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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 04.08.1935
Physical description: 10
. Die feierliche Eröffnung Grohglocknerstraße, 3. August. (A. N.) Der Sinn des neuen Oesterreich: Wiederaufbau im Interesse der Gesamtheit zu leisten und dem Volke zu dienen, diese Gedanken, die der verstorbene Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß zehn Tage vor seinem tragischen Tode bei einer Besichtigung der Großglockner-Hochalpenstraße in einer Ansprache an die Arbeiter in Mittertörl geformt hatte, werden heute, am Tage der feierlichen Eröff- nungderGroßglockner-Hoch alpen st raße, leben dige Wirklichkeit

: „Es war ein sinnvoller Gedanke der österreichischen Bundes regierung und der Bauleitung des Baues «der Großglockner straße, hier an dieser Stelle ein Ehrenmal zu errichten zur Er innerung an den verewigten Bundeskanzler Dr. Dollfuß. Sehr viel Großes und Erhabenes, das in den letzten Jahren in Oesterreich, ja in Europa geschehen ist, ist auf das engste ver knüpft mit dem Namen des Bundeskanzlers Dr. Engelbert Dollfuß. Auch in der Baugeschichte dieses monumentalen Straßenbaues ist sein Name mit goldenen Lettern

verzeichnet, hat er doch in einem Augenblick, als der Bau stockte, mit star ker Impulsivität alles getan, um den Weiterbau der Großglocknerstraße wieder in die Wege zu leiten und den Bau der Vollendung zuzuführen. Er hat die Vollendung nicht er lebt. Zehn Tage noch vor seinem Tode stand Dr. Engelbert Doll fuß, der Bundeskanzler Oesterreichs, hier an dieser Stelle, wo die Platte eingelassen ist in den Heimatboden, und von hier aus betrachtete er diese wunderbare Bergwelt und faßte den kraftvollen Entschluß

, den Bau dieser Straße zu vollenden. Zehn Tage später starb er den OpfertodfürseineIdee, für unser Vaterland Oesterreich. Es war sinnvoll, von der Bauleitung dieser Straße, hier an dieser Stelle, die geweiht sein soll dem ehrenden Gedenken an Oesterreichs gro ßen Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß, auch die Namen der 14 Arbeiter zu verzeichnen, die gleich ihm den Hel dentod der Pflicht und Arbeit starben. So sind sie nun alle vereint, wir aber wollen ihnen in Dankbarkeit und im from men Gebete

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.07.1935
Physical description: 8
in der Verwaltung sowie in alle« Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Zeile sind mit Rummem versehen Domwestag 25 . Fuli 1955 Rümmer 168 M erste Jahrestag Wien, 24. Juli. Die Politische Korrespondenz schreibt: Wenn auch ein Jahr in der Geschichte eines Staates und im Leben einer Persönlichkeit ein abschließendes . Urteil kaum ermöglicht, so darf wohl heute, am Tage des Iahresgedächtniffes für Oesterreichs Heldenkanzler Dr. Engelbert Dollfuß in rückschauender Betrach tung

schmerzvollen Erinnerns im Gedenken an den großen Oesterreicher und Europäer Dr. Engelbert Dollfuß in Form von Kunst- und Naturden'kzeichen aus Erz und Stein, kirch lichen und weltlichen Charakters, Denkmäler durch 'Schaffung von sozialen Einrichtungen in-seinem Sinne» durch Benennung von Straßen, Plätzen und Berg- , gipfeln nach seinem unvergeßlichen Namen und durch eine umfangreiche, aufschlußreiche Literatur gesetzt worden. Aber wohl das schönste und unvergeßlichste Denkmal hat Dr. Dollfuß

