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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.06.1934
Physical description: 6
von der Bezirkshauptmannschaft K i tz- bühel folgende Personen aus ge bürgert, die ins Deutsche Reich geflohen sind: Brandstätter Johann, Hilfsarbeiter, ge boren zu Küssen am 26. Dezember 191t, zuständig nach Kufstein; Brunner Leonhard, Metzger, geboren zu Loser am 22. Dezember 1906, zuständig nach Loser; R a u s ch Karl, Maler, geboren zu Wser- vorstadt am i. Jänner 1900, zuständig nach Sagen, Bezirk Perg; Obermoser Engelbert, Holzarbeiter, geboren zu Iochberg am 8. Juni 1908, zuständig nach Reith, Bezirk Kitzbühel; Bacher Lud wig

, Bundes bahnschlosserskind im 6. Lebensjahre. In Grins der Gastwirt und Besitzer des Kurhauses in Grins, Anton H a n d l, der durch 28 Jahre Bürgermeister von Grins war und besonders für den Ausichwung des Fremden- Verkehrs in der Gemeinde Grins verdienstvoll wirkte. Dom Bruder erstochen. St. Pölten. 20. Juni. Der Pensionist der Bundesbahnen Engelbert Stixenhofer lebte in der letzten Zeit mit seinem Bruder, dem Wirtschaftsbesitzer Alois Stixen- Hofer, in Streit. Gestern kam es zwischen den beiden Brü

dern auf offener Straße aus nichtiger Ursache wieder zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf Engelbert seinem Bru der mit drei Messerstichen die Lunge, den Rücken und den linken Oberarm durchbohrte. Am Aufkommen des schwerver letzten Mannes wird gezweifelt. Engelbert Stixenhofer wurde verhaftet. Hotel „Sacher" bleibt geöffnet. Wien, 20. Juni. Die befürchtete Sperre des Hotels „Sacher" konnte im letzten Augenblick vermieden werden, da neue Verhandlungen mit dem Gewerkschaftsbund einge leitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.07.1934
Physical description: 8
, nicht vergessen, daß Engelbert Dollfuß nach den furchtbaren Februartagen als Erster eingesehen hat, daß das neue Regime nicht auf der bewußten scharf macherischen Unterdrückung der österreichischen Arbei terschaft aufgebaut werden sollte; jener bemerkens werte Versuch zur Versöhnung, den die Aktion des Vize- bürgermeisters Winter darstellte, war Dollfuß' eigenstes Werk. Hier,sprach die Absicht des Staatsmannes klar genug, der in diesen unglaublichen Zeitläuften nicht nur Altes zu ver teidigen

. sondern auch Neues aufzubauen entschlossen war. Er hinterläßt dieses sein doppeltes Werk unvollendet, und zu dieser Stunde kann niemand voraussehen, was die Zu kunft bringt. Aber dieses Lesterreich, aus dem Engelbert Dollfuß auf io unerhört schmähliche Art hinausgemordet wurde, ist doch mindestens ein deutsches Oesterreich, das noch erilliert, das unter dem großen deutschen Verhängnis zwar schwer leidet, aber bisher nicht in den Wirbel von Schuld und Unheil hineingerissen worden ist, der aus dem Reich

und den Segen. Und dann nimmt das Staatsoberhaupt Abschied vom Chef der Regie rung. Vundesprastdent Miklas spricht Tief erschüttert stehen wir an der Bahre unseres Bun deskanzlers Dr. Engelbert Dollfuß. Noch nie, seitdem ich im öffenlichen Leben stehe, ist es mir so schwer geworden, an der Totenbahre eines braven Mannes dem Sturm der Ge fühle im Herzen Einhalt zu gebieten und schlichte Worte des Abschieds zu finden. Ein fluchwürdiges Verbrechen ist be gangen worden. Oesterreichs Bundeskanzler Dr. Dollfuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1931
Physical description: 8
bei der Aufforstung der Wäl der aufruft. So werden die Besucher der „Maures", der an mutigen Hügelkette längs der Küste des Mittelländischen Meeres ersucht, sich in den Dienst der Waldaufforstung zu stellen. Das Reisebüro in Toulon hat einen Führer für die» sen Aeil der Riviera heran ege geben, und jedem Exemplar Engelbert, Theologielektor Dr. Johannes W a l d n e r, gegen seinen Willen in die Landesirrenanstalt Hall gesteckt. Der „Anzeiger" hatte die Stirne, die Meldung der „Volks-Zei tung" als falsch

htnzustellen, und zu behaupten, Dr. Wald- ? rrer sei freiwillig und sozusagen auf seinen Wunsch nach Hall überführt worden. Wir sind nun in der Lage und von dem ehemaligen Pater Engelbert ermächtigt, emwandsrel seftzustellen, daß die Behauptung des „Anzeigers" nicht den Tatsachen entspricht, diese Behauptung nur ausgestellt wurde, um die UugeheuerlichHeit zu vertusche«, daß heute noch, genau so wie im Mittelalter, e-m Merffch hinter Jvvr»ha»HmaueM geftE )VAsd«r kmm, wsml er nicht so taiWt

; also aus Steuergeldern des Volkes! Auch ich werde als „Franziskaner" hier verpflegt. Da ich aber keiner mehr bin, verstehe ich nicht, wieso mach die Franziskaner auf L-andeskoften (!) hier verpflegen lasten können. Dr. Johannes Waldner (ehemals Pater^ Engelbert, Theologielektor). So weit dieses Schreiben, das einen geradezu un geheuerlichen Skandal bestätigt. Wir behalten uns vor. sollte man weiter darauf beharren, einen Menschen deshalb der Freiheit zu berauben, bloß weil er es mit feinem Ge wissen nicht mehr

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