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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 27.05.1853
Physical description: 4
als 600 Irrsinnige gezählt, welche in Folge der Ruckerei und Geisterklopferei in diesen Zustand gekommen sind. Tl n t e r h a l t u n g. Der Goldteufel. Es war einmal ein Schreiner mit Namen Engelbert, der war ein fröhlicher herzensguter Mensch, so was man zu sagen pflegt, .eine recht gemüthliche, kreuzfidele Haut.' — Er konnte so wenig Jeman den traurig sehen, als selbst traurig sein, und der letzte Heller mußte aus seinem Beutel, wenn es galt einem Unglücklichen aus der Noth zu helfen

mich arme alte Närrin nicht ausla chen, wenn ich Euch eine Entdeckung mache. „Ei behüte, auslachen!' versetzte Engelbert, indem er zutraulich neben ihr Platz nahm; „nur heraus mit der Sprache, und wenn ich Euch etwas helfen kann, so thu' ich's gewiß mit Freuden.' Vorsichtig sah sich die Alte um, ob wohl etwa kein Horcher in der Nähe wäre, dann noch näher an des Meisters Seite rückend, sagte sie in gedehntem feierlichen Tone: „Ich bin ein blutarmes, bresthasres Weib, und habe keine Seele auf der Welt

Truhe ftuven, in welcher die gemünzten Rös selthaler zu Haufen sind. — Nehmt Euch einen tüchtigen Sack mit, daß Ihr den Mamon fortschleppen könnt, hmet Euch aber, Gold zu nehmen, falls solches dabei fein sollte, sondern laßt das weit von Euch liegen, den es würde Euch unglücklich machen für Euer ganzes Lebens' Engelbert blickte die 'Alte etwas ungläubig an, un? versuchte in den Run?el-Hiroglvphen ihres Gesichtes zu lesen, ob sie r-e Wahr heit spreche, oder ihn nur zum Besten hallen wolle

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