Nachmittag drauflos gepulvert. Als Bestgewinner gingen hervor: Haupt: Franz Friedle; Nik. Schneider; Albert Koch; Engelbert Simma; Franz Saurer, Elbigenalp; Raimund Selb. Schlecker: Zenobius Lorenz, Kaisers; Franz Saurer; Johann Spieß, Elbiben alp; Franz Friedle; Engelbert Simma; Bürgermerster Koch; Raimund Selb; Heinrich Friedle; Albert Koch. Serie: Franz Friedle (42 Kreise); Franz Saurer (40 Kreise); Johann Spieß (38 Kreise); Zenobius Lorenz (36 Kreise); Raimund Selb (35 Kreise); Nikol. Schneider

Nesselwängle Trächtige Rinder 1. Klasse: Jos Zobl, Tannherm-Bogen; Johann Kleiner, Tannheim Unterhof; Wolfgang Tannheimer, Schattwald. Träch trge Rinder 2. Klasse: Konrad Singer, Nessel wangle; Engelbert Wötzer. Tannheim; Josef Länderer Zoblen; Josef Zobl, Tannheim-Oberhöf. Trächtige § 3' . Q f f c: Josef Zobl, Tannheim-Bogen Zoses Schedle ;un., Schattwald; Alois Wöber, Tannheim Alois Wober, Tannheim; Maria Fichtl, Tannheim; Joh Kleiner, Tannheim-Unterhöf. Leere Rinder 1 Kl Franz Josef Redler, Zöblen

; Franz Josef Redler, Zöblen Leere Rinder 2. Klasse: Raphael Zobl, Schatt wald; Wolsgang Tannheimer, Schattwald; Johann Grad Tannherm-Schmieden. Leere Rinder 3. Klasse Engelbert Wötzer Tannheim-Oberhöf; Josef Zobl, Tann Heim-Oberhof; Julie Wötzer Tannheim. Anerken n u n g s preis e: Josef Kleiner, Tannheim Nr. 36, Joh Tannheim-Gaist; Anton Grad. Tannheim; Arm Scholl Tannhenn; Anna Schöll, Tannheim; Anna Schöll Tannheim: Susanna Zobl, tzchattwald; Friedr. Müller Zoblen; Anton Grad Tannh^im; Johann Zobl

; Fraktion Berg-Tannheim; Fraktion Berg-Tannheim; Josef Rief, Grän. Jung stiere 2. Klasse: Meinrad Hörbst, Zöblen; Viehzuchtgenossen schaft- Schattwald I; Stierhaltungsgenossenschaft Fricken; Vinzenz Pflauder, Grän. Iungstiere 3. Klasse: Herrschaftsgemeinde in Tannheim; Herrschaftsgemeinde in Tannheim; Viehzuchtgenossenschaft Zöblen; Fraktion Haldensee. Prämiiert wurden auch zwei Widder, die von Engelbert Wötzer-Tannheim und Johann Fügenschuh- Tannheim aufgetrieben wurden. Tannheim. (Tals euer wehr Probe

nachmittags empfingen die in ihrer schmucken Tracht ausgerückte Musikkapelle, die Feuer wehr, Bürgermeister Zotz und die Gendarmeriebeamten des Postens Weißenbach mit ihrem Kommandanten Rev.- Jnsp. Rupert Neuner die Vertreter des Feuerwehrbezirks- verbandes Bezirksobmann Engelbert Beirer und Soyrift- führer Ferd. Angerbauer, um gemeinsam 19 wackere Feuer wehrmänner für ihre 40* und 25jährige treue Dienste zu ehren. Rach der Begrüßungsansprache durch de« Komman danten Franz Alber wres B^Eobma«« Beirer

