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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 25.11.1937
Physical description: 16
geschlagen. Er konnte in häuslicher Pflege bleiben, nachdem ihm Dr. Gottfried Neuner erste Hilfe geleistet hatte. Niederndorf. (Trauungen. — C ä c i l i e n f e i e r. — Ehrung.) Zum Altäre traten am Montag, den 22. November, Dr. Richard Mark, Sprcngelarzt dahier, und Anny Außerdorfer, Hebamme im Krankenhaus zu Schwaz. In der Pfarrkirche Niederndorf wurden getraut: Josef Oanncr, Bauer zu Lochgrub am Niederndorferberg, und Cücilia Funkhäuser, Bauerslochter vom Huberer in Niederndorf, und Engelbert

ihm wieder die Hand hin. Engelbert wandte sich zu dem schwarzen Berndt hin über, der verdrießlich am Fenster stand und mit den Fingern an die Scheiben trommelte. „Und was sagst du dazu?" fragte ihn der Bauer. Mit einem Ruck fuhr Eschkötter herum. „Ich weiß nicht, was du da noch zu überlegen hast. Das Wasser steht dir doch bis zum Hals und Beitel Beer stock ist der einzige, der dich wieder flottmachen kann. Willst du lieber draußen wie ein Herr leben und nuf deinen harten Geldsack schlagen können, oder willst

du viel leicht lieber auf deinem abgewirtschafteten Erbe in Sorge und Elend vor die Hunde gehen, nur weil es einmal dein Erbe ist?" „Ja", sagte Engelbert langsam, „will ich vielleicht lieber auf meiner Vorväter Hof im Elend vor die Hunde gehen?" Mit einem Ruck richtete er sich auf und warf die Tür los. ..Wilhelm", rief er, und seine Stimme war klar und hart. Der Knecht kam vom Gang her durch die Küche. „Wilhelm", sagte der Bauer und legte dem Knecht die Hand auf d^e Schulter, „sag' dem Jungen Bescheid

, er soll das Wägelchen vorführen, aber er soll es nicht vor die Haustür bringen, sondern er soll damit draußen auf dem Sandweg vor der Tür halten an der Miststätte. Und er soll sich eilen, daß es nicht zu lange dauert. — Und dann Wilhelm, bringst Du mir die Peitsche in die Stube. Die mit dem kurzen Stiel meine ich." „Los Wilhelm", er schob den Alten von sich, „und tummle dich!" Als der Knecht aus der Türe ging, kamen die beiden Männer aus der Stube auf Engelbert zu. „Was soll das heißen, Bauer?" schrie der Vieh

händler. „Wollt Ihr uns vom Hofe weisen dafür, daß wir Euch helfen wollen? Und nehmt Euch in acht, ich kann Euch auch gut so viel Schaden tun, wie ich Euch hätte nützen wollen, denn ich komme weit herum und habe mein Maul dafür, daß ich es anfmache und nicht dafür, daß ich es zusammenkneife." Und Eschkötters Bernd hatte böse Augen, als -er knurrte: „Bist du verrückt, Engelbert? Du willst dir ja wohl selbst den Strick um den Hals legen?" Aber der Overhagenbauer hatte sich aufgerichtct und stand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 30.09.1937
Physical description: 16
sah ihn groß an. „Also der bist du!" Die größte von den dreien nahm ihr die Worte weg. „Was geht dich das an? Willst du mithalten, Over hagenbauer? Es ist nur grobes Brot und viel Speck ist auch nicht mehr da und der Kaffee ist lauwarm geworden in der Hitze." Aber Engelbert ärgerte sich, denn er konnte sich denken, was die andere hatte wissen wollen. „Du sollst bedankt sein", sagte er darum nur, und dann sah er der Kleinen gerade ins Gesicht. „Ja, der bin ich", sagte er langsam, „der den Förster

