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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 09.09.1937
Physical description: 20
. Vor dieser Zeit stand daselbst die alte kleine Kirche m W M WM Ein Bauernroman von Ludwig Klug Urheberrechtsschutz durch Drrlagsanstalt Manz, München 1 (Nachdruck Verboten) Unter der großen Schirmtanne an der Wegkreuzung stand Engelbert Overhage und starrte ins Weite. Er hätte ein ansehnlicher Bursche sein können, denn er hatte blitzblanke Augen, eine starke und hohe Stirn, eine eigenwillige und scharfgeschnittene Nase und einen festen entschlossenen Mund. Dazu war er hoch gewachsen und seine Schultern

waren gerade so breit, wie sie sein mußten. Aber um seinen Mund saß ein höhnischer Zug, in seinen Augen flackerte die Unlust und seine Haltung hatte das lange Straßenlaufen schlapp und gleichgültig gemacht. Denn Engelbert Overhage war ein Vagabund. — Ein Vauernwagen kam ihm entgegen. Die beiden Gäule waren stark und rund und der Junge, der die Leine führte, pfiff ein lustiges Lied und warf dem Vagabund einen frohen Gruß zu. Mürrisch und kurz dankte der wieder und knurrte einen zerdrückten Fluch hinterher

, wird seiner Heimatbehörde eine kurze Nachricht schicken und ihn selbst irgendwo einscharren an einer verlorenen Ecke. So denkt Engelbert Overhage über sein Geschick, denn sein Hoffen hat der Wind längst Verblasen- und all sein Wünschen und Wollen dazu. Doch warum lief sein Denken immer wieder den alten Dingen nach, die längst abgetan und gestorben sind? Es war eine Zeit — sie ist lange dahin und der Straßenstaub hat sie schon halb zugedeckt — es war eine Zeit, da war weit dahinten auf dem großen Bauernhöfe

vor den hellsandigen Heidehügeln ein Anerbe, der den gleichen Namen hatte, wie er in den verschmutzten und ab geriebenen Papieren des Vagabunden steht. Der Hof lag hinter dem großen Wald und seine Bauern hießen darum die Overhagenbauern schon seit altersher. Es war eine Zeit, da trug Engelbert Overhage immer ordentliches Zeug auf dem Leibe, hatte jeden Abend sein sauberes Bett, jeden Tag seine geregelte Vauernarbeit und hatte ein Hoffen in der Brust auf Dinge, die noch werden sollten. Das Overhagenerbe

war der zweitbeste Hof in der Gemeinde und sein Anerbe gehörte zu den strammsten Burschen. Der Overhagenbauer hatte einen Kopf wie Eisen so hart und einen Trotz wie Stahl so spröd. Und als der Gendarm ihm den Anerben vom Hofe holte, weil der Junge den Forstgehilfen angeschossen hätte in der Schneise Zwi schen den Iungtannen bei den Heidensteinen, da tat der Bauer einen Fluch und einen Schwur und das Tor seines Hofes war Engelbert damit verschlossen für alle Zeit, so lange der Bauer das Leitseil noch in der Hand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.12.1937
Physical description: 16
Begebenheiten drr letzten Jahrzehnte ausgezeichnet sind. Münster. (Beim Z e l t e n s ch i e ß e n) unserer Schützengilde am 5., 8. und 12. Dezember gewannen das wirklich doch einmal gewesen wäre, dann hätte ich mich wohl nicht so dumm dabei anstellen mögen, wie die Hanne und der Engelbert das tun. — Wenn nämlich die Hanne von dem Jungen überhaupt etwas wissen will! Aber das bekomme ich morgen heraus, denn ich muß wegen des Geldes zum Vorsteher, damit der das stehen läßt auf dem Overhagenhof, bis Engelbert

zurückbezahlen kann und sich nicht weh dabei tut. — Was der Vorsteher wohl dabei hat, daß er den Jungen so kneift?" — Als Engelbert durch den Sandweg zurückging, freute er sich an der Hoffnung, die Base Hille ihm gemacht hatte. Es war wohl sicher, daß er den Hof halten konnte, denn was Vase Hille sagte, das hielt sie auch. Und sie würde das Geld zusammenbringen bei den Nachbarn, denn sie galt in der Gemeinde ebensoviel wie ein richtiger Bauer, obwohl sie nur eine Frau war und als wunderlich ange sehen wurde