sich selbst durch die Kraft seiner überragenden Persönlichkeit und durch seine Einfachheit und Natürlichkeit in der österreichischen Volksgesamtheit gesetzt, -deren Lebenswillen er weckte und stärkte, wie selten einer. Ein beredter Beweis für diese Verwurzelung im Volke sind diese Stunden, da das neue Oesterreich, dessen Bauherr Dr. Engelbert Dollfuß ist, sich anschickt, in einer mächtigen, einheitlichen Kundgebung den Jahrestag des Todes seines Erweckers schlicht und ernst zu begehen und mit dem Andenken an den Märtyrer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1936
Physical description: 8
, die aus die Hü ter seines Erbes übergingen, sie haben es vermocht, daß die große Front der Vaterlandsbewußten sich zu fester Geschlossenheit und Konzentration unter der Führerschaft des Regierungschefs heranbildete. Sie waren es, die nicht zuletzt das jüngste Abkommen zwi schen den beiden deutschen Staaten zustande brachten, das dem Deutschen Reich jetzt täglich vor Augen führt, wie viel ihm ein selbständiges Oesterreich zu bieten vermag. Der Name Dr. Engelbert Dollfuß ist sinn- bildli£v für eine Zeitspanne

und des gegenseitigen Verstehens liegt heute am Dollfußgedenktag über Oesterreich." Das „Neue Wiener Tagblatt" verweist im besonderen daraus, daß Dr. Engelbert Dollfuß sein Eintreten für sein unabhängiges österreichisches Vater land durchaus mit seinem deutschen Bewußtsein zu vereinen wußte, was besonders heute deshalb festzu stellen sei, da sich im Ausland hier und da Stimmen regen, daß das österreichisch-deutsche Uebereinkommen ein Abgehen vom Weg Dr. Dollfuß sei. Oesterreich ist fest gewillt, auch weiterhin

in jedem Zoll den Dollsußkurs einzuhalten, das heißt als unabhän giger deutscher Staat seiner europäischen Sendung nachzugehen." Die „N e u e F r e i e P r e s s e" erklärt: „Heute wird man sich so recht bewußt, was man Dr. Dollfuß schul det. Er war ein Wegbereiter für die Zukunft. Die Bahn, die Dr. Engelbert Dollfuß vorzeichnete, ist von seinem Nachfolger getreulich eingehalten worden." Die „Volkszeitung" sagt: „Das Werk lebt, denn der Friedenskutz mit Deutschland bedeutet die Krönung des Werkes Dollfuß

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Innsbrucker Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 13.04.1935
Physical description: 12
, der in schlimmen Zeiten dem Verein immer wieder geldliche Unterstützungen angedeihen ließ und dem die Erhaltung des besten deutschen Bor pädagogen Otto Rispel neben dem jüngsten Förderer des Boxklubs, Engelbert Buchroithner jun., in erster Linie zu verdanken sei. Ein erfreuliches Bild regster sportlicher Tätigkeit und großer Erfolge ergab hingegen der Tätigkeitsbericht. Ein in sportlicher Hinsicht schwarzer Tag für den Boxklub Innsbruck war der 6. April 1934, an dem die heimische Mannschaft

, zur Durchfichrung gelangenden Neuwahlen wurden vom scheidenden Obmann Erwin Spielmann, der nach vierjähriger Tätigkeit als Vereinsvorstand eine Wiederwahl ablehnte, durch eine kurze Würdigung der wertvollen Tätigkeit seiner bisherigen Mitarbeiter einge leitet, worauf unter starkem Beifall der Anwesenden der begeisterte Förderer des Klubs, Engelbert Buchroithner jun., zum neuen Führer der Tiroler Boxsportbewegung auserwählt wurde. Der neue Vorstand versprach, mit allen Kräften die vom alten verdienten Ausschuß

sind. Der neue Aus schuß hat folgendes Aussehen: 1. Vorstand Engelbert Buch roithner jun.; 2. Vorstand Ludwig Schirmer: Schrift führer und Delegierter des Oesterreichischen Amateurbox verbandes in Wien Rudolf Rainer; Kassier Luis Schintlholzer; Sportausschuß: Sportwart Erwin Spielmann, Fritz Schirmer und Franz Heindl als Vertreter der Gruppe Kampfboxer; Zeugmart Clemens Schiffermüller; Pressewart Erwin Spielmann: Beisitzer: Dr. Werner Karo ly, Josef Stigger, Kampf- orzt Dr. Hubert W allnöfer, Rudolf

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