, wir müssen uns daran halten, daß wir die andere Wiese noch umgeheut bekommen, denn es ist bald Mittag und am Nachmittag soll noch einmal gewendet werden." Sie trieb die anderen zur Eile und ging mit ihnen wieder in diese Wiese hinein. Mit hartem Blick sah Engelbert ihr nach. Aber dann rief er sie an: „Hanne!" Sie wendete kaum den Kopf. „Ich habe dich noch etwas zu fragen." „Ich kann mir nicht denken, was zwischen uns noch zu bereden wäre", sagte sie, blieb aber doch stehen. Er ging

auf sie zu. „Was war das eben, was du sagen wolltest, und nicht sagtest. Was bin ich?" Fest und strenge sah er sie an. Und fest und strenge sah sie ihm ins Gesicht. „Was du dann bist?" fragte sie langsam. „Ein Feig ling bist du dann und ein Verräter an deiner Scholle dazu." Langsam ging sie hinter den anderen her. — Als Engelbert über den Zaun an den Viehweiden sprang, war sein Gesicht noch glührot und sein Arm, mit dem er sich aufstützte, war unsicher und zitterte, denn der helle Zorn saß ihm im Leib. Wie kam das lappige

war die Hanne gewesen in ihrem ehr lichen Zorn. Engelbert schloß die Augen halb und sah ihr Gesicht wieder vor sich mit dem blitzblauen Funkeln im Blick und den verächtlichen Falten um den Mädchenmund. Die harten Falten paßten nicht hinein in das feine Mädchengesicht. Wie das wohl aussehen mochte, wenn ein frohes Lachen darauf lag? Engelbert war mittlerweile wieder am Hof angelangt. Als er an den Ställen lang ging, kam die schwarze Dina ihm entgegen. Sie streifte ihm mit dem Arm an der Joppe her und lachte

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1932
Physical description: 4
. Bestgewinner vom Scharfschießen am 31. Iuli 1932. Iungschützen: 1. Posch Iosef. 2. Pflanzner Hermann. 3. Prantner Iosef. 4. Dörr Ro bert. — Absam-Tief: 1. Rödlach Konrad. 2. Rathgeber Iosef. 3. Rödlach Roland. — Absam-Kreis: 1. Rathgeber Josef. 2. Rödlach Konrad. 3. Rödlach Roland. 4. Schaar Engelbert. — Haupt: 1. Schaar Engelbert. 2. Stöcker Franz. 3. Rödlach Konrad. 4. Posch Iakob. 5. Rathgeber Io sef. 6. Rödlach Roland. — Gilde: 1. Pa- wek Iosef. 2. Wirtenberger Sepp. 3. Röd lach Konrad. 4. Schaar

Engelbert. 5.Röd- lach Roland. 6. Stöcker Franz. 7. Bücher Josef. 8. Einer Franz. — Kompanieschei be: 1. Rathgeber Iosef. 2. Pflanzner Her mann. 3. Bücher Iosef. 4. Rödlach Kon rad. 5. Schaar Engelbert. 6. Pawek Iosef. 7. Posch Iakob. 8. Wirtenberger Sepp. 9. Stöcker Franz. 10. Rödlach Roland. — Serie: 1. Rödlach Konrad. 2. Wirtenber- ger Sepp. 3. Rödlach Roland. 4. Stöcker Franz. 5. Rathgeber Iosef. 6. Schaar En gelbert. 7. Posch Iakob. 8. Bücher Iosef. 9. Prantner Iosef. — Prämie: Rathgeber Iosef

. Schaar Engelbert. Rödlach An unsere blonden Leserinnen! Wir weisen daraus hin, daß es jetzt. ein neues Spezial-Shampoo für Blondinen gibt: Schwarzkopf „Extra-Blond" mit Haarglanz und Schaumbrille. Es hellt nachgedunkeltes Blondhaar allmählich bis zu jeder gervünsch- ten Nuance aus und gibt ihm so feinen ur sprünglichen Blondton zurück. Sie erhalten „Extra-Blond" überall dort, wo „Schwarz kopf-Extra" (hell und dunkel) vorrätig ist. Achten Sie aus die grün-weiße Packung! „Siguna! Ich habe gewartet

blendend wein« Zähne, trotzdem dieselben durch vieles Rauchen braun lut» unschön wirlten. Ich werde nichts anderes nrehr gebrauchen, als Chlorodont." B., Horst Berg. — Man verlange nur di« echte Chlorodont-Zahnpaste, Tube 8. 0.80 und 6. MO, untz weise jeden Ersatz dafür zurüL Konrad. — Übung: 1. Rödlach Konrad. 2. Rathgeber Josef. 3. Lobenstock Alois. 4. Schaar Engelbert. 5. Posch Iakob. 6. Stok- ker Franz. 7. Bücher Iosef. 8. Pawek Iosef. 9. Ginner Franz. 10. Rödlach Roland. Rum. M Gasthausemweihung