an, um auf den Hof zu kommen und seine Gedanken schlafen zu legen. Als er unter den Kopfweiden herging, strich ein Schatten über den Weg. „HanS", dachte er und sah scharf hinüber. Da stand die schwarze Dina am Grabenrand. Er hob die Hand, aber das Mädchen blieb ruhig stehen. „Laß nur, Bauer", sagte die Dina, „ich wollte nur eine Frage an dich stellen." Ihre Stimme sollte ruhig sein, aber sie klang heiser und scharf. Engelbert stand dicht vor ihr. „Frag", sagte er kurz. „Es ist eine sonderbare Zeit

sagen und dann kann ich ja gehen." „Wie ist das nun zwischen dir und der Hanne, Bauer? Hast du jetzt einen richtigen Haß auf die Hillekamps oder läufst du immer noch hinter dem dummen Mädchen her? Du brauchst mir das ja nicht zu sagen, aber ich habe einen Grund dazu, daß ich es wissen muß. Ich muß das wissen, Bauer, denn für mich hängt vieles von dem ab, was du mir jetzt sagst und für die Hillekamps vielleicht auch." Engelbert schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, was du willst", sagte er müde

hinter dem Bauern her und das Wasser lief ihr über das stille Gesicht. Als Engelbert in den Heckenweg einbog, kam ein Zittern über sie. Beide Arme warf sie um den Stamm der dicken Weide und drückte ihr Gesicht dicht an die rauhe Borke. Und ein Stöhnen kam zwischen ihren zusammenge bissenen Zähnen her. Wild und haltlos weinte sie in sich hinein, daß es ihre Schultern schüttelte. Es war um die Vormittagszeit und Engelbert stand auf dem Hof und strich mit dem Wetzstein über die Sense. Da sprang Grönhagen Ludolf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 21.10.1937
Physical description: 16
." Damit warf er den Rechen in den Sand und bog vom Weg ab in den Gemeindewald hinüber. * , * •i« Es war bald Abend, da richtete sich Engelbert von dem Moospolster auf, auf den er den Nachmittag halb verschlafen und halb verdöst hatte. Bald war er an den schlechten Aeckern, die um Eschkötters verlotterte Hütte liegen. Als er an dem verluderten Gartenzaun stand, legte er die Hand an den Mund und schrie, wie der Waldkauz schreit, wenn er in der Vollmondnacht in der hohen Fichte sitzt. Die Tür klappte zurück

du nicht eintreten?" fragte er, denn Engelbert hatte dazu noch keinen Schritt getan. „Die Dina ist übrigens auch da", sagte der schwarze Cschkötter und ein heimlicher Hohn flog ihm dabei um den Mund. Da lachte der junge Bauer kurz auf und dann trat er vor Bernd her in die kleine, verräucherte und un saubere Küche. Die schwarze Dina sprang auf und warf eine zer rissene Schürze über den Korb, der neben dem Holzstuhl stand. Dann gab sie dem Bauern die Hand, lachte ihn mit den Augen an und rückte ihm den Stuhl

vor das kleine Herdfeuer, das unruhig brannte und kaum Wärme gab. Bernd langte die Flasche vom Gestell, holte die Gläser und goß einen Schnaps ein, der in die Kehle biß und wie Feuer herunterbrannte. „Scharf, was?" fragte er. „Aber so ist er gerade gut und recht, denn ich kann fades Zeug nicht leiden. Die Liebe und der Schnaps können nicht heiß genug sein", sagte er und lachte dabei heimlich zu seiner Schwester hinüber. Engelbert goß ein paar der kratzigen Schnäpse hin unter, denn die Abendluft war ihm kühl

durchs Hemd ge strichen und die Kehle war ihm trocken geworden an dem langen Tag. Sie saßen zusammen und sprachen von dem und jenem und ab und zu warfen Bernd und Dina sich Blicke zu, von denen der Bauer nichts merken sollte. „Und wie ist das so, Engelbert", fragte Bernd, „wann gehen wir wieder einmal in die Gemeindejagd und sehen nach den Böcken?" Aber der Bauer hob die Hand. „Das ist aus und vovbei, Bernd. Seitdem sie mich in der Stadt zwischen den kahlen Mauern gehabt haben, mache ich nicht mehr