feierten Gen darmeriewachtmeister i. R. Josef Erath und seine Gat tin in körperlicher und geistiger Frische die goldene Hochzeit. MM MuSenz Mvnlafon. St. Gallenkirch. 11. Nov. (Bei der Holzarbeit tödlich verunglückt.) Heute vormittags ist der 40 Jahre alte ledige Sohn des Gastwirtes „Zum Gemsle" in St. Gallenkirch, Engelbert Keßler, bei der Holzarbeit tödlich verunglückt. Engelbert Keßler, des sen Bruder Alois und deren Schwager Josef Düngler, Kaufmann aus St. Gallenkirch, ließen am Tage vor her

zu vermeiden, den Arbeitsplatz am Fuße des Berges Ko bel verlassen sollen. Sre blieben aber aus Versehen noch etwas länger am Platze und als sie Weggehen wollten, stürzte schon ein 1.20 Meter langer HolMock zu Tal. Düngler und Alois Keßler zogen ihre Schlitten schnell beiseite und machten Engelbert Keßler auf die Gefahr aufmerksam. Letzterer wollte jedoch seinen in der Holzriese befindlichen Schlitten noch wegbringen, wurde aber hiebei von dem herabstürzenden Holzblock getroffen und war auf der Stelle tot

kenntlich gemacht. Nr. 31 1. August 1934 29. Jahrgang Der volkstümlichste Kanzler der Nachkriegszeit, der treueste Sohn der deutschen Ostmark, der unbedingte Verkünder und Liebhaber wahrer Freiheit, der Herold des neuen Oesterreich, Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß, ist am 25. Juli von feigen nationalsozia listischen Banditen ermordet worden. Es ist ungemein traurig, daß in den Reihen dieser Verschwörer viele waren, die einstens dem Kanzler als Angehörige der Wehrmacht näher gestanden

Arbei terschaft. Was uns blieb, ist sein Werk. SeineJdee lebt, auch da das Sterbliche an ihm hinausgetragen Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß auf der Totenbichre.

umstritten, aber der Kommandant des Stützpunktes hatte ihn zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut. Dieser Kommandant war Engelbert Dollfuß, damals Oberleutnant bei den Kaiserschützen. Als schließ lich der einstige Oberleutnant von seiner überaus gefähr deten Stellung abberufen wurde, kam eben der Befehl zum Vormarsch, an dem er mit der ganzen Schneck seiner Jugend teilnahm. Durch nichts wird unser Kanzler besser charakterisiert als durch diese Kriegsepisode. Wie im Krieg, so lautet

auch jetzt seine Parole: Verteidigung und Vormarsch. Der Felsen, den Engelbert Dollfuß jetzt verteidigt, das ist Oesterreich und der Vormarsch geht in neue gesellschaftliche Lebensformen, von einer jüdisch-marxistischen Scheindemo kratie in den christlichen Ständestaat.' Als Sohn einer kinderreichen Bauernfamilie, die 250 Jahre die gleiche Scholle bearbeitet, wurde er von seinen Eltern für das Studium bestimmt, und zwar hätte er ursprünglich, wie es im Bauernstand oft und oft der Brauch ist, Geistlicher werden sollen

des neuen Oesterreich, an Am, Samstag werden es zwei Jahre, daß der unvergeßliche Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll fuß für Oesterreichs Volk und Glück fein Herzblut verströmte. Wir brauchen die Geschichte jenes blu tigen Tages nicht aufs Neue ins Gedächtnis zu rufen. Zu stark hastet sie noch in der Erinnerung aller. Der Gedanke, den wir heute hervorheben wollen, ist vielmehr der, daß Dr. Dollfuß' Wirken und Sterben zum Erfolge für Oesterreich geführt hat. Das vor wenigen Tagen mit Deutschland

gehalten, ob jemand einen Notverband anle-gen könne. Wir meldeten uns freiwillig und wurden unter Bedeckung in das erste Stockwerk geführt, wo bei einem Fenster Herr Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß in tie fst er Bewußtlosigkeit und stark blutend am Boden lag. Wir ersuchten den angeblichen Major der Besatzungstruppe, er möge sofort einen Arzt kommen lasten oder die Rettungsgesellschast avisieren. Er entgeanete, er könne niemanden aus dem Haus lasten. Indessen brachte ein Bursche einen Verband kasten