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Der Oberländer
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Page 8 of 12
Date: 12.05.1932
Physical description: 12
2. Grissemann Hans Eams 3. Strobl Martin, Zams 4; Groder Hans, Silz 5. Jsdi. Schüler Franz, Zams 6. Zangerl Sepp, Zams 7. Mitterwallner Karl 8. Perktold Johann, Tarrenz 9. Glück Karl, Imst 10; Konrad Engelbert, Imsterberg 11. Zangerl Franz, Zams 12. Schmid Josef, Imst 13. Jsch. Reheis Franz, Grins 14. Rudig Franz, Pettneu 15. Dr. Grissemann Hermann, Silz 16. Kogler Sebastian, Imst 17. Schöpf Hermann, Landeck 18. Egger Michael, Zams ly. Flunger Bernhard, Haiming 20. Hofmann, Peter, Landeck Haaptsdieibe

Josef 28. Ginter Josef 29. Dr. Decristoforo Peter; 30. Kogler Sebastian, linst 31. Gritsch Rudolf, Landeck 32. Dr. Prenner Gabriel, Zams 33. Ing. Merl Walter, Innsbruck 34. Konrad Engelbert 35. Wittauer Franz, Zams 1336 T. Serie zu 3 Schußt 1. Groder Hans 30 Kreise 2. Grissemann Hans 3. Schöpf Hermann 4 1 Löffler Franz 5. Hofmann Peter 6. Pircher Hermann 7. Wolf Franz 8; Fleisch Siegfried 9. Reheis Eberhard 10/ Schmid Josef 11. Jsch. Soratru Anton 12. Dr. Decristoforo Bruno 13: Rüdfg Franz

: 14} Mitterwalfneri Karl 15. Strobl Stefan 16. Handle Franz 17. Jsch. Marth Josef 18. Glück Karl 19. Nigg Franz, Landeck 20. Konrad Engelbert 26 Kreise. Meisterkarte zu 15 Schuß : 1. Grissemann Hans 134 Kreise 2. Hofmann Peter 3. Wolf Franz 4. Pircher Hermann 5. Ing. Merl Walter 6. Rudig Franz 7. Mitterwallner Karl 8. Konrad Engelbert 9. Groder Hans 10. Gopp Ferdinand 11. Dr. Decristoforo Peter 12. Kogler Sebastian 13. Dr. Decristoforo Bruno 14. Reheis Eberhard 15. Flunger Bernhard 16. Handle Franz 17. Zangerl

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1936
Physical description: 4
. was mir zwei wissen." „Das versprech i dir." „Is der Bürgemeister zu Haus?" Die Rosa erschrickt, daß ihr der Koch löffel aus der Hand fällt. „Jetzt net, aber er wird bald kommen." Dann komme ich wieder in einer Vier telstunde." Ein Säbel klirrt über das Hofpflaster. Fünf Minuten darauf kommt der Engelbert. „Heut geht 's ihm a bissel besser. Grad bin i drüben gwesen. Er hat mi erkannt und hat mir die Hand geben. Zwei Schrot hat ihm der Doktor schon rcms- gnommen, aber die andern, die sitzen halt da oben

, ganz nah bei der Schlagader, und er hat eh schon so an Blutverlust ghabt. A Glück is 's, daß die Schwester da is. Die Cilli hat ganz den Kopf verloren," Da sagt die Rosa: „Engelbert, der Inspektor is dagwesen, und er kommt noch amal! Jesus, da is er schon! Gehst vielleicht in die Amtsstuben mit ihm!" Der Inspektor ist sehr dienstlich. „Wie war die Sache bei der Iagd? Wie hat das geschehen können?" „Des kann ich Ihnen net sagen. I bin net dabei gwesen. Er is allein gstanden beim Teufelsaug