ihn an. „Ich will dir was sagen, Bernd, du kannst mir einen Gefallen tun." „Na, heraus damit, denn das weißt du, daß du den gerne haben kannst." „Laß den Hans zu Hause, Bernd! Ich kann es dir jetzt nicht sagen, weshalb und warum ich das haben möchte. Ich habe was mit den Hillekamps, was ich dir später Viel leicht einmal erzählen werde. Heute geht das noch nicht. Aber darum wäre es mir lieb, wenn du den dummen Jungen laufen ließest." „Das ist ein bißchen viel, Engelbert, was du da von mir willst." „Ich weiß das wohl, Bernd

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.06.1934
Physical description: 6
Kindes sind vor zuweisen. Reueintretende Kinder sind persönlich vorzuführen. Schul beginn am 17. September 1934. Bestgewinner vom 5. Scharfschießen der Schützengilde Absam am 3. Juni. Kompagniescheibe: Wirtenberger Sepp, Schaar Engelbert, Seiwald Edi, Schwaninger Josef, Rathgeber Josef, Spötl Johann, Rödlach Roland, Seiwald Hans, Rödlach Konrad, Ragl Max. — Abf a m - Tief: Rödlach Konrad, Schaar Engelbert, Bücher ofef, Stöcker Anton, Rathgeber Josef, Rödlach Roland. — Absam- reis: Rödlach Konrad

, Bücher Josef, Rödlach Roland, Rathgeber osef, Schaar Engelbert, Stöcker Toni. — Haupt: Rödlach Roland, Rathgeber Josef, Rödlach Konrad, Schwaninger Josef, Marchsteiner Andrä, Wirtenberger Sepp, Schaar Engelbert, Bücher Josef, Sei wald Hans. — G i l d e: Rödlach Roland, Seiwald Edi, Rathgeber Josef, Wirtenberger Sepp, Stöcker Toni, Bücher Joses, Schaar Engel bert, Rödlach Konrad, Schwaninger Joses, Marchsteiner Andrä. — Iungschützengruvpe „A": Poßmoser Max, Dewich Bruno, Rödlach Hans, Kiechl Toni

, Feistmantl Ernst. — Iungfchützen- a r u p p e „B": Rödlach Hans, Poßmoser Max, Seiwald Max, Dewich Aldus. — Prämie: Schaar Engelbert, Rödlach Konrad, Bücher Josef, Spötl Hans, Rathgeber Josef, Seiwald Edi. — Serie: Rath geber Joses, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Wirtenberger Sepp, Schaar Engelbert, Rödlach Roland, Stöcker Anton, Poßmoser Klaus. — Uebung: Schaar Engelbert, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Rachgeber Josef, Stöcker Toni, Spötl Hans, Seiwald Edi, Schwanin ger Josef, Seiwald Hans, Rödlach Roland

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1933
Physical description: 6
, Schwaninger Joses, Stöcker Toni, Posch Jakob, Rathgeber Joses, Probst Rudolf, Rodlach Roland, Auer Rudi, Sei wald Edi. — Jung schützenscheibe: Dörr Robert, Posch Joses, Herzleier Berta, Seiwald Max, Auer Rudi, Rödlach Hansi, Pflanzner Hermann, Salzmann Alfons. — Absam-Tief: Schaar Engelbert, Rödlach Roland, Poßmoser Klaus, Rödlach Konrad, Feichter Julius, Bücher Josef, Rathaeber Josef. — Abs am-Kreis: Rödlach Kon rad, Rödlach Roland, Schaar Engelbert, Poßmoser Klaus, Rathgeber Josef, Feichter Julius

, Bücher Josef, Probst Rudolf. — Haupt: Schwaninger Joses, Rathgeber Josef, Rödlach Konrad, Rödlach Roland, Seiwald Hans, Seiwald Edi, Schaar Engelbert, Stöcker Toni, Poßmoser Klaus, Feichter Julius. — Gilde: Poßmoser Klaus, Rödlach Konrad, Rathgeber Josef, Schwaninger Josef, Rödlach Roland, Bücher Josef, Stöcker Toni, Huber Anton (Fritzens), Schaar Engelbert, Seiwald Hans. — Prämien: Rödlach R., Rathgeber I., Rödlach K., Bücher Josef, Seiwald Hans, Salzmann H. — Serie: Rödlach Roland, Rödlach Konrad

