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Newspapers & Magazines
Schlern
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Page 55 of 121
Date: 01.10.1958
Physical description: 121
: Hülsenfrüchte aus den Schoten. Kerne aus den Zirmnüßchen her ausschälen u. ä. fltzln. gfltzlt. fltzlat: Kleinigkeiten von etwas abschneiden. fläfa), fle(a), flefaldl, -lar: Floh. Nach M. engl, flea, gespr. fli. flättr. w. -n: Schlag mit lockerer Hand als Züchtigung. nättrn. gflättrt, flättrat" körperlich züchtigen, flax, w. -n, -1. -lar: Sehne. Nach M. engl, flex. gespr. flex. Flaxarli. s.: Eigenname eines Kleinbauern, welcher beim Gehen die Fersen sehr ener gisch nach oben riß. flaxn. gflaxt. flaxat

: 1. flink gehen. 2. einem Tier eine Sehne ober der Ferse des Hinter beines abbinden, damit es sich nicht ver laufen kann, flefals: seicht, fleisi: fleißig. flek. m. -. -1. -lar: 1. Flicken. 2. Schmutzfleck. Nach M. engl, flek, auch so gespr. flifelgn, gflögn, fü(e)gat und flug: fliegen, fliig, w. -n: 1. Flügel. 2. Dachhälfte. 3. Hut krempe. fükwerchti, m. -gr, -gli, -lar: der 4. Februar, an welchem die e(a)chaltn frei haben, um sich ihre Kleider zu reparieren und wobei die Männer ihre lödan Sachen

selbst flik- ken müssen (s. schlenggltog, 5. Februar), flingg: stattlich, schön gekleidet, flök, w. -n, -1, -lar: langes Brett. Flor: Florian. flü(e)ch, m. fli(e)ch, fli(e)chl, -lar: Fluch. flü(e)char, m. -, -li, -lar: dasselbe, häufiger verwendet. flü(e)chn, gflü(e)cht, flü(e)chat: fluchen, fluig. w. -n: Fliege. Nach M. engl, fly, gespr. flei. fluttr, w. -n. füttrli. -lar: Schmetterling. Nach M. engl, flatter, gespr. flättr. föbm, gföbb, föwat: sieben, föchitz, s. -r, -li, -lar: großer, weißer Ku chen

mit viel Eiern und anderen Zutaten (nach Pf. mit besonders viel Zibeben). fodn, m. fadn, fadili, -lar: Faden, födr, w. -n, -li, -lar: Feder. Nach M. engl. feather, gespr. fether. födrli: insbesondere, vor allem (H. Pf.). Kommt wohl nur in D. und R. vor. foochzänn, m. foochzenn, foochzannl. -lar: 1. hervorstehender Zahn (Pf.). 2. Fangzahn (K. G.). foom .gfoom, foorat: fahren, förbm, gförbb, förwat: färben, förcht, m. sing, t.: Furcht, förti: fertig. förwar, m. -, -li, -lar: Färber, föscht, s. -r, -1, -lar

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Newspapers & Magazines
Schlern
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Page 49 of 121
Date: 01.10.1958
Physical description: 121
2. dünne rundliche Form ausgewalzten Teiges. blaudn, giblaut, blauat: bläuen, schlagen. In D. pluidn (Pf.). In R. u. V. sind beide For men gebräuchlich (H. Pf. K.). ble(a): schwach, entkräftet. Hängt vielleicht mit bos e(a) zusammen? ble(a)s, w. -n, -1, -lar: Waldlichtung (Blöße). blekfu(e)ssit: barfuß, blekit: nackt. blekn, giblekt, blekat: die bloße Haut zeigen, auplekn: (die Spielkarten) offen vorzeigen, blerrn, giblerrt, bierrat: weinen. Nach M. engl, blear, gespr. blir. blessi(e)rn, blessi

können. Diese Vorrichtung wird dann von Tieren über die gedüngte Wiesenfläche gezogen, die Egge mit den schaabb untenauf, und dadurch der weiche Mist zerrieben. blög, s. -r, -1, -lar: Futterbelagstreifen der Frauenröcke (weiwrkiitl). bloosn, gibloosn, bloosat: 1. blasen. 2. trinken, blootr, w. -n, blaatrli, -lar: Blase, Blatter. Nach M. engl, bladder, auch so gespr. blowmonti, m. (s. monti): erster Tag der Kar woche. An diesem wie an den beiden fol genden Tagen gratulieren sich die Schul kinder gegenseitig (Durnholzer