." Der Inspektor legt seine Kappe auf den Tisch und setzt sich. Er ist weniger dienstlich, sonst bekommt man nichts heraus. „Was haben Sie für eine Meinung von der Sache?" Der Engelbert überlegt. „Des is schwer zum sagen. Bei einer Jagd kann leicht amal was gschehen." „Ia, aber —" und der Inspektor fi xiert mit einem scharfen Blick des anderen Gesicht. „In dem Fall wissen wir, er hat im Ort einen — sagen wir, Gegner ge habt, nicht? Den Hackl-Lenz!" Engelbert senkt die Augen. „Ich frage Sie, als Bürgermeister

, um Ihre Beobachtungen und Ihre Mei nung." Der Engelbert steht auf und geht mit schweren Schritten durchs Zimmer. „I werd Ihnen was sagen, Herr Inspektor! I bin kein Detektiv net, und des is net a so a einfache Sache, an Men schen beschuldigen, und grad deswegen net, weil des ganze Dorf weiß, daß i den Kerl net mag. Aber i glaub halt, wenn S' noch a paar Tag warten würden, Herr Inspektor, möchten S' den Herrn Rupp selber fragen können. Der muß ja am ehe sten an Anhaltspunkt geben können. Hoffen

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 24.05.1940
Physical description: 8
auch zu Herzen drangen. Es ich höchst erfreulich und erbaulich, konstatieren zu können, daß sozusagen alles-bie Wission mitgemacht hat. Mit Begeisterung konp- sich mit den Zähnen auf die Finger und in die Hände und das blanke Waffer sprang ihr über das Gesicht. Sie warf sich herum, daß sie die Windbretter vom Dachgiebel des Overhagenhofes sehen konnte, die über die Heidebüsche wegspähten. - „Engelbert!' — stöhnte die schwarze Dina und warf die Arme nach vvrn. Und in ihren Augen flackerte ein heißes Leuchten

Gesicht, als ob er zielen wollte, denn ein Reh war- in vollen Fluch ten den Weg heruntergekommen und war schreckend abgesprungen, als ihm der 'Bauer in den Wind kam? „Das muß doch der Grenzbock gewesen sein', dachte Engelbert, .„denn, mir schien das gerade das abnorme Gehörn, wie der das aufgesetzt hat.'- - <- Es fiel ihm ein, daß der Amtmann ihm am Mittag erzählt hatte, er wolle auf'den Grenzbock gehen. „Dantt hat er eine taube Pirsch gemacht', dachte der junge Bauer. „Er soll den Bock wohl überm

- Wind anqegangen sein, denn der kam ja in vollen Fluchten.'. ' Er trat gerade, aus der Dickung in die freie Heide, -da sah er plötzlich'einen Kerl den Pirschweg herüttter gelaufen kommen von dem erlenbestandenen Sumpfarm her, den das Bruch da in die Heide' hinein schiebt. Der Kerl hotte die Joppe offen' und den Halskragen losgeriffen und er hatte eine Flinte in. der Hand und lief, als wenn der Heivebrand hinter ihm säße. Als er den Bauern, sah, wollte , er zur Seite, ausbrechen, aber Engelbert rief

ihn an. „Hans', ttef er, denn es war der Bor- stehersjunge. ^ Da kam der Anerbe vom HAekampshofe auf ihn zugelaufen ünd? er weinte und schrie und als er bei Engelbert war, ließ er die Flinte ins Kraut fallen und hielt sich an einer jungen Birke fest, denn er wäre sonst umgeschlagen. Er zitterte am ganzen Leibe, in seinen Augen saß die helle Angst und der Schweiß lief ihm über das Gesicht. „Sie sind aneinander', stöhnte er uttd griff sich an. den Hals. „Bernd liegt hinter einem Baumstamm und der Förster

liegt platt im Unterholz auf dem Leib und kann sich nicht regen,' denn der . schwarze Mch- kötter deckt sich hinter dem Baum und lau- ert und lauert, wo der . Förster stei wird und er ihm die Kugel antragen kann.' , Der Junge schlug die Hände vor das Ge sicht und weinte lauthals los. „Bttng- sie auseinander, Engelbert, sie haben beide, scharf gemacht und sind wie wütende Tiere zueinander.' - Der Ooerhagenbauer - war ganz ruhig. ge worden. - - ' „Es ist mein Schwager', dachte er: „es geht