, Schaar Engelbert, Feich ter Julius, Rathgeber Josef, Poßmoser Klaus, Schwaninger Josef, Bücher Joses. — Uebung: Rödlach K., Rathgeber I., Salzmann H., Rödlach R., Schaar Engelbert, Seiwald H., Bücher Joses, Feich ter I., Marchsteiner A., Zanger K., Posch Jakob, Stöcker A., Schwa ninger I., Seiwald E., Huber Anton, Kofler Martin. Motorspritzen- und Gasschutzkurs in Kitzbühel. In der letzten Woche fand in K i tz b ü h e l ein dreitägiger Motorspritzenmaschini- st e n k u r s und anschließend daran

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 23.12.1937
Physical description: 16
und ihre Augen waren voll Zorn. „Das ist nicht wahr", rief sie ihm ins Gesicht, „das sst nicht wahr und das lügst du, Engelbert." Da faßte er sie um die Handgelenke und irgendeine Sinnlosigkeit trieb ihm die Hitze in den Kopf. „So ist es, Mädchen", sagte er heiser. „Genau so ist es! Und daß gerade dein Vater es sein muß, der mir die Wege auf- aräbt, das ist ein absonderlicher Spaß, den du nicht ein mal verstehst." Er lachte frech, denn ein schlimmes Denken stieg in ihm auf. Ganz plötzlich faßte

." Er lachte in sich hinein, aber in seinen Augen saß der Kummer und um seinen Mund zogen sich ein paar steile Falten. Als er am Wegkreuz in die Heide abbog auf den Sandweg, kam der alte Dettenbauer ihm entgegen. Den hatte er nicht mehr gesehen, seitdem er ihm damals auf der Dorfstraße die harten Worte ins Gesicht geworfen hatte. Er wollte wortlos an ihm Vorbeigehen, aber der Alte nickte ihm zu. „Guten Abend, Engelbert", sagte er und dann fing er an vom Wetter zu reden, als wenn niemals

etwas zwischen ihnen gewesen wäre. Eine ganze Weile hörte Engelbert ihm zu und gab nur kurze Antworten. Schließlich aber konnte er das nicht mehr bei sich behalten. „Ihr müßt mir das nicht übel nehmen, Dettenvater", sagte er, „aber es ist noch nicht so lange her, da habt Ihr mich als einen Stromer hingesellt. Und ich weiß nicht, was das soll, daß Ihr heute mit mir herumredet, als wenn wir dicke Freunde wären." Der Aerger saß in seiner Stimme, denn der Alte sah ihn mit seinen klaren Augen ruhig an. „Ja", sagte er und drückte

Unterschenkel. Bauer geworden und wir sind Nachbarsleute und nach- trägerisch bin ich nun einmal nicht. Denn das war doch damals mehr deinem Unverstand anzurechnen, was du mir an Frechheit gesagt hast." Engelbert wollte dem Alten gerade wieder eine Grob heit sagen, da fiel ihm etwas anderes ein. Die Detten- bauern saßen dick im Geld und der Alte hatte gerade selbst gesagt, sie wären doch Nachbarsleute zusammen und — na schön! „So", sagte er langsam, „so, also jetzt seht Ihr mich allmählich

die Pfeife aus dem Mund. „Brauchst du Geld, Engelbert?" — er schob die Kappe in der Stirn herum —, „so liegen haben wir das aber auch nicht. Du könntest es nur in kleineren Summen nach und nach bekommen. Sichergestellt müßte es dann auch werden für Leben und Sterben. Ja, also wenn dir das so recht ist, Engelbert, dann komm morgen doch so um die Mittagszeit mal zu uns. Ich will mir das bis dahin durch den Kopf gehen lassen und wir können dann ja zusammen überlegen, wie wir es machen wollen." Dem Jungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1934
Physical description: 12
ländische und unpolitische Schießsport auch heute noch auf die Äugend anziehend wirkt, trotz der vielen Neusporte. Es wird auf diesem Wege für den Besuch jedem einzelnen Schützen bestens gedankt. K i r chw e i h s ch e ib e: 1. Posch Johann; 2. Dr. Lambert Wurzer; 3. Mair Fritz; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Wirtenberger Franz; 6. Schwa- ninger Josef; 7. Schaar Engelbert; 8. Wittwer Franz; 9. Posch Joses I; 10. Rödlach Roland; 11. Posch Josef II; 12. Rödlach Konrad; 13. Stöcker Anton; 14. Kittinger

