bis zum Eggcnthaler Wasser fall (ab Bozen 2 St.) die schönste Partie der -wildschönen Porphyrschlucht. Hinter dem Wasser fall ein Tunnel. Zm Hintergrund des Thales die Bergdörfer Untereggen, Gümmer, Welschnoven. Der Karersee. Uebergänge nach Fassa und Tiers. Eppan» Rallerrr, Mgndel. (Ab Bozen nach Eppan 2 St., nach Kaltern 3 St., nach der Mendel 6 St. Gewöhnlich werden die Mendel

- ' stellwagenfahrten benutzt). Eppan ist ein wein reiches Plateau, am Fuß der Mendel: Die Dör fer St. Michael, Girlan, St. Pauls bilden die Generalgemeinde Eppan. Viele Kirchen und alte Burgen: Hocheppan, Freudenstein , Gandegg, Englar, Moos 2C. Die reizenden Montiggler Waldseen (Abstieg noch Pfatten-Branzoll) liegen zwischen Girlan und dem Marktflecken Kaltern. Sehenswerth sind auch die Eislöcher Lei St. Michael. Von hier wendet sich die Mendelstraße über Matschatsch zum 1354 Meter hohen Mendel- Mß hinan

. Fortwährend herrliche Ansicht: zu Füßen ganz Eppan und der stattliche Markt Kaltern; die Seen von Montiggl und Kaltern: Blick ins Etschthal und auf die fernen Berge im O. und S. Hinter dem Mendelpaß frische Lär chenwaldung. S pr< t e fl Hotel M e n del ho f -nebst Sommerfrischvillen. Bergsteiger gehen von der /Mendel aus den Penegal (1 'St.) und auf

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 258 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
Swickerus et-,alius fìlius eius Swickerus, Hiltebrandus de Lounon et frater eius Heinricus, Perhtoldus fìlius Tarandi, Hiltebrant de Sibdat, Heinricus Gralant, Marquardus Hzclin, Purchardus servus Conradi qui dedit curtem, Cònradus servus eius.' 394. (1181—1190). Schwicker von Eppan und sein Bruder Ulrich, der in das Prämonstratenser- kloster Schäftlarn eintreten will, schenken diesem Kloster drei Weingärten in Kaltem und Missian. München, H. St. A., Schäftlarn, Lit. 3/I (Tradb. saec. XIIIXIII

), fol. 76 (C). Mon. Boica 8, S. 459 (zu 1164—1200, aus C). — Datierung nach der Stellung des Stückes im Codex und nach den Zeugen. Traditio vinearum a ). Notum sit omnibus Christi fidelibus, quod quidam Swickerus de Eppan et frater eius Ölricus delegaverunt tres vineas super altare sancti Dionisii Sceftlarn una.m in Caltarn, duas in Messan et iam dictus puer Ölricus se con- tulit in ordinem nostrum ad serviendum deo. Testes comes Hainricus et filius eius Hainricus de Eppan et miles eius Hainricus

der Baier b ), Hezel et Chon- radus Cocus de Eppan, Sigefrit, Lòdewich, Heribort hi tres de Sarentin, Ölricus de Lounon, Marchwart de Maies, Roprecht de Salurne et miles eius Chònradus, Hartmannus de Hartchirchen. Hec traditio facta est, ut, si idem puer quod absit apostaverit, predium tarnen ad eandem ^cclesiam permaneat 0 ). a ) in Majuskeln und mit roten Begleitstrichen, zum Teil auf Rasur. b) der Bai — auf Rasur. c ) Zu ecclesiam vermerkte wenig spatere, kursive Hand: de Sceftlarn. 395. Sonnenburg

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 108 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Prätnr Trient- (bischöflich). — Gericht Königsberg (tiroliscb). 1B9 dem Gerichte Grumeis zu einem Geriehtssprengcl. Königsberg- ist vermutlich eine Gründung der Grafen von Eppan gewesen. Der Name dürfte von der via regia oder imperialis herstammen oder wie das Chronicon Benedictobnranum sagt: Semita Karoli, an der das Schloß gebaut wurde (MM. SS, 9, 228). Die ganze Pfarre Giovo (Jaufen) war Lehen der Grafen von Eppan, die mit diesen Gütern zum Teil das Stift St. Michael an der Etsch

ausstatteten (Z. Fcrd. III 33, 71), Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals gehörten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, .anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.), der Hauptmann als Burggraf (12 72 Jänner ü Innsbruck St.-A., wenn purcravus liier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Castalde (Reich a. a. 0.). 1258 Nov. 11 (I-Iormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 48 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Prätnv Trioni (bischöflich). — Gericht Königsberg (tirolisch)- 139 dem Gerichte Grumeis zu einem Gerichtssprengcl. Königsberg ist vermutlich eine Griiiulung der Grafen von Eppan gewesen. Der Name dürfte von der via regia oder imperiali,s herstammen oder wie das Chronicon Benedictoburanum sagt: Seraita Karoli, an der das Schloß gebaut wurde (I\rM. SS. 9. 228). Die ganze Pfarre Giovo (Jaufen) war Lehen der Grafen von Eppan, die mit diesen Gütern zum Teil das Stift St. Michael an der Etsch

ausstatteten (Z. Ferd. III 33 ; 71). Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals geli orten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, -anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.) ; der Hauptmann als Burggraf (1272 Jänner 9 Innsbruck St.-A., wenn purcravus hier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Gastakle (Reich a, a. 0.). 1258 Nov. 11 (Hormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 231 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
. Boica 8, S. 411 aus H.St.A. München, Schäftlarn, Lit. 3II (Tradb. saec. XJI/XIII), fol. 37'. — Zur Datierung vgl. n. 337. 341. (um 1175—1180). Graf Heinrich von Eppan und seine Söhne Heinrich und Ulrich schenken dem Prämonstratenserkloster Schäftlarn Weingarten und einen Hof mit Äckern in Nals. München, H.St.A., Schäftlarn, Lit. 3II (Tradb. saec. XI1/XIII), fol. 52' (Ci) und fol. 42 (Ct, letztere Eintragung von Hand saec. XIII in. — ausgenommen das Notum sit — zur Gänze auf Rasur). Mon. Boica

8, S. 4 2 & ( zu 1164 1200, aus Ci) und S. 419 (aus Cz). — Das Stück dürfte den Zeugen und der Stellung im Tradb. nach in dieses Lustrum, jedenfalls vor 1180, fallen. Traditio co mitis Hainrich de Eppan. Cx Notum fieri volumus tarn futuris quam presentibus, quod comes Hain- ricus de Eppan et filli eius Hainricus et Ödalricus vineta quedam et cur- tiferum quoddam cum aliquot agris in loco qui dicitur Nallis tradiderunt deo et beato martyri Dionisio Sceft- l(arn) pro remedio animarum suarum Notum sit omnibus, quod

comes Heinricus de Eppan et filii eius Hein- ricus et Ödalricus vineta quedam et curtiferam quoddam cum aliquot agris in loco qui dicitur Nalles tradiderunt ad ecclesiam sancti Dyonisii martyris Scheftelarn pro remedio animarum suarum. Cuius tradicionis hi sunt

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