, Sagstätter Karl, Pugnet Leo. — R e h bock scheibe: Pugnet Leo (193 Teiler), Schreiner I. sen., Kreiner Anton, Heiß Hermann, Sagstätter Karl, Pmzger Anton, Saxl Martin, Brand- ner Anton, Schrammer Georg, Wittauer Franz. — Meisterkarte: Gantioler Georg (90 Kreise), Sagstätter Karl, Heiß Hermann, Sag stätter Franz, Saxl Martin, Höfle Gebhard, Pugnet Leo, Reichmann Hans, Biendl Hans, Oberst Fößl. — Nummernprämien: Sag stätter Karl, Fistill Engelbert (Seefeld). Müller Josef, Schreiner Johann sen., Heiß

, Gast hofbesitzer in Scharnitz. — Im Ausgleich des Engelbert Dariz, Kaufmann in Innsbruck, wurde die Tagflchnng auf «den 4. November erstreckt. Gemütlicher Nachmittag im Martin-Rapoldi-Hause. Für Sonntag den 11. Oktober sind alle Genossin^«« vnd Genossen herzlichst zum Besuche des Martin-Rapoldi-HauseS eingeladen. Einige heitere und Gesangsvorträge sollen <«► den Musik und Tanz allen fröhliche Stunden bringe«.

. — Bildhauer Tobias Plankensteiner, der Schöpfer unseres prächtigen Krieger denkmales, hat nunmehr sehr schöne Bildhauerarbeiten nach Wien geliefert und große Anerkennung gefunden. — Benedikt Aigner von Tunstött hat dahier seinen zweiten Hirschen geschossen. Das will etwas heißen, da ja im Zillertal diese Wildart eigentlich nicht zu Hause ist. Mayrhofen. (Trauung und Todesfall.) Am 12. Oktober wurde Engelbert Wegscheider, Schneider gehilfe, mit der Schuhmacherstochter Hedwig Mayerl ge traut

, ^aß man diesen helläugigen Bauet.! berufe, der in der christlichsozialerr Partei'wegen feiner Frömmigkeit und wegen seines Abscheus vor der Politik bekannt war, Dr. Iuris, der von ber Universität zu fdM Heimaterde zurückgekehrt war, Syndikalist, der seiner Aufstieg den . landwirtschaftlichen Genossenschaften ver dankte und nicht den vorzimmerin der Ministerien und Parlamente. Bevor.er die Aufgabe übernahin, welche ihm Mon signore Seipel anvertraute, hatte Dr. Engelbert Doll fuß eine Nacht im Gebet in einer kleister

, 2. Robert D a n z l, 3. Hermann W e ch s e l b e r g e r, 4. Bruno W e i n o l d, 5. Walter Lörgetbohrer, 6. Max Wechselberger, 7. Engelbert G r a m 8 h a m m e r, 8. Josef D a n z l. Die Gruppe der „Großen" startete mit sieben Mann (neun bis zwölf Jahre) und erhielten die Preise wie folgt: 1. Hans S u l l m a n n, 2. Max W e i n o l d, 3. Ludw. U n t er labst ä t t e r, 4. Anton S ch i e st l, 5. Johann M a d l, 6. Albin K l o ck e r und 7. Friedl R e r e m o s e r. Am Sportplätze fand

. Nachrichten aus ESStirol. Bozen und Umgebung. (E r n t e d e s T o d e s.) In Oberbozen starben die 34jährige Kommissionärsgattin Maria Bauhofer, geb. Zippl; Engelbert Zwerger, Bäk- kermeister. — In Untermais starben Rudolf Gubert, Maurer, im Alter von 52 Jahren, und Rosina Eben berger, geb. Jörg, Hausbesitzersgattin, 87 Jahre alt. — In Kaltern starb Maria Witwe Mathis, geb. Hofer, Private, im 92. Lebensjahre. — In St. Michael-Eppan starb Barbara Seebacher, geb. Stabinger, Witwe nach dem im Jahre 1926