Hubert; 15. Bücher Jos. N a t u r a l g a b e n s ch e i b e: 1. Rödlach Konrad; 2. Wirtenberger Sepp; 3. Mayr Michl; 4. Bücher Joses; 6. Rachgeber Josef; 6. Schaar Engelbert; 7. Mayr Fritz; 8. Spöttl Alois; 9. Rödlach Roland; 10. Wirtenberger Franz. Haupt: 1. Bücher Joses; 2. Stöcker Anton; 3. Spöttl Alois; 4. Kittinger Hubert; 5. Wittwer Franz; 6. Mayr Michl; 7. Wirten berger Sepp; 8. Rödlach Konrad; 9. Rachgeber Josef; 10. Schaar Engelbert. Gilde: 1. Rachgeber Josef; 2. Wirtenberger Sepp

; 3. Stöcker Anton; 4. Spöttl AloiS; 6. Rödlach Roland; 6. Schaar Engelbert; 7. Rödlach Konrad; 8. Stöcker Franz; 9. Bücher Josef; 10. Wittwer Franz; 11. Kittinger Hubert; 12. Mair Fritz. Absam- Tief: 1. Rödlach Konrad; 2. Schwaninger Josef; 3. Schaar Engelb.; 4. Rathgeber Josef; 5. Rödlach Roland; 6. Feichter Julius; 7. Dr. Lambert Wurzer; 8. Bücher Josef; 10. Spöttl Alois; 11. Kittinger Hubert; 12. Wür- tenberger Hans. A b s a m - K r e i s: 1. Rödlach Konrad; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Roland

; 4. Schwaninger Josef; 5. Stöcker Anton; 6. Bücher Josef; 7. Schaar Engelbert; 8; Feichter Jullius. Serie: 1. Schaar Engel bert; 2. Wirtenberger Franz; 3. Rathgeber Josef; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Bücher Josef; 6. Rödlach Konrad; 7. Rödlach Roland; 8. Spöttl Alois; 9. Mayr Michl. I u n g s ch ü tz e n: 1. Herzeler Berta; 2. Posch Josef; 3. Pflanzner H.; 4. Seiwald Karl; 5. Mair Franz; 6. Devich Bruno; 7. Feistmantl Ernst; 8. Dörr Robert; 9. Poß- moser Max; 10. Devich Aldus; 11. Rödlach Hans; 12. Kiechl Toni

; 13. Haidacher Toni; 14. Straffer Alois. Prämie: Rachgeber Josef, Rödlach Konrad, Bücher Josef, Spöttl Alois, Schaar Engelbert, Wittwer Franz. Uebung: Posch Alois Neurauter Alois, Straffer Lor., Bücher Josef, Wittwer Franz, Rathgeber Sepp, Würten- berger Hans, Stöcker Anton, Dr. Lambert Wurzer, Posch t ins, Feichter Julius, Rödlach Konrad, Mair Fritz, asser Karl, Spöttl Alois, Schwaninger Josef, Schaar Engelbert, Mayr Michl. Brandenüerg. >(D r eier I e i.) Unser geschätzter Bürgermeister Josef Ascher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 02.12.1937
Physical description: 16
es zur endgültigen Ab stimmung. Dabei entschieden sich die Vertreter der Ge- Sie setzten sich zusammen und Engelbert rechnete zum dritten Male mit einem anderen seine Verhältnisse durch. Etwas anderes, als es mit Wilhelm und auch, als es mit dem Äeerstock und dem schwarzen Eschkötter geworden war, stellte sich die Nechnung nun doch, denn der Schreiber hatte einen scharfen Blick, war gewandt im Ausschähen und verstand etwas von der Wirtschaft. Die zehntausend Mark vom Vorsteher ließ er erst ein mal ganz