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 07.11.1931
Physical description: 4
am 1. No vember (Allerheiligen) in Absam hatte sich eine überaus zahlreiche Menschenmenge ein gefunden. Hervorzuheben ist die Ehrenwa che der Schützengilde (ehemals Standschüt zen) am Kriegerdenkmal und der Bläser chor, welcher am Friedhof einige Trauer weisen zum Vorträge brachte. )( Vestgewinner vom Kirchweihschte- ßen am 18. Oktober 1931. IuMeibe: Seiwald Hans jun., Schaar Engelbert, Pflanzner Hermann, Iäger Iosef, Rödlach Roland, Kleinbrod August, Bücher Iosef, Prantner Iosef, Prantner Hans, Ried müller

Alfons, Plattner Iosef, Laimgru- ber Franz (Strampfer), Rathgeber Iosef, Rödlach Konrad, Spötl Iohann, Posch -Zakob, Wirtenberger Sepp, Moser Andrä, Holzhammer Mar (Griter), Lobenstock Fritz. Auswöger Michael, Spötl Alois, Bogner Ferdl, Stöcker Anton. — Serie: Rödlach Konrad, Plattner Iosef, Wirten berger Sepp, Rathgeber Iosef, Iäger Iosef, Rödlach Roland, Auswöger Mich., Schaar Engelbert, Stöcker Anton, Bücher Iosef. — Haupt: Rödlach Roland, Plattner Iosef, Auswöger Michael, Iäger Iosef, Wirten

berger Sepp, Rathgeber Iosef, Stöcker An ton, Bücher Iosef, Schaar Engelbert, Wir tenberger Franz. — Gilde: Stöcker Anton, Rödlach Roland, Rathgeber Iosef, Platt ner Iosef, Auswöger Michael, Iäger Iosef, Rödlach Konrad, Wirtenberger Sepp, Holzhammer Mar (Griter), Marchsteiner Andrä, Bücher Iosef, Spötl Iohann. — Prämie: Stöcker Anton, Rödlach Konrad, Auswöger Michael, Plattner Iosef, Iäger Iosef. — Absam-Tief: Plattner Iosef, Iäger Josef, Rödlach Roland, Rathgeber Iosef, Wirtenberger Sepp, Bücher

Iosef. — Absam-Kreis: Iäger Iosef. Rödlach Roland, Plattner Iosef, Rödlach Konrad, Rathgeber Iosef, Wirtenberger Sepp, Bü cher Iosef. — Uebung: Plattner Iosef, Spötl Iohann, Rathgeber Iosef, Schaar Engelbert, Holzhammer Mar (Griter), Auswöger Michael, Marchsteiner Andrä, Rödlach Roland, Bücher Iosef, Spötl Alois, Iäger Iosef, Prantner Hans, Stok- ker Anton, Riedmüller Alfons, Seiwald Hans, Prantner Iosef. Posch Jakob, Röd lach Konrad. — Iungschützen: Prantner Hans jun., Mattevi Walter, Wirtenber ger

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 25.01.1940
Physical description: 8
Dezember und Jänner brachten «ns sehr! wenig Schnee, dafür aber gttmmig kalte Tag«. — | Am letzten Sonnten versammelten sich alle Markanischen Kongregationen der Stadt zu einer gemeinsamen Feier km Dom. Der Hockwürdigste Prälat von Novacella sprach Wer die Treue de» Unter der großen Schirmtanne an der Wegkreuzung stand Engelbert Overhage und starrte in» Wette. Sr hätte ein ansehnlicher Jungmann fein können» denn er hätte blitzblanke Augen, eine starke und hohe Stirn» eine eigen willige

und scharfgeschnittene Nase und «inen festen, entschlossenen Mund. Dazu war er hoch gewachsen, und seine Schultern waren gerade so breit, wie sie sein mußten. Aber um seinen Mum> saß ein höhnischer Zug, in seinen Augen flackerte die Unlust, und seine Haltung hatte das lange Sträßen- laufen schlapp und gleichgültig gemacht. Denn Engelbert Overhage war ein Stromer. Ein Dauernwagen kam ihm entgegen. Die beiden Gäule waren stark und rund, und der Junge, der die Leine führte, pfiff ein lustiges Lieh und warf dem Stromer

