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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1933
Physical description: 8
im Kugelviertel ausgebrochen«» Brandes, dem drei Häuser samt Ställen unì Scheunen zum Opfer sielen und schon wieder ertönte heute vormittags nach dem Gottesdienst um zirka halb 10 Uhr schrille das Glöcklein der Niklaskirche, in welcher gegenwärtig die Feuer wehrrequisiten untergebracht sind, um den Aus bruch eines neuen Brandes zu verkünden. An fänglich hielt man das Läuten als Zeichen für eine vorher nicht angesagte Uebung der Feuer wehr. bis die zum Himmel steigenden Feuer garben im Anwesen des Engelbert

/ Dem In wohner Johann Egger verbrannte fast alles: -was nicht verbrannte, ist vollkommen beschä digt.-' Egge? > ist etttas versichert. - Das Haus, in' welchem das Feuer ausbrach', (im' Stadel) 'ist' eist ^ DöMellvohnhaKs WàHeHvrè'.' dem Engelbert Fischer und.',dem''Joses Bach mann, welche beide etwas'versichert sind. Weder Bachmann noch ber Sohn des Engelbert Fischer' waren zu Hause, sondern aus der Alm, von wr sie natürlich — da . man den Brand auf del Alm sah — sofort zurückliefen, aber leider zk spät

Partei — H. Rudolf Gerstl — der im Stadel des Engelbert Fischer seine, ganze Heuernte ^ein gelagert hatte, verbannte diese vollständig. ' , Die Brandursache ist.bis jetzt wieder unbe kannt, man muß wieder Brandlegung vermu ten, da-auch hier im Stadel kein „Kurzschluß'- — der oftmalige Sündenbock — sein konnte, da keine, elektrische Leitung im Stadel war, wo das Feuer ausbrach.... .. Am Brandplatze waren zur Hilfeleistung außer der sosört erschienenen braven Latscher Feuerwehr auch die Feuerwehren

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1940
Physical description: 8
in feiner kurzen Pfeife zusammen. . Der . Händler nickt. „Also dann gib mir .erst einmal einen anständigen Korn zum Ab- gewöhnen', sagt er,, „und dann eine Maß Bier. Aber kalt . muß.sie sein, denn mir schwitzt die Seele am Magen fest und ich bin heilfroh, daß ich von der verfluchten, kahlen Straße, herunter bin.' — Engelbert nickt im Hindusseln mit dem Kopf. Er hat ganz fest geschlafen, im der schattigen Kühle der stillen Laube. Aber dann hat ihni irgend etwas seine Träume gescheucht, daß sein Schlaf

über den glatten Rücken. „Bis aufein anderesmal'. rief er. dem Krüger über die Schultern zurück. —7 Als Engelbert zwischen den hellen und freundlichen Birkenrechen ging, sief sein Denken um den Hof. dessen. Erbe er war. Alle Bilder standen vor chm auf. Er sah das Haus und die drei hohen Eichen davor. Er sah den alten Steintisch vor der weller verbleichten Hausbank. Er sah die großen Ställe und das glatte, runde Vieh. Und er fah die wellen, grünen Koppelweiden und die braunen Aecker und spürte den-frischen

und herben Dust där umgebrochenen Erde. Aber er sah auch die grüne Schneise zwi schen den JungtaNnen hei den Hekdensteinen. Und er sah sich selbst, wie er mit der noch rauchenden Büchsflinte in der Hand in das Tannengehölz hineinsprana. — Der Hof mußte ein schönes Stück Geld bringen. Man würde die Schwester abfinden und den Hof verkaufen und würde herrlich und in Freuden leben, -v *' V Bon irgendwoher war die .Dämmerung herekngebrocheN. Da. bog Engelbert von dem Heideweg ab und ging wieder zu der Laich

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