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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.05.1906
Physical description: 8
der auf dieser BertrauenSkundgebung unterfertigte Personen, ewe nach der anderen, kommen und bedrohte sie mit Klageführung, um sie zu ewer von ihm seiner Frau diktierten LobeShy ame zu be stimmen. 5. In der Steuerangelegenheit deponiert Zeuge Engl, daß Bauer wider besseres Wissen in seiner Steuerfassion erklärt habe, daß Engl höher besteuert werden müsse, weil er MO Kilo Wachs (ein Konkurrenzartikel Bauers, welcher sich aus seinem Geschäftsfchilde als Wachszieher bezeichnet) verkauft habe, obwohl Engl tatsäch lich nur 26 Kilo

Wachs verkauft hatte. Weiter gibt Zeuge Engl an, daß Bauer am 4. Oktober, zu einer Zeit, als noch wenige Arbeiter für die Reutte—Pfrontener Bahn in Reutte anwesend waren, eine Eingabe an das Steueramt Reutte machte, worin er ebenfalls die höhere Besteuerung Engl mit der Begrün dung verlangte, daß bei Engl 250 italienische Arbeiter einkaufen. Bauer und Engl wurden infolge dieser Eingabe zum Sieueramre vorge laden und nannte Engl dort den Bauer einen Steuerdenunzianten, waS Bauer, ohne gericht liche

Bahnhofe in Reutte wurde seitens des Herrn Feineler auf eine Beweisaufnahme verzichtet, da diesbezüglich eine unrichtige In formation vorhanden war und das bisherige Beweismaterial ausreichend erschien, weil eben die Worte „Schwindler' und „Betrüger' im Sinne deS Z 49 l St.-G. nur den Nachweis entehrender Handlungen erforderte 10. In der Schrannenangelegenheit depo nierte Zeuge Engl, daß Bauer die Schranne, um seine Konkurrenz unmöglich zu machen, mißbrauchte, die Schranne fchrannenordnungs- widrig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1908
Physical description: 8
mit einem Burschen zu beschäftigen, der in besonderer Weise zu den sogenannten „feinen Früchteln' gehört. Ter Angeklagte, der Franz Engl heißt, 27 Jahre all und aus Lienz is-, hat sich des Verbrechens des Betruges und des Belrugsverfuches schuldig gemacht. Tie Verhandlung leitete Landesgericktürat Ferrari, die Beisitzer waren die LandeSgcrichtSräle Christanell und Riccabona, der Ankläger Staatsanwalt Weber, Berteidiger Dr. Kiefer und Schriftführer Doktor Watschinger. Franz Engl enlstammt einer geachteten

ft^kt so Halle er kein Bedenken, seinem Wuus.ve zu nullf.chn-n, Ter B.schuld>gie beh,nip!^l er kal'e 'üer.iuf bis Mitte Vliiuiil! I9>)!^ ü. Zunäi .,'iiibettel, bis e^ :u den Manövern em-ucken mnßle, Natt! tuifelben habe er beschlossen, üaäi 'li.ipalo zu salben, :vv >.! 'U r tieiitt zu b^'inineu I?l ffle. Zur Fahr uach ^>^>valo verschaffte er sich die Mittel abcnnaiS aui deliü.^ei isäie Weise, Er be.iab sich zu reü ^lei^jhauelii Anton Enl und Flonau Makorn iu Spir..l, »eiche mit der Aie^sje^ei Engl in ^.'ienz

und Gr>-isenbuig Häuser besitze; Dimai konnte also an der Zahlungsfähigkeit feines Fahrgastes nicht zweifeln. Am 2. November d. I. eisuchte Eugl den Fleisch hauer Josef Jenewein in Toblack unter der Vor spiegelung, er habe in Eonina ein Pferd gekauft und habe nicht hinreichendes Geld bei sich, ihni einen Betrag von l50 I< zu leihen und Jenewein, dem die Firma Engl in Lienz als sekr kreditfähig bekannt war, kälte ihm die verlangte Summe sicher gegeben, wäre er nicht kurz vorher durch die Gendarmerie vom Treiben

Engls benachrichtigt worden. Da Engl kein Vermögen besitzt und weder vom Bruder, noch von der Mutter, welche ihm so.iar daö Haus verbot, eine Unterstützung zu erwarten hat und Weilers, da er siä> um die Forderungen seiner Gläu biger nich! im mmdesen mehr kümmerte, kann man auf seine SckadigiingSabsicht schließen. Ter Angesagte wurde schuldig gesprochen und zu 1 Jahre schweren Kerker verurteilt. 18, 19. U>, 1!' 1!»' I!), 2». >. 2l), 2!, 2!!, 2«I, Ann'^5 ^ Werner,Führersubstilul, u d M-Pl^rMcher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 14.01.1909
Physical description: 8
sehr lobend hervorhob und ersuchte, auch fernerhin Einigkeit zu bewahren; seine kurzen aber warmen Worte wurden sehr freudig ausgenommen. Zum Schluß spielte noch der bekannte Schütze seine Rolle, dessen Inhalt so dann versteigert und für die Feuerwehr ver wendet wird. Hierauf schloß der Kommandant die glänzend verlausen« Versammlung unter DankeSworten und kräftigem .Gut Heil!' Sterling, am 11. Jänner. (Abschied.) LandeSgerichtsrat Franz Engl geht in Pension und wird seine Ruhezeit serne von hier ver