ein Schubkarrenrad angebracht ist, heißt das Gerät radlbög. bögleisn, s. -, -dli, -dlar: Bügeleisen, bögln, gipöglgg, böglat: bügeln, bonk: dasselbe wie bank. bonnin, gibonnt, bonnat: 1. ans Seil nehmen (ein Tier), fesseln, die Freiheit nehmen. 2. wie Schriftspr. einen bösen Geist ban nen (s. bännin). bont, bentr, bantl, -lar: Band (bänt). boo, s. bödr, badl, -lar: Bad. Nach M. engl, bath, gespr. bath. boofn, gibooft, boofat: Speichel oder (bei Nahrungsaufnahme) auch Speisen und Ge tränke auf die Brust fallen

das b aus. boorn, m. baarn, bamli, -lar: Futterkrippe. Nach M. engl, barn, gespr. ba(r)n. börruggit (auch pörruggit): mit erhöhtem Rücken behaftet (K. G.). bos: mehr, stärker, besser, rascher. Es ist ein Allgemeinwort der Steigerung, und hängt wohl zusammen mit besser, aber auch mit bä(a)sn (s. be(a)s). bötn, gibötit, bötat: beten. bötnschtä(a)n, m. (s. schtä(a)n): großer Stein auf dem Kirchplatz, von welchem aus der Gemeindediener nach dem Hauptgottes dienst die Gemeindeverordnungen und Kundmachungen verliest

, bött, s. -r, -1, -lar: Bett. böxhörndli, s. -lar: Johannisbrot (s. Verklei nerung v. hööm). brä(a)t: breit. brä(a)t, s. -, bre(a)tl, -lar: Brot. Nach M. engl, bread, gespr. bredd. brä(a)tflök, w. -n, -1, -lar: Brotbrett, d. h. ein ca. 180 cm langes Brett, auf welchem die teigigen Brote zum Backofen und von ihm wieder weggetragen werden. brä(a)tn, gibrä(a)tit, brä(a)tat: breiten, aus breiten. brä(a)tschpältn, m. -, Verkl. kommt nicht vor. Grober Leinenstreifen in der Breite und Länge einer brä

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Schlern
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Page 44 of 121
Date: 01.10.1958
Physical description: 121
ä(a)gnschäft, w. -n, a(a)gnschaftl, -lar: Eigenschaft. ä(a)nding: einerlei, gleich (mi(e)r is ä(a)fiding). S(a)ndlifl: elf; engl, eleven, gespr. ilev(e)n. ä(a)ndlitz: einzeln. ä(a)ndr, ä(a)ni. ä(a)ns: einer, eine, eins. ä(a)nfäch: einfach. ä(a)nkhirn, s.: Einhorn (s. hiirn). ä(a)nmäll (starker Ton unzweideutig auf ä(a)n: 1. endlich; 2. - und ällimäll: ein für alle mal. Beide Ausdrücke werden häufig dazu verwendet, dem Ablehnen jeder Schuld an was immer Ausdruck zu geben. 3. Bei ge wöhnlicher

zi acht nemmin). 3. Interesse: ä(a)n, kä(a)n - göbm = an seinen Worten kein Interesse haben. 4. unterrichtet sein: - wissn, z. B. einen Weg kennen, ächti: acht, ächzani: achtzehn, ächzi: achtzig, af: auf. äff, m. -n, affl, afflar: Affe, afln, giaflt, aflat: eitern (s. aafln). äftr: dann, nachher (s. dräftr). äftrdrmrenn: nach der Märende (Jause), äftrmittog: nachmittags. agrit, m. -, -li, -lar: Weidezins. Nach Pf. nur Almweidezins. äkr, m. akr, akrli, -lar: Acker. Nach M. engl, acre, gespr. äkr. akrat

Widerstand leisten, änhöfn, änghöft, höfat än: anfangen, begin nen. ani(e)dr: ein jeder. änke(a)m (s. ke(a)rn): in Gang bringen, ankeit (lässn): in Ruhe (lassen) (lat. quietas, italien. quiete, engl, quiet). änkemmin (siehe kemmin): 1. sich entzünden (Feuer). 2. in Streit geraten, änobm (s. obm): anhaben, bekleidet sein, anondr: einander, anötlani: etliche. änpäkn (s. päkn): 1. sich anstrengen (bei der Arbeit). 2. zugreifen (beim Essen), ans, s. ams. änschpitzn, ängschpitzt, schpizzat

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