hineingegraben in» Sttohnest irgendeiner Feldscheune. Dann wird man di« alten Papiere aus seiner Joppentasche nehmen, wird seiner Heimat- behärde eine kurze Nachricht schicken und ihn selbst irgendwo einscharren an einer ver lorenen^ Ecke. 'So denkt Engelbert Overhaqe über sein Geschick, denn sesn Hoffen hat der Wind längst Verblasen; und all sein Wünschen und Wallen dazu. Doch warum Nef sein Denken immer wie- der den alten Dingen nach, die längst ab getan und gestorben sind? Es war eine Zelt — sie ist lange

dahln und der Straßenstaub hat sie schon halb zu» gedeckt —es war eine Zeit, da war weit dahinten auf dem großen Bauernhöfe vor den Hellsandlgen Heidehügeln ein Anerbe» der den gleichen Namen hatte» wie er in den verschmutzten und abgeriebenen Papieren des Stromers steht. Der Hof lag hinter dem «roßen Wald, und leine Bauern hießen die Overhagenbauern lckon seit altersber. Es war eine Zeit, da truq Engelbert Overhaae immer heiles Zeug auf dem Leibe, hatte leben Abend seine saubere Bettliege, seden

Zähnen, die höhnisch auf der blut leeren Lippe herumbissen, wenn der Wist»- dieb verhört wurde. - Die Seele fragtest sie ihm aus dem Leibe heraus, und er hatte es. doch schon vor dem Amte glatt herausgesägt, daß er mit dem schwarzen Bernd Elchkötter auf den Bock gegangen wäre in der Gemeindemarkung. Sie waren eine Schneist lang gegangen. Da hatte plötzlich der Forstgehilfe vor ihnen gestanden, hatte den Drilling erhoben und hatte sie angerufest. Und wie es gekommen war — ob Engelbert auch dle Flinte

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 26.09.1936
Physical description: 4
! Sie soll die Schönste gewesen sein im ganzen Gau." „Ja", sagt Klaus langsam, „und war meine Mutter." Stumm steht der Engelbert Stigl bauer auf und streckt seine Hand aus. Klaus legt die seine hinein. Es ist ejürt stummer FrLUndschaftsbund, der zwischen diesen un gleichen Menschen in dieser Sruüde ge schlossen wird. Mit feinem Klang stützen die Kelche aneinander. „I Hab mir so was denkt", sagt En gelbert langsam und nachsinnend. „I Hab mir scho so was denkt. Des is a Freud! Wirklich, des is a große Freud", sagt

er und schaut fragend in Klaus' Gesicht. „Sie habn a Erbteil von Ihrem Nat ter! Sie habn an Hof!" „Ja", sagt Klaus. „Ia, Stiglbauer, und deswegen bin ich da, und das ist es auch, was ich Ihnen sagen wollte. Ich will den Hof an mich nehmen. Gel, das ist klar!" Der Engelbert nickt heftig. „Wohl wahr, und mir gefallt des, daß Sie des net vergessen habn, und wann Sie vielleicht auch die Vauernarbeit net können, i bin schon da. I helf Ihnen schön." Da lächelt Klaus. „Da dank ich schön, aber leider

." „Is eh nobel", sagt der Engelbert. „Ich glaub, Sie könnten eher a Entschädi gung verlangen für all die Jahr, wo er an Nutzen zogen hat von Ihrem Eigen tum. Aber eins, glaub i, mützten S' Ihnen vorfehn, des mützten S' machen, vor S' die Gschicht angehen. Sie mützten den Trauschein haben von Ihren Eltern und Ihren Geburtsschein natürlich." „Den Hab ich. Den Trauschein Hab ich nicht." „No, da gehen S' amal nach Pölling zum Herrn Pfarrer, der schreibt ihn Ihnen gier raus. Is a lieber Herr." „Das werd