durchbrausten den Saal. In bewegten, herzlichen Worten nahm der Herr LandeSgerichtsrat Abschied von Sterzing. Man fühlte es aus diesen Worten, aus seinem ganzen Wesen heraus, wie ungern er von Sterzing scheidet. Ter Wunsch der Sterzinger, Ver Städter wie der Landler ist, wie ihn Herr Frick aus gesprochen hat, der: möchten wir nur wieder so einen guten Richter bekommen, wie Engl es war. Mögen dem Scheidenden noch viele Tage der verdienten Tage beschieden sein. St. Uikolans, Ulten. (Volksbewegung. — Witterung

in Terenten die Sterbebücher geführt werden. Dafür brachte uns das neue Jahr gleich einen bitteren Verlust. Am 7. d. starb nämlich der in weiten Kreisen bekannte Alois Engl, Woller, Zahlmeister der Raisfeisenkasse und unser bester Kirchensänger. Er war über zwei Jahre leidend und verlor während der Krankheit am 14. Dezember 1903 auch seine Gattin durch einen plötzlichen Schlagfluß. In schönem Begräbnis wurde die Leiche dieses schwer geprüften edlen ManneS neben der seiner Frau gebettet, k. I. ?. Uuteriun

an Einnahmen den Betrag von 192 I< 0!) !>, an Ausgaben von 25 l( 8.> !>, somit ein Rein vermögen von 166 K '-59 !> aufweist. Lei der Vorstehungswahl wurden folgende Herren in den Ausschuß gewählt: Herr Engl, k. k. 'No tariats-Beamter als Obmann, Herr Rieder Albert als Obmann-Stellvertreter, Herr Rupert Sieß, ferner die Herren Franz Schmied jun., Peter Hell, Johann Schenk und Anton Holzer. Nachdem nun die Tagesordnung erfchöpt war, sagte der gewesene Odmann dem neuen Ausschüsse die kräftigste Unterstützung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 05.05.1906
Physical description: 20
ihn bei der Steuerbehörde wegen Kunstdüngerhandcl an- zeigen, wenn er den Kunstdünger nicht von ihm beziehe. Es ist dies jene Beschuldigung, welche in einer vom Kaufmann Engl vcrfatzten und von Zobl unter schriebenen Erklärung steht, die der Abg. Schraffl im Landtag verlesen hat. Der Zeuge Rafael Zobl hat nun unter Eid bestätigt, datz eine Aufforderung, Zobl solle den Kunstdünger bei Bauer beziehen, nicht stattgefunden habe und datz cs nicht richtig ist, datz Bauer gesagt habe, wenn Sic den Kunstdünger

nicht bei mir beziehen, so zeige ich Sie wegen unbefugter Gewerbeausübung an, wie es im Briefe steht. Dieser Wortlaut sei dem Zeugen beim Lesen des Briefes entgangen. Zeuge Rafael Zobl bestätigt auch, datz sein Gespräch mit Bauer vor 2—3 Jahren stattgefunden habe und datz Engl ihm im Herbst 1905 die genannte Erklärung zur Unterschrift vorgelcgt habe. Diese hartnäckige Verdrehung der Zeugenaussage in ihr Gegenteil ist umso auffallender, als Dr. Ritter dieselbe auch bei der Verhandlung versuchte, aber vom Vertreter

, welche diese Schmähungen rechtfertigen. Nun hat das richterliche Urteil festgestellt, datz nicht in einem der vom Angeklagten Fei neler behaupteten Fälle ein solcher Be weis erbracht worden sei. Es wurde dem Abg. Bauer vorgeworfen, datz er den Kunstdüngerhandel nicht bloß mit einem mätzigen Zinsertrag, sondern mit einem Gewinn bis zu 31°/, geführt habe. Nichts davon wurde bewiesen. Dagegen haben die Zeugen Johann Lob, Michael Wörle, Rafael Zobl, Augustin Feuerstein (welcher aussagt, daß Engl höhere Preise gemacht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 05.01.1909
Physical description: 12
wird uns geschrieben: Zu Ehren des mit 1. Jänner in den Ruhestand getretenen k. k. Landesgerichtsrutes Franz Engl. Vorstehers des k. k. Bezirksgerichtes Sterzing. veranstaltete die Vertretung der Stadt Sterzing diesem ihren Ehrenbürger am 9. d. in den Räum lichkeiten des Hotel „Rose' einen Abschiedsabend, zu welchem sie alle Aemter und Vereine, die Ho noratioren und die ganze Bürgerschaft eingeladen hat. Auch diesmal wird ein aus allen Kreisen der Stadt zusammengestellter Männerchor unter per sönlicher Leitung

des genannten Landesgerichts- rates, welcher einst Vorstand und Chormeister des 'Gosangsvereines Sterzing war, den äußeren Nah men zu dieser Feier durch Vortrag mehrerer Schargemnge darbieten. Landesgerichtsrat Engl, der durch Verleihung des Franz Iojess-Lrdens aus gleichem Anlasse ausgezeichnet llvurde, wird aber seinen Aufenthalt in Lana a. E. nehmen: doch g'lailbt man nicht fehlzugehen, ihn künftig als Sommergast häufig wieder in Sterzing be grüßen zu können. Wie wir >hören

, wollen auch die Gemeindevertretungen des Gerichtsbezirkes Sterzing sich von Landesgerichtsrat Engl gemein» schaftlich verabschieden und ihm bei dieser Gele genheit für feine langjährige Tätigkeit nochmals danken. — Möge dem Scheidenden ein langer, ungetrübter Ruhestand vergönnt sein. Ein Grenzstreit um die Cima Dodici. In den Sette Comunii hat sich in jüngster Zeit großer Lärm darüber erhoben, daß sich Italien bei der im Jahre 1900 vorgenommenen Regulierung des Grenzflusses südlich des Suganertales die höchste Erhebung

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