aus. „Die drücken Euch nicht", sagte er und schüttelte den Kopf, als Engelbert das bestreiten wollte. „Ich verstehe Euch nicht, Overhage, der Vorsteher ist ein anständiger Kerl und legt keinem die Schlinge um den Hals. Und Euch erst recht nicht, denn mit Eurem Vater war er ja befreundet. Das werdet Ihr schon in Ordnung bringen mit ihm. Und ich will auch selbst noch zu ihm gehen. Der Händler Surbrand muß sein Geld ebenfalls stehen lassen und dann müßtet Ihr noch an die dreitausend Mark hineinstecken. Ihr müßtet

wegspucken." Er klappte die Stubentür auf. „Wenn das sein kann, dann möchten wir jetzt Licht haben und irgend etwas, mit dem man die Nippen auspolstern kann. Es ist schon däm merig geworden und dem Overhagenbauern ist vor Hunger auch schon ganz schwach und elend." Da mußte auch Engelbert lachen. Er gab Lampings Hein die Hand und es war ihm, als wenn ihm ein Sack vom Rücken gefallen wäre, denn der Schreiber hatte sein Hoffen wieder lebendig gemacht. Sie setzten sich an den Tisch und machten

sich an den Speck und an das derbe Brot. Annemarie lief ab und zu beim Aufträgen und warf dem Schreiber aus raschen Augen zwischendurch immer wieder einen freundlichen Blick zu, denn sie hatte wohl gemerkt, daß er ihrem Bruder die Stirn glatter gemacht hatte. — Nachher setzten sie sich auf die Hausbank, denn Anne marie hatte ein paar Flaschen Bier vom Wirt holen lassen. Der alte Wilhelm stand an den Türpfosten gelehnt und rauchte. Sie sprachen über das Wetter und die Ernte und vom Vieh. Engelbert lehnte

aus dem Leibe gerissen, wenn man ihn mir nähme." * * * Am anderen Morgen war es noch grau und die Sonne war noch nicht aufgestanden, als der Iungknecht dem Bauern den Gaul vorführte, denn Engelbert wollte zu Onkel Gust reiten wegen des Geldes. Als er am Bruch langtrabte, hob er sich unwillkürlich in den Bügeln, als wollte er nach dem Grenzbock aus spähen. Aber dann rückte er sich wieder zurecht im Sattel und sah geradeaus den Weg entlang. „Denn für mich ist es vorbei mit der Jägerei", dachte er. „Ich muß

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.06.1934
Physical description: 6
von der Bezirkshauptmannschaft K i tz- bühel folgende Personen aus ge bürgert, die ins Deutsche Reich geflohen sind: Brandstätter Johann, Hilfsarbeiter, ge boren zu Küssen am 26. Dezember 191t, zuständig nach Kufstein; Brunner Leonhard, Metzger, geboren zu Loser am 22. Dezember 1906, zuständig nach Loser; R a u s ch Karl, Maler, geboren zu Wser- vorstadt am i. Jänner 1900, zuständig nach Sagen, Bezirk Perg; Obermoser Engelbert, Holzarbeiter, geboren zu Iochberg am 8. Juni 1908, zuständig nach Reith, Bezirk Kitzbühel; Bacher Lud wig

, Bundes bahnschlosserskind im 6. Lebensjahre. In Grins der Gastwirt und Besitzer des Kurhauses in Grins, Anton H a n d l, der durch 28 Jahre Bürgermeister von Grins war und besonders für den Ausichwung des Fremden- Verkehrs in der Gemeinde Grins verdienstvoll wirkte. Dom Bruder erstochen. St. Pölten. 20. Juni. Der Pensionist der Bundesbahnen Engelbert Stixenhofer lebte in der letzten Zeit mit seinem Bruder, dem Wirtschaftsbesitzer Alois Stixen- Hofer, in Streit. Gestern kam es zwischen den beiden Brü

dern auf offener Straße aus nichtiger Ursache wieder zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf Engelbert seinem Bru der mit drei Messerstichen die Lunge, den Rücken und den linken Oberarm durchbohrte. Am Aufkommen des schwerver letzten Mannes wird gezweifelt. Engelbert Stixenhofer wurde verhaftet. Hotel „Sacher" bleibt geöffnet. Wien, 20. Juni. Die befürchtete Sperre des Hotels „Sacher" konnte im letzten Augenblick vermieden werden, da neue Verhandlungen mit dem Gewerkschaftsbund einge leitet

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