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 04.08.1934
Physical description: 4
auf Grund der neuen Verfassung dem Gedächtnis des Mannes geweiht ist, der diese Verfassung und damit die neue Gemeindeordnung ins Leben gerufen hat: Engelbert Dollfuß! Es ist in diesen Tagen viel um ihn und über ihn gesagt und geschrieben worden. Aber all diese noch so tief empfundenen Worte der Trauer, des Schmerzes — wir haben das Gefühl — sie reichen nicht heran an das, was sich in unserem Innern ereignet hat — trotz aller Beredtheit — das Wort bleibt weit zurück hinter der Intensität des Gedankens

wurde anläßlich des auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Bundes kanzler Dr. Engelbert Dollfuß eine Trauer rede gehalten mit den Schlußworten: „Dok tor Dollfuß ist tot, doch sein Geist lebt, und nichts soll uns davon abhalten können, den uns vom verstorbenen Bundeskanzler gezeigten Weg zum Wiederaufbau und zur Erstarkung Österreichs weiter zu schreiten." Es wurde auch beschlossen, den gemäß einer schon sehr alten Gepflogenheit alljährlich stattfindenden Pfannhauser-Iahrtag Heuer am 5. August

der neurenovierten Personalfahne. Anschlie- s ßend an die Weihe ein Ablaßgebet für den verewigten Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß und die verstorbenen Salinenbe- ! diensteten. Nach dem Festgottesdienst Defi lierung. sodann Frühschoppenkonzert in den Kuranlagen mit nachfolgendem Programm: 1. H. I. Schneider: Bergmannslieder Marsch. 2. C. Zeller: Grubenlichter-Walzer aus der Operette „Der Obersteiger". 3. ! Eiacc. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Die Italienerin in Algier". 4. Wend. Aletter: ! Rokoko-Gavotte

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 03.05.1940
Physical description: 8
entführten Unbekannte aus der Wohnraum der Luise Teffer Ham« stchm «>6 sah ihm gerade ft» tt» t ttc alwa« ahzrErn, sie und chr« Stimme zlttmle habe das an» HSas hermmge. fragt, warm« du ihn damals durcheinander* geWagen hast. Ne schwieg etn«l AugwEk. „Du scklst auch- bedankt fei», Engelbert, für dein gutes Wollen: obwohl es nichts genützt hat, denn HSns. streicht immer noch hinter dem Mädchen her.' Er Mtteüe de« Kopf, aber er sich sie nicht s» und ging weiter, so datz sie ihm folgen mußte

du wohl, was ich mir für die schönen Worte einer Hille- kamp-Tochter. kaufe?' Damit wollte er gehen, aber sie hielt ihn fest und . ihre Augen waren voll Zorn. „Das ist nicht wahr', rief sie ihm ins Gesicht, „das ist nicht wahr und das lügst du, Engelbert.' Da faßte er sie um die Handgelenke und irgendeine Sinnlosigkeit trieb ihm die Hitze in den Kopf. „So ist es, Mädchen', sagte er heiser. „Genau so ist es! Und daß es gerade dein Bater sein muß, der mir die Wege aufgröbt, das ist ein absonderlicher

ins Gesicht geworfen hatte. Cr wollte wortlüs an ihm Vorbeigehen, aber der Alte nickte ihm zu. „Guten Abend, Engelbert', sagte er und dann sing er an, vom Wetter zu reden, als wenn niemals etwas zwischen ihnen gewesen lOfltß« Eine ganze Weile Härte Engelbert ihm zu und gab nur kurze Antworten. Schsießück aber konnte er das nicht mehr bei sich behalten. «Ihr Mßt mir dys nicht Übel nehmen, Dettenvader', sagte er, „aber es ist noch nicht so lange her, da habt Ihr mich für einen Stromer hingestellt und habt

, daß ich das gerne tue.' - ' Da war eine wilde Spannung in dem Jungen, so ruhig seine Stimme auch klang. ^„Jhr könntet' mir an die zehntauseyd Matt leihen, Dettenvader', sagte er lang sam, „Das Geld könnte auf den Hof einge tragen und stchergestellt werden und über die Zinszahlung ließe sich wohl reden und einig werden. Der Me nahm die Pfeife aus dem Mund. „Brauchst du Geld, Engelbert?' — er schob die Kappe in der Stirn herum —. „so llegm haben wir das aber auch nicht. Du könntest es nur in kleineren Summen

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